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PSO und Homöopathie


Gast peggy

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Geschrieben

Hallo,

hatte ja in einem anderen Thread schon mal erwähnt, dass ich es bei meinem Sohn einmal mit Homöopathi versuchen möchte. Nach 3-wöchiger Anwendung muss ich sagen: es ist eine Sensation!!!! Mein Sohn ist "im Moment" vollkommen erscheinungsfrei!!!!

Vor 2 Jahren war ich schon mal bei einem Heilpraktiker, der Versuch mit Globolis und Säure-Basen-Haushalt im Darm regulieren schlug fehl.

Jetzt war ich bei einer, die mit Bachblüten-Therapie arbeitet und bin total begeistert!!!!

Wenn es jemanden interessiert, schreibe ich hier mal den genauen Therapie-Ablauf auf, allerdings muss ich noch dazu sagen, dass die Heilpraktikerin sich nicht 100%-ig sicher war, ob es sich bei meinem Sohn um Schuppenflechte handelt, allerdings ist sie der Meinung, dass bei Hauterscheinungen immer der Darm therapiert werden muss.

Viele Grüße

Peggy :):):):)

  • 2 Wochen später...

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben

Hallo Peggy!

Da meine Tochter auch so was wie Schuppenflechte hat, wäre es für mich sehr interessant zu erfahren, wie die Heilpraktikerin vorgegangen ist.

Viele Grüße

Geschrieben

Hallo Peggy!

Da meine Tochter auch so was wie Schuppenflechte hat, wäre es für mich sehr interessant zu erfahren, wie die Heilpraktikerin vorgegangen ist.

Viele Grüße

Geschrieben

Hallo liebe micka1!

Habe leider erst jetzt deine Frage gelesen. Nur ganz kurz, die PSO kam leider in der Zwischenzeit wieder etwas zurück, aber nicht sehr stark. Da ich heute einen neuen Termin bei der Heilpraktikerin habe, möchte ich erst heute abend genauer auf deine Frage eingehen.

Bitte hab noch etwas Geduld.

Tschüss

peggy

Geschrieben

Hallo micka1,

wie versprochen hier die Therapie:

mein 14jähr. Sohn musste 2 Wochen lang was für den Darm nehmen ( = Symbioflor 1 + 2 3x tägl. 30 Tropfen) und zusätzl. 5 Wochen was für's Immunsystem ( Utilin schwach und Recarcin je 1 Tabl. in der Woche).

Nach 2 Wochen waren die Symptome schlechter, die Flecken gingen bis in die Stirn, was sich aber nach ein paar Tagen legte und nach insgesamt 3 Wochen war er komplett erscheinungsfrei. Leider hielt dies nicht an, aber seine Schuppenflechte ist momentan absolut erträglich, also nicht besonders ausgeprägt.

Allerdings hatte meine Heilpraktikerin heute die Meinung, dass es sich eher um ein seborrhoisches Ekzem handelt, welches durch Streptokokken (wahrscheinlich nach einer Mandel- oder Mittelohrentzündung ausgelöst) handelt!

Naja, mein Hautarzt ist da ganz anderer Meinung.

Wer nun Recht hat kann ich mir aussuchen.

Jedenfalls geht die Therapie jetzt noch mal weiter, mit diesem Symbioflor 2 (Darm) und Latensin-Ups (Immunsystem).

Danach soll er Globolis nehmen, die generell super für die Haut wären.

Schaun ma mal, dann sehn ma scho.

Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen.

Grüße

Peggy

P.S. Ach ja, noch was ganz, ganz wichtiges. Wir nehmen nur noch head & shoulders - Schuppenschampoo, da halten sich die Erscheinungen echt viel eher in Grenzen als mit jedem anderen Schampoo!! (Werd ich wohl mal auf Vorrat für 20 Jahre kaufen müssen, nicht dass das mal wieder vom Markt kommt!!!)

Geschrieben

Hallo, Peggy!

Vielen Dank für Deine Informationen. Ich bin übrigens männlichen Geschlechts - geht aus dem Forumnamen natürlich nicht draus hervor.

