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Jetzt bin ich auch bei Euch


Gast

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Geschrieben (bearbeitet)

Hallo. Mein Name ist..... unwichtig

Ich bin 32 Jahre alt und habe schon seit meiner Kindheit Psoriasis.

Als kleiner Junge hatte ich anscheinend eine Schuppenbildung vor allem an den Armen (das weiss ich jedoch nur aus Erzählungen).

In meiner Jugend war ich grösstenteils gesegnet.

Die Psoriasis tauchte im Alter von ca 15 Jahren am After und am Bauchnabel auf.

Da mir dies (vor allem die Tatsache dass ich das Problem hauptsächlich am After hatte) sehr peinlich war tat ich vorerst nichts dagegen bzw sprach nicht darüber.

In unserer Familie wurde nie viel über Probleme geredet und bis heute hängt mir das etwas nach (obwohl ich mittlerweile sehr offen mit dem Problem umgehe).

Ich habe die PSO akzeptiert und eingesehen dass ein Verstecken keine Besserung bringt.

Den schlimmsten Fall der PSO hatte ich im Alter von 24 Jahren (22 - 23 war ich komplett Schuppenfrei).

Mit 24 bekam ich eine sehr starke PSO im Genitalbereich. Der Bauchnabel und After waren jedoch vor diesem Ausbruch schon betroffen (ca. Ende 23. Lebensjahr). Ich war damit beim Hautarzt und es wurde Neurodermitis diagnostiziert. Ich stellte damals meine Ernährung um, achtete sehr extrem auf das Essen. Ich lebte in der Schweiz (in einem kleinen Dorf) und hatte eine sehr gute Quelle für Naturprodukte bzw. unbehandeltes Essen. Ich aß nur noch gelbe Tomaten (statt roten) und verzichtete auf fast alles was mir schmeckte.

Der Genitalbereich war nach sehr kurzer Zeit (ca 2 Wochen) so stark befallen dass der Sexualverkehr teils fast (bis ganz) unmöglich wurde.

Als ich wieder in Deutschland war ging ich erneut zum Arzt welcher dann endlich PSO diagnostizierte.

Er verschrieb mir Ecural (Kortisonhaltige creme) und Salzbäder. Die Salbe wirkte in kürzester Zeit wunder und die PSO war für ca 1 Jahr komplett verschwunden sogar am Bauchnabel (der After war jedoch weiterhin leicht betroffen). Die Salzbäder habe ich dann wegen der guten Besserung ausgelassen.

(Bitte nicht verurteilen wegen dem nächsten Absatz, ich will nur ehrlich sein)

Ich habe zu diesem Zeitpunkt nicht sonderlich gesund gelebt.

Viel Alkohol, Drogen (hauptsächlich Amphetaminprodukte) und vor allem eine Menge Cannabisprodukte (seit meinem 15. Lebensjahr ein Dauerzustand). Ich arbeitete in einem Handwerksberuf bei dem ich mindestens 10 mal am Tag mit harten Chemikalien oder Reinigungsmitteln in Berührung kam. Ich hatte ausserdem sehr viel Stress.

Komischerweise ging es meiner Haut dabei sehr gut (sogar ohne Salben und Kortisonhaltigen Cremes).

Die PSO kam dann wieder (ca Ende 26. Lebensjahr) jedoch konnte ich diese sehr gut mit Ecural behandeln. Ich nahm Ecural immer nur wenn sich ein roter unkt mit Schuppen bemerkbar machte. Durch die Behandlung waren die Herde dann nach ca. 2 - 3 Tagen komplett verschwunden und ich setzte die Creme bis zum nächsten Schub komplett ab.

Ich bekam dann auch erstmals PSO an den Fingernägeln (sie wurden so dünn dass sie ständig einrissen) was teils sehr schmerzhaft war.

VOr allem wirkte es sich jedoch auf meine Psyche aus da ich mit den hässlichen Händen nicht umgehen konnte. Es war mir sehr peinlich.

Ich war bis zu meinem 29. Lebensjahr in dem Handwerksberuf welcher den Kontakt mit Chemikalien und Reinigungsmitteln erforderte.

mit ca 27-28 hatte ich am After eine nicht mehr zu behandelnde Stelle, der Bauchnabel war betroffen und es machte sich auf meiner Kopfhaut erstmals eine kleine Stelle bemerkbar. Diese Stelle wurde immer größer, jedoch war er nur bei sehr kurzen Haarschnitten sichtbar. (Die stelle war am Hinterkopf, fast Nacken und ca 1 cm breit und 2 cm hoch. Diese Stelle konnte ich mit Ecural nicht erfolgreich behandeln.

