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klassische Homöopathie vs. Budenzauber


Robin

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Geschrieben (bearbeitet)
  monty schrieb:
Der eine schwört auf Homöopathie, der andere nicht. Wo ist das Problem?

Du benennst das Problem und erkennst es nicht.

  monty schrieb:
Jahrelang habe ich viel Geld zum Tierarzt getragen, und geholfen hat es in den meisten Fällen nicht.

Und Du bist nie auf die Idee gekommmen, mal den Tierarzt zu wechseln? Jesus. facepalm.gif

  monty schrieb:
Meine Tiere sind gesund und munter, und alles ohne Nebenwirkungen.

Naja logisch, wo es keine Wirkungen gibt kann es auch keinen Nebenwirkungen geben.

  monty schrieb:
Mittlerweile zahlen auch viele Kassen die Besuche beim Homöopathen...warum wohl? Weil es alles Lügen sind? So ein Schwachsinn!

Weil es a) haufenweise Trottel gibt, die behaupten, der homöopathische Schwachsinn würde wirken und weil b) das intellektuelle Niveau der Gesellschaft im Durchschnitt so bescheiden niedrig ist, dass die Trottel ihren Schwachsinn auch noch unterstützt bekommen.

bearbeitet von Marko

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben
  Am 26.1.2012 um 20:46 schrieb Robin:
indem man "fest" daran denkt oder "glaubt".

Doch, das ist dann der sogenannte Placebo efekt.

Habe ja schon einige Links hier rein gesetzt, die das auc besagen.

Geschrieben
  Am 26.1.2012 um 21:17 schrieb Marko:

Du benennst das Problem und erkennst es nicht.

Und Du bist nie auf die Idee gekommmen, mal den Tierarzt zu wechseln? Jesus. facepalm.gif

Naja logisch, wo es keine Wirkungen gibt kann es auch keinen Nebenwirkungen geben.

Weil es a) haufenweise Trottel gibt, die behaupten, der homöopathische Schwachsinn würde wirken und weil B) das intellektuelle Niveau der Gesellschaft im Durchschnitt so bescheiden niedrig ist, dass die Trottel ihren Schwachsinn auch noch unterstützt bekommen.

Ts, ts, ts - jetzt hast du einfach so die Trottel Trottel genannt.

Hey, manche können mehrere Fremdsprachen und sind da *ziemlich* stolz drauf. Und sie können ganz lange Texte schreiben, ohne Sinn und Verstand zwar aber immerhin wohlgesetzt...

...ist doch super, dass sie sich sich so eine Mühe geben, zumal wenn sie nach eigener Aussage gar keine Psoriasis haben. Einfach nur die frohe Botschaft verkünden - wie uneigennützig wie großartig, dass sie etwas gegen *alle Krankheiten" haben. Verfluchte Pharmaindustrie! Alle Ressourcen gefälligst in die Homöopathie.

Wer will denn noch auf "old-school" Vorgehensweisen vertrauen, die mit Nachprüfbarkeit, Rationalität, oder gar Physik und Chemie zu tun haben?

Geschrieben
  Am 26.1.2012 um 21:28 schrieb Andreas:

Doch, das ist dann der sogenannte Placebo efekt.

Habe ja schon einige Links hier rein gesetzt, die das auc besagen.

Und warum hast du damit ein Problem???

Auch ein Placeboeffekt ist ein Effekt und zwar ganz ohne Nebenwirkung!

Lieben Gruß

Brösel

Geschrieben
  Am 26.1.2012 um 21:17 schrieb Marko:

Du benennst das Problem und erkennst es nicht.

Und Du bist nie auf die Idee gekommmen, mal den Tierarzt zu wechseln? Jesus. facepalm.gif

Naja logisch, wo es keine Wirkungen gibt kann es auch keinen Nebenwirkungen geben.

Weil es a) haufenweise Trottel gibt, die behaupten, der homöopathische Schwachsinn würde wirken und weil B) das intellektuelle Niveau der Gesellschaft im Durchschnitt so bescheiden niedrig ist, dass die Trottel ihren Schwachsinn auch noch unterstützt bekommen.

