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Geschrieben

.....aber auch nicht nützlich. (Eher teuer und Abzockerei) So zumindest meine eigenen, persönlichen Erfahrungen.

Und die muß natürlich jeder selber machen.

Wünsche dir dabei viel Erfolg - ob mit oder ohne Kopf schütteln. :D

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben

also das hätte ich nicht erwartet, dass es so ist. Ich dachte es sei für jeden Betroffenen ratsam so wenig wie möglich diese Chemie zu schlucken und dies in diesen Mengen. Gibts da nichts natürliches oder weniger behaftetes? Vitamine und was weiss ich..........?

Das Kopfschütteln :daumenhoch: stelle ich dann ein

Geschrieben

Ach PseudoTom, was denkst du was hier alles ausprobiert wird. Kann dir nur raten, lies dich durch und entscheide für dich, was du probieren willst und magst.

Und dann berichte, ob es dir nützt. So mancher hier hat wirklich alles probiert und manches ist echt ein Flopp hoch zehn.

Geschrieben

...da kann ich VanNelle nur Recht geben. Ich nehme auch gelegentlich mal die Naturheilkunde mit ins Boot aber, eher als Unterstützung. Auch bei Erkältung versuche ich erstmal auf Antibiotika zu verzichten, und versuche es mit pflanzlichen Arzneimitteln.Brennesselpressaft z.B. soll bei rheumatischen Erkrankungen helfen (wie auch Birkenpressaft). Ich mache im Frühjahr immer 3-4 Wochen eine "Kur" mit Brennesselpressaft der auch sehr gut entschlackt. Hat aber null Auswirkung auf meine PSA. Genauso wie Hagebuttenpulver, Weihrauchkapseln etc....

Ich würde niemals meine Medikamente der Schulmedizin eintauschen gegen reine Naturheilkunde.

Aber die Erfahrung muss jeder selber machen.

Geschrieben

Also! Die Naturheilkunde sollte man nicht außer acht lassen.

Aber man sollte auch nicht ganz so blauäugig sein zu meinen, dass mit Naturheilkunde alle Krankheiten geheilt werden.

Bei manchen Menschen hilft es ungemein gut bei anderen eben nicht.

Viele Menschen werden sich aber mit "normalen" Medikamenten rumschlagen müssen - nur funktionieren die eben auch nicht bei jedem.

So blauäugig sollte man dann eben auch nicht sein.

Meine Frau leidet an Rheuma und wobei sie im Moment MabThera bekommt.

Dieses Medikament - was man auch lieber, wegen der ganzen Nebenwirkungen, nicht nehmen will - wollte einfach nicht greifen.

Da meine Frau so ziemlich alles hinter sich hat, hatte sie natürlich Panik, weil dann nur noch 1 Medikament für sie zur Verfügung stand.

Der behandelnde Arzt aus der Rheumaklinik in Ratingen wollte das Mittel auch schon absetzen, weil er keinen Sinn mehr darin gesehen hat, das weiter zu nehmen.

Wir haben dann mit homöopathischen Mitteln angefangen (ohne Homöopathen).

Ich weiß, dass jetzt viele wieder Magenschmerzen bekommen, weil sie die Homöopathie für völlig schwachsinnig halten.

Aber haltet euch hier einfach zurück, weil ich hier aus eigener Erfahrung spreche und da seid ihr nicht kompetent genug

um das mit eurer ganzen arroganten Weisheit beurteilen zu können. PUNKT

Wir haben jedenfalls nicht nach der klassischen Homöopathie die Mittel ausgesucht, sondern sind da ein wenig einen anderen Weg gegangen.

Die klassische sagt 1 Mittel, was wir ohne Erfolg probiert hatten (noch nicht mal der viel zitierte Placeboeffekt hatte da geholfen).

Meine Frau hat teilweise bis zu 7 verschiedene Mittel gleichzeitig eingenommen. Dazu noch 3 verschiedene Schüssler Salze (sind auch homöopathische Mittel).

Da hätte dann jeder klassische Homöopath Magenschmerzen bekommen und die Hände über dem Kopf zusammen geschlagen.

Das Ergebnis war allerdings, dass es meiner Frau innerhalb von etwa 4 Wochen so gut ging, dass sie z.B. Schuhe, die sie einige Jahre nicht mehr anziehen konnte

wieder tragen konnte. Sie konnte wieder etwas ausgiebiger tanzen usw. Kurz gesagt: Es ging ihr so richtig gut, wie lange Jahre nicht mehr.