Vor ca. 3 Jahren habe ich meinen Job geändert und habe nun nicht mehr mit Chemikalien o.ä. zu tun. (Ich arbeite nun nur noch am Computer).

mit ca 30 - 31 wurde die PSO immer extremer und Ecural brachte keine Besserung mehr. Die Stelle am Kopf wuchs immer weiter und ich bekam eine weitere kleine Stelle direkt am Wirbel (Oberkopf).

Ausserdem bekam ich eine kleine Stelle Am Rücken (welcher zu 40% Tätowiert ist) und eine weiter Stelle (ca. 2 cm Durchmesser) am Oberschenkel. Die Stellen wurden immer grösser. Betroffen waren: After, Kopfhaut, Oberschenkel,, Rücken, Leiste und kleine Stellen am Penis.

In dieser Zeit hatte ich bereits seit Jahren mit den Drogen aufgehört, trank wenig Alkohol, ernährte mich grösstenteils gesund und hatte sogar für ein Jahr auf Cannabis verzichtet. Die PSO wurde immer schlimmer.

Nun, ein Jahr später sieht es folgendermaßen aus:

Konsum:

Drogen: Nein

Cannabis: ja

Alkohol: sehr selten und dann in Maßen.

Essen: gesund (nähere mich immer mehr dem Vegetarier bzw Veganer Dasein)

PSO:

Fingernägel

Handflächen komplett befallen (erstmals vor ca 6 Monaten aufgetreten)

Oberschenkel ca 13 cm Durchmesser

Rücken ca 10 kleine Stellen, 1 x ca 10cm Durchmesser, 1 x ca 5cm Durchmesser (teils erst seit dem letzten Tattoo-termin deswegen nun ganz damit aufgehört)

Ellbogen links (rechts 2 kleine Flecken)

Fußsohlen (seit ca 3 Wochen) leicht befallen und seit heute eine kleine Stelle am großen Zeh

Genitalbereich komplett befallen (ca 95%)

Leiste mit ständigen Rissen

Fingernägel und Zehennägel

Kopfhaut (ca 50%)

Behandlung:

Linola Fett Salbe

Eucerin Lotion mit 20% Urea

Alpressan Schaum 10% Urea

Eucerin Kopfhautlotion und Schampoo (sehr mild)

Unpafümierte Waschlotionen (Eubos, Eucerin o.ä.)

Akupunktur und Chinesische Tees getestet (kein Erfolg, eher Gegenteil somit vor ca 3 Monaten, nach 2 Monaten Testphase, aufgehört)

Ich merke seit ca 2 Monaten dass sich aus dem Genitalbereich ein sehr unangenehmer Körpergeruch ergibt (tritt nach ca 3 Stunden nach dem Duschen auf) welchen ich vor allem selbst stark wahrnehmen kann. Ich wurde bisher noch nicht darauf angesprochen, jedoch bin ich mir sicher dass dieser auch anderen auffällt.

Ich habe am 08.10. endlich einen Termin beim Hautarzt (6 Wochen Wartezeit) welchen ich jedoch vor allem wegen dem Körpergeruch vereinbart habe da dieser so nicht mehr tragbar ist.

Puh.. lange rede kurzer Sinn. Ich bin hier, möchte etwas ändern und bin für alles offen oder bereit... Hauptsache ich bekomme das in den Griff.

Ich bin derzeit keinerlei Beziehungsfähig und mich belastet die PSO sehr strak im Alltag. Ich bin körperlich eingeschränkt (z.B. tragen von Einkaufstüten o.ä. nicht möglich).

Wie man an meinem Usernamen erkennen kann möchte ich unerkannt bleiben (hat auch mit den Wahrheiten dieses Beitrages zu tun), deswegen auch keine genaueren Auskunft über meine beruflichen Tätigkeiten o.ä.

Ich hoffe hier ist ein wenig Platz für mich und vor allem auch nette (und gute) Ratschläge.

Ein Leben mit dem derzeitigen Ausmaß macht keinen Spaß somit MUSS ich jetzt endlich etwas ändern.