Bei meiner Tochter ist es inzwischen so, dass sie im Gesicht lauter ca. 1 qcm große Flechten hat, wie auch an den Armen da nicht so doll). Als Schuppenflechte würde ich das bald gar nicht bezeichnen, denn sie sind nur rot, wie trockene Haut, die Haut schuppt sich aber nicht so ab?! Hmm, auf jeden Fall werde ich mal unsere Heilpraktikerin auf die von Dir verwendeten Arzneimittel hinweisen, mal sehen, was sie dazu sagt. Bisher hat sie auch Glubolis verordnet. Wir waren auch mal bei einer Kinesiologin, die interessante Sachen herausbekommen hat, aber bisher trat keine Besserung ein....mal abwarten und Tee trinken.

Viele Grüße

Micka

Geschrieben

Hallo micka1,

ich hoffe, du hast bei der heilprakt. Methode Glück! Ich war anfangs sehr euphorisch, aber leider sind die Symptome nicht vollständig abgeklungen. Aber es ist momentan erträglich. Ich denke man kann solche Methoden auch nicht verallgemeinern, sondern sie wirken individuell.

Die Flecken im Gesicht und Armen könnten evtl. auch Neurodermitis sein!

Habt ihr eigentlich schon einen Hautarzt aufgesucht?

Grüße

Peggy

Geschrieben

Hallo Peggy und Mika,

da ihr beide nicht genau wißt,was eure Kinder nun für eine Hautkrankheit haben,würde ich an eurer Stelle dies erstmal genauestens abklären bei einem Hautarzt.Irgendwelche Vermutungen helfen weder euren Kindern noch euch.Die verschiedenen Hautkrankheiten ,sei es nun Psoriasis oder Neuro,werden unterschiedlich behandelt.Der Weg zum Heilpraktiker ansich ist ja in Ordnung,würde ich auch jederzeit gerade bei Kindern empfehlen,aber ohne genau zu wissen was denn jetzt mit der Haut los ist,bringt das überhaupt nichts.Die Möglichkeiten sind einfach zu vielfältig um nur aus bloßer Vermutung mal eben paar Glubolis zu schlucken.Der Schuß kann auch nach hinten los gehen und gerade Kinderhaut ist sehr sensibel und man kann die Schäden im vorraus gar nicht abschätzen.

Mein dringender Tip an euch beide: Erst die genaue Diagnose und dann nach Tips für eine Behandlung fragen,nicht andersherum.Mein Sohn hatte als Kleinkind auch Neuro und ich weiß wie einem zumute ist,wenn man zugucken muß,wie sich ein Kleinkind mit dem Juckreiz usw.quälen muß,trotzdem sollte man nicht auf teufel komm raus, selbständig und ohne Diagnose behandeln.

Denkt mal ein bischen an eure Kinder,denn die müßen diese "Experimente" ertragen....

Gruß Mone

Geschrieben

Hallo

Also ich kann mich dem Beitrag von Mone nur anschliessen.

Ich war sehr überrascht, als ich die Beiträge von Peggy und Micka gelesen habe. Peggy schreibt, die Heilpraktikerin wüsste nicht ob es Pso ist ?. Micka schreibt..."meine Tochter hat so was ähnliches wie Schuppenflechte ?

Ja was haben die Kinder denn für eine Krankheit ?

Man kann doch nicht alles mögliche ausprobieren, ohne zu wissen um was für eine Hautkrankheit es sich handelt. Da würde ich aber erst mal einen Dermatologen aufsuchen. Denn bei Hautkrankheiten gibt es gewaltige Unterschiede

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Geschrieben

Hallo Toscana und Mone,

danke für euere gutgemeinten Ratschläge. Möchte nun aber von meiner Seite noch etwas hinzufügen.

Mein Sohn ist 14 Jahre und bekam vor ca. 2 1/2 Jahren, nachdem sein Kopf mit Schuppen übersäht war, vom Hautarzt die Diagnose "Schuppenflechte". Habe nun ständig die von ihm verordnete Creme (mit Cortison) benützt und wollte eben mal eine Alternative ausprobieren. Die Heilpraktikerin war deshalb nicht so überzeugt, dass es sich hier um Schuppenflechte handelt, weil er 1. keine silbrigen sondern gelbliche Schuppen hat und 2. absolut keinerlei Juckreiz, nicht einmal, wenn es ganz besonders schlimm ist.

