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MariaG

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Geschrieben

Hallo,

man bin ich froh, dieses forum gefunden zu haben. Vielleicht könnt ihr mir helfen bezüglich der Diagnostik.

ich bin jetzt 51 und habe mit 25 ca die Diagnose Psoriasisarthritis und Hashimoto bekommen. Damals hatte ich starke Schuppen auf dem Kopf und Gelenkschmerzen. Meine damalige Hausärztin praktiziert aber leider nicht mehr. Auch sind von damals keine Unterlagen mehr vorhanden. So weiß ich nicht, was damals an Untersuchungen gemacht wurde.

Derzeitiger Stand: Seit ca 5 Jahren leide ich unter starker Erschöpfung, kombiniert mit Schlafstörungen und allgemeinen Schmerzen. Bin nicht mehr belastbar. Ich habe jahrelang viel Sport gemacht, das geht nicht mehr. Ich habe Gelenkschmerzen überall, springend, und sie nehmen seit längerer Zeit (2 Jahre? 3 Jahre?) zu. Mit diesen Beschwerden bin ich während der letzten fünf Jahre von Arzt zu Arzt - keiner wusste, was das war.

Viele tippten auf die Schilddrüse. Die ist aber richtig eingestellt.

Eine ausführliche immunologische Untersuchung voriges Jahr ergab, dass ich sehr sehr viele Infekte durchgemacht habe (Herpes, Toxoplasmose, Borreliose, Yersinien, Chlamydien u.v.mehr). Weiter geschehen ist da nichts, ich drängte zwar drauf, aber der Arzt hielt das nicht für nötig.

Im Februar dieses Jahres habe ich dann mal Glück gehabt und einen Arzt gefunden, der mir sofort Fibromyalgie diagnostiziert hat. Ich fühle mich auch "wohl" mit dieser Diagnose, d.h. es trifft alles so ziemlich zu. Bis auf einen Punkt, der entscheidend ist: ich habe eindeutig Gelenkschmerzen und Sehnenschmerzen und Muskelschmerzen.

Ausserdem schwellen mir, zwar eher selten, aber es passiert ab und zu, die Finger an. Das geht immer recht schnell und genauso schnell ist es wieder weg.

Problem ist nun für mich die Diagnostik. Mein Hausarzt, der ein sehr guter HA ist, meint, meine Beschwerden kämen alle von der Fibro. Ich meine, ich habe beides, Fibro und Psoriasisarthritis. Er hat auch mal - eher unlustig - auf meinem Kopf geschaut, ob da Schuppenflechte vorhanden ist, und er meinte, da wäre nichts.

Nun weiß ich aber, dass man nicht unbedingt Schuppenflechte auf der Haut haben muss, um Psoriasisarthritis zu haben. Das einzige, was ich auf der Haut noch habe, ist, ein komischer Zehennnagel, der dick verformt ist, sich wellt, splittert und auch mal weg bricht. Das ist, so lange ich denken kann, so.

Heute nun war ich bei einem Facharzt (Rheumatologen) und die Auskuft war erschütternd. Wenn das, was ich habe, denn Psoriasisarthritis sei, dann könne man nichts machen, ausser Schmerztabletten nehmen und bei den Gelenken schauen, ob die nicht "kaputt gehen". Solange die Gelenke nicht angegriffen seien, könne man nichts machen.

An der Stelle muss ich noch erwähnen, dass ein Röntgen der Hände und Lendenwirbelsäule keinerlei Entzündungszeichen ergab. Auch sind meine Blutwerte (CRP und Blutsenkung) immer o.k. Die Rheumatologin heute meinte, weitere Diagnostik gebe es nicht.

Bei Rheuma-online steht das aber anders. Da steht zb. was von TNF-alpha, welches man als Entzündungsmarker im Blut bestimmen könne. Das sei bei Psoriasisarthritis erhöht. Die Ärtzin heute hat dieses schlichtweg verneint.

Sorry für den langen Text, ich will aber nichts auslassen.

Ich sitze also nun hier, die Hände schmerzen, Handgelenke, Fingergelenke, Kniegelenke, Rücken (ISG-Gelenke), und soll warten, bis meine Gelenke kaputt sind???

Das kann ja wohl nicht wahr sein.

Die Schmerzen sind dauerhaft da. Nur leicht, aber deutlich. Bei Sachen wie Flaschen aufschrauben oder länger was tippen habe ich schon Probleme.

