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Spritzenund Tabletten gegen Psoriasis – wer hatte noch keine?


Pusteblümchen

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Geschrieben

Autsch. Bitte jetzt nicht noch die Richard-Paul Nummer vom "Verdrehen". Wenn Du generell von Pso schreibst, dann gibt es nicht viel daran herum zu deuteln. Insofern ist es *ein* Problem aber nicht *unseres*, wenn Du dich nicht klar ausdrückst oder ausdrücken willst.

Ich habe weder von generell noch von jede geschrieben.

Ich habe nur geschrieben das PSO auch ohne Medikamente gut in den Griff zu bekommen ist.

Für mich ist dies klar genug ausgedrückt.

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben

Ich habe nur geschrieben das PSO auch ohne Medikamente gut in den Griff zu bekommen ist.

Für mich ist dies klar genug ausgedrückt.

Da es mehrere Formen der Pso gibt, ist das nicht klar ausgedrückt.

Geschrieben

Eine höchst seltsame, eigene Auslegung (Verdrehung)!

LG

Richard-Paul

Aber ja doch, Richard-Paul

taetschel.gif

Geschrieben (bearbeitet)

Da es mehrere Formen der Pso gibt, ist das nicht klar ausgedrückt.

Würde jemand anderer an meiner Stelle dies geschrieben haben und würden mich die Hintergründe der schreibenden Person wirklich interessieren ,wäre mein erster Klick auf das Profil der schreibenden Person.Dort würde ich höchstwarscheinlich erfahren welche Art von PSO derjenige hat und könnte mir vielleicht vorstellen was er meint und bei einer ganz anderen Art von PSO könnte ich es mir warscheinlich abschminken, es ohne Medikamente gut in den Griff zu bekommen.

Eigentlich ganz einfach,wenn man will.

bearbeitet von Pusteblümchen
Geschrieben (bearbeitet)

Würde jemand anderer an meiner Stelle dies geschrieben haben und würden mich die Hintergründe der schreibenden Person wirklich interessieren ,wäre mein erster Klick auf das Profil der schreibenden Person.Dort würde ich höchstwarscheinlich erfahren welche Art von PSO derjenige hat und könnte mir vielleicht vorstellen was er meint und bei einer ganz anderen Art von PSO könnte ich mir es abschminken es gut ohne Medikamente gut in den Griff zu bekommen.

Eigentlich ganz einfach,wenn man will.

"Ganz einfach"? Man muss also auf das Profil einer Person klicken, die dortigen Daten interpretieren und dann darauf hin deine Aussage evaluieren? Einfach ist anders.

Ich will Dir ein Beispiel geben, warum Deine Aussage problematisch ist. Nehmen wir einmal an, Dein Beitrag "Stop,Stop.Hier geht es um PSO und die ist auch ohne Medikamente ganz gut in den Griff zu bekommen." wäre der Einzige hier im Forum und ein Psoler würde hier herein schneien. Welchen Schluss würde er denn Deiner Meinung nach aus dem Satz schließen?

bearbeitet von ∇ΩΩΩ∇
Geschrieben
Ich will Dir ein Beispiel geben, warum Deine Aussage problematisch ist. Nehmen wir einmal an, Dein Beitrag "Stop,Stop.Hier geht es um PSO und die ist auch ohne Medikamente ganz gut in den Griff zu bekommen." wäre der Einzige hier im Forum und ein Psoler würde hier herein schneien. Welchen Schluss würde er denn Deiner Meinung nach aus dem Satz schließen?

Verdammt schwierig bei so vielen unterschiedlichen Persönlichkeiten,du erwartes da ja schon fast hellseherische Fähigikeiten ;-)

Zwei Möglichkeiten gäbe es vielleicht ;-):entweder er erklärt mich für total bescheuert ,oder er fragt nach der Art meiner PSO und erzählt mir von seiner Art der PSO .Und dann tauschen wir unsere Erfahrungen aus oder lassen es sein.

Geschrieben

Ich will Dir ein Beispiel geben, warum Deine Aussage problematisch ist. Nehmen wir einmal an, Dein Beitrag "Stop,Stop.Hier geht es um PSO und die ist auch ohne Medikamente ganz gut in den Griff zu bekommen." wäre der Einzige hier im Forum und ein Psoler würde hier herein schneien. Welchen Schluss würde er denn Deiner Meinung nach aus dem Satz schließen?

