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Erfahrung mit aqeo


Gast Wodkabottle

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo ihr Lieben!

Habe gestern und heute regelecht eure Bereichte verschlungen und bin begeisert von den vielen Ideen! Schweineschmalz habe ich übrigens auch schon am Kopf gehabt :-)

Kurz zu meiner Pso Geschichte:

Ich hab Pso am Hinterkopf und im Haaransatz der Stirn seit meinem 14. Lebensjahr. Wanderte von Arzt zu Arzt und keiner konnte mir wirklich helfen. Sie meisten meinten sogar, dass ich einen Pilz hätte (!!!). Darauf bekam ich so ein Shampoo was alles nur noch schlimmer machte. War ganz rot am Kopf.

Eine Zeit habe ich mich nicht mehr getraut und habe einfach mit einem milden Shampoo gewaschen und das wars. Im Moment mache ich eine Nachtkerzenölkur und gestern habe ich mir aqueo extra stark gegen Schuppen gekauft. Mir ist aufgefallen, dass es nicht rieselt und es auch weniger juckt.

Zusützlich schmier ich mir einmal in der Woche Ringelblumenöl auf die bestreffenden Stelle und mach eine Ölhaupe d.h. zuerst ein Mistsackerl und dann eine norale Winterhaupe darüberziehen.

Ich werde euch berichten wie es weiter geht...

Nun aber eigentlich zu meiner Frage an euch: WEr hat Erfahrung mit Aqeo und was macht ihr zusätzlich?

lg

Babsi

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben

Hallo, Babsi!

Nach einigen Versuchen mit zusammengestellten Inhaltsstoffen vom Hautarzt, die außer einer einer verdorbenen Badezimmergarnitur keine beachtenswerten Erfolge hatten, bin ich über das übliche Ölen und Fetten nach einer Empfehlung hier bei Aqeo gelandet. Ich habe auch das extra starke genommen. Mir hilft es sehr gut.

Allerdings muss ich auch zugeben, dass es bei einem richtigen Schub bei mir erst wieder wirkt, wenn ich durch eine Ölbehandlung und vorsichtiges Abkämmen mit einem Staubkamm die Kopfhaut wieder vom "Kandis" befreit habe. Zum Aufweichen der Schuppen nehme ich immer Sonnenblumenöl und etwas Sahne. Das Ganze quirle ich mit einem Aufschäumer auf und trage es dann mit einer kleinen Flasche für Seidenmalerei auf die Haut auf. Dann pappt wenigstens nicht alles in den Haaren.

Für das Auswaschen nehme ich dann Rei in der Tube :o . Nach Aussage meines früheren Hautarztes, der leider schon 10 Jahre nicht mehr praktiziert, soll es besser für die Haut sein als jedes Duschgel oder jeder Badezusatz. Zum Schluss kommt dann wieder Aqeo zum Einsatz.

Wie gesagt, mir hat Aqeo geholfen, was aber nicht zwangsläufig bei jedem wirkt.

Gruß

Geschrieben

Hallo Babsi,

ich habe das Aqeo Shampoo mal probiert, als es herauskam. Es war mir aber zu "lasch" und meine Kopfhaut kümmerte sich keinen Deut darum. Das stärkere Shampoo hatte ich noch nicht in den Fingern.

Seit ein paar Wochen nehme ich ein Shampoo namens Wofacutan. Das werden die meisten "Ossis" noch kennen. Ich habe es in der Apotheke bestellt - und es ist nimmt sich preislich nichts mit Aqeo.

Meine Kopfhaut ist besser geworden - was ja nun aber an allem liegen kann, vielleicht aber auch am Shampoo. Ansonsten nehme ich alle paar Tage ein paar Tropfen Daivonex-Lösung, die einem der Hautarzt verschreiben kann.

Es grüßt

Claudia

Geschrieben

Wahnsinn...Rei aus der Tube! Das ist aber nicht seifenfrei, oder?

Danke aber für den Tip mit der Seidemalflasche. DA ich lange Haare habe ist bei mir die leidige Frage "Wie bekomme ich das Fett aus den Haaren?" sehrwohl gegeben.

Danke fürs erste für die Beiträge! :-)

Alles Liebe

Babsi

Geschrieben

Seifenfrei wohl nicht, aber dafür fehlen andere Sachen, die die Haut eben "reizend" findet.

Zum Beispiel bekommt meinen Pustelhänden einfache Kernseife besser als diese "Weich- und Zartmacher", die mir eine Haut wie ein Babypo versprechen. Naja, es soll ja auch wunde Babypopos geben :o

Gruß

Geschrieben

Hallo

ich habe es nur phasenweise auf dem Kopf und benutze

dann ein Selenshampo,es hilft gut gegen den Juckreiz.

Gruß Petra

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Sicherlich ist das einfetten der Kopfhaut ohne entfernen das beste Mittel die Kopfhautpsoriasis innerhalb kuzer Zeit abzuheilen.

Für Betroffene mit langen Haaren gibt es noch einen Kompromiß, welcher die Kopfhaut nicht so reizt. Auf jeden Fall auf Schampos verzichten! Entweder den Kopf nur mit klarem Wasser "waschen". Dies reguliert auch den Fetthaushalt in den Haaren. Überschüssiges Fett wird auch entfern, ohne alles von der Kopfhaut zu entfernen.

Wenn man nicht auf das Gefühl, den Geruch u. das Aussehen gewaschener Haare verzichten verzichten will kann man ein Haarbodentherapeutikum für Trockne Haut o. ein Haarbalsam verwenden. Sie haben ähnliche Effekte wie Schampos ohne wirklich so aggressiv zu waschen!

Schuppenflechte ist doch auf dem Kopf eine Reaktion auf echte Hautreizung. Die Kopfhaut trocknet durch die Schampos aus und reißt dann auf. Die Haut versucht sich zu regenerieren u. beginnt mit der starken überschießenden Hautbildung. Schuppen bilden sich, die Haut juckt u. die Betroffenen versuchen die Schuppen zu entfernen. Damit reizen sie die Haut noch stärker. Ein sich verstärkender Kreislauf beginnt! Dies ist nicht nötig, wenn man die Haut pflegt, statt sie zu reizen. Ich habe meine Kopfhaut jetzt seit 3 Jahren ausgeheilt. 26 Jahre Kopfjucken u. Kopfschuppen, zuletzt die typische Schuppenflechte u. extremer kreisrunder Haarausfall wurden innerhalb 1 Woche beendet.

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