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Sternenstaub

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Geschrieben (bearbeitet)

@Cancri und an alle,

 

Propolis in flüssiger Form? Wo hast du das Mittel her? Apotheke, Imkerei...?

Habe auch schon gehört, dass dieser "Bienenklebstoff" helfen kann. Ein Bekannter ist Imker, den ich mal  fragen werde.

 

Eine glutenfreie Ernährung ist schon recht aufwändig. Hilft es denn wirklich?

 

Bei mir war der Versuch mit den Dr. Hauschka-Produkten leider nicht von Dauer! Also musste ich wieder zu Cortison greifen - nur einige Tage lang.

 

Z. Zt. creme ich meine Handflächen tagsüber mit "Goldnerz Pflegecreme" ein und nachts mit der entsprechenden "Pflegecreme intensiv".

Vor Jahren half diese Kombination schon mal und ich hatte über 20 Jahre Ruhe - bis (...wie bereits erwähnt)  zur Einnahme von Beta-Blockern im Jahr 2010! Seitdem plage ich mich mit diesem "Mist" herum!

Mal sehen, ob die Goldnez Pflegeserie auch diesmal hilft! Die Creme ist sehr teuer, man sollte sie nicht vom Hersteller selbst kaufen, sondern im Netz recherchieren.

Für die 250 g Tube habe ich statt 57,95 € bei Goldnerz nur 40,49 € (...was immer noch sehr teuer ist...) bei der Online Apotheke "Eurapon" gezahlt.

 

Hoffentlich hilft es diesmal auch wieder!

 

Es ist wirklich zum Verzweifeln! Man freut sich immer zu früh! Ich zumindest!

 

Liebe Grüße

gg5

bearbeitet von gg5

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben

Hallo gg5, ich habe mit der glutenfreien Ernährung erst vor knapp 3 Monaten angefangen. Das Ergebnis finde ich allerdings erstaunlich, da sich die befallenen Stellen nicht mehr vergrößert haben und die Pusteln unter den Füssen nur noch hin und wieder vereinzelt auftreten. An den Händen ist so gut wie nichts mehr zu sehen. Ob das nun tatsächlich nur an der Ernährung liegt oder auch an der Propolis Creme, kann ich nicht sagen. Noch mal viel besser wurde es vergangene Woche am Meer. Deshalb werde ich mir morgen noch zusätzlich Totes-Meer-Salbe kaufen.

Gluten freies "Futter" ist gar nicht so schwierig, wenn man sich mal ein wenig damit befasst hat. Es gibt gluten freies Brot, Nudeln, Mehl. Nur essen ausser Haus bedarf besonderer Achtsamkeit.

Dir und allen wünsche ich baldige Besserung, Cancri.

  • 4 Wochen später...
Geschrieben

Hallöchen,

 

wie versprochen, melde ich mich zurück. Nehme nun seit gut 2 Monaten Nachtkerzenölkapseln. Habe zwischenzeitlich 2000mg/Tag eingenommen, aber musste zurückschrauben, da meine Darmtätigkeit dadurch zu aktiv wurde ;) . Mit 1500mg, was 3 Kapseln entspricht, war es wieder angenehmer.

 

Meine Pustulosastelle an der Hand hat sich sehr zum Positiven verändert: Seit ca. 3 Wochen kaum neue Pusteln, die Plaquebildung ist auch deutlich zurückgegangen. Natürlich ist die Haut noch immer nicht "normal", aber es sind Stellen dabei, die sehr viel weicher geworden sind. Die Rötung ist ganz weg und es fällt keinem Menschen mehr was auf.

 

Der Herd am Fuß ist da deutlich hartnäckiger, obwohl es auch schon sehr viel besser aussieht. Mir kommt es jedenfalls schon so vor, dass die Entzündung der ganzen Fläche nicht mehr so extrem ist. Aber was eigentlich fast mit am Besten ist, der Juckreiz ist völlig verschwunden! Ich hoffe noch, dass auch am Fuß noch eine deutlichere Besserung eintritt.