Dieser Satz von Pusteblümchen ist doch richtig, - wenn einige hier (mich eingeschlossen) vom Thema abkommen, oder sich verleiten lassen davon abzukommen, dann muß wieder mal ein Stop gemacht werden.

LG

Richard-Paul

Geschrieben

Nun frage ich mich gerade ob es trotz des Nichtwissens der Vorgänge der PSO im Körper,"Wissenschaftliche Belege"(da legen hier ja einige grossen Wert drauf) für die Wirksamkeit der Medikamente die man sich spritzt oder einnimmt,gibt ?

Die Frage lässt sich recht leicht beantworten: Natürlich kann die Wirksamkeit von Medikamenten empirisch nachgewiesen werden, ganz ohne die exakten Vorgänge der Pso im Körper und die Wirkungsweise der Medikamente zu verstehen. Wenn beispielsweise in einer Doppelblindstudie signifikante Erfolge in der Nicht-Placebogruppe nachzuweisen sind, dann ist das ein wissenschaftlicher Beleg (einen solchen Beleg gbit es bei der Hokuspokus -Medizin leider *nicht*).

Geschrieben

Dieser Satz von Pusteblümchen ist doch richtig, - wenn einige hier (mich eingeschlossen) vom Thema abkommen, oder sich verleiten lassen davon abzukommen, dann muß wieder mal ein Stop gemacht werden.

LG

Richard-Paul

Ja, das mag schon richtig sein, wenn man beim Lesen nicht über das "Stop" hinaus kommt.

Geschrieben (bearbeitet)

Das kann aber meiner Meinung nach (insgesamt gesehen) nicht gut für den Körper sein

Danke für deine ausführliche Erklärung.

Meinem Körper tut dies ganz bestimmt auch nicht gut.Ich käme von der einen Baustelle zur nächsten ;)

w

  • Methotrexat (MTX) – In niedriger Dosis (bis zu 25 mg/Woche) verwendet ist MTX weltweit das am häufigsten verwendete Medikament zur innerlichen Behandlung der Psoriasis. Es unterdrückt das Immunsystem. Unerwünschte Arzneimittelwirkungen betreffen die Leber, Nieren und das blutbildende System des Knochenmarks. Lange galt, dass MTX besonders gut bei Psoriasisarthritis wirksam ist, allerdings konnte eine in 2012 publizierte randomisierte Placebo-kontrollierte Studie keinen solchen Effekt zeigen.[29]
  • Retinoide – Die Vitamin-A-Abkömmlinge wie zum Beispiel Acitretin werden gerne mit UV-Bestrahlungen kombiniert, für synergistische Effekte dieser Kombinationstherapie gibt es jedoch keine ausreichenden Belege.[30] Wichtig ist, dass diese Stoffe bei Frauen bis zu zwei Jahre nach der Behandlung zu einer Missbildung des Kindes in der Schwangerschaft führen können.
  • Kortikoide – Die hier verwendeten Tabletten oder Spritzen wirken kurzfristig lindernd. Es können jedoch auch ein Rückschlag (ein sog. Rebound-Phänomen) und weitere gravierende Nebenwirkungen auftreten. Die innerliche Therapie der Psoriasis mit Kortikoiden wird heute nicht mehr empfohlen.
  • Ciclosporin – Die immunsuppressive Substanz Ciclosporin ist zur Behandlung von schwersten therapieresistenten Formen einer Psoriasis zugelassen. Eine Langzeittherapie (länger als maximal ein bis zwei Jahre) ist auf Grund der potentiellen Nebenwirkungen wie Nierenschädigung und Bluthochdruck, aber auch aufgrund der Möglichkeit eines erhöhten Krebsrisikos nicht indiziert.[30]
  • Fumarsäureester – Eine Mischung aus unterschiedlichen Fumarsäureestern (Fumarsäuredimethylester und Fumarsäuremonoethylester-Salze) ist als Medikament verfügbar. Behandlungen mit diesem Medikament werden bei mittelschwerem bis schwerem Befall vorgenommen, wobei es zu einer Abnahme des Schweregrades der Erkrankung im Mittel um 50-80 % kommt.[30] Nach Empfehlung der deutschen S3 - Leitlinie zur Therapie der Psoriasis vulgaris eignen sich Fumärsäureester besonders zur Langzeittherapie. Ein weiterer Vorteil der Therapie mit Fumarsäureestern liegt in den geringen Arzneimittelinteraktionen.[30] Die wichtigsten unerwünschten Arzneimittelwirkungen sind vorübergehende Magen-Darm-Beschwerden, Diarrhoen, kolikartige Bauchschmerzen und Hitzewallungen.[31] Ferner kann die Zahl der weißen Blutkörperchen im Blut abnehmen (Leuko-/Lymphozytopenie). Die Effekte bei Psoriasisarthritis sind nicht ausreichend untersucht, es gibt aber Hinweise auf eine Wirksamkeit [32] und in aktueller klinischer Praxis werden Fumarsäureester bei Patienten mit Plaque Psoriasis und milder Psoriasisarthritis eingesetzt.[33] Fumarsäureester sind die am häufigsten verschriebene systemische Psoriasis-Therapie in Deutschland.Psobest - Das deutsche Psoriasis-Register
  • Biologicals – Hier unterscheidet man zwei Typen: Die TNF-Blocker (Adalimumab, Infliximab, Etanercept) und den p40 Interleukin 12/23-Hemmer Ustekinumab. Es handelt sich dabei um biotechnologisch hergestellte Substanzen, die entweder zur Gruppe der monoklonalen Antikörper (Adalimumab, Infliximab, Ustekinumab) oder der Gruppe der Fusionsproteine (Etanercept) angehören. Diese Substanzen werden bei Patienten eingesetzt, bei denen die klassischen systemischen Therapien (Methotrexat, Ciclosporin, Fumarsäureester) oder eine Lichttherapie nicht in Frage kommen oder unzureichend wirksam sind. Es gibt Hinweise, dass bei Psoriasisarthritis die TNF-a-Antagonisten ein Fortschreiten der Gelenkschäden verhindern können. Besonders die TNF-Blocker erhöhen das Infektionsrisiko unter der Therapie.