Ausserdem muss ich euch auch insofern widersprechen, dass der "Schuss nicht nach hinten" losgehen kann, denn Homöopathie-Präparate sind immer natürlich und pflanzlich und können eigentlich keinen Schaden anrichten. Bei meinem Sohn wurde z.B. der Darm behandelt, und da jeder von uns meistens ein unausgeglichenes Säure-Basen-Verhältnis im Darm hat, aufgrund der Belastungen in unseren Lebensmitteln, kann es nur gut sein, dies mal zu regulieren (ähnlich dem Entschlacken!)

Dass Homöopathie nicht immer hilft, weiss ich jetzt auch, aber man probiert halt einfach a l l e s aus, und will sich damit nicht abfinden!!!!!

Grüße euch

Peggy

Geschrieben

Hallo Peggy

Du schreibst, dass der Dermatologe bei deinem Sohn Psoriasis diagnostiziert hat. Dann wird es auch so sein. Es gibt so viele verschiedene Arten der Psoriasis, so dass es sein kann dass es bei deinem Sohn nicht juckt, und auch vielleicht ein bischen anders aussieht. Du schreibst von seinem Kopf. Hat er es nur da?. Ich habe es auch "nur" auf dem Kopf, aber ich nehme kein Kortison. Wenn dein Arzt "nur" Kortison verschreibt, würde ich mal zu einem anderen gehen. Es gibt so viele tolle Mittel ohne Kortison, die aber wunderbar helfen.Es geht zwar nicht ganz weg, aber es lindert ganz schön.Ich benutze jetzt ein Gel. Es heisst Squamasol, probier es doch mal aus, also ich bin ganz begeistert davon.

Es gibt aber auch noch viele andere Salben usw.

Im alten Forum kannst du viel darüber lesen.

In diesem Sinne

Es kann nur besser werdenschneemann-6.gif

Geschrieben

Moin Peggy,

wie toscana schon schrieb,Psoriasis hat unterschiedliche Erscheinungsbilder,und ein Dermatologe wird wohl eher wissen ob es sich bei deinem Sohn um Schuppenflechte handelt oder nicht (sorry,soll nicht abwertend klingen).

Das homäopatische Mittel keinen Schaden anrichten können,halt ich für ein Gerücht.Eine Überdosierung kann sehr wohl keine Linderung verschaffen oder eher ins Gegenteil umschlagen.In vielen homäopatischen Mitteln stecken Wirkstoffe einer z.B. giftigen Pflanze,es kommt eben auf die Dosierung und Länge der Einnahme an.Sicher hast du recht insoweit,das keine überdimensionalen Schäden angerichtet werden können wie z.B.bei chemischen "Keulen".

Ein Satz stört mich bei deinem Beitrag....DU willst dich nicht damit abfinden....sicher,wer will das schon...aber DEIN SOHN hat Pso und nicht du,und er ist 14 Jahre alt und somit bald( wenn er es nicht schon ist) in der Pubertät.Zum ersten kann er Glück haben und mit Ende der Pubertät "verschwindet" die Pso evtl. und zum zweiten...."darf" er schon mitentscheiden ,ob er dieses oder jenes Mittel anwenden möchte oder nicht? Sorry das ich so direkt frage...aber das würde mich interssieren,es geht ja schließlich um ihn....

schönen tag

Mone

Geschrieben

Hallo Peggy,

du schreibst:

>...denn Homöopathie-Präparate sind immer natürlich und pflanzlich und können eigentlich keinen Schaden anrichten.

Da muß ich aber heftigst widersprechen!! Leider geht immernoch diese Meinung um!! Atropin z.B. ist ein Wirkstoff der in der Tollkirsche vorkommt, der aber lebensgefährlich sein kann!!! Auch ganz natürlich und pflanzlich...