Meine Frage ist nun: Was kann ich noch tun bezüglich Diagnostik. Die Uniklinik Köln (Rheumatolog. Abteilung) hat eine ausführliche Diagnostik bei mir abgelehnt. Warum weiß ich nicht. Ich muss diesbezüglich erst mit meinem Hausarzt sprechen, der ist im Moment in Urlaub. Mein HA (der auch Internist ist und Rheumatologe), hatte mich dorthin überwiesen, weil er meinte, kein niedergelassener Arzt habe das Budget, eine ausführlichere diagnostische Blutuntersuchung vorzunehmen, aber die in der UNI könnten das.

In Köln gibt es auch sonst keine weiteren Rheumatologen für Kassenpatienten.

Mir ist aber eine frühestmögliche Diagnostik sehr wichtig, und dann, die richtige Therapie. Ich will nicht warten, bis meine Gelenke kaputt sind.

Sehe ich das falsch?

Nochmals danke fürs Lesen und eventuellen Tipps.

viele Grüße MariaG

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben

Hallo Kölnerin,

das hört sich ja alles gar nicht gut an.

Helfen kann ich Dir leider nicht, da ich keine Athritis habe. Ich könnte Dir höchstens die Adresse meiner Hausärztin geben, die gleichzeitig Homöopathin ist. Sie sitzt in Sülz.

Ich wünsche Dir viel Energie,

Gina

Geschrieben

Wenn die Uni dich trotz Einweisung bzw. Überweisung vom Hausarzt ablehnt, würde ich mal meine Krankenkasse einschalten und denen alles schildern. Meine Krankenkasse bemüht sich immer sehr, wenn ich fragen habe und nicht weiter komme. Die sorgen auch dafür, dass ich schneller Termine beim Facharzt bekomme und suchen mir auch Facharzte raus die auf meine Bedürfnisse spezialisiert sind.

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo MariaG,

das tut mir leid dass Du an einen Arzt gekommen bist der meint, bei PSA könne man ausser Schmerzmitteln nichts machen. Aber wenn ich richtig gelesen habe, ist bei Dir die PSA ja seit 25 JAhren bekannt. Was hast Du bisher dagegen eingenommen? Die Firbromyalgie wird ja häufig durch Schmerzmediziner betreut.

Es gibt eine gute Rheumatologin in der Venloer Strasse (F.Dr.Wilden). Wenn sie der Meinung ist eine 2.Meinung einzuholen, überweist sie die Patienten in die Uniklinik. Aber, bei Rheuma-Online sind auch weitere Rheumatologen in Köln aufgelistet.

Es gibt ürbigens 2 Rheumatologische Ambulanzen in der Uniklinik. Die rheumatologische Ambulanz in der Medizinischen Klinik 2 und die immunologisch/rheumatologische Ambulanz in der Medizinischen Klinik 1. Leider ist es schwierig dort zeitnah einen Termin zu erhalten, da hilft leider auch eine Beschwerde bei der Krankenkasse nicht viel. Und mittlerweile müssen die Unikliniken sich auch an Budgets halten und führen leider auch nicht mehr alle Untersuchungen durch die der Patient zusätzlich (zu dem was der Arzt anordnet) gerne wünscht (da kontrollieren die Krankenkassen sehr stark mittlerweile nach).

Ich wünsche Dir dass Du einen guten Hausarzt oder Rheumatologen findest.

Viele Grüsse

Saltkrokan.

bearbeitet von Saltkrokan
Geschrieben

Hallo Maria G,

es gibt noch eine Möglichkeit eine Arthritis festzustellen, und das ist die Skelet-Szintigraphie: Bei mir hat man es damals in der Internistischen Rheumatologie so nachgewiesen. Hatte aber auch ein paar Hauterscheinungen, die für eine Psoriasis typisch sind; auch gewisse Veränderungen der Nägel. Der Nachweis im Blutserum ist öfter nicht gegeben, bin auch Serum negativ. Manchmal verschwinden auch irgendwann im Leben die Hauterscheinungen der Psoriasis, aber es kann trotzdem eine PsA dann vorliegen. Unterlagen deines früheren Arztes müssten aber irgendwo archiviert sein, da frag doch mal bei deiner Krankenkasse nach. Wenn es dir ganz schlecht geht, dann lasse dich doch über den Hausarzt in eine in eine Rheuma-Klinik einweisen, die finden bestimmt etwas raus. In Würselen bei Aachen gibt es auch eine.

Hoffe ich konnte dir ein wenig weiterhelfen!

L.G. manni

Geschrieben

Hallo Ihr,

vielen herzlichen Dank für die hilfreichen Antworten!