Meine seltenen Artzbesuche sind durch schlechte Erfahrungen (auch in anderen Bereichen) mit Ärzten begründet.

Vielen Dank und beste Grüße

Namenlos

bearbeitet von Gast

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben

Hallo "Namenlos", wenn Du Dir diesen Namen schon gibst, spreche ich Dich so an. Sei willkommen hier. Schau Dich in diesem Netzwerk um. Du findest hier Informationen. Du findest hier Mitleidende. Ich wünsche Dir sehr, dass Du nette Partner (einschließlich ~innen) findest, die Dein leid verstehen, weil sie es mehr oder weniger selbst durchlebt haben.

In der Behandlung befindest Du Dich ja noch lange nicht im Bereich hochwirksamer Mittel. Daher gibt es da sicherlich noch Chancen. Aber egal, wie Deine Behandlung gerade ist, sie möge Dir auf jeden Fall nützen.

Schau Dich um im Netzwerk, Du wirst viele Informationen finden und viele Menschen, die Dein Leid teilen. Dennoch könne wir hier auch sehr fröhlich sein, weil es zum Glück auch noch andere Dinge gibt als die Psoriasis.

In diesem Sinne: Komm hier an!

Grüße von Kuno

Geschrieben

hallo namenlos...

eine authentisch umfangreiche vorstellung, und sehr gelungen. teilnehmer der seite mit ähnlichen erscheinungssymptomen können mit ihren erfahrungen vielleicht linderungsmaßnahmen empfehlen, die dir behilflich sein können. lese dich einmal durch. viele erfahrungsberichte mit erfolgreichen methoden können auch die richtige herangehensweise für dich sein.

herzlichst willkommen...

Geschrieben (bearbeitet)

Vielen Dank für das nette Willkommen

Übrigens der Grund meiner derzeitigen Behandlungsmethode eigentlich der Verzicht auf Kortison und das Ausbleiben von Arztbesuchen (was sich ja bald ändert).

Ich habe 4 Monate lang gar nichts gemacht (also nicht mal die derzeitigen Cremes). Da vor allem der Genitalbereich stark betroffen ist bin ich vorerst vorsichtig weil ich dort nicht noch mehr "kaputt" machen will)

Ich lese hier ausserdem schon seit ca 6 Monaten immer mal wieder was und möchte nun endlich detailierterte Informationen sammeln.

Im Bestfall kann ich natürlich auch über (hoffentliche) Erfolge berichten.

Ich gehe davon aus dass ich eine stark ausgeprägte PSO habe (vor allem aufgrund der Vielzahl an betroffenen Stellen) obwohl mir bewusst ist dass es hier Leute gibt die viel starker betroffen sind als ich.

PS: ganz vergessen, Auch Waden und Schienbeine haben seit ca 2 Monaten PSO-Stellen und unter einem Auge ist ein kleiner Fleck.

bearbeitet von Gast
Geschrieben

hallo, Namenlos -

ich habe diese Vorstellung von dir erst heute gefunden -

ich weiss selbst, dass ich auf keine deiner Threads antworten muss - bitte - nichts für ungut -

die eifrigen Mitlerser vertehen mich hoffentlich, wie du sicherlich auch -

nette Grüsse sendet - Bibi -

Geschrieben

In dieser Zeit hatte ich bereits seit Jahren mit den Drogen aufgehört, trank wenig Alkohol, ernährte mich grösstenteils gesund und hatte sogar für ein Jahr auf Cannabis verzichtet. Die PSO wurde immer schlimmer.

Nun, ein Jahr später sieht es folgendermaßen aus:

Konsum:

Drogen: Nein

Cannabis: ja

PSO:

Hallo Namenlos

Bin etwas spaet dran um auf deinen Beitrag hier zu Antworten

da ich noch recht selten hier im Netz schreibe, lesen tu ich schon noch Beitraege wo ich Denke die koennen Interessant sein, und mir was bringen trotz 47 Jaehriger Pso, und Psa

muss ich dir einfach diese frage Stellen

Das was du da schreibst da rollen sich bei mir die Fussnaegel zusammen Sorry

Kannst du mir irgend eine Erklaerung bieten was Canabis ist ?????????

Deine Worte

Drogen: Nein

Cannabis: ja

Was ist Canabis fuer dich ??

