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Geschrieben

Hallo, vielleicht kann mir hier jemand weiter helfen. Vor über einem Jahr begann es mit Schmerzen im rechten Bizeps, das Ganze zog sich über Wochen hin, wanderte dann zusätzlich ins erchte Handgelenk. Einige Wochen später wurde es , den ganzen Körper betreffend schlimmer und schlimmer, die Blutwerte spiegelten hohe Entzündungswerte wieder, ich nahm dann täglich 35 mg Prednisolon, zusätzlich abends eine Diclo. Konnte predni bis ca 4 mg runter aber nicht absetzen, auch die diclo nicht, sollte dann mtx wöchentlich nehmen. Keine Wirkung, nach ca 4 Monaten jedesmal nach mtx einnahme Hautausschlag an Kinn oder Nase, habe es dann abgesetzt und predni auch langsam ausgeschlichen, nehme inzwischen noch ca alle 3 Tage 1 diclo 75, habe Schmerzen und Entzündungen in den Sehnenansätzen von beiden Handgelenken, beiden Schultergelenken rechte Lendenwirbelsäule ebenfalls. 2 Tage sind die Schmerzen erträglich, dann wirds immer schlimmer, breitet sich auf noch zusätzliche Gelenke aus, hauptsächlich Finger, aber auch Mittelfußschmerz, außerdem beginnt ein Krankheitsgefühl und Schwäche im ganzen Körper, da es immer schlimmer wird, nehm ich dann spätestens am 4. Tag eine diclo und es wird wieder erträglich.

Tenderpointsw zu wenig vor !7" Jahr für fibromyalgie Diagnose, jetzt sagte meine Ärztin, die eine FoBi besucht hat, man könne dies mit spez. Blutuntersuchung testen, habe aber gerade gelesen, dass bei Fibro keine Entzündungen, sondern nur! Schmerzen. Mien Rheuma Doc hat mir, weil MTX nicht wirkte, Sulfasalazin verschrieben, aber ich möchte nicht schon wieder diese chemische Keule einsetzen. Meine Hausärztin möchte nächsten Monat mit Homöopathie beginnen, vorher aber noch den Bluttest, um Fibro zu bestätigen oder auszuschließen.

Wer hat Ähnliches erlebt und kann mir Tipps geben, die Ärzte kommen irgendwie nicht weiter und ich finde auch nichts, habe keine Hautprobleme. Rheumawerte seronegativ. Vielen Dank im Voraus

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben

Hallo parasini,

herzlich willkommen hier. Viele Infos gibts, wurschtel Dich durch...

Das was Du schreibst ist sehr komplex...Oje, wieso kommst Du auf die Diagnose "Fibromyalgie"? In der Klinik in der ich behandelt werde (rheumatologisch da Psoriasis Arthritis) wird klar gesagt dass die Fibromylgie nicht alleine von rheumatologischer Seite angegangen werden muss sondern auch, und in erster Line von Schmerztherapeuten.

Was und welche Untersuchungen sind denn bisher gelaufen? (kleiner Tipp, lass Dir alle Befunde für Dich ausdrucken).

Ich nehme seit einem Jahr Sulfasalazin jetzt auch in Kombi mit Humira. Sulfasalazin ist ein langjährig erprobtes und (gilt) als milde wirkendes Antirheumatikum. Aber, es dauert 10 Wochen bis das es anfängt zu wirken, das genauso habe ich erlebt. Man steigert es , das wird Dein Arzt Dir berichtet habe

Kopf hoch und Alles Gute

Saltkrokan.

Geschrieben

Hallo Parasini,

ich nehme Sulfasalazin seit 4 Wochen und zusätzlich täglich 2x 75mg Diclo. Da ich tierische Angst vor MTX und Co. hatte, und in einem Alter bin, in dem Kinder irgendwann ein Thema werden, verschrieb mir der Rheumatologe Sulfasalazin. Ich vertrage sie sehr gut und hoffe bald das Diclo absetzen zu können. In 4 Wochen muss ich zur Blutabnahme zurück und hoffe das meine Entzündungswerte und die Blutsenkung sich gebessert haben. Dir wünsche ich, dass du bald weißt, wo du dran bist und du einen Weg findest.

