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Alleswirdwiedergut

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Geschrieben

Manche verstehen nicht einmal den Sinn einer Frage hab ich das Gefühl.

Es wurde gefragt, ob das wer schon mal genommen hat oder es kennt, da kommen Antworten "Hast Du es selbst probiert, könntest was darüber sagen".

Oder was hat es denn bitte damit zu tun wenn jemand was eben gelesen hat, wieso sollen das denn andere dann auch eben gelesen haben, was sind denn das für dämliche Antworten??

Ich hab das Gefühl manchen schlagen Ihre Schulmedizinischen Tabletten auf den Kopf.

Weniger negativ denken und bisschen mehr positiv antworten, kein Wunder das sich viele hier im Forum zurück ziehen, da traut man sich ja schon garnichts mehr zu schreiben weils so Schlaumeier einem das Wort im Mund umdrehen. Und mich interessiert auch nicht wenn Ihr 100 Jahre Erfahrung mit eurer PSO habt scheinbar ist es nicht weg, sonst würdet Ihr nicht mehr hier sein.

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Alleswirdwiedergut
Geschrieben

Endlich mal jemand (außer mir *lachmichweg) der Klartext redet. Vielen Dank! lg.

Geschrieben

Servus Woogie,

Du bringst "ES" auf den Punkt. Hier geht doch wirklich nach zwei/drei Beiträgen alles am Thema vorbei und es wird rumgezankt. Gut, daß Du das auch so siehst. Auch wenn Du eine -1 bekommen hast. Die mach ich jetzt aber gleich weg. Ebenso wie bei Alleswirdwiedergut.

Gruß vom

Harley

Geschrieben (bearbeitet)

Das ist mir schon so oft aufgefallen und ich versteh nicht wie man so penetrant versuchen muss seine Meinung einem aufzuzwängen. Wenn es mich nicht interessiert dann halt ich meinen Mund und lese wo anders weiter. Aber alles schlecht zu reden weil man selbst davon nicht überzeugt ist, oder eine andere Meinung hat oder es nicht kennt, sowas muss doch nicht sein. Scheinbar hört den meisten daheim auch schon keiner mehr zu, dass man sich hier umso mehr Aufmerksamkeit wünscht.

So und nun pls back to topic.

Btw finde ich süß wie die Alten sich das Like oder nicht like zu nutze machen, wie in der ersten und zweiten Klasse wenn ich ein Lob für meine Hausaufgabe bekommen hab. Wer das ernst nimmt hat einen IQ von 3 Meter Feldweg.

bearbeitet von Woogie
  • 6 Jahre später...
Geschrieben

Eigentlich gebe ich ungern meinen Senf zu allem. Aber auch ich habe nach Erfahrungsberichten zu Man-Koso gesucht. Natürlich kreist viel Dummheit im Netz, aber es ist ebend auch zum Austausch da. Da ist wohl selbstverständlich nach Leuten zu suchen die vielleicht schon Erfahrungen gemacht haben. Mich hat die Aussage...ich halte Naturmedizin für Humbug...richtig wütend gemacht.  Ich hatte vor 20 Jahren Brustkrebs und verweigerte mich damals einer Chemo, was ich dann erlebt habe geht über keine Kuhhaut...die beste Aussage war, na Sie werden schon sehen was Sie davon haben, dann sind Sie bald tot. Wie gesagt das war vor 20 Jahren. Mir gehen solche Weißkittelhörigen Leute mächtig auf den Zeiger. Eine Chemo bringt dem Arzt oder Krankenhaus 20 tsd. €, da werden die Leute mit Gift vollgepumpt und noch mal voll gepumpt und ach du Sch...als austherapiert nach Hause geschickt.  Weil die heutige Ärtzeschaft noch immer nicht begriffen hat, den Menschen als Ganzes zu sehen und nicht nur als Ersatzteillager. Das Immunsystem muß gestärkt werden, damit die gesunden Zellen ihre Arbeit machen können. Dabei ist das wichtigste Organ der Darm, dass wußten schon die Ärzte vor Jahrhunderten. Heute wird der Mensch nicht mehr als Mensch gesehen sondern als Einnahmequelle (deshalb gibt es immer mehr Igelleistungen, die im übrigen auch nur Geldschneiderei sind und nichts bringen). Es wohl völlig verständlich das sich die Menschen nach Alternativen umsehen. Warum stehen denn auf den Beipackzetteln der ach so hilfreichen Chemiepillen immer so lange Listen von Nebenwirkungen, fast keiner will sich diese Zettel duchlesen, aber über die Naturmedizin wird rumgehechelt. Dabei hat die Chemiescheiße erheblich mehr Nebenwirkungen und zwar alle. Jeder Mensch muß für sich rausfinden was ihm/ihr gut tut und dann hat niemand das Recht denjenigen runter zu machen nur weil er/sie die Frage nach Erfahrungen stellt.

Geschrieben

Hallo @judy2007, erst mal willkommen hier.

