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Wie läuft das mit der PSA


nightflower

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Geschrieben

Hallo zusammen,

bei mir wurde im Januar 2012 PSA Diagnostiziert, seit ca. 5 Jahren hatte ich immer wieder Schmerzen im Brustbeinbereich, teilweise

so stark das ich nicht mehr richtig Atmen konnte und ich hatte auch diese Hautschuppen am Fuß, aber keiner wusste was da los ist.

Nun kam endlich jemand mal drauf was sein könnte, er hat mich gleich zu einem Allgemeinarzt geschickt der hat Blut genommen der Befund war ohne Auffälligkeiten nur das Bluttfett etwas erhöht, dann war ich bei einem Dermatologen der irgenwas von Pustola erzählt hat und jetzt auch eine Gewebeprobe genommen hat. Und ich war bei einem Rheumatologen der an mir rumgrdrückt hat dann nochmal Blut genommen hat, und Aufgrund der Bilder und Vordiagnose der anderen Ärzte PSA bestätigt hat, er will mich gleich mit MTX 15mg behandeln, nur sind für mich soviele Fragen offen,

auch habe ich weder Ergebnisse der Tests und keiner hat Wortwörtlich zu mir gesagt sie haben PSA nur so angedeutet immer,

vielleicht könnt Ihr mir ein par Fragen beantworten?!

Meine Bilder sind von 2010 Knochenszintigramm und ein CT, wie wird denn der Verlauf überprüft müssten nicht neue Bilder gemacht werden um zu sehen ob sich die betroffenen Stellen ausgebreitet haben? Und eben auch um zu prüfen ob die Medikamente anschlagen?

Ich habe momentan überhaupt keine Schmerzen und auch die Schuppen am Fuß lassen etwas nach, ist das wirklich der Richtige Zeitpunkt um mit MTX anzufangen?

Werden die Gelenke eigentlich nur in der schmerzhaften Zeit angegriffen oder geht die Zerstörung auch in der Schubfreien Zeit weiter nur ohne schmerzen?

Ich fühle mich irgendwie alleine gelassen mit der Krankheit und den Tabletten, ich weiß nicht was auf mich zu kommt, alle Aussagen sind so

nichtssagend und der Rheumatologe hat keine Zeit, viele Dinge fallen einem ja erst ein wenn man zuhause ist und das ganze etwas Nachwirken lassen konnte, und es ist niemand da der einem diese Fragen beantwortet den nächsten Termin hat mir der Rheumatologe im April gegeben

mit den Worten " Bis dahin sollten sie mit der MTX Therapie mind. seit 6 Wochen begonnen haben.

Ich habe Angst vor den Tabletten der Dermatologe sagte zu mir er möchte mir die Tabetten eigentlich garnicht geben und der Rheumatologe tut so

wie wenn da Kopfschmerztabletten wären.

Ich bin jetzt 34 also meine Biologische Uhr tickt so langsam wenn ich jetzt mit dem MTX anfange kann ich meine Familienplanung doch in den Wind schießen, auch die Pille wirkt lt. Frauenarzt nicht mehr, und jetzt wie macht ihr das denn?

Außerdem habe ich Angst vor den ganzen anderen Nebenwirkungen wie Übelkeit trägheit usw. Wie schlimm ist das denn wirklich?

Ich bin mir grad einfach so unsicher ob ich das MTX wirklich anfangen soll, ich fühle mich so überhaupt nicht aufgeklärt,

und dann kommt noch das ganze Blutabnehmen dazu, ich wollte mich doch Anfang des Jahres für einen neuen Job Bewerben weil dieser

gerade total auf die Psyche geht, aber ich kann doch so jetzt keinen neuen Job anfangen.

Irgendwie bröckelt grad meine ganze Zukunft und ich weiss eigentlich nichts von dem was auf mich zukommt, wie macht ihr das?

Nehmt ihr eigentlich MZX dauerhaft, oder habt Ihr auch Phasen wo Ih es absetzt?

Wie ist das eigentlich mit Sport ich habe immer so bisschenFitness gemacht aber mit den Dauerhaften Brustbein und Schulterschmerzen

war das unmöglich, also hab ich das aufgegeben, aber ich würde gerne wenigstens so langsam in meinem möglichenTempo was machen,

ist da ein Crosstrainer empfehlenswert, oder eher was anderes? Was macht Ihr da so.