Geschrieben

Leider ist die rheumatologische Diagnostik keineswegs einfach. Bei Psoriasisarthritis gibt es kaum Laborwerte, die Diagnose eindeutig machen. Deshalb ist die Diagnose oft schwer zu stellen. Gerade bei der Psoriasisarthritis ist aber die Behandlung wichtig, weil die Gelenke auf di Dauer zerstört werden. Mit NSAR - wie Diclofenac, Ibuprofen u. ä. - ist bei PSA eine ausreichende Behandlung nicht möglich.

Ich habe seit über 15 Jahren Gelenkschmerzen besonders in den Fingergelenken, die meistens aushaltbar sind. Die rheumatologische Diagnostik ist aber ohne greifbares Ergebis geblieben. Es gibt aber eein erfreuliches Ergebnis durch den Verlauf. Auch nach über 10 Jahren sind die Gelenke nicht angegriffen. Darüber freue ich mich, auch wenn ich keine Diagnose habe.

Bei heftigeren Entzündungen der Gelenke ist es m. E. doch schon erforderlich, mithilfe von Medikamenten eine Linderung zu erreichen. Hinsichtlich der Homoöopthie bin ich da sehr skeptisch. Der theoretische Hintergrund ist dünn und viele Studien halten den Anforderungen einer pharmakologischen Studie nicht stand. Natürlich kann man auch das mal ausprobieren.

Euch, Paarasini und Saltkrokan wünsche ich dann doch einen gutartigen Verlauf der Gelenksentzündungen.

Geschrieben

hallo parasini,

du hast ja schon viel ausprobiert. ein bekannter unserer familie hat auch unter den beschwerden die du schilderst ,gelitten.

nachdem er alle ärzte durch hatte hat er einen gefunden der ihn auf einen evtl. zeckenbiss untersucht hat.

siehe da, er hatte einen. jetzt ist er seit zwei tagen in der stationären behandlung. es wäre doch ein versuch wert,

das bei dir feststellen zu lassen .

ps. das soll nur ein kleiner anreiz sein ,um dir mut zu machen nicht aufzugeben.

liebe grüsse aus gevelsberg

christel

Geschrieben

Hallo, vielen Dank an alle, die hier geantwortet haben, Borreliose, also Zeckenbiss, wurde schon getestet. Zur Zeit mache ich wieder mal ne mms Kur( Googlen:mms forum, jim humble, Gefeu ), vielleicht habe ich es diesem Mittel zu verdanken, dass ich prednisolon und diclo runterdosieren konnte.

Ende April hab ich das Gespräch mit meiner Ärztin bzgl der beginnenden homöopatischen Behandlung, das wird mit Sicherheit auch dauern, bis sich da was tut und erst wenn dann immer noch keine weitgehende Beschwerdefreiheit erreicht ist, werde ich mich wohl mit der Einnahme von Sulfasalazin auseinander setzen ( müssen). Mich stört am meisten das Endgültige daran, muss schon seit Jahren wegen Hashimoto jeden Tag Thyroxin nehmen und das ja auch leider mein Leben lang. Bin auch, obwohl schon seit über 1 Jahr Bschwerden, noch nach wie vor nicht in der Lage, diese nicht diagnostizierte Krankheit anzunehmen, es würde mir leichter fallen, wenn ich einen Namen dafür hätte, aber Diagnose bei Rheuma kann ja Jahre dauern. :( Versuche trotzdem, positiv zu denken und mich viel sportlich zu betätigen und nahezu fleischlos zu ernähren. Grüße an alle zurück :)

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