Sicher ist das jetzt ein heftiges Beispiel, denn ein Homöopathe wird schon wissen was er tut (hoffentlich!). Aber eines ist sicher, ohne konkrete Diagnose kann der Schuß durchaus nach hinten losgehen!!

Übrigens, die Pso muß nicht jucken, schon da ist der Homöopathe fehlinformiert... laut Literatur ist das für die Psoriasis eher typisch, daß sie nicht juckt, im Gegensatz zur Neurodermitis.

Gruß

Geschrieben

Ein Hallo an alle Antworter!

Danke für eure Beiträge. Ich vertrage auch mal eine negative Antwort - kein Problem! Mach mir dann auch schon mal Gedanken darüber. Wie ich schon anklingen lies, bin ich ja selbst nicht zufrieden mit dem Ergebnis der homöopathischen Anwendung und suche weiterhin nach Alternativen.

@Mone: ich weiss ich nerve meinen Jungen schon, da ich ihm ständig irgendwas in die Haare schmiere, aber er sieht halt leider nicht, was auf seinem Kopf los ist und deshalb interessiert es ihn auch nicht! Wenn ihn jemand auf seine roten Flecken am Hals (haben leider Gottes beim Friseur die Haare etwas zu kurz schneiden lassen, wodurch sie nun sichtbar wurden) anreden, bleibt er recht cool, er interessiert sich aber auch noch nicht für Mädchen und deshalb ist ihm sein Äußeres schnurz!

@Toscana: Kann man die Salbe "Squamasol" in der Apotheke kriegen und muss die ausgewaschen werden?

Ach ja, er hat PSO (bisher) nur am Kopf - ich hoffe natürlich auch, dass es nach der Pubertät verschwindet, habe abe auch Angst, dass sich auch am Körper Stellen bilden.

@Kaha: die homöopathischen Mittel brachten zwar Besserung, aber keine völlige Heilung (woran ich halt leider glaubte), werde es als unzufriedenstellende Erfahrung abhaken.

Grüße

Penelope

Geschrieben

Hallo Peggy

Das Gel hat mir mein Hautarzt verschrieben. Ja man muss es auswaschen.Also das Gel hat man nur höchstens 15 Minuten auf dem Kopf, und dann wird es mit klarem, warmem wasser ausgespült...ohne Shampoo.Es lässt sich ganz wunderbar auswaschen und die Haare sind danach so weich, als wäre eine Spülung drin.Also ich finde es super, gerade weil es sich so gut auswaschen lässt, denn genau so etwas einfaches hab ich nämlich auch die ganze Zeit gesucht, weil ich morgens immer so früh raus muss auf die Arbeit.

probiert es einfach mal aus.Kannst mir ja dann mal erzählen, wie es war.wirdgut.gif

Geschrieben

Hallo Peggy,

mein Sohn hatte auch mit ca. 13 Pso auf dem Kopf. Wir haben damals auch mit Squamasol Gel, Terzolin Shampoo und mit einem Lichtkamm behandelt. Innerhalb kurzer Zeit war er erscheinungsfrei. Heute ist er 16 und hat nur noch ab und zu ein paar Flecken. Er hat das Ganze auch ziemlich cool ertragen. Ich hab aber auch nie Stress gemacht. Ich hab Pso seit 43 Jahren und habe gut gelernt damit zu leben und das hat sich sicher auch auf meinen Sohn übertragen. Natürlich hoffe ich, dass er erscheinungsfrei bleibt. Aber wenn man sich nicht so viel Gedanken darüber macht hilft das vielleicht auch schon.xyxthumbs.gif

Liebe Grüße

Geschrieben

Hallo, alle miteinander!

Zu allererst möchte ich mal wissen, wie ein Wirkstoff, der aus der Tollkirsche gewonnen wird, Schaden anrichten kann, wenn er in solch einer Potenz eingenommen wird, dass er fast nicht mehr nachweisbar ist????

Auch ich war natürlich vorher beim Hautarzt, der meinem Kind Psoriasis bescheinigte.