Nur gleich zu Info ein Hometrainer soll es sein weil ich immer von morgens bis 19 Uhr arbeite und danach noch mit meinen Hund gassi gehe also

vor 21.30 Uhr niergends sein könnte wir Fitnesstudio usw. und da sind ja alle Programme schon vorbei, und laufen tu ich mit den Hund täglich mind. 3 Stunden also ist Bewegung an der frischen Luft auch schon abgedeckt ;-)

Ich hoffe Ihr könnt ein bisschen Licht in mein Dunkel bringen und bedanke mich jetzt schon mal dafür!

Liebe Grüße

Bine

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben

hallo und guten Abend, nightflower -

aufgrund der ärztlichen Aussagen kann ich nachvollziehen, dass du völlig irritiert bist -

ich habe auch eine lange Odyssee hinter mir und erst nach ca. dreissig Jahren wurde mir geholfen, nun nehme ich seit über zwei Jahren Humira. Es war ein langer Kampf ehrlich gesagt, Cremes, Salben, Fumaderm, einige Kuren und Rehas, wo man mit Kortison vollgestopf wurde, damit man möglichst als arbeitsfähig entlassen werden konnte usw.usw.

ja, wie soll ich dir raten -

suche Fachärzte auf, schreibe dir deine Fragen auf und lasse dir alles genau erklären - die Ärzte müssen sich Zeit für dich nehmen. Lasse dir von jedem Arzt Kopien der Untersuchungsergebnisse aushändigen, dann kannst du, wenn du nicht alles verstanden hast, im Internet die Fachbegriffe googlen und dich gleich damit auseinandersetzen bzw. 'schlau'machen.

Meine Ärzte haben meine Einwilligung, dass mein Hausarzt alle Untersuchungsergebnisse bekommt. Egal, ob vom Orthopäden, vom Internisten, vom Dermatologen, vom internistischen Rheumatologen usw.usw. Irgendwo muss ja alles zusammenlaufen, es nützt ja keinem, wenn man mal zu dem und zu dem Arzt geht und alle Ergebnisse behalten die für sich. Ich weiss, es ist laienhaft ausgedrückt, aber manchmal kann ich mich nicht besser ausdrücken. Ich hoffe, du verstehst.....

Ich meine, dass es wichtig ist, alles zu dokumentieren. Kann ja mal sein, dass du eine Reha machst - und wenn die Ärzte dich dort fragen, wie war denn ihr Krankenverlauf? Wie gesagt, es ist nur eine Anregung, bei einem meiner Ärzte kommen alle Untersuchungsergebnisse an und er kann das zeitlich sofort dokumentieren.

Hoffentlich konnte ich dir ein wenig Hilfe geben -

nette Grüsse sendet - Bibi -

Geschrieben

Hallo Nightflower,

ich kann Deine Ängste nachvollziehen. Leider ist das heute schon gang und gebe, dass man von den Ärzten alleingelassen wird.

Da bekommt man eine Diagnose an den Kopf geknallt, der ander Arzut erzählt einem wieder was ganz anderes usw. Da ist die Verunsicherung gross.

Um Dich ein bisschen in Deine Krankheit einzufühlen, kann ich Dir diese Seite empfehlen: www.rheuma-online.de. Du findest dort rechts an der Seite unter Rehuma von A-Z auch die "Psoriasisarthritis. Was Deine Frage zu MTX betrifft, kann ich Dir nur soviel sagen. Jeder reagiert anders, aber im allgemeinen ist es gut verträglich. Zu Beginn der Therapie kannst Du, musst aber nicht, unter Übelkeit und Müdigkeit leiden. Da hilft nur die Tablette vor dem schlafen gehen zu nehmen und am Tag der Einnahme und danach viel, viel trinken, am besten Ananassaft, das hilft gegen die Übelkeit die Du aber zwangsweise nicht bekommen musst. Ich habe MTX 2 Jahre in Monotherapie und 1 Jahr in Kombination mit Arava genommen. Es hat sehr gut geholfen. Ich war zum größten Teil während dieser Therapie Beschwerdefrei. Die Schübe kamen im seltener und auch nicht mehr so heftig. Leider hat die Wirkung nachgelassen, so dassich nun eine Kombitherapie mit Arava und Sulfasalazin bekomme.