Nun denn Marko, dann können wir ja direkt froh sein, daß es noch Menschen gibt wie Dich!

Mit freundlichem Gruß

Brösel

Geschrieben
  Am 27.1.2012 um 10:34 schrieb brösel:

Nun denn Marko, dann können wir ja direkt froh sein, daß es noch Menschen gibt wie Dich!

Da kann man nur zustimmen!

Geschrieben
  Am 27.1.2012 um 10:25 schrieb brösel:

Auch ein Placeboeffekt ist ein Effekt und zwar ganz ohne Nebenwirkung!

Aber auch ohne Wirkung.

Und darum geht es doch hier auch, das hier einige (mich eingeschlossen) sagen, das die Homoöpathie nicht wirkt aber dafür Geld ausgegeben wird.

Geschrieben
  brösel schrieb:
Nun denn Marko, dann können wir ja direkt froh sein, daß es noch Menschen gibt wie Dich!
  ftgfop schrieb:

Da kann man nur zustimmen!

*verbeug*

cheek.gif

Wüsste aber trotzdem gern, warum der monty einem unfähigen Tierarzt jahrelang Geld in den Rachen geworfen hat. Aber, hey, er bleibt seinem Verschwendermotto ja treu und schmeißt das Geld nun einfach für einen Homöopathen aus dem Fenster. Konsequentes Handeln olé!

Geschrieben
  Am 27.1.2012 um 12:43 schrieb Andreas:

Aber auch ohne Wirkung.

Und darum geht es doch hier auch, das hier einige (mich eingeschlossen) sagen, das die Homoöpathie nicht wirkt aber dafür Geld ausgegeben wird.

Hallo Andreas,

ich akzeptiere ja Deine Einstellung.

Ich gebe auch zu, mich noch nie mit Homöopathie ernsthaft auseinander gesetzt zu haben. Tatsache ist nun aber, daß sie bei manchen Menschen anschlägt. Auch bei mir, ich nehme die Schüsslersalze. Millimeter dicke Verkrustungen (entlang der Wirbelsäule, des Schienbeins, der Elle und den Rippenbögen), welche ich seid Jahren mit mir herumtrage habe ich nicht mehr. Der Juckreiz der mich manchesmal fast in den Wahnsinn getrieben hat, ist verschwunden.

Du magst es als Placebo bezeichnen. Gut, es ist für mich nicht wichtig! Wichtig ist mir der Erfolg. Und den habe ich und andere Menschen eben auch.

Zudem denke ich, darf man nie eine Krankheit isoliert von dem erkrankten Menschen sehen. Bestes Beispiel ist ja die PSO (was der Eine als hilfreich erlebt hat, mag bei dem Anderen keinerlei Wirkung zeigen).

Und dann noch was, noch vor nicht allzulanger Zeit, war es selbstverständlich, das die ganze Familie einen Hausarzt hatte. Er kannte oft deren Familiengeschichte, die Krankheiten und es bestand gewöhnlich ein vertrautes Verhältnis zwischen dem Arzt und den Patienten.

Natürlich fühlt man sich dort gut aufgehoben. Natürlich glaubt man diesem Arzt eher und vertraut seiner Methode. Damit will ich sagen, der Kopf spielt mit. Von daher ja auch die vorhergehende Aussage "man darf die Krankheit nicht isoliert vom Menschen betrachten".

Noch ein anderes Beispiel: früher in einem Säuglingskinderheim mit einer sehr hohen Sterblichkeitsrate, überlebten alle Säuglinge die im letzten Bettchen des Raumes waren.

Warum?

Die Putzfrau hatte die Angewohnheit nach der Reinigung des Zimmers aus eben diesem Bett die Kinder herauszunehmen, sie zu streicheln, sie zu liebkosen und mit ihnen zu sprechen. Das war die Lösung, ansonsten wurden alle Kinder genauso gut od. schlecht pflegerisch betreut.