Soweit ich weiß, nimmt die Frau Doktor auf der Venloer Straße keine neuen Patienten mehr an.

hallo Saltkrokan, meine damalige Hausärztin (also die, die seit längerem nicht mehr praktiziert), meinte, so wenig Schmerzmittel wie möglich. Sie meinte auch, Diclofenac (das war damals im Gespräch), sei nicht gut. Warum, weiß ich nicht mehr. Sie hat das irgendwie mit der Autoimmunerkrankung Hashimoto begründet. Aber, wie gesagt, ich weiß beim besten Willen nicht mehr genau, wie die Begründung war.

Ich nehme bei Bedarf etwas. Die Schmerzen sind zwar dauerhaft da, aber nur sehr leicht. Richtig weh tut es nur schubweise.

Ich frage mal bei der Krankenkasse nach. Vielleicht haben die ja noch was. Das ist eben alles sehr lange her.

Also nochmal den Hausarzt wechseln, das täte ich sehr ungern. Ich wüsste auch gar nicht, wo hin.

Mich nimmt das alles psychisch sehr mit, weil man überall als Simulant dargestellt wird, weil eben bis jetzt im Blut und im Röntgen nichts zu finden ist. Dieses Sich-Mitteilen, dass es mir ganz schlecht geht, nützt ja nun überhaupt nichts, das interessiert die Ärzte nicht. Und das kann ich halt nicht dauerhaft, ich habe da keine Kraft mehr für. Der letzte Arzttermin am Dienstag hat mich schon wieder drei Tage kaputt gemacht, eben weil die Ärzte einem nicht glauben.

viele Grüße MariaG

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo MariaG,

das klingt ja natürlich alles nicht so toll.

Aber, die PSA lässt sich mittlerweile sehr gut dauerhaft medikamentös einstellen, was auch wichtig ist da es sich ja dabei um eine Entzündung handelt die fortschreiten kann und die heutigen Medikamente versuchen diese Entzündungen zu stoppen und zu verlangsamen.

Bei der PSA findet man in den meisten Fällen ausser eventuell erhöhter Entzündungszeichen oftmals keine veränderten Blutwerte, sowie auch im Röntgen lange Zeit nichts sichtbar ist. Das grenzt die PSA meistens von der rheumatoiden Arthritis ab.

Wenn Dein behandelnder Arzt nicht auf Dich und Deine Beschwerden eingeht solltest Du vielleicht wirklich in Erwägung ziehen einen internistischen Rheumatologen aufzusuchen. Ich weiss, es ist schwer wenn man den Arzt wechseln muss weil man sich nicht verstanden und ernstgenommen fühlt.

Für Köln fällt mir noch die Praxis Dr.Karger ein, im Mediapark, ansonsten findet man beim googlen "Rheumatologe in Köln" einige internistische Rheumatologen aufgelistet. Vielleicht hat aber auch die Krankenkasse noch einen Tipp.

Ich schreibe Dir aber auch noch eine PN.

Alles Gute wünscht Saltkrokan.

bearbeitet von Saltkrokan
Geschrieben

Hallo Saltkrokan,

vielen Dank nochmals.

Mein Hausarzt ist internistischer Rheumatologe. Allerdings habe ich bis jetzt den Eindruck, dass er alle meine Beschwerden auf die Fibromyalgie schiebt.

Ich versuche zwar, in der wenigen Zeit, während der ich ihn sehe, ihm klarzumachen, dass ich auch Gelenkschmerzen habe, bzw. die Gelenkschmerzen bei mir mittlerweile deutlich im Vordergrund stehen, aber irgendwie kommt das bei ihm nicht im Gehirn an.

Leider hat er auch nur sehr wenig Zeit, immer nur so 10 Minuten alle paar Monate. Was willst du in 10 Minuten mit einem Arzt bereden? Da geht nicht viel. Das letzte Mal brauchte ich zwei Atteste und es gab Probleme mit der Eingabe im Computer. Nach 10 Minuten war die Sprechzeit vorbei. Der Arzt steht dann einfach auf und geht zur Tür. Da habe ich keine Chance, länger mit dem zu reden.

Dr. Karger ist kein Hausarzt. Wenn man zu Dr. Karger will, braucht man eine hausärztliche Überweisung. Ich kann da nicht einfach so hin gehen.

Weitere internistische Rheumatologen für Kassenpatienen gibt es in Köln nicht. Die oben genannte Ärztin auf der Venloer Straße nimmt keine neuen Patienten mehr und in Porz war ich ja gewesen.