 

Natürlich kann ich jetzt nicht mit 100%er Sicherheit sagen, dass dies alles auf die Anwendung der Kapseln zurückzuführen ist. Es gibt ja auch Faktoren, die man nicht ausschließen kann. Aber eines kann ich wirklich bestätigen, da meine Schwester die gleichen Effekte damit erzielt hat, dass Nachtkerzenöl eine sehr positive Auswirkung auf die Haut hat, was Trockenheit und Fältchenbildung betrifft. Ich werde mir wieder Kapseln online bestellen, allerdings weitaus preiswertere, als ich im Moment noch habe!

 

Gute Besserung euch allen und Kopf hoch! :)

  • 3 Monate später...
Geschrieben

Hallo liebe Mitleidende,

habe von meiner HA Diavobet Gel für Pustulosa am Fuß bekommen. Lese jetzt auf dem Beipsackzettel, dass man es bei Pustulosa nicht verwenden darf. Hat jemand Erfahrung mit dem Medikament? Bin jetzt verunsichert und die HA in Urlaub.

Über Antwort würde ich mich sehr freuen - danke!

Grüße von Caro

Geschrieben

Hallo Caro,

 

mein Hautarzt hatte mir das auch verschrieben. Da es leider mit Kortison ist und kontraindiziert :wacko: , habe ich es nie angewendet ohne Absprache mit meinen HA. Vielleicht hätte ich ihn fragen sollen, warum er dieses Mittel verschrieben hat, aber ich wollte einfach kein Kortison mehr, denn der Schub der danach kommt ist immer schlimmer als das was vorher war, bei mir.

Ich habe danach mit Propolis und Curcumin angefangen und es wurde stetig besser. Ich kann wieder laufen und Schuhe tragen(was einem ungemein viel Leben zurück gibt :daumenhoch: ). Am Ende bin ich froh es nicht geschmiert zu haben, aber das gilt halt für mich.

Frag deinen Arzt, wenn er wieder da ist. Hast du solange Alternativen die du benutzen kannst? Leider kann ich dir nicht sagen wie es auf der Pustulosa wirkt, ob es hilft oder ob abzuraten ist. Ich hoffe mal das es hier Mitleidente gibt, die dir mehr sagen können. :)

 

Liebe Grüße

Mila

Geschrieben

Hallo Caro, ich habe Daivobet nie verwendet, da ich nicht auf Kortison stehe. Ich mache das Gleiche wie Mila: Propolis und Curcumin. Der Erfolg ist sicht- und spürbar.... kein Jucken mehr, keine Schmerzen beim Laufen, keine Entzündungen mehr und die betroffenen Stellen heilen.

Ich habe zusätzlich alles, was mit Gluten ist, aus meinem Speiseplan gestrichen. 

Liebe Grüße, Cancri49.

Geschrieben

Hallo Caro,

 

zuletzt hat mir auf den Fußsohlen Dermovate Salbe geholfen, davor hatte ich von der Uni-Klinik eine Mischsalbe mit Dithranol verschrieben bekommen, die zwar ganz gut gewirkt, aber auch die Haut sehr ausgetrocknet hat. Leider kann ich das handgeschriebene Rezept nicht entziffern, welche Bestandteile noch in dieser Mischsalbe enthalten sind.

 

Für Dermovate braucht man aber, da kortisonhaltig, auch ein Rezept von einem Arzt.

 

Ich habe mir heute Propolis-Salbe gekauft und werde sie ausprobieren, zuerst nur auf einer Hand, ich muss mal testen, ob ich sie vertrage. Nachdem ich schon viel Positives darüber gelesen habe - hier im Forum, danke Ihr Lieben :) - möchte ich es auch versuchen.

 

Frage mal in der Apotheke, ob es fertige Salben mit Dithranol rezeptfrei gibt, als Zwischenlösung, bis dein HA wieder zurück ist.

