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Geschrieben

so...jetzt bin ich schon einen kleinen schritt weiter, obwohl nach den 1,5 wochen diagnostik in der rheumaklinik immer noch kein eindeutiger befund zu meinen beschwerden existiert...

die diagnose lautet nun "verdacht auf beginnende psoriasisarthritis/ spondylarthritis"

im befund steht weiterhin: beim mrt der lendenwirbelsäule und der ileosakralfugen zeigte sich kein anhalt für eine entzündliche genese der beschwerden, insofern besteht aktuell keine spondylarthritis bei bestehender psoriasis vulgaris. ein sehr frühes stadium dieser erkrankung kann jedoch nicht mit letzter sicherheit ausgeschlossen werden.

gleich zu beginn der untersuchungen wurde meine schmerzmedikamentation von ibuprofen 600 (bei bedarf) auf regelmäßig 1 arcoxia (90) täglich umgestellt. gleich am nächsten tag bemerkte ich eine beginnende besserung meiner anlaufschmerzen am morgen. zum ende der 1,5 wochen kann ich mittlerweile endlich wieder schmerzfrei aufstehen und schmerzfrei treppensteigen. allein das war es wert in die klinik zu gehen. nebenbefunde waren eine eisenmangelanämie und eine heliobacter pylori-positive gastritis. auch dies wird jetzt therapiert.

meine hausärztin wird mich gleich nach ihrem urlaub bei einer rheumatologin in der nähe anmelden um die weitere betreuung zu gewährleisten. ebenso wird sie einen termin bei einer dermatologin organisieren. beide ärztinnen genießen hier in der umgebung wohl einen sehr guten ruf und es ist eigentlich schwer dort einen termin zu bekommen. ich hoffe, dass das dann alles so funktioniert.

nun heißt es wohl beobachten und im falle eines falles reagieren. zumindest steh ich nun nicht mehr in der psycho-ecke ;)

  • 8 Monate später...

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben

nun muss ich mich doch wieder einmal hier zu wort melden. mit DER neuigkeit schlechthin:

diagnose psoriasis arthritis bestätigt!!!!

aber von anfang an... ich erhielt nach langem hin und her dann endlich einen termin bei meiner wunsch-rheumatologin in der nähe. eigentlich nimmt sie keine neuen patienten mehr auf. meine hausärztin faxte einfach meinen vorbefund aus der rheumaklinik hin, ein paar tage später kam der anruf aus der praxis, sie könnten mir einen termin anbieten. na nichts lieber als das...

die ärztin machte von anfang an einen vertrauenserweckenden eindruck... nahm sich meiner probleme an und veranlasste eine skelettszintigraphie (bei der nichts weiter raus kam, als ein etwas größerer spalt im iliosakralgelenk, der wahrscheinlich meine beschwerden in der hüfte und im unteren rücken verursacht) und ein mrt der linken hand, bei dem eine entzündung im gelenk und im daumen festgestellt wurde...

daraufhin leitete sie eine kortison-therapie ein...mit abnehmender dosierung von 30-7,5 mg pro tag... ich ließ vom ersten tag an die schmerzmittel weg... die ersten 2-3 tage dachte ich, ich übersteh das nicht... jede bewegung tat weh... aber am 4. tag ging es merklich aufwärts.. fast keine schmerzen mehr, treppen steigen ohne probleme, handtaschen beschwerdefrei über mehrere stunden auf einer schulter tragen...alles, wo ich sonst selbst mit schmerzmitteln wahnsinnige probleme hatte, ging plötzlich wieder... ohne das ich überhaupt drüber nachdenken musste...

mit abnehmender dosierung kamen aber auch stück für stück die problemchen wieder... bis jetzt aber noch nicht so, dass ich es nicht ohne schmerzmittel aushalten könnte...