Andere Ärzte gibt es nicht. Wenn doch, würde ich mich ja sehr freuen, aber dem ist nicht so.

Mit freundlichen Grüßen, MariaG

Geschrieben

Hallo Saltkrokan,

das hier ist die Ärzteliste Köln bei Rheuma online:

http://www.rheuma-online.de/search/search.cgi?q=%E4rzteliste+K%F6ln&cmd=Suchen%21&form=extended&m=all&ps=10&wm=wrd&sp=1&sy=1&wf=2221&type=&ul=&GroupBySite=no

Da stehen 8 Einträge.

Davon ist drei Mal Dr. Karger erwähnt.

Zweimal Dr. Wilden.

Einmal gibt es da einen link zu einem Treffen von Unbekannt, Ärzteliste Düsseldorf wird erwähnt,

und zweinmal gibt es einen Verweis zum Rheuma online News Archiv.

So. Wo sind denn die ganzen Ärzte, von denen du gelesen hast? Hast Du eventuell eine andere Liste?

viele Grüße MariaG

Geschrieben

Hallo MariaG,

wenn Du bei Google eingibst "Rheumatologe Köln" kommt in der Auflistung eine Seite, ich glaube sie heisst Jameda. Da sind 15 verschiedene internistische Rheumatologen in Köln aufgelistet.

Es gibt wahrscheinlich nur die Möglichkeit den Arzt zu wechsln wenn Du mit Deinem "alten" nicht zufrieden bist. Ich musste gestern wegen einer akuten Erkrankung zu meinem Hausarzt und der hat sich alle Zeit die nötig war genommen um mich zu untersuchen und das mit mir zu besprechen.

Wenn Du zu Deinem Hausarzt wegen akuter Schmerzen z.B.gehen würdest? Abweisen könnte er Dich nicht.

Übrigens brauchst Du wenn Du in die Uniklinik möchtest unbedingt eine Überweisung vom Hausarzt. Sonst gehts nicht.

Viele Grüsse

Saltkrokan

Geschrieben

Hallo Saltkrokan,

danke für den Hinweis.

Mir geht es um die Diagnostik. Je mehr ich über Psa lese, desto öfter lese ich, dass die Diagnostik eben schwierig ist, weil alle Blutwerte normal sind bei dieser Krankheit.

Was will man denn da finden. Eigentlich nichts.

Die Ärzte heutzutage wollen eben was im Bllut sehen. Alles andere interessiert die nicht.

Na ja und wenn sie denn was im Röntgen sehen, ist das Gelenk schon angegriffen. Soweit denken Ärzte aber nicht, denn sie haben ja nicht den Schaden. Ein bereits angegriffenes Gelenk kann man aber nicht mehr reparieren.

Ich habe keine Lust und keine Kraft mehr, von Arzt zu Arzt zu laufen und jedesmal vergeblich meine Beschwerden (mittlerweile ausgewachsene Schmerzen) zu schildern. Das kostet auch alles Kraft die ich nicht mehr habe.

Ich bin halt schon länger chronisch krank. Hat aber nie einen Arzt interessiert.

Mein derzeitiger Hausarzt hat nun leider sehr wenig Zeit, aber zumindest hat er mich dauerhaft krank geschrieben und hilft mir bei Ämtern und Behörden und beim Rentenantrag. Soviel Wohlwollen und Hilfe habe ich davor noch nie von einem Arzt erfahren.

Deshalb werde ich meinen Hausarzt nicht wechseln. Um mich dann anderswo wieder als Simulant hinstellen zu lassen und als voll arbeitsfähig? Nein, danke.

Ich acker dann man diese Ärzteliste durch. Aber viel versprechen tue ich mir davon nicht (mehr).

viele Grüße MariaG

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Die Krankenkasse habe ich zwischenzeitlich angerufen. Leider haben die keinerlei Unterlagen mehr über das Jahr 2008 hinaus.

Ich bin noch bei meinem Hausarzt. Leider auch da den nächsten Termin erst in 6 Wochen. Auf meine Frage, was man denn machen könnte, wenn man akut krank wäre, meine die unfreundliche Sprechstundendame: "Wir sind eine reine Terminpraxis. Wenn Sie akut krank sind, rufen Sie entweder früh um halb neun hier an, und ich versuche dann, Sie noch am selben Tag unter zu bringen, oder aber Sie gehen ins nächstgelegene Krankenhaus, zur Notfallambulanz."