 

Alles Gute, liebe Grüße

Limes

  • 5 Wochen später...
Geschrieben

Hallo Alle,

 

freut mich, daß euch Curcuma geholfen hat. Bei mir null Auswirkung. Bei mir stapeln sich die diversen Cremes, so daß ich bald dem Großhandel Konkurrenz machen kann. Die meisten MIttel helfen kurzfristig (zu mindest bei mir :wacko: ). Bin jetzt bei einer HA die Nturheilkunde anwendet. Zu mindest hat sie festgestellet, daß ich einmal Hefebakterien in zu hoher Konzentration im Darm habe und daß ich andererseits totoal übersäuert bin. Bekanntlich spielt bei der Pso der Darm eine "tragende" Rolle, mal sehen was die Therapie bringt, außer weiterem Geldabfluss, da die Kasse Naturheilverfahren nicht übernimmt :angry:

Geschrieben

Hallo Ostallgäuer,

darüber berichte mal weiter, wenn Du magst.

 

Wie sieht denn die Therapie da aus?

Geschrieben

Hallo ostallgäuer, Du hast ja ne andere Pso wie ich ( Pso vulgaris plus guttata ), jahrelang hoffnungslose Behandlung zu Hause. Kliniken konnten auch nur ganz kurzfristig helfen. Dann seit einem viertel Jahr immer besser werdende Haut, früher fast den ganzen Körper, heute ein paar Stellen Beine und Arme, lächerlich. Es hat mir Vitamin 5000 er Tabletten geholfen und hilft noch. Eine tolle Erfahrung. Wäre das auch etwas für Dich? LG Waldfee

Geschrieben

Hallo Claudia uind Waldfee,

 

die Therapie hat erst begonnen. Ich bekomme Infusionen, einmal Vitamin C in hoch dosierter Form und dann noch zur Entsäuerung, muß beim nächsten Mal schauen wie es heißt. Daneben Entgiftung über ein Fußbad, sowie Tabletten, die die Hefebakterien beseitigen sollen. Bin jetzt etwas überrascht von eurer Nachfrage, werde in einer ruhigen Minute einmal die einzelnen Komponenten zusammenstellen. Vielleicht hilft dieser Ansatz endlich mal (aber die Hoffnung stirbt ja zu letzt :cool: )

LG Ostallgäuer

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Hallo Claudia, hallo Waldfee,

 

jetzt komm ich mal dazu über die Therapie zu berichten. An Tabletten nehme ich Zink, Vitamin D und Globolie, die vorallem die Darmflora wieder herstellen soll, also die Hefebakterien beseitigen. Einmal in der Woche bkomme ich eine Infusion mit isotonischer Natriumchloridlösung (gegen die Übersäuerung), sowie hochdositiertes Vitamin C. Ab nächster Woche soll eine Eigenblutozontherapie beginnen. Ach so, muss auch noch eine basische Lösung zweimal täglich einnehmen (auch wegen der Übersäuerung). Bis jetzt muss ich sagen ist eine leichte Verbessung eingetreten, ausser bei den Händen hier habe ich einen Rückfall (wohl selber schuld, da ich kaum creme). Zumindest kann ich sagen das meine HA sich Mühe gibt und den Ergeiz hat mich zu kurieren. Mal sehen.

 

LG Ostallgäuer

Geschrieben

Hallo Ostallgäuer

Hört sich für mich total stessig an.Bei so vielen Tabletten würde sich bei mir der Magen umdrehen. :o

Verstehe das bitte nicht falsch.Ich finde es durchaus gut das deine Hausärztin Naturheilverfahren 

und Schulmedizin kompiniert.

Aber wenn es dir hilft.Bericht weiter interessiert mich wies dir damit geht

Gruss Donna

Geschrieben

Hallo Donna,

 

ist wirklich manchmal hart die ganzen Tabletten zu schlucken, da auch noch die Tablette wegen Diabetis dazu kommt. Alle Mittel sind reine Naturheilmittel. Da die Therapie erst kurz läuft und meine Pso mich schon länger  plagt kann man nicht davon ausgeht, daß die Sch..... morgen schon vorbei ist. Halte euch gerne auf dem Laufenden.