Einen schwungvollen Einstand liefest du ja, bin mal gespannt was noch so kommt. ;)

Du antwortest auf einen Beitrag aus 2013. Du schreibst:

vor 43 Minuten schrieb judy2007:

Aber auch ich habe nach Erfahrungsberichten zu Man-Koso gesucht.

weiter kommt zum Thema leider nichts. Für deinen Ärger gibt es einen eigenen Faden "Gesundheitssystem...", du scheinst ja ganz schlimme Sachen erlebt zu haben, vielleicht willst du die dort teilen.

Was "Man Koso" anbetrifft gibt es bei Psiram einen recht informativen Artikel, vielleicht sind da einige Infos dabei die dich interessieren.

Geschrieben

Hallo,

meine Erfahrung ist dass Alternativmedizin hilfreich sein kann....... aber ich achte da sehr auf den Preis. Wer viel verspricht (hilft gegen alles mögliche) und dafür noch viel Geld haben will..... dem glaube ich nicht..... denn Wundermittel gibt es nicht...... zumal es für einige dieser "Wundermittel" kostengünstige Alternativen gibt: die probiere ich dann hin und wieder aus......... bis jetzt allerdings ohne durchschlagenden Erfolg......

 

lieben Gruss

Claudia

Geschrieben
vor 18 Stunden schrieb judy2007:

[...] Mir gehen solche Weißkittelhörigen Leute mächtig auf den Zeiger[...] 

Hi judy2007,

...ich denke, bei der "Weißkittelhörigkeit" spielt wahrscheinlich die jeweilige Perspektive des Patienten eine sehr gewichtige Rolle. Du schreibst von Hörigkeit - klingt für mich nach "Unaufgeklärtheit". Das viel Geld mit der Gesundheit der Menschen gemacht wird ist leider wahr. Was Du über Deine Brustkrebserkrankung geschrieben hast, zeigt, dass Du aufgeklärter zu sein scheinst als "Weißkittelhörige". Ich teile den Eindruck, dass das Vertrauen der Menschen im medizinisch-pharmakologischen Bereich zum Teil auch Missbraucht wird - ohne das Thema damit banalisieren oder bagatellisieren zu wollen.

Viele Grüße

Geschrieben
vor 17 Stunden schrieb sia:

Du antwortest auf einen Beitrag aus 2013. Du schreibst:

Das ist das schöne an einem internet-Forum: Themen geraten nicht so schnell in Vergessenheit - und man sieht, dass manche Themen eben scheinbar nie an Aktualität verlieren.

vor 17 Stunden schrieb sia:

 Für deinen Ärger gibt es einen eigenen Faden "Gesundheitssystem...", 

...als User entscheidet man sich bewusst dafür, in welchem Bereich man etwas postet - meistens, weil man der Meinung ist, dass es genau in den gewählten Bereich / Kontext passt. 

vor 17 Stunden schrieb sia:

...du scheinst ja ganz schlimme Sachen erlebt zu haben...

Und damit nicht der/die erste hier im Forum. Diese Feststellung kommt ziemlich oft vor - da scheinen wohl mehr als nur traurige Einzelfälle wenig Glück mit den Ärzten gehabt zu haben.

Viele Grüße

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Ratinacage:

... da scheinen wohl mehr als nur traurige Einzelfälle wenig Glück mit den Ärzten gehabt zu haben.

Was dann was bedeutet?

Mal ganz im Gemeinen und nicht speziell auf Ratinacage gemünzt:

Mir geht das wechselseitige "Bashing" in unserer Gesellschaft auf den Zeiger!

Das greift natürlich auch auf dieses Forum über. Manches mal verständlich, so manches mal völlig überzogen. Vor allem dann, wenn nur "kritisiert, gebasht und schlimmeres" wird, ohne das mal Veränderungsvorschläge eingebracht werden. Immer nur "Frustentladungen" führen seltenst zum Ziel. Für alle und nach "meiner" Ansicht: wir haben in Deutschland eines der besten Gesundheitssysteme der Welt - natürlich nicht fehlerfrei und ebenso natürlich bestimmt auch noch verbesserungswürdig. Wer´s nicht glaubt, kann sich ja mal in Togo, Nord-China, Sibirien oder in Ami-Land behandeln lassen. 

Gruß - Uli 

  • + 2
  • Like 2
Geschrieben (bearbeitet)
vor 22 Stunden schrieb kuzg1:

Was dann was bedeutet?

Na das wohl mehr als nur traurige Einzelfälle wenig Glück mit den Ärzten gehabt  haben.

...und im übrigen: unser Gesundheitssystem ist dem des "Ami-Land" schon täuschend ähnlich geworden...

bearbeitet von Ratinacage
Geschrieben
vor 18 Stunden schrieb Ratinacage:

...und im übrigen: unser Gesundheitssystem ist dem des "Ami-Land" schon täuschend ähnlich geworden...

... dann erläutere das bitte. Einfach ohne Quelle und Inhalt eine Behauptung zu posten, mutet einfach zu stark an die "besorgte-Bürger-Bewegung" an.