Wenn Deine Familienplanung noch nicht abgeschlossen ist, dann würde ich mir an Deiner Stelle auch überlegen, ob ich MTX nehme. Allerdings musst Du für Dich selber entscheiden, was Dir wichtiger ist. Frag Deinen Rheumatologen nach Alternativen und sag ihm dass Du noch Familienpläne hast. Wenn es Dir im Moment wieder besser geht, dann ist der Schub am abklingen und Du hast für eine Weile wieder Ruhe. Wobei bei PSA die Schübe auch mal für 1 Jahr oder länger ausbleiben, oder es kann ein Schub auch mal monatelang bleiben. Wenn Deine Rheumatologe Dir MTX verschrieben hat, dann ist das bestimmt auch notwendig, denn es sind ja keine Kopfschmerztabletten, sonder schon Hämmer. In schubfreien Zeiten, also ohne Entzündung, kommt es normnalerweise zu keinen Gelenkverformungen. Deswegen sollst Du ja auch das MTX nehmen, damit Du so lange wie möglich schubfrei bleibst.

Wie Bibi schon schrieb, lass Dir alle Ergebnisse, Laborberichte, Befunde etc. geben. Schreib Dir auf, wann Du schmerzen hast, wie lange, wo und wie hoch die Intensität ist, also kurzum führe am besten ein Schmerztagebuch.

Ich bin seit 8 Jahren an PSA erkrankt und habe schon einiges erlebt mit Ärzten und Therapien. Versuche Deine Krankheit anzunehmen, lese Dich durchs Inet und noch ein Tipp von mir, schliesse Dich der Rheumaliga an: www.rheuma-liga.de. Der jährliche Beitrag beträgt 24 €, Du bekommst dafür mtl. eine Zeitschrift mit allen Infos über unsere Krankheit, Medikamente etc. und Du hast die Möglichkeit Dir von Deinem Arzt Rheumasport über die Rheumaliga verschreiben zu lassen. Les Dich einfach mal durch die Seite.

Ich wünsche Dir alles, alles Gute,lass Dich nicht unterkriegen und wenn Du Fragen hast, dann frag, gerne auch per PN.

Liebe Grüße

Fallingstar

Geschrieben

Ich hab da auch noch eine PSA-Anfängerfrage.

Angenommen ich wollte eine Blutuntersuchung, um Hinweise auf PSA zu erhalten, wären die dafür "erforderlichen" werte nur während eines Schubes vorhanden oder auch in Phasen absoluter Schmerzfreiheit?

Geschrieben

Hallo Rhodesian,

erhöhte Blutwerte bei PSA sind sehr selten. Die PSA ist eigentlich ein sereonegatives Rheuma, dass heißt, das selbst im größten Schub Deine Blutwerte OB sein können. Das ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Ich habe bei mir entdeckt, daß meine Blutwerte nur bei einem Schub auf die Gelenke was hergeben, ich habe dann einen erhöhten CRP Wert und auch die BSG ist ausser Norm. Bei einem Schub auf Sehnen und Weichteile waren die Werte immer im Normbereich. Die aussagekräftigste Untersuchung bei PSA ist die Röntgenuntersuchung und das MRT. Wenn schon Veränderungen an den Gelenken da sind, obwohl man von aussen gar nichts sieht, kann man das anhand von Röntgenaufnahmen sehen, aber nur an den Gelenken. Alle anderen Veränderungen, also Sehen etc. sind nur im MRT sichtbar.

Liebe Grüße

Fallingstar

Geschrieben

Hallo Bibi, hallo Fallingstar,

vielen Dank für Eure Antworten, gestern hatte ich nochmal einen Termin beim Hausarzt, der auch alle Befunde der anderen Ärzte bekommt,

nun sind alle da bis auf die Gewebeprobe.

Ich muss sagen er hat sich wirklich Zeit genommen und mir alles erklärt, aber er ist im Moment der gleichen ansicht das ich mit der Einnahme von MTX

noch warten soll, weil er jetzt irgendwie genauso verunsichert ist wie ich.

Bei der Diagnose vom Rheumatologen stand nur: Psoriasis Pustulosa Plantana und Sapho Syndrom, wobei das Sapho Syndrom in der Beurteilung unten wieder aufgehoben wurde, er schlägt aber trotzdem die Behandlung mit MTX vor, wegen der Schmerzen. Beim vorläufigen Befund der Dermatologen stand aber PSA.

Da wir jetzt beide noch verunsicherter sind möchte er erstmal mit allen Ärzten nochmal Rücksprache halten und evtl nochmal neue Bilder von meinen Knochen machen lassen um zu sehen ob seit den letzten von 2010 eine Veränderung stattgefunden hat.

