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oldkaeptn

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Hallo

nehme heute meine 2. MTX, 15 mg. Zusätzlich Diclofenac. Gestern Morgen stellte ich erhöhte Lichtempfindlichkeit fest und gestern Abend kam mein Schub dann zurück. Ist schon merkwürdig, war wie ein alter Bekannter, hab einfach "Hallo, da bist Du ja wieder!" gesagt. Heute Morgen dann das übliche: Knie und Hüftgelenk, geschwollener linker Fuß und natürlich Schmerzen. Nebenwirkungen habe ich so jetzt nicht festgestellt.

Das kenne ich schon seit Jahren. Das schöne ist, das mich jetzt zum ersten Mal ein Arzt ernst nimmt und mich wegen der Diagnose behandelt, die ich mir selbst schon lange gegeben habe ;-).

Wegen MTX habe ich einige Ängste, mein jüngerer Bruder nahm es vor 5 Jahren und hatte zunächst super Erfolg damit. Er hatte eine sehr schwere Psoriasis Vulgaris und war nach 2 Monaten fast symptomfrei. Dann gingen Leber und Nierenwerte in den Keller und er musste absetzen. Im Verlauf des dann zurückkehrenden Schubes hat er sich dann das Leben genommen.

Ich versuche es dennoch, nach fast 30 Jahren Beschwerden ohne nennenswerte Behandlung (außer Selbstmedikation mit IBU), kann ich das mal ausprobieren. Da ich schon seit langem meine Lebensweise geändert habe (kein Alkohol, kein Nikotin, gesunde Ernährung), sind meine Blutwerte alle soweit ok, da kann ich das Risiko mal eingehen.

Was die Ärzte sagen oder nicht, das war mir nie so wichtig. Bei einem Medikament, dass nur ein Mal die Woche genommen wird, und erst nach mehreren Wochen oder Monaten wirkt, kann ich durch eine veränderte Einnahme natürlich nicht sofort eine andere Wirkung erwarten. Zusätzlich erwarte ich rein psychische Symptomveränderungen, wie sie bei Placebos bekannt sind.

Wenn ich also jetzt nach einer Woche schon eine Besserung oder Verschlechterung verspüre, schreibe ich das noch nicht dem Medikament zu.

Wenn es Ärzte gibt, die die Einnahme der Folsäure 1 Tag vorher, 1 Tag nachher oder sogar 2 Tage nachher empfehlen, dann ist es möglich, dass sie das auf der Basis verschiedener Erfahrungen tun, oder auf Grund naturwissenschaftlicher Überlegungen. Danach kann man sie ja schon mal fragen. Im Zweifelsfalle hilft ausprobieren, ich denke allerdings, da müssten die verschiedenen Möglichkeiten schon über einen längeren Zeitraum ausprobiert werden, um den Unterschied zu merken. Ich nehme die Folsäure jetzt 48 Stunden nach dem MTX, weil das für mich erst Mal am meisten Sinn macht.

Natürlich bin ich auch bereit in den ersten Wochen sogar starke Nebenwirkungen hinzunehmen. Immerhin besteht eine gewisse Wahrscheinlichkeit einer dauerhaften Besserung.

Gruß Ralf

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben

Hallo Karl,

bin gerade auch in der Wiedereingliederung. Bei MTX gibt es verschiedene Möglcihkeiten der Dosierung, wenn die Behandlung nicht anschlägt, je nachdem, welche Nebenwirkungen auftreten, kann die Dosis erhöht werden.

Es gibt auch noch andere ähnliche Medikamente: http://www.netdoktor.de/Krankheiten/Rheuma/Therapie/Rheumatoide-Arthritis-Medikame-3363.html

Zu der Dauer der Schübe, ich perrsönlich unterscheide akute und chronische Schübe. Ein akuter Schub ist dann gewissermaßen eine "Spitze" des chronischen Schubs. Ein chronischer Schub kann bei mir mehere Monate dauern. Länger als ein Jahr aheb ich noch nicht erlebt. das heisst dann dauerhaft Schmerzen und regelmäßige "Spitzen". Bei den "Spitzen" fühle ich zusätzlich zu den Schmerzen eine Art Fieberanfall. In dem Falle bleibt mir nichst anders übrig, als mich hinzulegen. Es ist aber meistens so nach ein paar Stunden vorbei.