gestern nun erneuter besprechungstermin... meine frau doktor ist der ansicht, dass mir MTX mein leben doch wesentlich erleichtern könne und sie möchte mir dieses medikament verschreiben, da die reaktionen meines körpers und die vordiagnosen nur den einen schluss zulassen können... sprich: ich habe endlich eine diagnose!!!!! ob schön oder nicht, sei mal dahingestellt, aber ENDLICH sicherheit und ich weiß was ich jetzt dagegen tun kann...

also beginnt nun ab kommenden montag mein neues (anstrengendes) leben mit mtx....

für alle, die immer noch ohne diagnose "rumschwimmen", möchte ich damit ein klein wenig mut und durchhaltevermögen mit auf den weg geben...es lohnt sich dran zu bleiben... meine rheumatologin meinte auch, dass gerade die psa manchmal derart schwer zu diagnostizieren sei, weil sie eben sehr vielfältig ist...

ich hoffe einfach, dass es ab jetzt bergauf geht...und allen anderen wünsche ich vorerst mal einen wunderschönen und vor allem schmerzfreien tag :)

  • 7 Jahre später...
Geschrieben

Hallo ich kenne das ich habe colitis ulcerosa schon 7 jahre bis jetzt die Ärzte zu blöd ich habe Ernährung umgestellt ging zum Hausarzt weil trotz Eiweiß proteine nix besser würde darauf hin darmspieglung bald darauf hin kamm gleich dazu vor 7 Jahren psoiaris kopf füssgelenk inklusive probleme mit gelenken Lws heftige entzündung alles deutet darauf hin Die Spoly zu haben inklusive morbus basedow u nennt mann das plus sehnen entzündung arm hüfte  finger erst muss mann ein Brutalen Leidensweg gehen weil die Ärtzte nicht hinschauen i war vor 2 Jahren Rheumatologie der sagte gleich i bilde mir das ein so aber jetzt sind schon Beweise ein wenig von Hausarzt grosser Tag für mich im Januar Darmspieglung so lange muss mann leiden ich habe die Hölle durch mit Ärtzten jetzt bin ich 31 und jobmässig eingeschränkt ich wünsche euch alles gute gebt nicht auf ich selbst bin ein leidenweg gelaufen oft in Krankenhaus gewesen ohne zu wissen was los war im Urlaub gewesen wo es schwül war habe dort so bauch Krämpfe bekommen dann ich abbrechen müsste nachhause fliegen ab ins Krankenhaus Kortison inf

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo ich kenne das ich habe colitis ulcerosa schon 7 jahre bis jetzt die Ärzte zu blöd ich habe Ernährung umgestellt ging zum Hausarzt weil trotz Eiweiß proteine nix besser würde darauf hin darmspieglung bald darauf hin kamm gleich dazu vor 7 Jahren psoiaris kopf füssgelenk inklusive probleme mit gelenken Lws heftige entzündung alles deutet darauf hin Die Spoly zu haben inklusive morbus basedow u nennt mann das plus sehnen entzündung arm hüfte  finger erst muss mann ein Brutalen Leidensweg gehen weil die Ärtzte nicht hinschauen i war vor 2 Jahren Rheumatologie der sagte gleich i bilde mir das ein so aber jetzt sind schon Beweise ein wenig von Hausarzt grosser Tag für mich im Januar Darmspieglung so lange muss mann leiden ich habe die Hölle durch mit Ärtzten jetzt bin ich 31 und jobmässig eingeschränkt ich wünsche euch alles gute gebt nicht auf ich selbst bin ein Leidensweg gelaufen oft in Krankenhaus gewesen ohne zu wissen was los war im Urlaub gewesen wo es schwül war habe dort so bauch Krämpfe bekommen dann habe ich abbrechen müssen nachhause fliegen ab ins Krankenhaus Kortison Infusionen ich bin mit dieser Krankheit durch die Hölle gegangen ich lebe schon damit und hab gelernt es zu Akzeptieren ich weiß was blöde Ärtzte heißen i könnte Buch schreiben 7 Jahre brauchen um auf die Richtige Spur zu kommen Alles Gute euch allen 

bearbeitet von Engel1989

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