Mit diesem Beispiel will ich sagen. Wir werden selbstverständlich über unseren Kopf gesteuert. Das ist natürlich.

Und wenn sich ein Homöopath mehr Zeit nimmt, als es üblicherweise in den Arztpraxen möglich ist, mag das für manche, alleine schon aus diesem Grund, hilfreich sein.

Ja und wie immer und überall gibt es auch auf diesem Gebiet Scharlatane, die den großen Reibach machen und aus der Not des Anderen Kapital schlagen. Aber sage mir wo gibt es die nicht?!

Abschließend möchte ich noch erwähnen. Ich erlaube mir nicht ein Urteil über die Homöopathie zu fällen weder in diese noch in jene Richtung, dazu fehlt mir das Wissen.

Was ich aber tue, ist, ich nehme Menschen die gute Erfahrungen mit der Homöopathie gemacht haben, ernst.

Lieben Gruß

Brösel

Geschrieben
  brösel schrieb:
Ich gebe auch zu, mich noch nie mit Homöopathie ernsthaft auseinander gesetzt zu haben. Tatsache ist nun aber, daß sie bei manchen Menschen anschlägt.

Wer sich mit etwas nicht ernsthaft auseinander setzt, der kann auch keine Tatsachen darüber verbreiten. Ich dagegen habe mich ernsthaft damit beschäftigt -- und die einzig resultierende Tatsache ist, dass Homöopathie NICHT anschlägt, ja nicht anschlagen kann, weil sie über keinerlei relevante Wirkstoffe verfügt.

  brösel schrieb:
Zudem denke ich, darf man nie eine Krankheit isoliert von dem erkrankten Menschen sehen. Bestes Beispiel ist ja die PSO (was der Eine als hilfreich erlebt hat, mag bei dem Anderen keinerlei Wirkung zeigen).

Das ist ein völlig anderes Thema und unabhängig von Homöopathie. Selbstverständlich muss eine Krankheit immer im Zusammenspiel mit dem Erkrankten gesehen werden.

  brösel schrieb:
Und wenn sich ein Homöopath mehr Zeit nimmt, als es üblicherweise in den Arztpraxen möglich ist, mag das für manche, alleine schon aus diesem Grund, hilfreich sein ...

... was natürlich immer noch kein Grund für Homöopathie ist, sondern lediglich ein Appell für patientenorientiertere Behandlung. Und, ja, da liegt einiges im argen.

  brösel schrieb:
Ich erlaube mir nicht ein Urteil über die Homöopathie zu fällen weder in diese noch in jene Richtung, dazu fehlt mir das Wissen.

Ach? Und zu behaupten, dass es eine Tatsache ist, dass Homöopathie bei manchen Menschen anschlägt, das ist kein Urteil, oder wie?

  brösel schrieb:
Was ich aber tue, ist, ich nehme Menschen die gute Erfahrungen mit der Homöopathie gemacht haben, ernst.

Warum auch immer.

Geschrieben (bearbeitet)

Marko schreibt:

Ach? Und zu behaupten, dass es eine Tatsache ist, dass Homöopathie bei manchen Menschen anschlägt, das ist kein Urteil, oder wie?

Nein das ist kein Urteil sondern eine Tatsache, sonst müßte ich mich und andere Menschen als Lügner bezeichnen. Und das nun bin ich nicht! Und was andere Menschen angeht, bekommen sie erst einmal einen Vertrauensbonus.

Mit freundlichem Gruß

Brösel

bearbeitet von brösel
Geschrieben
  brösel schrieb:
Nein das ist kein Urteil sondern eine Tatsache, sonst müßte ich mich und andere Menschen als Lügner bezichtigen.

Und das geht nicht, weil ...?

Geschrieben
  Am 27.1.2012 um 15:48 schrieb Marko:

Und das geht nicht, weil ...?

das eine Lüge wäre!!!

Geschrieben
  brösel schrieb:
das eine Lüge wäre!!!

Du näherst Dich dem Kern des Problems.