Als sie dann wieder ein Gespräch mit dem behandelnden Arzt hatte, wo es dann um die Entscheidung, das Medikament abzusetzen ging, konnte er überhaupt nicht glauben,

dass es meiner Frau so gut geht.

Ich hatte mit meiner Frau vorher besprochen, dass sie dem Arzt nichts über die Einnahme der homöopathischen Mitteln sagen sollte.

Mittlerweile ist das schon 3 Jahre her und meine Frau geht 1-mal im Jahr an den Tropf, aber nicht weil es ihr so schlecht geht, sondern mehr aus Vorsicht,

weil sie einfach Angst wegen der Schmerzen hat. Ich kann das nicht nachvollziehen - wohl aber jeder Rheumatiker.

Wenn bei meiner Frau die Gelenke zwischendurch "meckern", fängt sie sofort mit den homöopathischen Mittel an. Nach 2-3 Tagen legt sich das dann wieder.

Schmerzmittel nimmt meine Frau nur noch ganz selten und dann mehr wegen Kopfschmerzen.

Fazit: Meine Frau ist durch die homöopathischen Mittel nicht geheilt worden, aber es scheint so, dass durch die homöopathischen Mittel das MabThera erst gegriffen hat.

Am Anfang musste meine Frau 2-mal im Jahr an den Tropf ohne nennenswerten Erfolg. Jetzt kommt sie locker 1 Jahr aus und könnte diesen Zeitraum - wenn sie nicht so eine Angst hätte - wohl weiter

ausbauen. Das wird sie wohl auch das nächste Mal machen, weil sich so langsam die Nebenwirkungen des Medikamentes bemerkbar machen.

Für meine Frau, für mich und meine Familie ist Homöopathie auf keinen Fall Schwachsinn, da haben wir einfach zu gute Erfahrungen mit gemacht.

Es gibt da natürlich die wildesten Gegenargumente, die auch logisch erscheinen - wenn man die aber mal nüchtern betrachtet

und ernsthaft überdenkt kann man auch zu einem anderen Schluss kommen.

Nur ein Beispiel: Bei einer bestimmten Verdünnungsstufe (es geht bei der Homöopathie nicht nur um Verdünnung) ist es so als wenn ich 1 Stück Würfelzucker in den Ozean werfe.

Kritiker sagen, dass man den Zuckergehalt ja wohl nicht messen kann. Da haben die natürlich erst mal Recht. Es gibt heutzutage keine Messgeräte, die das messen könnten.

Jetzt muss man aber fairerweise sagen, dass das Stückchen Zucker aber trotzdem im Ozean ist. Das kann ja selbst der beste Leugner nicht bezweifeln - oder?

Und was dieses Stückchen Zucker im Ozean bewirkt oder auch nicht kann keiner von beiden tatsächlich sagen.

Geschrieben

So liebe Leute, heute war der "ersehnte" Tag. Natürlich hat sich meine Befürchtung bestätigt und es ist PSA. Die Ärztin hat mir nun eine 12 tage Kur Kortison verschrieben, beginnend mit 1,5 Tabletten täglich, dann reduzierend bis auf eine halbe Tablette. Danach MTX. Die ibus 600 haben bei mir Null Wirkung. Ich bin gespannt, nun scheint die lange Phase des "Ausprobierens" gekommen.

gruß

Geschrieben

Hallo,

@Pseudo-Tom: Mal abgesehen das sie Diagnose lange sich hingezögert hat, hat das "Kind" jetzt endlich einen Namen. Ich selber nehme auch IBU, aber die 800er. Mehr wie 3x800mg übersteigt aber das Tageslimit! Im akuten Schub probiere ich immer sämtliche Kombinationen aus IBU + Novalgin oder Voltaren, da musst du deinen eigenen Favoriten suchen. Ich verstehe das Du deinem Körper nicht nur die Schulmedizin antun willst, auch ich nehme unterstützend homöopathische Sachen, aber ganz ohne Chemie hats bei mir nicht geklappt. Du kannst nach einem Schub auch ganz lange freie Intervalle haben, ich hatte 10 Jahre lang Ruhe seit dem letzten Schub.

@Alfred-ME: Kannst Du uns vielleicht mitteilen, was für homöpoathische Mittel und Schüssler Salze deine Frau eingenommen hat, es würde mich sehr interessieren. Kannst mir gerne auch eine PN schicken.