Will so nebenbei bemerken ich bin Politoxykomane, und Weiss zu genau von was ich hier Schreibe was ich hier Schreibe

glg

Guy

Geschrieben

eben... in erwartung einer vorverurteilung hat namenlos schon eine randbemerkung hinzugefügt. für sich verselbständigende fussnägel gibts daher eigentlich kein impuls. auch wenn in meinem verständnis canabis als nicht gesellschaftsfähige droge wahrgenommen wird. trotzdem darf die lebensart von namenlos nicht an den pranger gestellt sein.

zwar ist namenlos auffällig quantitativ hyperaktiv in kommentieren von beiträgen, vielleicht auch wegen der eventuell hohen konsum von canabis, dass können wir natürlich nicht wissen. jedenfalls empfinde ich seine ungewöhnliche art und weise als eine erfrischende bereicherung....

l.g. gymnosophist

Geschrieben (bearbeitet)
auch wenn in meinem verständnis canabis als nicht gesellschaftsfähige droge wahrgenommen wird. trotzdem darf die lebensart von namenlos nicht an den pranger gestellt sein

zwar ist namenlos auffällig quantitativ hyperaktiv in kommentieren von beiträgen, vielleicht auch wegen der eventuell hohen konsum von canabis, dass können wir natürlich nicht wissen.

l.g. gymnosophist

....finde es mutig wenn jemand sich hier so persönlich äussert, aber,

...tust Du das mit Deiner Aussage nicht gerade, eventuell????

bearbeitet von Saltkrokan
Geschrieben

.. in erwartung einer vorverurteilung hat namenlos schon eine randbemerkung hinzugefügt. . trotzdem darf die lebensart von namenlos nicht an den pranger gestellt sein

jedenfalls empfinde ich seine ungewöhnliche art und weise als eine erfrischende bereicherung....

l.g. gymnosophist

Hallo 'gymnosophist'

Àls erstes hab ich gelesen was Namenlos als randbemerkung geschrieben hat

Dann will, und werde ich mir niemals Erlauben jemanden an den Pranger stellen zu wollen wie er sein Leben Lebt . Das muss er schon allein wissen. Wenn du seine Beitraege als erfrischende bereicherung empfindest habe ich Auch gar keine Probleme damit. Wenn du das so Empfindest ist das fuer mich voellig ok

Der Grund warum ich das schrieb ist ganz einfach der

Denn was Namenlos da schreibt ist ein Wiederspruch zu 100%

Drogen: Nein

Cannabis: ja

Ich wollte ja nur eine Antwort darauf als was er Canabis sieht ?

Canabis ist eine Droge das ist so klar wie das Amen in der Kirche

und darum versteh ich seine Aussage nicht

und darum hab ich eine einfache frage gestellt

Wenn du schreibst Drogen nein

Canabis ja

dann ist das ein Wiederspruch

gruss

Guy

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Hi.

So ich war mal eine Weile ruhiger, da mehrmals erwähnt wurde dass ich hier "hyperaktiv" antworte. Dies ist aber eher darauf zurückzuführen dass ich derzeit einerseits kaum mit der PSO klar komme und ich generell wenn ich etwas interessantes lese und dazu eine Meinung habe ich diese auch an die Öffentlichkeit bringen möchte.

Zum Thema Cannabis: Ich wende dies aus rein "medizinischen" Zwecken an (also so wie ich denke dass eine Legalität Sinn machen würde.)

D. h. Ich geniesse dies in Tees oder über ein Inhalationsgerät (Vaporizer) ohne Tabak damit ich nicht die "giftigen" Stoffe konsumiere. Dies dient dann auch nur zur Beruhigung.

Klar, Cannabis ist eine Droge jedoch wende ich diese nicht klassisch an. Hin oder her.. es stimmt dass die Aussage oben ein Wiederspruch war (Drogen:NEIN, Cannabis:JA). Mir ist auch bewusst dass dies sehr verschieden gesehen wird.

Vielleicht ist das auch genug zu dem Thema. (Ich wollte damit nur klarstellen dass ich zu Zeiten in denen ich nicht auf meinen Körper geachtet habe die PSO viel geringer oder gar nicht ausgeprägt war als jetzt, wo ich sehr darauf achte was in meinen Körper gelangt.)