Auf die Fähigkeiten unserer "Götter im weißen Kittel" kann ich aber leider nicht mehr bauen, sie sind auch nur Menschen, die Geld verdienen müssen, Kredite tilgen müssen......und deshalb kaum Zeit für eine ordentliche Anamnese und Behandlung haben, die beim Heilpraktiker durchgeführt wird.

Und wenn ein Heilpraktiker sich nicht sicher ist, ob es wirklich Psoriasis ist, dann liegt das vielleicht daran, dass er ein bißchen weiter über den Tellerrand hinausschaut als ein Dermatologe und noch andere Fakten/Möglichkeiten mit in seine Überlegungen einbezieht. Allzu oft haben sich schon Ärzte geirrt, deshalb sollte man nicht sofort auf das vertrauen, was sie einem sagen, sondern sich Meinungen und Informationen noch von anderer Stelle holen.

Man ist für seine Gesundheit und die seiner Kinder selbst verantwortlich - diese Verantwortung nimmt kein Arzt und kein Heilprakiker ab.

Geschrieben

Hallo micka,

das ist mir schon klar. Ob Atropin auch in der Homöopathie eingesetzt wird, weiß ich nicht. Normalerweise wird es in der Notfallmedizin zur Reanimation eingesetzt...

Ich wollte damit nur klarstellen, daß "natürlich" und "rein pflanzlich" nicht immer mit "harmlos" und "ohne Nebenwirkungen" gleichzusetzen ist.

Ich will hier auch nichts verteufeln! Ich weiß, daß die Homöopathie schon sehr, sehr vielen Leuten geholfen hat.

Ich denke man darf nicht über die Ärzte schimpfen, genauso wenig wie über die Homöopathen. Gut, daß es sie gibt, finde ich. Leider gibt es halt nicht nur gute .... Ärzte oder Homöopathen (denn auch da gibt´s welche, die nur schnell Geld verdienen wollen).

Deinem letzten Satz gebe ich Dir vollkommen Recht!

Viele Grüße

Geschrieben

Hallo,

also ich muss jetzt noch 2 Sachen zum Thema Ärzte / Heilpraktiker anführen:

Als ich das allererste Mal beim Hautarzt war, hatte mein Sohn den Kopf mit Schuppen übersäht. Da hieß es vom Arzt: eindeutig Psoriasis. Beim nächsten Besuch war er so gut wie einscheinungsfrei, da hieß es: oder ist es vielleicht doch keine Schuppenflechte? Beim dritten Mal, ja doch es ist PSO! Ich glaube dieses Thema ist so komplex, da sind sich oft nicht mal die Fachmänner sicher!

Wenn man als Heilpraktiker so großen Schaden anrichten kann, warum braucht man dann kein medizinischen Studium oder Abitur?? Jeder kann doch eine Ausbildung zum Heilpraktiker machen, ohne große Vorkenntnisse. Ich kenne jemanden, der hatte zuvor eine Kantine in einer Fabrik!!!

Also wenn dieses Gebiet so komplex und gefährlich ist, warum lassen sie dann fast jeden auf die Menschheit los?

Das würde mich dann schon mal interessieren.

Grüße

peggy

Geschrieben

Hallo Peggy,

Ich habe nie behauptet, daß die Homöopathie großen Schaden anrichten würde! Das mit dem Atropin war ein Beispiel dafür, daß die Begriffe "natürlich" und "pflanzlich" nicht mit "harmlos" und "nebenwirkungsfrei" gleichzusetzen sind! Darum, und zwar nur darum gings mir.

... sorry, aber langsam wirds zur Wortklauberei, hoffe, daß ich hiermit alles berichtigt habe, falls ich mich irgendwo missverständlich ausgedrückt habe.

Trotzdem bleibe ich kritisch gegenüber Heilpraktikern, eben wegen der von Dir genannten Gründen. Stimmt, "großen" Schaden können sich nicht anrichten, außer daß sie den Geldbeutel ganz schön leer machen können, ohne daß es was bringt. Ich bin mir sicher, daß der allergrößte Teil aller Homöopathen aus bestem Wissen und Gewissen arbeitet, aber leider gibt es halt auch hier schwarze Schafe, die nur an ihre Geldbörse denken ... ich behaupte aber nicht, daß das bei den Ärzten nicht so ist, wie ich ja weiter unten schon schrieb.