Geschrieben
  Am 27.1.2012 um 20:05 schrieb Antje:

Für mich klingt es eher nach einem Lügner Paradoxon. :wacko:

Magst Du mir bitte sagen auf welche Aussage sich das "Lügenparadoxon" bezieht?

Oder anders ausgedrückt, wie würdest Du mit dieser Annahme argumentieren?

Lieben Gruß

Brösel

Geschrieben
  Am 29.1.2012 um 09:20 schrieb brösel:

Magst Du mir bitte sagen auf welche Aussage sich das "Lügenparadoxon" bezieht?

Oder anders ausgedrückt, wie würdest Du mit dieser Annahme argumentieren?

Lieben Gruß

Brösel

Ganz einfach, wenn es eine Lüge wäre, dich und andere als Lügner zu bezeichnen, sprichst du dann im Moment dieser Aussage die Wahrheit oder lügst du?

Weder noch, deshalb ist es ein Paradoxon.

Daran hat mich lediglich euer Wortwechsel erinnert.

Ich würde gar nicht auf Patientenseite damit argumentieren, weil ich nicht glaube, dass die Leute, die durch Homöopathie scheinbare Besserung erfahren haben "lügen". Aus meiner Sicht lassen sie sich einfach nur an der Nase herumführen. Was mich wirklich ärgert, sind die Ärzte, die das anbieten (und finde mal einen, der das nicht macht) und die es definitiv besser wissen müssten. Das sind die Lügner. Oder führen die sich gar selbst an der Nase herum?

Viele Grüße

Antje

Geschrieben

Hallo Antje,

okay danke für Deine Antwort, nun habe ich verstanden wie es gemeint war!:daumenhoch:

Lieben Gruß

Brösel

Geschrieben

Wenn ich jetzt die Einzige wäre, die behaupten würde, dass Homöopathie wirksam wäre, wären meine Aussagen tatsächlich nicht plausibel. Als aber die Diskreditierungskampagne der Pharmaindustrie gegen alternative Heilmethoden im Allgemeinen und gegen die Homöopathie insbesondere losging, haben sich sehr viele Patienten, die mittels der Homöopathie von vielfältigen Krankheiten genesen sind, zu Wort gemeldet. In mehreren Ländern gab es wütende Proteste. In England ging es um nicht mehr und nicht weniger als dass die Homöopathie im NHS verbleibt.

Der Presse ist zu entnehmen, dass Pharmafirmen in der Vergangenheit ihre Studien manipuliert haben, um Medikamente auf den Markt zu bringen, die wirkungslos sind. Es folgt der Feldtest an uns allen, den Patienten, bis die Ärzte feststellen, dass die Medikamente nicht wirken oder zu viele gefährliche Nebenwirkungen haben. Früher hielt ich das alles für Verschwörungstheorien, aber mittlerweile summieren sich entsprechende Fakten.

Es ist denkbar einfach, Studien so zu manipulieren, dass die Homöopathie wunschgemäß als "wirkungslos" da steht. Dazu braucht man noch nicht einmal besonders intelligent zu sein. Die Homöopathie wurde bewusst und mit voller Absicht in Studien gezwängt, die so ausgelegt waren, dass sie den Gesetzen der Homöopathie widersprachen. Danach konnte man flächendeckend im Internet behaupten, man hätte "wissenschaftliche" Beweise erbracht, dass die Homöopathie "nicht funktioniert".

Die Homöopathie hat auch nichts mit dem Placebo-Effekt zu tun. Dazu muss man sich nur einmal die außergewöhnlichen Symptome der Erstverschlechterung ansehen.

Oben bei meinem angegebenen Link wird auch von einer Studie berichtet, in der die Homöopathie gezeigt hat, dass ein homöopathisches Mittel gegen Heuschnupfen genauso wirksam ist wie herkömmliche Medikamente. Es wurde an allen Probanden nur ein einziges Mittel getestet. Falls sich jetzt jemand wundert, von wegen individuelle Mittelgebung usw., wenn eine Erkrankung sich bei allen Menschen mit den gleichen Symptomen zeigt, kann man daran denken, ein einziges Mittel zu testen. Bei Haus- und Nutztieren hat man bestimmte Informationen gar nicht, die der Mensch mittels Sprache übermitteln kann. Auch hier gelten hauptsächlich die klinischen Symptome. Manchmal ist es so, dass Laien mit Idealen, aber ohne ausreichende Homöopathiekenntnisse, sich selbst, ihre Kinder und Haustiere auf eigene Faust "sanft" behandeln. Davon halte ich überhaupt nichts.