Viele Grüße

Geschrieben

gehe zu einem guten RheumaDoc, der sich mit PSO auskennt und lasse Deine Blutwerte auf Rheuma-Spuren untersuchen.

Falls hier nichts gefunden wird, wird er Dir Humira verschreiben.

bei mir seit 4 Jahren keine Gelenkprobleme und Verformungen mehr und die Haut ist zu 99,999% Erscheinungsfrei

Viel Glück

Geschrieben

gehe zu einem guten RheumaDoc, der sich mit PSO auskennt und lasse Deine Blutwerte auf Rheuma-Spuren untersuchen.

Falls hier nichts gefunden wird, wird er Dir Humira verschreiben.

bei mir seit 4 Jahren keine Gelenkprobleme und Verformungen mehr und die Haut ist zu 99,999% Erscheinungsfrei

Viel Glück

...wenn das mal so leicht gehen würde, versuch seit vier Monaten da ran zukommen! :wacko:

Geschrieben

Hallo maisi gerne gebe ich dir die Infos – auch wenn mich klassische Homöopathen in der Luft zerreißen werden.

Aber egal. Jeder hier ist erwachsen und mündig genug und hat das Recht auf seine Art glücklich oder gesund oder beschwerdefrei zu werden.

Deshalb schreibe ich das hier auch öffentlich und nicht nur als PN.

Das, was ich hier aufschreibe, gilt für Rheuma und für meine Frau.

Ob es bei anderen funktioniert, kann ich nicht sagen.

Ich habe persönlich nur Erfahrungen mit Arnica, aber richtig gute.

Hier die Mittel:

Arnica C30

Rhus Toxicodendron C30

Ruta C30

Bryonia C30

Sulfur C30

Täglich 6-7 mal je 5 Globulis zwischen Unterlippe und Zahnfleisch geben und auflösen lassen.

Wenn eine Besserung eintritt auf 3-4 mal reduzieren. Wenn keine Schmerzen mehr vorhanden trotzdem etwa 10 Tage 3-mal am Tag weiternehmen.

Zwischendurch 1-3 mal am Tag hat meine Frau dann noch Calcium flouratum D12 und Calcium phosphoricum D12 genommen.

Schüssler Salze Nr. 2. 6. 9. Und 11

3x am Tag je 3 Tabletten in einem großen Glas Wasser auflösen und schluckweise trinken.

Nach Eintritt der Besserung eine Zeit lang 1-mal am Tag je 3 Tabletten.

Meine Frau hört irgendwann immer auf mit Globulis und Schüssler Salzen.

Wenn die Gelenke dann wieder anfangen zu „meckern“

beginnt sie sofort mit Arnica C30. Jede halbe Stunde 5 Globulis zwischen Unterlippe und Zahnfleisch auflösen lassen.

Die anderen Globulis 5-mal am Tag. Das macht sie über 2-3 Tage. Dann tritt in der Regel eine starke Besserung ein.

Dann wieder eine Zeit lang 3-mal am Tag weiter einnehmen.

Die Globulis besorge ich mir übrigens in Österreich bei www .Remedia.at

Da habe ich sehr gute Erfahrungen mit gemacht – auch vom Preis her.

Viel Erfolg für Jeden der das ausprobiert!

Alleswirdwiedergut
Geschrieben (bearbeitet)

Servus ,

ich bin hier fast so neu wie Du aber Deine Frage geht in meine Richtung. Derzeit habe ich einen "Schub" und das linke Schultergelenk tobt sich aus bis zum Orkan. .Ich kann lindern aber natürlich nur in Maßen.

Was mache ich: Morgens nehme ich Teufelskralle (St. Benedikt), dann dusche ich mit Arnikaöl (Entkrampft Muskeln), anschleßend massiere ich die Stelle mit Tigerbalsam und lege mir ein warmes Kirschkernkissen darauf. Ich frühstücke Magermilchjoghurt mit Spirulina (Algen, Leinsamen und Grüner Mineralerde). Und dann gehe ich 1 Stunde spazieren und genieße die Natur. Der Schmerz ist noch vorhanden aber um die Hälfte vorhanden.

Ich nehme ihn mit aber beachte ihn nicht und tauche in die Natur ein.

Was mache ich Mittags: Ich lege mich kurz hin mit einem Heizkissen und nehme Silicea 200 ein. Dann mache ich eine Meditation von Rüdiger Dahlke und entspanne 20 Minuten. In der Meditation gehe ich direkt in den Schmerz rein.