Gruß

Geschrieben

Hallo an alle

Also ich muss mich immer wieder wundern, über die Probleme die viele mit ihren Ärzten haben. Es kann doch nicht sein, dass so viele Ärzte nur ans Geld denken. Ich verstehe auch nicht wie man bei einem Arzt bleiben kann, mit dem man nicht zufrieden ist. Das leichteste wäre doch, diesen zu wechseln. Es gibt doch genug. Was die Psoriasis angeht, vertraue ich da lieber auf die Kompetenz eines Dermatologen, als auf die eines Heilpraktikers.

Ich war selbst bei 9 bis 10 verschiedenen Ärzten, bis ich beim richtigen angekommen bin. Jetzt bin ich zufrieden über meine Wahl, und kann mich in keinster Weise beklagen. Mein Hautarzt hat noch nie gesagt " das ist zu teuer" oder " dieses darf ich nicht verschreiben", nichts dergleichen. Ich habe da keine Probleme.Und mein Arzt kann doch nicht der einzige sein, der so toll ist.Also ich wünsche jedem, dass er den richtigen findet.

In diesem Sinne

es kann nur besser werden

medizin010.gif

Geschrieben

Moin alle miteinander,

@micka

wenn du die eindeutige Diagnose vom hautarzt hast,das dein kind Pso hat,wieso akzeptierst du das nicht? Du vertraust den Ärzten nicht,dir wird aber nicht viel anderes übrig bleiben ,wenn du deinem Kind helfen willst.Rumrätseln ob es evtl. doch eine andere Hautkrankheit ist,bringt nichts und auch nicht das Verabreichen verschiedener Medikamente oder homäopathischen Mittel.Wenn du eine hunderpro-Diagnose haben willst,laß bei deinem Kind eine Biopsie durchführen.(Claudia hat es in einem andern Thread schon mal erklärt) ein ganz winziges Stück haut wird entnommen und untersucht.

<Man ist für seine Gesundheit und die seiner Kinder selbst verantwortlich - diese Verantwortung nimmt kein Arzt und kein Heilprakiker ab.>Achja?!!

@peggy

Pso sieht in verschiedenen Stadien immer anders aus.mal stark schuppend,mal nur rote Flecken,mal trockene Stellen....dies kann schon mal n Problem bei der Erkennung sein.ich würde dir das gleiche wie micka raten,dann hast du Gewißheit.Was die heilpraktiker-Ausbildungen angeht,soweit ich weiß,sind diese sehr kompakt und man muß sich schon viele sachen aneigenen und auch Prüfungen ablegen.Gibt ja auch zig andere verantwortungsvolle Berufe bei denen man nicht unbedingt ein Abitur oder Studium braucht....

wünsche euren Kindern eine erscheinungsfreie Zeit ohne starke"Hämmer" und ohne dem Druck ausgesetzt zu sein,einem Ideal entsprechen zu müssen...

Gruß Mone

Geschrieben

Liebes Mone-Mäuschen!

Ich bezweifle nicht, dass es Psoriasis ist, dass habe ich so schon realisiert und auch aktzeptiert! Ich bin da auch nicht am Rumrätseln, was es sein könnte und eine Diagnose hab ich ja schon. Ich bin nur nicht mit den Methoden von (den meisten) Ärzten einverstanden. Ich selbst habe auch Pso und bin schon seit 2 Jahren auf der Suche nach einem Hautarzt - bisher ohne Erfolg :)

Ciao und Auf Wiedersehen

Geschrieben

Moin Micka,

na das hört sich ja schon ganz anders an.Aus deinen vorherigen Postings habe ich eben das ( mein letzter beitrag) daraus geschlossen.Und seien wir mal ehrlich,wer ist nicht auf der Suche nach dem ultimativen Hautarzt der DAS Medikament gegen Pso hat....

wünsche dir trotz allem das du diesen findest gerade wegen deiner Mickymaus.

Gruß Mone

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