Chronische Schübe lassen meistens urplötzlich nach und es folgte dann eine beschwerdefreie Zeit. Das letzet Mal hat die 2 Jahre angehalten.

Aber das zu verallgemeinern halte ich für unmöglich. Das läuft bei jedem anders.

Gruß Ralf

Geschrieben

Hallo Ralf

Danke fuer deinen Info

Die Nebenwirkungen von MTX halten sich bei mir in Grenzen.

Ich spritze seit November MTX 20 15 mg .und dazu Ciclac oder Ibuflam 600.plus Magentabletten und Folsaeure.

Bei mir tritt ein Eckelgefuehl gegen alles auf mir ist Hunde Elend und bin Schlag Muede,

Atemnot und so einem komischen Druck im Brustkorb .

Die Sehkraft hat stark nachgelasssen (muss aber nicht davon kommen kann auch ein Zufall sein.

Habe gestern folgende Ueberweißungen zum Facharzt

Rheumatologe in Neuburg

Klinikum Haunstetten Dermatologie

UNI Klinik Muenchen

Nervenarzt in Donauwoerth um die Nervenstroeme zu messen

HNO Noerdlingen wegen der starken Pfeifgeraeuche in beiden Ohren

Bin jetzt 55 Jahre und seit Januar 2011 im Krankenstand.

Als ich heute meine Krankmeldung wegen Unterbrechung den Wiedereingliedrung abgegeben habe hat der

Personchef eine bloede Bemerkung rausgelassen die mir sauer aufstoßt.

Er sagte :

Wenn er 55 Jahre waere und meine Probleme haette , dann haette er schon laengst Rente eingereicht.

Denke mal die wollen mich los haben was aber nicht so einfach geht da ich schon seit 36 Jahren in der Firma

bin und 55 Jahre auf dem Buckel habe.

Diese bloeden Sprueche fehlen halt zu all den Problemen die man eh schon hat .

Gruß Karl

  • 1 Monat später...
Geschrieben

So, heute ist es mal wieder soweit, Spritzen-Tag !

Meine 16 Woche mittlerweile und immer noch nehme ich fats täglich Celebrex gegen die Schmerzen.

Ich versuche immer mal wieder die Pillen weg zu lassen, aber lange geht es nicht gut.

Positiv waren die Veränderungen an der Haut, die Kopfhaut seit knapp 20 Jahren nahezu frei von Befall.

Die Ellenbogen wie bei einem Baby :)

Aber im Sommerurlaub fing der Juckreiz am Kopf wieder an, die Ellenbogen sind wieder schlechter.

Mein linker Oberschenkel fühlt sich total tauib an, schmerzt höllisch. Ob das von dem Hüftgelenk kommt ?

Na ja, Mittwoch habe ich einen Termin in der Rheumatologie auf den ich schonlange warte, mal hören wie der Doc die Sache bewertet.....

Gruß

Oldkaeptn

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo oldkaeptn,

Deine Beschwerden kenne ich sehr gut. Nehme MTX seit etwas über 1,5 Jahre bis vor kurzem mit 2x1 Voltaren resinat. PSO Probleme hatte ich zum Glück in den letzten Jahren nur auf der behaarten Kopfhaut und das hat sich durch das MTX gebessert, bzw.bin derzeit dort frei.

Fast 1 Jahr gings gut mit MTX plus Voltaren. Dann kamen immer häufiger Schübe in immer kürzeren Abständen wo ich dann eine Woche jeweils nicht arbeiten konnte. Manchen hilft dann ja das weiterlaufen etc. bei mir war es so dass ich die Woche über viel Zeit auf dem Sofa verbracht habe, mir hat Ruhe und Wärme gutgetan.

Dann habe ich eine Woche lang eine Kortisontherapie gemacht die mir sehr geholfen hat, und die Umstellung auf ein anderes Antirheumatikum. Jetzt gehts, aber, ich kann bei Bedarf zu dem jetzigen Medikament immer auch noch z.B.Voltaren und Ibuprofen nehmen wenn es stark schmerzt.

Viel Glück bei Deinem Termin am Mittwoch, leider wird es immer schwieriger zeitnahe Termine bei Fachärzten wie Rheumatologen zu erhalten.

Viele Grüsse

Saltkrokan.

bearbeitet von Saltkrokan
Geschrieben

Ja, Termine sind schwer zu bekommen, 3-4 Monate Wartezeit ist da gar nichts.