Was mache ich am Abend: Arnikaölbad, Tigerbalsam und Teufelskralle. Dann wieder Wärme.Danach mache ich bestimmte Übungen z.B. Dehnübungen. Hier mal ein Link dazu: http://www.yoga-vidy.../arthitris.html

Vielleicht kannst Du das ein oder Andere für Dich nutzen.

Alleswirdwiedergut

bearbeitet von Alleswirdwiedergut
Geschrieben

Hört sich ja alles recht locker an, Awwg.

Nur was macht jemand der malochen muß??

Der kann nicht den ganzen Tag auf Wellness machen.

Alleswirdwiedergut
Geschrieben

Salü VaneNelle,

er schrieb das er krank geschrieben ist. Das bin ich auch gerade denn mit einem Schub ist arbeiten für jeden nicht möglich. Die Antwort bezog sich auf den aktuellen Zustand.

Geschrieben

Danke für eure Tips. Ich lese ständig über schmerzfreie Intervalle nach einem "Schub". Ich schreibe euch das mal, wie es sich mit meinem Schub verhält. Der ist nämlich andauernd und ohne Pause seit 3 Monaten. Schmerzfrei bin ich seither nicht eine Minute gewesen, daher verstehe ich das Ganze nicht.

Vielleicht ändert sich das in Zukunft, da mir ja erst gestern neue und andere Medikamente verordnet wurden. Diese Kortison-Kur für 12 Tage fange ich heute an, in der Hoffnung Montag bereits wieder arbeiten zu gehen. Mein Arbeitgeber ist da nicht sonderlich verständnisvoll und so steht auch mein Job auf dem Spiel. Meine Ärztin jedoch hat bereits gestern anklingen lassen, mir Gedanken zu machen einen anderen beruf auszuüben............die haben immer soooo leicht Reden. Als Handwerker und täglich 10 Std. auf den Beinen ist es tatsächlich sehr belastend bis nicht auszuhalten.

Geschrieben (bearbeitet)

Wie soll ich das jetzt schreiben ohne dich total zu entmutigen. Also mein letzter, sehr schmerznitensiver Schub, war letzten März.... und noch schlucke ich tgl Ibos 800 trotz MTX und Prednisolon, aber der Vergleich Schmerzen damals, Schmerzen jetzt ist schon enorm und soooooooooo viel besser... und aus Erfarhung weiß ich, dass letzte mal war nach 2 Jahren MTX Ruhe für fast 10 Jahre ... naja hier und da ein Zipperlein.

Bei mir verformt sich halt alles auch recht schnell und dadurch sind dann eben auch Schmerzen vorprogrammiert.

bearbeitet von Supermom
Geschrieben
Bei mir verformt sich halt alles auch recht schnell und dadurch sind dann eben auch Schmerzen vorprogrammiert.

Hier sollte wirklich ein RheumaDoc mit PSO-Kenntnissen aktiv werden. Denn die Verformungen lassen sich nicht mehr rückgängig machen !!!!

Und je eher hier dran gegangen wird, desto schneller der Stillstand der Verformungen. Ich habe PSO-Leute in einer meiner Rehas gesehen und war erschüttert. Den Leuten wurde es mit der reha und allen "Schmiermitteln" nicht geholfen, eher noch verzögert

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Michael_S,

so wie Supermom schreibt nimmt sie ja derzeit Medikamente (u.a.MTX) und, so wie ich Supermom kenne ist sie sich darüber bewusst das einmal bestehende Verformungen nicht rückgängig gemacht werden. Leider bilden sich Verformungen und deren Intensität auch bei Jedem anders aus.

Ich habe selbst bei sofortigem Beginn mit einer adäquaten Therapie einen sog."Rheumaknoten" bekommen. Nach 2 Jahren habe ich endlich Humira erhalten womit es mit relativ gut geht. Leider werden Biologicas i.d.R.erst verordnet wenn vorher einiges an sog.Basismedikamenten verordnet wurden.

Viele Grüsse

Saltkrokan

bearbeitet von Saltkrokan
Geschrieben

Hallo maisi gerne gebe ich dir die Infos – auch wenn mich klassische Homöopathen in der Luft zerreißen werden.

Aber egal. Jeder hier ist erwachsen und mündig genug und hat das Recht auf seine Art glücklich oder gesund oder beschwerdefrei zu werden.