Wie war das denn bei Euch gab es da einen Eindeutigen Befund wo swarz auf weiß stand PSA?

Irgendwie ist sich jeder Arzt sicher das es das ist aber keiner Bestätigt mir das auf dem Papier, das ist doch seltsam oder?

Ich hoffe das ich am Montag mehr weiss, da habe ich noch einen Termin beim Hausarzt.

Bis dahin viele liebe Grüße

Bine

Geschrieben

Hallo Bine,

ich glaube, das mit der Diagnosestellung bei PSA ist sehr schwer, bis unmöglich, wenn man erstens noch nicht so lange erkrankt ist und zweitens die PSA atypisch verläuft. Typisch ist aber gerade, das sie sehr variabel ist....

Bei mir ist das so, ich habe nur den Verdacht auf PSA....allerdings wenn ich mit dem Rheumatologen spreche, dann geht der sehr stark davon aus...und redet eigentlich so, das es für ihn feststeht. Aber das steht nirgends schwarz auf weiss, weil es eine Liste mit Kriterien gibt...und die erfülle ich nicht ausreichend!

Vermutlich sind die Kriterien etwas veraltet und müssten eventuell überarbeitet werden...das wichtigste ist aber, das Du eine entsprechende Behandlung bekommst....

Aber natürlich musst Du dich gut informieren...MTX sind keine Bonbons......aber es ist meiner Meinung nicht gefährlicher als Schmerzmittel....

Viel Glück....

Geschrieben

hi, ich bin auch neu hier (vorstellung hab ich schon geschrieben) und habe die behandlung mit metex noch nicht begonnen weil

1. keine richtige aufklärung zu der krankheit statt gefunden hat und auch nicht zu den medis

2. mir die nebenwirkungen reichlich krass vorkommen (also den kommentar, die seien auch nicht schlimmer als schmerzmittel kann ich nicht nachvollziehen, es ist ein medikament, das bei der chemo eingesetzt wird und wirkt ganz anders als ein analgetikum, niedrige dosis hin oder her).

3. ich noch mehr erkrankungen habe und im zuge dessen weitere medikamente einnehme, die wechselwirkungen etc. wurden auch nicht abgeklärt, es wurde gar nicht nachgefragt.

im mom sind nur geringe entzündungszeichen in den sprunggelenken erkennbar, aber die schmerzen, die ich bisher hatte, möchte ich nicht weiterhin haben.

mich würden alternativen zu metex interessieren.

nach 30 Jahren "leidensweg" und ärztemarathon, ohne je ernst genommen worden zu sein, zermürben, machen aber schließlich (dank internet) auch fit, nicht jedem arzt zu glauben, der sagt: "sie sind kerngesund!" nach nem kleinen blutbild... oder partiellem röntgen.

wenn ich nicht dran geblieben und selbst recherchiert hätte und außerdem endlich ne super allergologin gefunden hätte, wäre ich jetzt noch nicht so weit, zu wissen, was mir fehlt.

aber die PsA irritiert mich. ich hab jetzt viel gelesen, auch hier im forum und trotzdem:

metex und dann noch nachwuchs?

überhaupt metex?

krankengymnastik? wann?

alternativen zu metex und cortison?

praktiziert hier jemand die nicht-medikamentöse therapie also komplett ohne medis, nur photo usw.?

wo finde ich informationen zu langzeitstudien von methotrexat?

ich wollte den thread hier nict sprengen, sondern nur die bedenken teilen und unterstreichen, um informationen zu bekommen. =)

Geschrieben

Hi,

ich habe zwar keine PsA (na ja, zumindest keine Bestätigte, auch wenn ich manchmal die Vermutung habe) aber ich nehme MTX. Daher nehme ich mir die Freiheit, dir zu Antworten ;)

aber die PsA irritiert mich. ich hab jetzt viel gelesen, auch hier im forum und trotzdem:

metex und dann noch nachwuchs?

ich habe ein Kind und MTX wegen Kinderwunsch schon einmal abgesetzt. Es kamen diverse Dinge dazwischen, daß ich mit der Einnahme wieder angefangen habe.

Ich werde es wegen Nachwuchs aber sicher irgendwann nochmal absetzen. Mit entsprechender Wartezeit (min. 3 Monate) wird das schon klappen. Und natürlich mit nem guten Frauenarzt.

überhaupt metex?

das musst du mit dem Arzt gemeinsam entscheiden denke ich. Wie es scheint, fühlst du dich bei dem nicht ganz gut aufgehoben. Vielleicht denkst du mal über einen Arztwechsel nach.

alternativen zu metex und cortison?