Mal sehen was morgen passiert.

Im übrigen habe ich in der letzten Zeit an Gewicht zugenommen. Bin nicht sicher ob es von den Medikamenten kommt, ich denke eher es mangelt an Bewegung.

Und da hakt es an der Beweglichkeit der Fuß- und Kniegelenke.

Ein Teufelskreis.

Geschrieben

Also ich habe letzten September MTX verschrieben bekommen aber allein die Einnahme hat mich schon so abgeschreckt, dass ich mich immer gsträubt habe, diese große, fette Tablette zu nehmen. Ich habe es wochenalng über mich ergehen lassen und die Besserung trat eher nicht ein Blutwerte waren aber immer OK. Manchmal war mir so kotzübel, dass ich im Büro saß und dachte ich muss mich gleich in den Kübel neben mir übergeben. Mein Rheumadoc hat mich dann für mein rechtes Knie zu einer RSO überwiesen und dieses tut zwar manchmal noch weh aber es ist nicht mehr dick und es sieht tasächich wieder aus wie ein Knie. Das selbe möchte ich jetzt auch am linken Knie. Die MTX habe ich jetzt selbs abgesetzt (ich weiß, das soll man nicht machen) aber in Berlin wartet man beim Facharzt bis zu drei Monate auf einen Termin. So lange konnte ich das Ekel-zeugs nicht mehr nehmen. Ich muss dazu sagen, dass mir das Diktat eines Medikaments sträubt. Weiß nicht wie es euch da geht.

Geschrieben

Ich habe mit dem MTX keine Probleme, nehme es einmal pro Woche vor dem schlafengehen. Am nächsten Tag fühle ich mich ein wenig matt, dass ist aber auch schon alles. Da ich noch andere Medikamente nehmen muss stören sie mich nicht. Sie gehören mittlerweile dazu und haben mir auch gut geholfen, zumindest in Kombination mit Antirheumatika.

Wahrscheinlich wird es Dir auch nicht helfen wenn Du von den Tabletten auf die Spritzenform wechselst?

Geschrieben

Ich muss mich auch jedes Mal überwinden mir die Spritze izu geben, ich bin kein Freund von Spritzen.

(man könnte es auch Weichei-Modus nennen ..:) )

Aber ein paar Verbesserungen habe ich durch das MTX schon erfahren.

Die 2 Tage nach der Spritze bin ich lichtempfindlicher als sonst, die Augen fühlen sich an als würden sie tränen, tun sie aber nicht.

Geschrieben

Nach erneutem besuch in der Rheumatologie und bei meinem Hausarzt bin nun verwirrt.....

Der Rheumatologe sagt, er fände das die MTX-Therapie gut läuft, keinerlei Entzündungen an den Gelenken mehr zu finden.

Der CRP-Wert währ auch schöne herunter gegangen.

Also fragte ich warum ich dann immer noch Schmerzen habe; ich dachte wenn die Entzündungen abklingen, dann würde es besser.

Er erklärte mir jedoch das es so sein kann, aber nicht muss. Die Schmerzen könnten dauerhaft bleiben.

Man könne ggfs. Cortison in oder an die Gelenke spritzen, für die Weichteile wie Sehnen oder dergleichen ginge das jedoch nicht. Hier soll ich mir dann mit Voltaren-Salbenverbänden helfen.

Mein Hausarzt erklärt mir dann heute dass er diese Aussagen nicht nachvollziehen können, mein CRP-Wert wäre immer "normal" gewesen.

Er könne aus all meinen Laborwerten von Januar bis heute keine Hinweise auf Entzündungen ableiten.

Andererseits empfahl er mir vor kurzer Zeit die Dosis MTX zu erhöhen damit er mir das teure Celebrax nicht mehr verschreiben muß.

Wenn er keine Anzeichen von Entzündungen sieht, warum dann MTX noch erhöhen ???

Irgendwie ist mir das alles suspekt.

Einen positiven Effekt habe ich vorgestern per Zufall erlebt.

Wegen eines anderen Leidens bekam ich etwas beim Orthopäden gespritzt.

Am nächsten Morgen war dieses Leiden zwar nicht besser, aber meine Gelenke und meine Sehen waren so, wie seit Monaten nicht mehr. Schlagartig konnte ich mich wieder vernünftig bewegen.

Als ich dann mal nachforschte erklärte mir der Orthopäde das es Cortison gewesen sein und die Verbesserungen daher kämen.