Also da gibt es weder schnelle Termine noch ist das die Art hausärztlicher Versorgung, die ich mir vorstelle. Bei dem Arzt handelt es sich um den ersten Arzt-Eintrag in der Jameda-Liste. Der Arzt mag gut sein. Zeit genommen hat er sich allerdings nur bei der ersten Sprechstunde. Danach nicht mehr. Termine bekommt man nur alle acht Wochen, dann hat er ganze 10 Minuten Zeit.

Mit freundlichen Grüßen MariaG

Geschrieben

hallo maria g,

ich habe soeben deinen schriftwechsel mit anderen pso kranken gelesen und bin erstaunt über die art zu antworten. du bist froh, dieses forum gefunden zu haben und hast ausführlich dargelegt wie es dir geht. ich schiebe es deiner krankheit zu, dass du zt.

so ärgerlich auf die zahlreichen antworten reagierst. jeder hier im forum ist bemüht mit tipps und ratschlägen anderen zu helfen,

auch bei dir. wenn du so frustiert mit den ärzten bist, lass dich doch einfach in eine uni klinik einweisen , vielleicht wird dort mehr auf deine vielfältigen krankheiten eingegangen. dies ist nur eine feststellung ,kein ratschlag weil ich es unfair finde so zu reagieren.

eine schöne woche wünscht dir trotz allem

christel :)

Geschrieben

Hallo Maria G.,

ich habe auch PSA in allen Gelenken und an der Wirbelsäule. Sehnen und Schleimbeutel sind auch oft entzündet.

Bis ich die Diagnose bekam, hatte ich eine zweijährige Ärzte-Odyssee hinter mir.

Du solltest am besten zu einem internistischen Rheumatologen gehen.

Bei mir war dort dann die Diagnose ganz klar. PSO habe ich nur an ganz wenigen Stellen. Allerdings Daktilitis (ständig geschwollener Zeigefinger) und Nagel-PSO.

Z. Zt. nehme ich Leflunomid und Indometacin. Leider mit recht mäßigem Erfolg.

Ich will ja nicht sagen, dass sich noch nichts gebessert hat, aber gut ist anders.

Man muss halt sehr viel Geduld haben.

Auf Röntgenbildern ist bei mir auch nur an den Handgelenken und Knien etwas zu sehen.

Genau wie bei Dir schwellen Finger spontan an und am nächsten Tag ist es unter Umständen schon wieder weg.

Durch die anhaltenden Schübe und Entzündungen bin ich auch dauernd müde und schnell erschöpft.

Fibromyalgie wurde im Laufe der letzten zwei Jahre auch noch bei mir diagnostiziert.

Bleibe auf jeden Fall hartnäckig, damit Du eine ordentliche Diagnose bekommst.

LG

Daggi

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

hallo maria g,

ich habe soeben deinen schriftwechsel mit anderen pso kranken gelesen und bin erstaunt über die art zu antworten. du bist froh, dieses forum gefunden zu haben und hast ausführlich dargelegt wie es dir geht. ich schiebe es deiner krankheit zu, dass du zt.

so ärgerlich auf die zahlreichen antworten reagierst. jeder hier im forum ist bemüht mit tipps und ratschlägen anderen zu helfen,

auch bei dir.

echt, ja? Du erzählst mir da was völlig neues. Stell dir vor, ich bemühe mich auch immer, anderen zu helfen. Ich bemühe mich auch immer, freundlich zu sein. Was ich allerdings nicht bin, ist JEDERMANNS DEPP.

wenn du so frustiert mit den ärzten bist, lass dich doch einfach in eine uni klinik einweisen , vielleicht wird dort mehr auf deine vielfältigen krankheiten eingegangen. dies ist nur eine feststellung ,kein ratschlag weil ich es unfair finde so zu reagieren.

eine schöne woche wünscht dir trotz allem

wenn du irgendwelche Probleme hast, rede Klartext. Ich werde aus deinen Sätzen leider nicht schlau.

In eine Klinik einweisen geht leider nicht.

Ich empfinde deine Sätze als irgendwie ... anmaßend ... und überflüssig. So kommt das jedenfalls bei mir an.

Mit freundlichen Grüßen.

Geschrieben

Hallo Maria G.,

ich habe auch PSA in allen Gelenken und an der Wirbelsäule. Sehnen und Schleimbeutel sind auch oft entzündet.

Bis ich die Diagnose bekam, hatte ich eine zweijährige Ärzte-Odyssee hinter mir.

Du solltest am besten zu einem internistischen Rheumatologen gehen.