http://de.wikipedia....Schuppenflechte

Wobei es nicht auszuschliessen ist,dass es Körper(oder eher dessen Psyche ? ) gibt denen dies gut tut.

bearbeitet von Pusteblümchen
Geschrieben

Die Frage lässt sich recht leicht beantworten: Natürlich kann die Wirksamkeit von Medikamenten empirisch nachgewiesen werden, ganz ohne die exakten Vorgänge der Pso im Körper und die Wirkungsweise der Medikamente zu verstehen.

Dies klingt in meinen Ohren auch nach *Hokuspokus* ;)

Geschrieben

Dies klingt in meinen Ohren auch nach *Hokuspokus* ;)

Deine Ohren möchte ich dann doch eher nicht haben.

Geschrieben

Danke für deine ausführliche Erklärung.

Meinem Körper tut dies ganz bestimmt auch nicht gut.Ich käme von der einen Baustelle zur nächsten ;)

w

  • Methotrexat (MTX) – In niedriger Dosis (bis zu 25 mg/Woche) verwendet ist MTX weltweit das am häufigsten verwendete Medikament zur innerlichen Behandlung der Psoriasis. Es unterdrückt das Immunsystem. Unerwünschte Arzneimittelwirkungen betreffen die Leber, Nieren und das blutbildende System des Knochenmarks. Lange galt, dass MTX besonders gut bei Psoriasisarthritis wirksam ist, allerdings konnte eine in 2012 publizierte randomisierte Placebo-kontrollierte Studie keinen solchen Effekt zeigen.[29]
  • Retinoide – Die Vitamin-A-Abkömmlinge wie zum Beispiel Acitretin werden gerne mit UV-Bestrahlungen kombiniert, für synergistische Effekte dieser Kombinationstherapie gibt es jedoch keine ausreichenden Belege.[30] Wichtig ist, dass diese Stoffe bei Frauen bis zu zwei Jahre nach der Behandlung zu einer Missbildung des Kindes in der Schwangerschaft führen können.
  • Kortikoide – Die hier verwendeten Tabletten oder Spritzen wirken kurzfristig lindernd. Es können jedoch auch ein Rückschlag (ein sog. Rebound-Phänomen) und weitere gravierende Nebenwirkungen auftreten. Die innerliche Therapie der Psoriasis mit Kortikoiden wird heute nicht mehr empfohlen.
  • Ciclosporin – Die immunsuppressive Substanz Ciclosporin ist zur Behandlung von schwersten therapieresistenten Formen einer Psoriasis zugelassen. Eine Langzeittherapie (länger als maximal ein bis zwei Jahre) ist auf Grund der potentiellen Nebenwirkungen wie Nierenschädigung und Bluthochdruck, aber auch aufgrund der Möglichkeit eines erhöhten Krebsrisikos nicht indiziert.[30]
  • Fumarsäureester – Eine Mischung aus unterschiedlichen Fumarsäureestern (Fumarsäuredimethylester und Fumarsäuremonoethylester-Salze) ist als Medikament verfügbar. Behandlungen mit diesem Medikament werden bei mittelschwerem bis schwerem Befall vorgenommen, wobei es zu einer Abnahme des Schweregrades der Erkrankung im Mittel um 50-80 % kommt.[30] Nach Empfehlung der deutschen S3 - Leitlinie zur Therapie der Psoriasis vulgaris eignen sich Fumärsäureester besonders zur Langzeittherapie. Ein weiterer Vorteil der Therapie mit Fumarsäureestern liegt in den geringen Arzneimittelinteraktionen.