Deshalb schreibe ich das hier auch öffentlich und nicht nur als PN.

@ vielen lieben Dank für die Info. Viele der Globulis habe ich bereits daheim, aber in niedrigeren Potenzen und die Schüssler Salze habe ich Alle.

Logisch ist hier jeder erwachsen genug, um selbst zu entscheiden.

Gruß Maisi

Alleswirdwiedergut
Geschrieben

Hallo Tom,

so einfach redet Deine Ärztin gar nicht. Ich habe in der Familie derzeit diesen Fall. Mein Sohn kann auf Grund einer "Krankheit" seinen Beruf auch nicht mehr ausüben. Er hat auf Anraten seines Arztes einen Termin mit dem Berufsberater seines AA ausgemacht und beginnt demnächst mit einer Umschulung.Es lief sehr einfach, schnell und ohne Komplikationen ab.

Das wollte ich einfach schnell mal loswerden.

Ich wünsche Dir ganz schnell gute Besserung und alles Gute für Deinen Weg. Alleswirdgut

Geschrieben (bearbeitet)

@Beisammen,man ist als Schuppi schon "gestraft" aber wenn es gegen Gelenke und Verformungen geht muß sich hier die Krankenkasse und der Rententräger schon ernsthafte Gedanken machen: entweder man zahlt dann auf ewig eine "Frührente" oder Hartz4 oder man lässt den potentiellen Renteneinzahler die Beiträge begleichen, indem man diesen im erwerbstätigen Zustand hält.Mir hat die Behandlung mit Humira viel geholfen: schmerzfrei, volle Beweglichkeit, keine Gelenkverformungen, Abschwellen der Gelenksentzündungen, frei von Hauterscheinungen und voll Erwerbstätig und aktiv in der Freizeitgestaltung

bearbeitet von Michael_S
Geschrieben (bearbeitet)

also das hätte ich nicht erwartet, dass es so ist. Ich dachte es sei für jeden Betroffenen ratsam so wenig wie möglich diese Chemie zu schlucken und dies in diesen Mengen. Gibts da nichts natürliches oder weniger behaftetes? Vitamine und was weiss ich..........?

Das Kopfschütteln :daumenhoch: stelle ich dann ein

Eine Familienangehörige hat die PSA mit hochdosiertem Vitamin e seit über zwanzig Jahren sehr gut im Griff (davor wurde sie mir Hämmern bahandelt, die teilweise Herzrasen etc. auslösten). Es war schlimm bei ihr und auch heute sieht man noch knöcherne verdickungen an den Fingern, jedoch ohne Schmerzen (sie konnte damals nicht mal mehr einen Ball vom Boden aufheben). Laut ihrer Aussage hat sie das Vitamin e bereits nach 1-2 Wochen gemerkt, indem die Morgensteifigkeit immer mehr nachgelassen hat. Sie nimmt "Spondyvit" 1 mal täglich mit 400 mg RRR es kann aber natürlich auch irgendein anderes pflanzliches Präparat eines anderen Herstellers sein. Ich möchte hier Kein Wundermittel anpreisen aber irgenwie fühle ich mich schon verpflichtet euch das mitzuteilen. Vielleicht hilft es ja dem ein oder anderen -- es ist eben pflanzlich ohne gravierende Nebenwirkungen.

"In der Rheumatologie findet besonders das Vitamin E Verwendung. Bei jeder Synovialitis werden im Gelenk neben Prostaglandinen, Enzymen, Zytokinen auch in hoher Zahl Sauerstoffradikale freigesetzt. Diese Sauerstoffradikale führen oxydativ zur Zerstörung der Mesenchym und Knorpelzellen.

Die Fähigkeit zum Abfangen der Sauerstoffradikale befindet sich im Vitamin E, die Voraussetzung für einen optimalen antioxydativen Schutz ist eine ausreichende Vitamin E Konzentration.

Durch die Synovitis stellt sich ein kräftiger Verbrauch an Vitamin E ein.

Die Effekte des Vitamin E haben immer wieder zum Wirkvergleich mit nichtsteroidalen Antirheumatika geführt.

In der Schmerzbeeinflussung werden ca. 1200 mg Vitamin E mit etwa 50 – 75 mg Diclophenac verglichen.

Der Einsatz ist deshalb zu empfehlen bei chron. Polyarthritis, Arthritis psoriatica, juvenilen Arthritis, Morbus Bechterew und aktivierten Arthrosen.