Allerdings stellt sich mir aufgrund der persönlichen Angriffe, Beleidigungen und Unterstellungen, die ich hier in diesem Forum erfahren habe, die Frage, warum man ein Forum einrichtet, wenn man dann die Berichte der Betroffenen darüber, was geholfen hat, gar nicht hören will, womöglich einfach nur, weil einem die Heilmethode nicht passt.

Ich habe in diesem Thread über zwei Ansätze berichtet, den Ernährungsansatz einer Autorin bei Psoriasis und meinen eigenen Ansatz mit Homöopathie und Schüsslersalzen bei Neurodermitis. Von mir kann ich berichten, dass mein Ekzem und die Pustelansammlung seit geraumer Zeit nicht mehr jucken. Beide Stellen haben sich bräunlich-blassrot verfärbt. Gerade der Fleck, wo die Pusteln waren, ist kaum noch sichtbar. Mein Ekzem hat eine Stelle in der Mitte, die bereits die normale Hautfarbe wieder angenommen hat. Manchmal kribbelt es. Die Heilung des Ekzems geht extrem langsam voran. Die Stelle mit den Pusteln heilt viel schneller ab. Ich reibe die Stellen täglich mehrmals mit der Schüsslersalbe Nr. 1 ein und habe zwei Wochen lang zusätzlich die Salze 1 und 12 in Tablettenform eingenommen. Das klassisch-homöopathische Mittel Tuberculinum, das diese beiden Aspekte abdeckt, habe ich noch gar nicht genommen, da ein anderes Mittel erst auswirken muss. Die Heilung ist also auf die Schüsslersalbe zurückzuführen, was für mich die größte Überraschung war, da ich Schüsslersalze bisher nicht als besonders effektiv erfahren habe. Sie laufen zwar auch unter "Homöopathie", sind aber lange nicht so effektiv wie die tatsächliche klassische Homöopathie.

Das Ekzem hatte sich zuvor weder mit Cortison (mit Cortison schon gar nicht) noch mit Nachtkerzenölsalbe verändert und juckte monatelang fürchterlich, ebenso wie die Pusteln.

Über die weitere Entwicklung werde ich in einem anderen Forum berichten, das die seriös angewandte klassische Homöopathie als Heilansatz akzeptiert.

Ich wünsche weiterhin allen Betroffenen Genesung.

Robin

Geschrieben
  Am 31.1.2012 um 18:32 schrieb Robin:

Als aber die Diskreditierungskampagne der Pharmaindustrie gegen alternative Heilmethoden im Allgemeinen und gegen die Homöopathie insbesondere losging, ....

Von welcher (angeblichen) Diskreitierungskampagne der Pharmaindustrie ist hier konkret die Rede?

  Zitat

haben sich sehr viele Patienten, die mittels der Homöopathie von vielfältigen Krankheiten genesen sind, zu Wort gemeldet. In mehreren Ländern gab es wütende Proteste. In England ging es um nicht mehr und nicht weniger als dass die Homöopathie im NHS verbleibt.

Ich hoffe, die rationalen Freunde auf der Insel haben den Unsinn tatsächlich hochkant heraus geworfen...

  Zitat

Der Presse ist zu entnehmen, dass Pharmafirmen in der Vergangenheit ihre Studien manipuliert haben, um Medikamente auf den Markt zu bringen,

Ich behaupte mal, das ist eine Lüge bis du eine *glaubwürdige* Quelle dafür nennst.