 

LG Ostallgäuer

Geschrieben

Hallo Donna,

 

danke für`s Daumendrücken. Kann es gebrauchen. Wünsche Dir auch alles Gute.

 

LG Ostallgäuer

  • 4 Wochen später...
Geschrieben

na dann drück ich auch die Daumen und würde auf jeden Fall den Weg über basische Ernährung gehen !!!!

 

das ist zwar schon en riesen Umstellung- aber mal 6 Woche Versuch find ich, würde sich bei dem Leidensdruck schon lohnen!!

  • 3 Jahre später...
Geschrieben

Hallo,

bin neu hier und habe mit Ende 40 die Pustulosa an Händen und Füssen bekommen.

Erste Aktion des Hautarztes: eine cortisonhaltige Salbe, über die ich fast einen Herzinfarkt bekam! Puls hoch über Stunden und vibrierende Beine. Nie wieder! Seitdem experimentiere ich wie die Meisten mit Tonnen von verschiedenen Cremes rum. Mit urea-haltigen Cremes komme ich nicht klar, die Füsse werden rot und glühen. Im Moment nutze ich Lavera Creme (nicht die Lotion, die geht nicht) oder simpel Melkfett. Hilft alles nur begrenzt aber macht es zumindest nicht schlimmer. Werde (auf eine Creme mehr kommt es nicht mehr an) die Eucerin ph5 testen, bin gespannt. Danke für den Tipp!

 

Grüsse Marmotta

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Hallo Ihr Lieben,

ich möchte mich kurz vorstellen. Bin die Tochter meines Vaters, der Schuppenflechte hat. Mein Vater

ist Bj 1931 und hat seit Kind an Schuppenflechte. Mir ist nicht genau bekannt, welcher Art, aber die 

Schuppenflechte befiel vorrangig seine Füße, Knie und Beine, Oberarme, Hände und Kopf.

Mittlerweile ist es etwas besser geworden.

Er hatte früher alle Therapien in Anspruch genommen die es gab, inkl einer Bestrahlung mit UV Kaltlicht.

Was half bei ihm waren Bäder natürlichen Ursprungs in Meeren mit Salzgehalt sehr hoch. Dort machte

er auch Urlaub.  Zu Hause machte er die UV Kaltlicht-Bestrahlung, die er angeblich nur ein paar Sitzungen

machen dürfte, weil sie sonst Hautkrebs verursachen würden.

Sommermonate über war es so gut wie weg in jungen Jahren, wenn er luftige Kleidung trug, Wintermonate

kam es schnell zurück.

Jetzt im hohen Alter ging die Schuppenflechte nur zurück dank der Creme, die mir der Arzt im Schweriner 

Krankenhaus empfohlen hat, man kann sie bei Händlern günstiger kaufen, als in der Apotheke. Wenn Ihr möchtet, kann ich mach Bilder einstellen, damit Ihr seht, wie der Prozess langsam besser wurde.

Die Creme heisst Excipial 4 und hat 4% Harnstoff, aber wenn ich die Inhaltsstoffe lese, gruselt es mich.

Jedoch hat er seitdem kaum Schuppen drauf, allerdings aufgrund der Inhaltsstoffe schuppt er auch jeden Tag.

An die anderen: Wenn man Pechsalbe dazu nutzt, muss man schauen, welche Pflanzen zusätzlich in die Pechsalbe hinein müssen, damit es Linderung verschafft.

Ich hatte auch geglaubt, dass meine Pechsalbe, die ich selber mache, ihm hilft, war aber ein Trugschluss - es 

verschlimmerte sich sein Hautbild. Ich denke, es kommt immer drauf an, was genau in der Pechsalbe ist

und welche Heilpflanzen zusätzlich - als Pflanze oder ätherisches Öl - hinein kommen.

Und wenn man dann auch noch Schmerzen hat, wäre eine Creme (die streichfähig ist)

besser als eine Salbe (die fester ist).

LG

Christiane

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