[30] Die wichtigsten unerwünschten Arzneimittelwirkungen sind vorübergehende Magen-Darm-Beschwerden, Diarrhoen, kolikartige Bauchschmerzen und Hitzewallungen.[31] Ferner kann die Zahl der weißen Blutkörperchen im Blut abnehmen (Leuko-/Lymphozytopenie). Die Effekte bei Psoriasisarthritis sind nicht ausreichend untersucht, es gibt aber Hinweise auf eine Wirksamkeit [32] und in aktueller klinischer Praxis werden Fumarsäureester bei Patienten mit Plaque Psoriasis und milder Psoriasisarthritis eingesetzt.[33] Fumarsäureester sind die am häufigsten verschriebene systemische Psoriasis-Therapie in Deutschland.Psobest - Das deutsche Psoriasis-Register
  • Biologicals – Hier unterscheidet man zwei Typen: Die TNF-Blocker (Adalimumab, Infliximab, Etanercept) und den p40 Interleukin 12/23-Hemmer Ustekinumab. Es handelt sich dabei um biotechnologisch hergestellte Substanzen, die entweder zur Gruppe der monoklonalen Antikörper (Adalimumab, Infliximab, Ustekinumab) oder der Gruppe der Fusionsproteine (Etanercept) angehören. Diese Substanzen werden bei Patienten eingesetzt, bei denen die klassischen systemischen Therapien (Methotrexat, Ciclosporin, Fumarsäureester) oder eine Lichttherapie nicht in Frage kommen oder unzureichend wirksam sind. Es gibt Hinweise, dass bei Psoriasisarthritis die TNF-a-Antagonisten ein Fortschreiten der Gelenkschäden verhindern können. Besonders die TNF-Blocker erhöhen das Infektionsrisiko unter der Therapie.

http://de.wikipedia....Schuppenflechte

Wobei es nicht auszuschliessen ist,dass es Körper(oder eher dessen Psyche ? ) gibt denen dies gut tut.

Abgesehen von gewissen Hinweisen, wie dem auf eine möglicherweise Nicht-Wirksamkeit von MTX bei PSA (wobei dessen Wirksamkeit bei den Hauterscheinungen nicht bestritten wird) - was soll diese Auflistung aus Wikipedia aussagen? Dass es eine Reihe von hochwirksamen Medikamenten für schwere Fälle von Pso gibt? Richtig. Dass keine der Hokuspokus-Anwendungen überhaupt erwähnt wird? Doppelt richtig.

Und wenn schon Wikipedia, dann vielleicht folgende Passagen aus dem Arktikel:

Alternativmedizinische Behandlungsverfahren

Die Befragung einiger Psoriasiskranker ergab, dass sie vor allem Kräuter und Diät-Regeln anwenden, außerdem Methoden der traditionellen chinesischen Medizin, meist in Ergänzung zu medizinischen Verfahren.[12][13] Einige Untersuchungen sprechen für eine Wirksamkeit der Akupunkturbehandlung bei Psoriasis und anderen Hauterkrankungen.[14] Für eine über einen Placeboeffekt hinausgehende Wirksamkeit liegen derzeit allerdings noch keine belastbaren Belege vor.[14][15][16][17] Umgekehrt können Hautreize z. B. durch Akupunkturnadeln aufgrund des Köbner-Phänomens zu Psoriasis-Plaques führen.[18]