Bei mir war dort dann die Diagnose ganz klar. PSO habe ich nur an ganz wenigen Stellen. Allerdings Daktilitis (ständig geschwollener Zeigefinger) und Nagel-PSO.

Z. Zt. nehme ich Leflunomid und Indometacin. Leider mit recht mäßigem Erfolg.

Ich will ja nicht sagen, dass sich noch nichts gebessert hat, aber gut ist anders.

Man muss halt sehr viel Geduld haben.

Auf Röntgenbildern ist bei mir auch nur an den Handgelenken und Knien etwas zu sehen.

Genau wie bei Dir schwellen Finger spontan an und am nächsten Tag ist es unter Umständen schon wieder weg.

Durch die anhaltenden Schübe und Entzündungen bin ich auch dauernd müde und schnell erschöpft.

Fibromyalgie wurde im Laufe der letzten zwei Jahre auch noch bei mir diagnostiziert.

Bleibe auf jeden Fall hartnäckig, damit Du eine ordentliche Diagnose bekommst.

LG

Daggi

Hallo Daggi,

danke fürs Mutmachen. Bei mir ist halt wenig zu sehen. Noch weniger als bei dir. Wenn ja wenigstens ein, zwei Fnger immer geschwollen wären, dann würde man mir evtl eher glauben.

Der Doc in der RheumaAbteilung der Uniklinik hat sich noch nicht mal die Mühe gemacht, auf meinen Kopf zu schauen und mein komischer Nagel, da hat er sich auch nicht für interessiert.

Irgendwie kommt man ohne handfeste Beweise nicht weiter.

Wenn die Beweise dann aber da sind, ist es zu spät, dann sind die Gelenke schon kaputt.

Offensichtlich wollen die Ärzte kaputte Gelenke bei ihren Patienten. Anders kann ich mir das nicht erklären.

Ach ja, mein Hausarzt, bei dem es fast unmöglich ist, einen Termin zu bekommen, ist rheumatologischer Internist. Laut seiner Aussage sind meine Beschwerden alle fibromyalgie-bedingt. Ein Budget, um weitergehende Blutuntersuchungen zu machen, hat er leider, wie er auch zugibt, nicht.

Mir sind ehrliche Ärzte immer noch lieber, deshalb bleibe ich da auch erstmal.

Viele Grüße MariaG

Geschrieben

Hallo MariaG,

Was evtl. noch eine Möglichkeit wäre, versuche eine Überweisung für ein Knochenszintigramm zu bekommen.

Diese Untersuchung ist immer sehr eindeutig. Dort sieht man dann auch, wo die Entzündungen sitzen und welche Gelenke evtl. bereits angegriffen sind.

Liebe Grüße

Daggi :daumenhoch:

Geschrieben

hallo maria g,

ich habe soeben deinen schriftwechsel mit anderen pso kranken gelesen und bin erstaunt über die art zu antworten. du bist froh, dieses forum gefunden zu haben und hast ausführlich dargelegt wie es dir geht. ich schiebe es deiner krankheit zu, dass du zt.

so ärgerlich auf die zahlreichen antworten reagierst. jeder hier im forum ist bemüht mit tipps und ratschlägen anderen zu helfen,

auch bei dir. wenn du so frustiert mit den ärzten bist, lass dich doch einfach in eine uni klinik einweisen , vielleicht wird dort mehr auf deine vielfältigen krankheiten eingegangen. dies ist nur eine feststellung ,kein ratschlag weil ich es unfair finde so zu reagieren.

eine schöne woche wünscht dir trotz allem

christel :)

ich weiss nicht was du meinst....

MariaG reagiert doch ganz normal auf die Beiträge.. :huh:

Geschrieben

Hallo MariaG..

du schreibst .... Klinik einweisen geht nicht..

kriegst du keine Einweisung von deinem Arzt, oder ist ein Krankenhausaufenthalt bei dir nicht möglich ?

Denn ich finde, daß das noch das Beste wäre, um endlich mal eine richtige Diagnose zu bekommen.

Denn dort kann alles nötige ( röntgen, Blutkonrolle usw.) vor Ort gemacht werden. Ausserdem können die dort mit einer Therapie ( z.B. Tabletten oder ähnlichem) anfangen, und dein Hausarzt kann dann damit weitermachen.

liebe Grüße

Geschrieben

Kliniken sind von den Budget-Restriktionen ausgenommen. Wenn Dein Hausarzt Dich deshalb nicht richtig behandeln kann, sollte er Dich dahin überweisen können.

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