Für mich, mit "normaler Pso", habe ich noch keine Alternative zu MTX gefunden (doch meine Schwangerschaft, aber ich will ja nicht immer schwanger sein)

praktiziert hier jemand die nicht-medikamentöse therapie also komplett ohne medis, nur photo usw.?

wie meinst du das? PsA oder Pso? Denn ich denke, auf längere Sicht nichts gegen die PsA zu machen, könnte ein echter Fehler sein.

wo finde ich informationen zu langzeitstudien von methotrexat?

würde mich auch interessieren

ich wollte den thread hier nict sprengen, sondern nur die bedenken teilen und unterstreichen, um informationen zu bekommen. =)

deine Bedenken kann ich verstehen, besonders wenn die Aufklärung nicht richtig erfolgte. Meinem Hautarzt musste ich auch jede Info aus der Nase ziehen. Zum Glück gibbet aber das Internet. So geht man zumindest nicht ganz unvorbereitet und blauäugig in die Gespräche.

Ich für meinen Teil bin froh MTX zu bekommen und keine dauernden Anwendungen, die gar nichts bringen.

LG

Geschrieben

aber die PsA irritiert mich. ich hab jetzt viel gelesen, auch hier im forum und trotzdem:

metex und dann noch nachwuchs?

überhaupt metex?

krankengymnastik? wann?

alternativen zu metex und cortison?

praktiziert hier jemand die nicht-medikamentöse therapie also komplett ohne medis, nur photo usw.?

wo finde ich informationen zu langzeitstudien von methotrexat?

..Rhodesian hat ja auf die meisten Fragen schon geantwortet, und ich kann dem nur zustimmen.

"krankengymnastik? wann?"

kann ich nur sagen: sofort! Es muss keine Krankengymnastik sein, aber auf jedenfall Bewegung! Ich habe hier heute in einem anderen Thread geantwortet.....30 min Spazierengehen jeden (!) Tag zum Beispiel ist sehr gut, einfache Gymnastikübungen oder QiGong...Yoga, Crosstrainer und und und....auch Krafttraining in Massen, wer unsicher ist sollte zusammen mit einem Krankengymnsaten ein Programm erstellen. Wichtig ist, sich regelmässig zu bewegen. Wenn man die Blutzirkulation in Gang bringt, dann wirkt sich das Schmerzmildernd aus!...Ich mache schon morgens eine Form von Training, dann bin ich nicht mehr so steif am Tag....

Die Langzeitstudien gibt es, weiss aber auch nicht, wie man an die rankommt....eventuell über die Rheuma-Liga?

Meine Aussage auf Schmerzmittel besog sich übrigens auf NSAR und da auf die langzeitige Einnahme, hier gibt es Studien, über eine erhöhte Sterblichkeit und starke Nebenwirkung in Bezug auf Nieren, und das Herz-Kreislaufzystem....auch Magenblutungen...

wie bei allem, eine Frage der Dosis, aber deshalb steht in den Rezeptfreien NSAR, das sie nicht länger als....Tage angewendet werden dürfen (also ohne den Arzt zu befragen)

nicht medikamentös gibt es sicher auch einige, die das praktizieren, zB durch eine Ernährungsumstellung auf laktose- und glutenfreie, vegane Ernährung. Glaube allerdings nicht, das man das schafft, wenn man gerade in einem Schub steckt...:blink:

Lass nicht locker, und lass dich gut beraten!

Geschrieben

vielen lieben dank euch beiden für die antworten!

ja, ich kann nur sagen, ihr habt recht, man muss sich belesen. was ich auch tue, denn meine anderen krankheiten sind den ärzten noch zu wenig bekannt und letztendlich muss man ja selbst damit leben - also ran und aktiv werden. =)

hmhm, ich dachte mir schon, ernährungsumstellung, aber da würd ich mich eh schwer tun, da eh wenig beschwerdefrei/-arm vertragen wird.

also, krankengymnastik, bewegung, ok. das hat mir auch noch keiner angetragen. muss auch zugeben, dass es mir schon seit 2 jahren schlecht geht und ich durch eine unentdeckte hashimoto thyreoiditis extrem zugenommen habe, mein stoffwechsel ist extrem durcheinander und ich sättige gerade einen massiven vitamin d mangel auf, ohne zu wissen, was nährstofftechnisch noch im argen liegt.