Auch bei der Homöopathie wird von den Anwendern immer wieder über Erfolge berichtet. Für eine über den Placeboeffekt hinausgehende Wirksamkeit der Homöopathie bei Psoriasis liegen allerdings bisher keine belastbaren Belege vor.

und die einleitenden Wikipedia-Worte zu der Auflistung - die du ganz zufällig unterschlagen hast:

Innerliche Anwendungen (systemische Therapie) ist bei mittelschweren bis schweren Fällen der Haut und bei Beteiligungen anderer Organe indiziert. Neuere Daten legen nahe, dass eine frühe systemische Therapie nicht nur die Schuppenflechte selbst verbessert, sondern auch das mit Schuppenflechte assoziierte kardiovaskuläre Risiko vermindert.

Geschrieben (bearbeitet)
und die einleitenden Wikipedia-Worte zu der Auflistung - die du ganz zufällig unterschlagen hast:

Dies ist eine Unterstellung.

A: Habe ich den Link angegeben

B: Ging es mir nicht um die Einleitung

C:Hättes Du mir nicht nur die deines Erachtens zufällige Unterschlagung der Einleitung,sondern die Unterschlagung von allem was ich aus dem Link nicht hier reingesetzt habe,unterstellt.

Deine Ohren möchte ich dann doch eher nicht haben.

Die würden auch mit Sicherheit nicht zu deinem äusserem Erscheinungsbild passen und ich sähe ohne Ohren denke ich recht komisch aus ;)

bearbeitet von Pusteblümchen
Geschrieben

Und wenn schon Wikipedia, dann vielleicht folgende Passagen aus dem Arktikel:

Gerne zur Wiederholung dies auch nochmal :

  • Kortikoide – Die hier verwendeten Tabletten oder Spritzen wirken kurzfristig lindernd. Es können jedoch auch ein Rückschlag (ein sog. Rebound-Phänomen) und weitere gravierende Nebenwirkungen auftreten. Die innerliche Therapie der Psoriasis mit Kortikoiden wird heute nicht mehr empfohlen.
  • Ciclosporin – Die immunsuppressive Substanz Ciclosporin ist zur Behandlung von schwersten therapieresistenten Formen einer Psoriasis zugelassen. Eine Langzeittherapie (länger als maximal ein bis zwei Jahre) ist auf Grund der potentiellen Nebenwirkungen wie Nierenschädigung und Bluthochdruck, aber auch aufgrund der Möglichkeit eines erhöhten Krebsrisikos nicht indiziert.[30]

Geschrieben

Hallo Herr "Mit dem unaussprechlichen Namen"

nicht nur wegen Deiner letzten Beiträge, Du bist ein grundsätzlich negativ reagierender Mensch. Du suchst nicht mal das Haar in der Suppe, sondern hinterfragst, ob da theoretisch ein Haar in der Suppe gelegen haben könnte.

Besser wäre es, Du würdest etwas Positives zur Frage von Pusteblümchen beitragen, das allen PSO-lern hilft!

LG

Richard-Paul

Geschrieben (bearbeitet)

Ich werd mich jetzt einfach mal etwas einmischen hier.

Es ist ja in Ordnung, wenn es ein Pro und Kontra " Spritzen, innerliche Medikamente etc. gibt, nur habe ich grad so den Eindruck, dass es hier zur Zeit auf die Verteufelung dieser Medis geht und das kann ich so nicht stehen lassen.

Ich denke, niemand hier läßt sich leichtfertig auf solche Medis ein und die meisten versuchen es solange wie möglich hinauszuzögern, weil sie eben auf Dauer nicht ohne Nebenwirkungen sind.

Wer ohne auskommt , ist doch gut. Ist jedem zu wünschen!

Auch ich bin lange Zeit ohne ausgekommen, habe so ziemlich alles was es an alternativer Medizin gibt, ausprobiert,

und solange es " nur" meine Haut betraf, bin ich prima mit Sole, Sonne ( auch Photosoletherapie) und Eincremen ausgekommen.

Als dann aber die PSA anfing meine Gelenke zu zerstören, ging es nicht mehr ohne innere Medikation, angefangen 1997 mit MTX für ein Jahr, dass ich aber wegen vieler Nebenwirkungen dann absetzen mußte.