Geschrieben
Am 15.8.2019 um 14:12 schrieb Ratinacage:

Unser Gesundheitssystem ist dem des "Ami-Land" schon täuschend ähnlich geworden...

Eine gewagte Behauptung. Das US-Gesundheitssystem ist deutlich anders organisiert als unseres. 

Zum Einlesen:

https://www.aerzteblatt.de/blog/53034/Unterschiede-zwischen-dem-Gesundheitssystem-der-USA-und-anderer-OECD-Laender

https://www.deutschlandfunk.de/us-gesundheitssystem-wenn-kranksein-luxus-ist.724.de.html?dram:article_id=410472

https://usatipps.net/gesundheitssystem/

Geschrieben
Am 14.8.2019 um 16:01 schrieb kuzg1:

Für alle und nach "meiner" Ansicht: wir haben in Deutschland eines der besten Gesundheitssysteme der Welt - natürlich nicht fehlerfrei und ebenso natürlich bestimmt auch noch verbesserungswürdig. Wer´s nicht glaubt, kann sich ja mal in Togo, Nord-China, Sibirien oder in Ami-Land behandeln lassen. 

Hallo Uli, 

könntest Du bitte näher erläutern, warum unser Gesundheitssystem so gut sein soll?  Ist die Behandlung besser? Gibt es kürzere Wartezeiten oder meinst Du die finanziellen Aspekte? 

Liebe Grüße Kitty1389 

Geschrieben (bearbeitet)

Ich bin zwar nicht Uli, aber antworte trotzdem mal.

Die erste Frage bei „gut“/„schlecht“ sollte immer sein: welchen Aspekt man vom Gesundheitssystem betrachten möchte ? Fakten und Zahlen von überprüfbaren Größen oder eigene Erfahrungen und Empfindungen.

Studien, welche die allg. Zugänglichkeit und die Leistung betrachtet haben geben Deutschland ein „sehr gut bis gut“. In die Beurteilung sind z.B.  auch technischer Stand und Kosten/Nutzen-Effekte eingeflossen.

So auch bei einer Studie vom „Europäischen Observatorium für Gesundheitssysteme“ (PDF), verglichen wurden europ. Länder. Dieses Observatorium besteht aus unterschiedlichen Teilnehmern, u.a. die WHO, die Weltbank, aber auch europ. Regierungen, z.B. die Norweger und einigen Forschungsinstituten.

Als Maß für Erfolge wurden z.B. Lebenserwartung, Krankenhausbettenzahlen, Ärztezahlen usw. ausgewertet. Die gesunde Lebenserwartung liegt in Deutschland leicht über dem europäischen Durchschnitt. Wobei ich nicht weiß, ob die Zahlen bereinigt wurden was andere Risikofaktoren wie z.B. Verkehr, Ernährungsgewohnheiten oder Umweltbelastungen anbetrifft.

Positiv ist, dass Deutschland das einzige Land mit einer Pflicht-Versicherung für alle ist, es bietet die umfangreichsten Leistungen und die niedrigsten Zugangshürden. Der „Commonwealth Fund“ hat die Zeiten bis zur Behandlung beim Hausarzt ausgewertet. 76 % erhalten am selben oder am nächsten Tag einen Termin, Niederlanden 63%, Schweden 58 %, Großbritannien 52%.

Deutschland ist im Vergleich mit der letzten Erhebung 2013 auch eines der wenigen Länder, bei dem die Zuzahlung nicht seitdem nicht erhöht wurde. Die Wartezeiten haben sich ebenfalls seit 2013 leicht verbessert, während sie in anderen Ländern länger geworden sind.

Positiv vermerkt wurde auch, dass private und gesetzlich versicherte Patienten in einem gemeinsamen Gesundheitssystem versorgt würden und es keine gesonderten Systeme gäbe.

Ein Markforschungsinstitut (IPSOS) hat eine weltweite Umfrage abgehalten, bei der die Deutschen Personalmangel als größtes Problem angaben (61%) - nur in Schweden (68%), Frankreich (67%) und Ungarn (63%) wurde das Problem höher eingestuft. (Artikel dazu HIER )

 

Was natürlich alles nicht heißt - wie Uli schon schrieb, dass es in Deutschland nicht auch Dinge zu verbessern gäbe. Aber letztlich ist es in Deutschland schon Jammern auf hohem Niveau. Und sicher, es gibt schreckliche Geschichten von falsch diagnostizierten Patienten, unverschämten, uninteressierten Ärzten und langen Wartezeiten. Wer sich aber mal in Afrika im Busch den Arm gebrochen hat und drei Tage zur nächsten Station unterwegs war, wo dann nochmal 2 Tage auf einen Arzt gewartet werden musste oder in den USA in einem Krankenhaus bei einer ausgerenkten Schulter nicht behandelt wurde, weil man keine Kostenübernahme-Erklärung der Krankenkasse oder keine Kreditkarte dabei hatte, der fragt sich dann schon, was das Genöle in Deutschland soll.

 

bearbeitet von sia
tiippo

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