Waren also doch noch Entzündungen da auf die das Cortison wirkt ???

Fragen über Fragen und immer weniger Klarheit.

Gruß

Oldkaeptn

Geschrieben

Hallo oldkaeptn,

welcher Arzt nimmt denn bei Dir die Blutwerte ab? Hausarzt oder Rheumatologe oder Beide? Hast Du für Dich und Deine Unterlagen eine Kopie davon? Dann könntest Du die Werte auch selber verfolgen.

Hausärzte tun sich oft schwer mit der Verschreibung von "teuren" Medikamenten. Könnte Dir das Celebrax nicht auch Dein Rheumatologe verschreiben.

Der CRP-Wert kann ja auch bei anderen Entzündungen erhöht sein, er ist ja nicht nur ein Parameter für PSA.

Ich habe vor kurzem eine Stosstherapie mit Kortison gemacht da ich einen längeren Zeitraum starke PSA-Schmerzen hatte, die hat mir gut und über einen längeren Zeitraum geholfen.

Seitdem komme ich wieder gut mit MTX und einem Antirheumatikum zurecht.

Geschrieben

Normalerweise der Hausarzt, der Rheumatologe nur sporadisch.

Eine Kopie habe ich nicht, ich bin sie nur mit meinem Hausarzt durchgegangen.

vinbergssnäcka
Geschrieben

Hallo Oldkaeptn,

also, so weit ich weiss gibt es auch Entzündungen, bei denen der CRP Wert nicht erhöht ist. Entzündungen in den Sehnen und Sehnenansätzen gehören wohl dazu. Eventuell hilft das MTX gegen die Entzündung der Gelenke, aber nicht der Sehnenansätze. Daher die Schmerzen. Kortison hilft mir auch gegen die Schmerzen in den Sehnenansätzen...oder auch eventuell NSAR, da aber eher speziefisch und nicht an allen Stellen gleich gut.

Geschrieben

ganz neu im Netz

aber seit mehr als 60 Jahren Erfahrung mit allen, von den Leidensgenossen besachriebenen Methoden . Die meisten halfen, aber nie länger als 3 Monate. Seit etwa 8 Jahre nehme ich MTX ( Lantarel ) einmal wöchentlich 7,5 mg und bin schuppenfrei. Viele Stellen sind restlos abgeheilt. Einige sind gerötet, aber nicht schuppig.Gelenkmäßig habe ich seit Jahren zunehmende Versteifung der HWS und neuerdings Beschwerden der LWS, die ich mir Diclofenac 75mg Tabl. 2 - 3 St./ Woche behandle.Trotz allem bin ich 85 Jahe geworden.

Augustin!!

Geschrieben

hallo augustin

habe jetzt auch nachdem ich 15 mg nahm und die blutwerte so hoch waren,auf 7,5 umgestellt bekommen.hoffe es hilft mir wie dir.es sollte aber meiner meinung nach auch für die gelenke helfen,das wär schon wichtig!!!denn das schränkt einen ja auch ein.

lg

Geschrieben

Hallo zusammen,

jau, da beisst sich doch die Katze in den Schw....

der Hausarzt möchte nichts verschreiben (weil es seinem Budget zugeordnet wird und eigenlich ja auch der Rheumatologe verordnet hat) und beim Rheumatologen (der es verordnet hat) bekommste den Termin erst in 3 Monaten....verkehrte Welt sollte man sagen...

Die Beiträge der letzten Tage sind sehr spannend-bitte aber auch nur für die die es betrifft, der Kommentare wegen-von vinbergssnäcka, augustin bis zu wolle....

Wie gehts weiter, was machst Du, oldkaeptn? Kortison hilft-fast- immer, bei Entzündungen, Allergien, Schnupfen, seit vielen Jahrzehnten ein "Allheilmittel" aber auch mit all seine Nebenwirkungen, aber, wenn mans nicht auf Dauer nehmen muss, tuts gut.

Berichte bitte weiter, würdemich freuen

LG Saltkrokan.

Geschrieben

Tja, das weiß ich im Moment auch noch nicht.

Zur Zeit erfreue ich mich an dem, für mich sehr ungewohnten, schmerzfreien Zustand.

Soviel wie in den vergangenen paar Tagen habe ich schona lange nicht mehr arbeiten können.

Einerseits super dass ich mich bewegen kann, andererseites zeigt es einem leider auch, wie stark man eingeschränkt ist.