1999 war ich dann, nach langem Kämpfen mit der KK für 5 Wochen am Toten Meer, für mich die beste "Reha" die ich bisher hatte. Danach hatte ich für eine Weile Ruhe und es ging ohne Medikation.

Es wurde aber im Laufe der Zeit wieder schlechter, es ging mit Prednisolon und dann mit Ciclosporin weiter. Dieses mußte ich nach kurzer Zeit absetzen, weil ich einen Ganzkörperausschlag bekam, der brannte wie Feuer.

2003 wurde mir dann bei einem Rehaaufenthalt in der Rheumaklinik in B. Bramstedt Humira angeboten. Zu diesem Zeitpunkt war es schon so schlimm, dass ich kaum noch laufen / mich bewegen konnte, teilweise nur im Rollstuhl vorwärts kam.

Es waren bereits alle Gelenke betroffen und die Hände auch ganz schlimm.

Von den Schmerzen will ich gar nicht reden, die mich nicht einmal Nachts zur Ruhe kommen liessen.

Für mich war Humira ein Glücksfall, es brachte mir "mein Leben" wieder zurück. Klar, was zerstört ist ( Hände / Füße) kann nicht wieder hergestellt werden, aber sich wieder bewegen zu können, Sport machen, mein geliebtes Radfahren , das ging alles wieder!

Natürlich wußte ich nicht, ob es Langzeitschäden geben würde mit dem Medikament - aber ohne ganz bestimmt.

Nach ca. 6 Jahren ohne Nebenwirkungen , mit gutem wirken auf Haut und Gelenke kann ich heute sagen, -es war mein Medikament!

Leider hab ich dann wohl Antikörper entwickelt und mußte wechseln.

2 Jahre Simponi und 6 Monate Remicade haben leider nicht so gut geholfen wie vorher Humira.

Wenn sich das jetzt wie ein Lobgesang auf Humira anhört, nun, mir hat es meine Lebensqualität zurückgegeben und dann darf man auch mal loben!

Nun bin ich bei Stelara gelandet, 2 Spritzen gab es bereits, die 3. folgt im März.

Kurz nach der 2. begann der " Heilungsprozess" und jetzt bin ich nahezu erscheinungsfrei. Nur die Gelenke sind noch am Muckern, das dauert wohl noch etwas. Etwas Geduld gehört halt auch dazu.

Mein Fazit ist ; jeder muß für sich entscheiden , wann er welche Medis in seinen Körper läßt :huh::)

und muß seine Prioritäten selber setzen.

Ich würde auch nicht mit Kanonen auf Spatzen schießen. Bei mir wäre es allerdings besser gewesen, ich hätte solch ein Medikament schon früher bekommen, bevor einige Gelenke/ Knochen zerstört waren.

Darum bitte schauen, was nötig ist und nicht im Voraus alles verteufeln!

Lieben Gruß, Martina :)

bearbeitet von Matjes
Geschrieben

Ich würde keineswegs irgendwelche Medis vertäufeln, aber mir auch nicht schönreden. Alles in allem ging es dem Threadersteller/der Threaderstellerin hier um eine Verständnis, die HAUT betreffend. Ich weiß nicht, was das jetzt mit PSA oder schweren Fällen der PSO zu tun haben soll? Ich bin hier von der "normalen" Form PSO vulgaris ausgegangen. Und dass da natürliche Sachen besser sind als Medis dürfte genausowenig jemand bestreiten, wie jemand, der schwere Formen der PSO und PSA hat, und demzufolge Medis braucht. Das sind halt 2 paar Schuhe. Bei einer Erkältung nehme ich auch keine Antibiotika, bei Grippe gibt's das dann nur, wenn nix anderes mehr hilft, oder die Sache so akut ist, dass sie innere Organe wie Herz, Lunge etc. betreffen könnte. Nur mal so als Vergleich. Jeder, der mit Schmerzen durch's Leben geht, sollte auch auf die Medis zurückgreifen können. Das steht außer Frage. Ich war der Annahme, hier ging es darum "Medis/Spritzen bei PSO vulgaris, wenn nix anderes "hilft""... Und jetzt habt Euch alle wieder lieb. :cool:

Geschrieben

Was heißt hier "normale" PSO?

Denke tatsächlich, dass niemand sich bewusst "vergiften" will, um schön zu sterben!