Status:

Ich ernähre mich nun seit ca. 3 Wochen rein basisch und zu 90% des Tages vegan (hin und wieder ein Feta im Salat). Ich verzichte komplett auf Fleisch und habe zumindest mal mit einer 100% vegetarischer Ernährung begonnen.

Ausserdem nehme ich alle 4 Tage ein basisches Salzbad.

Effekte:

  • Durch das Salzbad (60 - 90 min) lösen sich die Schuppen zu 100% von den befallenen Stellen. (Etappenweiser Abrieb in der Badewanne trägt dazu bei mehrere Schichten nach und nach zu entfernen)
  • Durch die Ernährung habe ich das Gefühl dass die Schuppen sich nicht so schnell bilden und verhindert werden kann, dass man Schuppen nicht ohne Verletzungen entfernen kann.
  • Generell sind die Effekte sehr gering und ich bin mir nicht sicher ob dies durch die Umstellung unterstützt wird oder eben grad eine andere "Phase" eingetreten ist

Arztbesuch:

Wie erwähnt war ich heute nun endlich (nach 5 Wochen Wartezeit) beim Hautarzt. Im Wartezimmer musste ich trotz Termin 50 Minuten warten (anscheinend nur alle Patienten von dieser speziellen Ärztin, da andere direkt nach Ankunft aufgerufen wurden, jedoch bei einem anderen Arzt).

  • Die Ärztin schien mir von vorn herein etwas gestresst und konnte sich meiner Meinung nach nicht voll auf mich einlassen. So habe ich z.B. einen Abstrich im Genitalbereich angefordert um auf eventuelle andere Infektionen (Bakterien oder Pilze) zu testen, jedoch hat sie keine Aussage gemacht wie ich darüber informiert werde und habe erst in 4 Wochen wieder einen Termin.
  • Ich habe nach einer Reha gefragt jedoch kam darauf gar keine Reaktion. (Zeitmangel ?)
  • Tabletten wurden sofort verneint ohne Erklärung. (Zeitmangel ?)

Mir wurden folgende Mittel verschrieben.

Kopfhaut:

  • Lygal Kopfsalbe N 3% (zum Lösen der Schuppen)
  • ClobeGalen Lösung (zur Behandlung auf der Kopfhaut)

Genitalbereich:

  • Ecural Fettcreme

Körper:

  • Diavobet Gel (für alle Stellen die mit den anderen Mitteln nicht behandelt werden)

Wie sich das ganze bei mir auswirkt werde ich dann hier berichten (oder in einem dafür vorgesehenen Thread)

Geschrieben

Auf jeden Fall wünsche ich Dir viel Erfolg bei der Behandlung. Du hast ja vor weiter zu berichten.

Grße von Kuno

Geschrieben (bearbeitet)

Zum Thema Cannabis: Ich wende dies aus rein "medizinischen" Zwecken an (also so wie ich denke dass eine Legalität Sinn machen würde.)

D. h. Ich geniesse dies in Tees oder über ein Inhalationsgerät (Vaporizer) ohne Tabak damit ich nicht die "giftigen" Stoffe konsumiere. Dies dient dann auch nur zur Beruhigung.

Klar, Cannabis ist eine Droge jedoch wende ich diese nicht klassisch an. Hin oder her.. es stimmt dass die Aussage oben ein Wiederspruch war (Drogen:NEIN, Cannabis:JA). Mir ist auch bewusst dass dies sehr verschieden gesehen wird.

Hey Namenlos

Damit hast du meine Frage beantwortet

Dass Canabis eine Droge ist Danke und wuensch dir viel Erfolg bei deiner Behandlungsmethode

Guy

bearbeitet von Guy
  • 3 Wochen später...
Geschrieben

hallo namenlos! sag mal! hast du eigentlich Medikamente schon bekommen? - Kuraufenthalte- mtx- humira- um nur einige zu nennen- ich finde es furchtbar, wie dein zustand ist. ich weis nur aus eigener Erfahrung- ein langer weg, bis ich den richtigen Arzt gefunden habe! nicht aufgeben- und weitersuchen. ich finde deinen bericht sehr ehrlich und wünsche dir alles gute. poldi

  • 1 Monat später...
Geschrieben (bearbeitet)

Long time no see...