Ich warte jetzt erst mal ab wie lange die Wirkung des Kortison anhält.

Mein Orthopäde, der auch Rheumatologe ist, hat zur Zeit Urlaub. Nach seiner Rückkehr werde ich mit ihm die Thematik noch einmal aufrollen.

Geschrieben

Klar Wolle 2011,

war doch auch nicht auf Dich gemünzt....gibt leider immer nette User die nix mit dem Thema zu tun haben aber die Kommentare loswerden wollen. Natürlich darf das hier Jeder.

LG

Geschrieben

Bei mir ist es so wie vinbergssnäcka schrieb, das MTX hilft bei den Sehen nichts. So hat es der Rheumatologe auch erklärt.

An meinen Gelenken hingegen sind wohl keine Entzündungen mehr zu finden.

Da ich nun durch "Zufall" wegen eines anderen Problems Kortison bekam, sind meine Sehnen innerhalb weniger Stunden so gut wie schon ewig nicht mehr.

Endlich wieder bewegen und ackern wie ein Maulesel .....

Geschrieben

Ich hatte vergangene Woche wieder-kurzfristig-arge Probleme mit den Gelenken wobei sich das rechte Handgelenk als sehr hartnäckig erwies. Zu MTX und Sulfosalazin als Dauermedikation habe ich in der akuten Phase noch für 2 Tage NSAR dazu genommen.

Trotzdem habe ich heute immer noch eine wachteleigrosse Schwellung über dem Handgelenk was wohl für einen Schub mit Sehnenbeteiligung spricht, womit ich bisher keine Probleme hatte.

Was es nicht alles gibt....

Geschrieben

So, kurzer Zwischenstand. Ich glaube es kommt wieder etwas.

Mein rechter Ellenbogen meldet sich mit Hautproblemen und das Gelenk fühlt sich im Gegensatz zur linken Seite sehr warm an, schmerzt aber nicht.

Heute abend wiede die wöchentliche Spritze....

Geschrieben

Moin,

Ich wollt auch mal über meine Erfahrungen mit mtx berichten und euch ein Problem erzählen - vielleicht könnt ihr mir ja ein Rat geben.

Also mtx nehme ich seit ca. 5 Monaten. Beschwerden an Verse und Rücken sind weg. Probleme machen mir nur meine beiden Finger an der rechten Hand (Ringfinger und Mittelfinger) sie sind immer noch sehr stark geschwollen und nicht mehr zu Strecken (Mittelfinger etwas schlimmer als Ringfinger). Habe immer sehr große Schmerzen und irgendwie seh ich da keine Besserung. Anscheinend will die dumme Entzündung nicht verschwinden. Zudem ist noch zu erwähnen das eine ergotherpeutin meine finger derzeit bisschen massiert und versucht wieder in ihrer richtigen Form zu bringen. Was würdet ihr mir Raten? Gegen die Schwellung. Will endlich wieder Beschwerdefrei sein. Bin erst 23 und noch Student.

Liebe Grüße

Geschrieben

hallo sza,

was ich am 9.7. geschrieben habe, schub noch nicht vorbei.Ich bemüh mich drum,MTX seit fast 2 Jahren. Ernährungsumstellung, Nahrungsergänzung(wird ja hier manchmal nicht so toll gesehen),Und...die Medikamente. Jetzt gerade wieder Kortison zu den übblichen Medikamenten.. Könnt ich heulen und mache ich auch.Bei mir dauert der Schub ca. 6-8 Tage. Daher hoffe ich, spätestens Sonntag gehts weiter

Herzliche Grüsse aus den Rheinland

Saltkrokan.

Geschrieben

Vor paar Tagen ging mein erster schub vorbei, dauerte aber irgendwie ca. 2 Wochen.. Die Finger waren so unglaublich dick und Taten extrem weh. Davor dachte ich eigentlich das die Schwellung endlich besser wird.

Ich nehme keine zusätzlichen Medikament mehr. Mein rheumathologe meinte aber wenn ich nochmal so ein Schub bekommen sollte dann will er mir auch zusätzlich wieder Cordison verschreiben. Was ich eigentlich nicht möchte, das sind echte Killer. Naja MTX ist ja eigentlich auch ein Killer ^^

Ernährung habe ich auch bisschen umgestellt.

Ich hoffe das es langsam besser wird.

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