  Zitat

die wirkungslos sind. Es folgt der Feldtest an uns allen, den Patienten, bis die Ärzte feststellen, dass die Medikamente nicht wirken oder zu viele gefährliche Nebenwirkungen haben. Früher hielt ich das alles für Verschwörungstheorien, aber mittlerweile summieren sich entsprechende Fakten.

"Feldtest an uns allen" - das übliche Verschwörungs-Blabla

Geschrieben
  Zitat

Es ist denkbar einfach, Studien so zu manipulieren, dass die Homöopathie wunschgemäß als "wirkungslos" da steht. Dazu braucht man noch nicht einmal besonders intelligent zu sein.

Behauptung - wo sind Belege?

  Zitat

Die Homöopathie wurde bewusst und mit voller Absicht in Studien gezwängt, die so ausgelegt waren, dass sie den Gesetzen der Homöopathie widersprachen.

Dem Gesetz der Irrationalität nicht entsprachen? Ja, das immerhin stimmt wohl. Ist ja auch unglaublich unverschämt nicht die Gesetze der Homöopathie bei der Betrachtung der Homöopathie anzulegen. Danke für den Lacher am Abend!

  Zitat

Danach konnte man flächendeckend im Internet behaupten, man hätte "wissenschaftliche" Beweise erbracht, dass die Homöopathie "nicht funktioniert".

Umgekehrt wird ein Schuh daraus. Hokus-Pokus-Budenzauber Homöopathie und "alternative Medizin" finden doch gerade durchs Internet die Leichtgläubigen, die sie für ihre "Wissenschaft" auf Mittelalter-Niveau brauchen...

  Zitat

Die Homöopathie hat auch nichts mit dem Placebo-Effekt zu tun. Dazu muss man sich nur einmal die außergewöhnlichen Symptome der Erstverschlechterung ansehen.

Cool finde ich, dass hier gelegentlich die Homöopathen auftauchen, die nicht mal die "gute alte Erstverschlechterung" aufbieten können...

  Zitat

Oben bei meinem angegebenen Link wird auch von einer Studie berichtet, in der die Homöopathie gezeigt hat, dass ein homöopathisches Mittel gegen Heuschnupfen genauso wirksam ist wie herkömmliche Medikamente. Es wurde an allen Probanden nur ein einziges Mittel getestet. Falls sich jetzt jemand wundert, von wegen individuelle Mittelgebung usw.,

War das die "Studie" von der Carstens-Gesellschaft, deren explizites Ziel ist, den Homöopathie-Unsinn weiter zu verbreiten?

  Zitat

Allerdings stellt sich mir aufgrund der persönlichen Angriffe, Beleidigungen und Unterstellungen, die ich hier in diesem Forum erfahren habe, die Frage, warum man ein Forum einrichtet, wenn man dann die Berichte der Betroffenen darüber, was geholfen hat, gar nicht hören will, womöglich einfach nur, weil einem die Heilmethode nicht passt.

Hokuspokus-Medizin Vertreter scheuen die Diskussion bekanntermaßen wie der Teufel das Weihwasser...

  Zitat

Ich habe in diesem Thread über zwei Ansätze berichtet, den Ernährungsansatz einer Autorin bei Psoriasis und meinen eigenen Ansatz mit Homöopathie und Schüsslersalzen bei Neurodermitis. Von mir kann ich berichten, dass mein Ekzem und die Pustelansammlung seit geraumer Zeit nicht mehr jucken. Beide Stellen haben sich bräunlich-blassrot verfärbt. Gerade der Fleck, wo die Pusteln waren, ist kaum noch sichtbar. Mein Ekzem hat eine Stelle in der Mitte, die bereits die normale Hautfarbe wieder angenommen hat. Manchmal kribbelt es. Die Heilung des Ekzems geht extrem langsam voran. Die Stelle mit den Pusteln heilt viel schneller ab. Ich reibe die Stellen täglich mehrmals mit der Schüsslersalbe Nr. 1 ein und habe zwei Wochen lang zusätzlich die Salze 1 und 12 in Tablettenform eingenommen. Das klassisch-homöopathische Mittel Tuberculinum, das diese beiden Aspekte abdeckt, habe ich noch gar nicht genommen, da ein anderes Mittel erst auswirken muss. Die Heilung ist also auf die Schüsslersalbe zurückzuführen, was für mich die größte Überraschung war, da ich Schüsslersalze bisher nicht als besonders effektiv erfahren habe. Sie laufen zwar auch unter "Homöopathie", sind aber lange nicht so effektiv wie die tatsächliche klassische Homöopathie.