Ich habe nun ca 2 Monate Daivobet genommen (Ecural nach 3 Wochen schleichend auf 0 reduziert)

Das Daivobet hat teils Wunder gewirkt (Bauchnabel ist komplett erscheinungsfrei) jedoch Stellenweise nicht den gewünschten Effekt gebracht.

Im Genitalbereich und am After konnte ich mit Ecural alles beseitigen. Dort hatten sich jedoch Bakterien angesammelt welche ich dann behandelt habe (Angemischte Creme aus der Apotheke und alkoholfreies Desinfektionsmittel)

Mit der Ernährungsumstellung bin ich sehr zufrieden. Ich habe keinerlei Allergien jedoch merke ich bei Nüssen (geröstet) sofortige Verschlechterung in den Händen. Auch scharfe Sachen machen Probleme. Dabei macht es keinen Unterschied wie stark die Schärfe ist. Generell vertrage ich Schärfe sehr gut und kann problemlos ganze Habaneros (200,000 - 500,000 Scoville) pur essen. Jedoch ist eine Verschlechterung auch bei Jalapenos (2,000 - 10,000 Scoville) gleichermaßen bemerkbar.

Ich denke dass ich generell mehr darauf achte was ich esse und mir mehr Zeit nehme zum Kauen, wodurch der Magen entlastet wird. Langsam esse ich auch wieder normaler (jedoch noch immer vegetarisch und soweit wie es mir ermöglicht wird ohne zuviel Aufwand zu betreiben Vegan und Rohkost)

Auf der Kopfhaut habe ich auch schon Besserung bemerken können (ClobeGalen) jedoch bekomme ich dadurch eine echt fiese Akne mit eitrigen Pusteln. Hah.. ist ja wie in der Jugend (Jungbrunnen?)...

Körperlich geh's mir top. Immunsystem wie Superman. D. h. dass ich letztens mehrere Stunden mit dem T-shirt in der Kälte bei 2 - 5 Grad stand und generell nie eine Jacke trage, jedoch keinerlei Anzeichen von Erkältung o.ä. hatte/habe während mehr als die Hälfte meiner Kollegen einige Tage zu Hause verbracht haben trotz dicken Winterklamotten.

Nun nehme ich seit 2 Wochen Fumaderm Inital (Aufbau zur Fumaderm Behandlung)

1. Woche 0-0-1

2. Woche 1-0-1

3. Woche 1-1-1

Natürlich merke ich bisher nichts (das wurde mir davor gesagt)

Erst bei Einsatz der eigentlichen Behandlung wird dort hoffentlich das Wunder passieren (sehr positiv eingestellt)

Mit der Ärztin komme ich mittlerweile gut klar (die Entscheidung ihr eine 2. Chance zu geben hat sich also rentiert)

Eigentlich sollte ich mal mit dem Daivobet aufhören jedoch ist das schleichende weglassen schwer. Das Daivobet verhindert nur die extreme Schuppenbildung jedoch bessert es nicht die extreme Stelle an Beinen und Rücken (siehe Bilder in meiner Gallerie oder in dem Beitrag welchen ich unten angehängt habe)

Des Weiteren habe ich mir für die Anfangsphase der kommenden Fumaderm Behandlung 3 Wochen Urlaub gegönnt.. Stress brauche ich da echt nicht.

Fumaderm:

Ja.. ich merke definitiv dass das Zeug nicht ohne ist...

Schwankende Müdigkeit oder Schlaflosigkeit.

Schwankendes Hungergefühl

...FLAUER MAGEN (ehrlich.. das ist Teils nicht lustig, vor allem nachts oder morgens geht dann aber nach dem Frühstuck wieder weg)

Ich habe mir für die Hände jetzt Stulpen gekauft (http://www.roeckl.co...etails&sxx_call[b18bf8141a][iID]=4050) da ich mit den Blicken nicht mehr gut umgehen kann und es immer ein fieses Gefühl ist wenn man Angst hat jemandem die Hand zu geben. Sieht dann zwar ein wenig "gay" aus aber hey.. was soll's.. Lieber Fashion-victim als Fischhaut ;)

Diese trage ich ganztags, also von 8:00 - 18:00 ununterbrochen bzw. generell immer wenn ich unter Leuten bin.

Genaueres zu dem Verlauf kann man übrigens hier lesen: http://www.psoriasis...-oder-aufgeben/

So long fellow PSOten...

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bearbeitet von Gast

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