aber: das mit dem spaziergang beherzige ich erstmal, so gut es geht. oder eben ergometer, der steht hier auch friedlich rum. eben, was so geht und am anfang vll erstmal weniger und langsam steigern. gut, das beruhigt mich, dass ich mich bewegen "darf", denn irgendwann würd ich auch gern wieder yoga machen, hab aber schon gelesen, dass man, bevor man mit sport anfängt, erstmal muskel- und gelenkstatus überprüfen lassen sollte.

finde ich nciht verkehrt, da ich schon kaum mehr normal sitzen kann. stehen ist auch besonders fies.

zur verteidigung meines hausarztes: der wusste gar nicht, dass der rheumatologe mich zuvor nur unzureichend, also eigentlich gar nciht, aufgeklärt hat. also ist er nur kurz drauf eingegangen und wir waren halt da, um wegen metex zu fragen und wie das weitere vorgehen aussehen soll. aber ja, der rheumatologe fliegt, denke ich. da bin ich inzwischen rigoros.

bleibt als 3. meinung eine allergologin.

und: ich beginne am montag ein praktikum. deshalb werde ich jetzt ohnehin nicht mit metex anfangen. denn das ist eine für mich nicht einschätzbare belastung und ich weiß noch nicht, wie gut ich die 6 stunden tgl. rumkriege, so banal das klingt. es ist nicht so, dass ich 6 std. arbeit viel finde. als gesunder mensch, kein problem. aber derzeit... und: ich habe ein versorgungsproblem wegen meiner intoleranzen und weiß nicht, ob ich viel sitzen werde oder viel herumlaufen, stehen oder was überhaupt. das weiß ich erst, wenn cih da antrete und meine aufgaben zugeteilt bekomme. sicher wird es eine mischung aus allem sein, aber in welcher prozentualen verteilung, tja... ^^ ich bin einfach etwas aufgeregt... aber freue mcih auch drauf und hoffe einfach, es gut durchziehen zu können.

ihr macht mir mut, so weiter zu machen wie bisher und den docs löcher in den bauch zu fragen :D

wirklich, danke!!! <3

ich denke, irgendeine medikation muss schon sein, ich möchte ungern schon bald im rollstuhl landen (jetzt mal ganz steinbock-pessimistisch/realistisch XD), nur wiel ich nix gemacht habe, obwohl man natürlich nie sagen kann, ob es überhaupt dazu käme. aber wie gesagt, die schmerzen reichen mir jetzt schon, sie behindern mich und die steifigkeit und all das... und die anderen krankheiten haben ja auch symptome, mir reicht es ^^

mal so nebenbei: ich muss dauernd meinen text korrigieren, weil meine finger es absolut nciht mitmachen wollen und ich seltsame wörter kreire... es sind trotzdem noch genug fehler drin, aber was solls *lach*

ich werde sehr in mich gehen und ich finds wunderbar, dass ihr mir eure meinung schreibt.

ach und vinbergssnäcka (weinbergschnecke, hast du welche zuhause? freunde von uns haben achatschnecken, total toll): ja, ich wollte dich wegen der NSARsache auch nciht angreifen. du hast absolut recht damit, unter daueranwendung und vor allem bei abusus sind die ebenfalls furchtbar für den körper. ich hatte nur angst, dass das in einen topf geworfen wird und verharmlost ankommt bei den mitlesern. danke, dass du es mir nicht krumm genommen hast!

steht ja auch gerade wieder zur diskussion, die frei verkäuflichen analgetika/NSAR, allen voran aspirin, nur noch auf rezept heraus zu geben. halte ich für diskussionswürdig, wenn ich mir ansehe, wie die leute sie einwerfen, auch in verbund mit alkohol, ohne zu wissen, dass sie locker im schaf innerlich verbluten könnten, ohne was zu merken... also, ist ne horrormeldung und ich möchte keine panik verbreiten, aber es ist ein großes risiko, schmerzmittel einfach unbesonnen einzuwerfen.

bitte nicht steinigen, ich möchte niemandem angst machen, nur warnen! =)

also, nightflower, ich unterstütze deine warte-haltung und werde es auch erst einmal so machen udn mcih wirklich richtig beraten lassen, bevor ich etwas einwerfe.

rhodesian: danke, dass du deine erfahrungen wegen des nachwuchses mit mir teilst. das ist mir auch wichtig, trotzdem es erstmal nicht nach kindern aussieht für uns.

schon ein ganzes stück weiter, toll =) =) =)

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