Jajajaj....

  Zitat

Über die weitere Entwicklung werde ich in einem anderen Forum berichten, das die seriös angewandte klassische Homöopathie als Heilansatz akzeptiert.

Das ist doch mal ein vernünftiger Plan. Solange die Homöopathen unter sich bleiben, richten sie weniger Schaden an und freuen sich noch gruppendynamisch unter Ihresgleichen zu sein. Win-Win-Situation!

Geschrieben

PS: Das letzte Posting ist auf zwei verteilt, weil *schwachsinnigerweise* in diesem Forum die Zahl der Zitate in einem Beitrag begrenzt wird.

...und damit gleich auch der Hinweis geliefert, wie man das umgehen kann. Ist zwar lästig aber...

Geschrieben

In einem Artikel vom 3.8.2010 berichtet die Süddeutsche Zeitung über Neues aus der Placeboforschung. Placebos, das sind Scheinmedikamente, die aber trotzdem wirken können.

Hier in Kürze die Versuchsanordnung lt. SZ:

„Die freiwilligen Teilnehmer wurden in vier Gruppen aufgeteilt. Die Probanden bekamen mitgeteilt, dass die Wahrscheinlichkeit in ihrer Gruppe 25, 50, 75 oder 100 Prozent betragen würde, dass sie das kurz zuvor abgesetzte Antiparkinson-Mittel Levodopa erhielten und kein Placebo. Tatsächlich bekamen alle Probanden jedoch ein Scheinpräparat.“

Und jetzt rate mal, bei welcher Gruppe die Wirkung am stärksten war? Naheliegend wäre doch, dass die 100% Gruppe am meisten an die Wirkung der ihr verabreichten Medikation glaubt, und es daher bei ihr am besten wirkt, oder?

Stimmt aber nicht.

The Winner is: 75%!

Das ist jetzt ein Schlag ins Gesicht aller, die bislang glaubten, sie müssten nur ganz fest an etwas glauben, dann würde es auch eintreffen.

Wahrscheinlich haben sie – wenn’s denn gewirkt hat – auch nur zu 75% dran geglaubt… Der oft unbewusste und gerne verleugnete Zweifel, der bringt es am Ende doch und kommt jetzt zu neuen Ehren. Allerdings nicht in der Führungsrolle, da wirkt er eher ungesund. ;)

Was mich aber mindestens zu 75% nachdenklich macht sind die Versuchsanordungen in solchen Studien.

Denn die Teilnehmer werden ja 100% belogen. Ist das die Basis der Medizin von Morgen? Lässt sich darauf verantwortliche Heilkunde aufbauen :unsure:

Geschrieben

Hallo und Guten Abend, Robbin.

Ich könnte die Wände hochgehen vor soooviel Unverstand dieser Überaus "KLUGEN" Leute. Ich habe durch Zufall einige Streitgespräche gelesen, und bin entsetzt , wie unbekannte Menschen aufeinander losgehen. Wo bleibt der Respekt vor dem Anderen?? Und all ihr U N G L Ä U B I G E N, die ihr meint, ´ne große Lippe riskieren zu müssen, mit welchem Recht zertreten Sie die Meinung eines K R A N K E N ????????????????? Sind Sie soo oberflächlich in Ihrem Dasein? Schon mal was von "D E M E T E R" , nebst W E L E D A -Präparaten EVEVTUELL gehört???? Bestimmt nicht. Man muß nicht unbedingt Waldofr- Schülerin gewesen sein um die Welt in Ihrer Ganzheit annähernd eeeetwas zu begreifen. Shalom

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