Dosisempfehlungen für Vitamin E liegen bei 3 x 400 mg/Tag. Später als Erhaltungsdosis 400 – 600 mg / Tag[http://www.rheumazen...hrung-54.html].

bearbeitet von bushman
Geschrieben

........In der Schmerzbeeinflussung werden ca. 1200 mg Vitamin E mit etwa 50 – 75 mg Diclophenac verglichen.

Der Einsatz ist deshalb zu empfehlen bei chron. Polyarthritis, Arthritis psoriatica, juvenilen Arthritis, Morbus Bechterew und aktivierten Arthrosen.

Dosisempfehlungen für Vitamin E liegen bei 3 x 400 mg/Tag. Später als Erhaltungsdosis 400 – 600 mg / Tag[http://www.rheumazen...hrung-54.html].

Hi Bushman,

das finde ich alles sehr interessant und hilfreich.

Ich habe wegen dem Vitamin E mit einer inzwischen alternativ eingestellten Pharma-Referentin gesprochen.

Die Dame weiss bestens Bescheid und hat mir bestätigt, dass Vitamin E genau diese positiven Wirkungen hat.

Ich werde mir das alles für später abspeichern.

Man weiß ja nie, was noch alles auf einen zukommt.

Nochmals vielen Dank!

Geschrieben (bearbeitet)

Ich hab mich mal en bissl im Netz umgeschaut was das Vitamin E angeht. Ich selbst bin nicht von der PSA betroffen (dafür PSO seit 3 Jahren...... ), kann also nicht aus eigener Erfahrung berichten. Aber ich denke es ist einen Versuch wert. Bin hier schon seit nem halben Jahr angemeldet und hab nie was über Vitamin E bei PSA gelesen oder gehört. Komisch ist nur, dass meine Familienangehörige nicht vom Arzt auf das Vitamin E hingewiesen wurde, sondern sie es mehr per Zufall für sich entdeckt hat (naja für die Pharma wärs ja en Alptraum...... ). Wenns auch nur ein wenig lindert dafür aber andere Medikamente mit ausgeprägteren Nebenwirkungen reduzieren könnte, wäre einem ja auch schon geholfen.

Das hab ich im Netz gefunden viel Spaß beim lesen:

Grüße Bushman

Neue Studie zeigt: Bei Gelenkentzündungen fehlt Vitamin E

München-Großhesselohe, April 2010. Eine aktuelle wissenschaftliche Studie belegt, dass bei Arthrose-Patienten ein deutlicher Vitamin-E-Mangel in der Gelenkflüssigkeit herrscht.

Die Autoren der klinischen Studie stellen fest, dass bei der weltweit häufigsten Gelenkerkrankung vermehrt Vitamin E im Gelenk verbraucht wird. Sie führen dies auf die Rolle des Vitamin E als wirksamer Fänger von freien Radikalen zurück, die bei entzündlichen Gelenkerkrankungen verstärkt gebildet werden. Deshalb wird bei Arthrose die Einnahme von hoch dosiertem Vitamin E empfohlen.

Datum: 03.05.2010 [http://www.apotheken...amin-e_340189/]

Eine aktuelle Studie von Prof. Köpcke von der Universität Münster bestätigt die Sicherheit von hoch dosiertem Vitamin E in der Rheuma- und Arthrosetherapie.

Rheumatische Gelenkbeschwerden werden in der Regel mit kortisonhaltigen Medikamenten und Schmerzmitteln (sog. NSAR) behandelt. Vitamin E pflanzlichen Ursprungs wird als sanfte Alternative oder Ergänzung zu chemischen Schmerzmitteln eingesetzt. Laut einer aktuellen Studie von Prof. Dr. Wolfgang Köpcke gilt das auch weiterhin.

http://www.wellness-...tikel/9538.html

Rheuma und Vitamin E

Man bezeichnet Vitamin E auch als Gelenkschutz. Vitamin E stoppt die gelenkzerstörenden freien Radikale und schützt die Gelenkknorpel. Viele Rheumatiker nehmen bei entzündlichen Gelenkerkrankungen Vitamin E ein. Eine Untersuchung ergab ähnliche Wirkungen wie Diclofenac, ein Entzündungshemmer, der leider auch Magenblutungen (insbesondere in Zusammenhang mit ASS) hervorrufen kann.

http://www.borrelios...e/Vitamin_E.htm

bearbeitet von Claudia
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