Geschrieben

die HAUT betreffend. Ich weiß nicht, was das jetzt mit PSA oder schweren Fällen der PSO zu tun haben soll?

Na was wohl, die Pso ist nun mal Hautbetreffend.

Ich bin hier von der "normalen" Form PSO vulgaris ausgegangen.

Und was ist an der "Form", der Psoriasis "normal"? Weil genau die habe ich, und wenn ich keine Medis nehme, ist meine Haut bis zu 80% davon "befallen".

Das bedeutet dann, zumindest bei mir, das es "Risse" in der Haut geben kann, die dann richtig Schmerzen können.

Geschrieben (bearbeitet)

Na was wohl, die Pso ist nun mal Hautbetreffend.

PSA betrifft doch die Gelenke?

Und was ist an der "Form", der Psoriasis "normal"? Weil genau die habe ich, und wenn ich keine Medis nehme, ist meine Haut bis zu 80% davon "befallen".

Das bedeutet dann, zumindest bei mir, das es "Risse" in der Haut geben kann, die dann richtig Schmerzen können.

Das ist dann nichtmehr "normal", sondern eine schwere Form der PSO. ;) Hab ich doch alles geschrieben. Ihr müsst nur richtig lesen... :)

bearbeitet von msdl
Geschrieben

Hallo Herr "Mit dem unaussprechlichen Namen"

nicht nur wegen Deiner letzten Beiträge, Du bist ein grundsätzlich negativ reagierender Mensch. Du suchst nicht mal das Haar in der Suppe, sondern hinterfragst, ob da theoretisch ein Haar in der Suppe gelegen haben könnte.

Aber ja doch, Richard-Paul

taetschel.gif

Geschrieben

Das ist dann nichtmehr "normal", sondern eine schwere Form der PSO. ;) Hab ich doch alles geschrieben. Ihr müsst nur richtig lesen... :)

So ist es, wie msdl es schreibt; - auch betreffs Beitrag # 93. - Wenn Andreas seine Medis nimmt (und braucht) ist es auch klar, das er jetzt nicht einfach damit aufhören kann, sondern diese weiterhin nehmen muß.

LG

Richard-Paul

Geschrieben

Ich bin hier von der "normalen" Form PSO vulgaris ausgegangen.

Da es selbst bei der Psoriasis vulgaris unterschiedliche Verläufe gibt, kann man wohl kaum von einer normalen Pso sprechen. Siehe die Antworten auf der Startseite zu der Umfrage "Verläuft deine Pso in Schüben". Vielleicht helfen die äußerlichen Anwendungen bei den 25,70 %, bei denen die Pso kommt und geht. Fast drei Viertel der User, die abgestimmt haben, sind ohne Pausen zwischendurch betroffen.

Geschrieben

Da es selbst bei der Psoriasis vulgaris unterschiedliche Verläufe gibt, kann man wohl kaum von einer normalen Pso sprechen. Siehe die Antworten auf der Startseite zu der Umfrage "Verläuft deine Pso in Schüben". Vielleicht helfen die äußerlichen Anwendungen bei den 25,70 %, bei denen die Pso kommt und geht. Fast drei Viertel der User, die abgestimmt haben, sind ohne Pausen zwischendurch betroffen.

Gut, mein Fehler. Ich schreib's nochmal anders: ;)

Ich bin hier von einer "normalen" Form der PSO vulgaris ausgegangen, und nicht von schweren Formen der PSO, oder gar einer PSA.

Ich gehöre selbst auch zu denjenigen, die eine mittelschwere PSO vulgaris haben, nur ohne Schmerzen oder körperlicher Einschränkung. Bei mir ist sie auch durchgängig da. Mein größter Erfolg war 2005 auf Ibiza. Da war alles mit einmal weg, und ich hatte ca. 2-3 Monate danach auch noch Ruhe. Viele scheinen mir nur viel zu negativ an die Sache heranzugehen. Ich bin aber nunmal kein Psychologe, der hier Ratschläge geben kann/darf, und habe lediglich meine Einstellung gegenüber Medis/Spritzen (weshalb dieser Thread hier ja auch eröffnet wurden war) bekanntgegeben. Ich verstehe die Leute, die Medis nehmen MÜSSEN, weil es nicht anders geht. Aber in manchen Fällen wären sie auch nicht notwendig. :)

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