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Vielleicht kann ICH ja helfen!?!


UB

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Geschrieben

Hallo,

vor Jahren bin ich auf diese Seite gestossen , um Hilfe zu finden und habe mir geschworen , falls sich bei mir endlich Erfolg einstellt , werde ich sofort in diesem Forum einen Beitrag leisten.Vor ca 4 Jahren bekam ich starke Gelenkschmerzen und eine Schuppenflechte , die sich immer mehr ausbreitete in dem bekannten Schubverlauf.Lichtkamm , diverse Salben , Cremes , Weihrauch , Cortisonsalben von mindestens 20 Herstellern ,Kräuter, Homöopathie, Osteopathie.......und und und..... es wurde alles an mir von ca 10 verschiedenen Ärzten ausprobiert.Nichts hat geholfen.Die lapidare Antwort war oft: gönnen sie sich mehr Ruhe , ihr Leben ist zu stressig.Geben sie ihren Managerjob auf.Klar ...und wovon lebe ich ?Ich wurde zum Schluß als Psycho abgestempelt.Da mein Vater seit 30 Jahren Polyarthritis in Extremform hat und mein Sohn während seines Medizinstudiums sich mit dieser Thematik befasst hat, kam nun wirklich die Rettung und der Erfolg.Psoriasis und Arthritis

sind , wie wir wissen , beides

eine Überreaktion des Immunsystems.Also war die logische Folge , diese Überreaktion zu stoppen :Medikament MTX 10 mg

Injektion 1 x wöchentlich.Am Tag danach ganz wichtig ...eine Tablette Folsäure.Gegen die Entzündung bekam ich Cortison 8 mg.

8 mg ist die Dosis , die der Körper in der Regel selbst produzieren würde , wenn er es denn tut.

Die ersten 3 Tage bekam ich allerdings eine aufbauende Dosis von 1. Tag 8 mg , 2.Tag 12 mg , 3. Tag 16 mg und mußte dann genauso wieder reduzieren.Seit dem 7. Tag nehme ich lediglich 4 mg täglich.

Und jetzt kommt es :

nicht mein Hausarzt kam von alleine darauf.....erst im Gespräch über den Wissensstand meines Medizinstudenten

und über den Bericht der neuesten Medikation meines Vaters im Rheumazentrum Bad Abbach (auch er fühlt sich pudelwohl mit MTX. Folsäure und Cortison , obwohl er wirklich die Extremform erwischt hat und mehrfach diesbzgl. operiert wurde)

neue Gelenke , Synovektomien und und und , und nach 30 Jahren Rheuma natürlich kein einziges Gelenk in Ursprungsform mehr besitzt.

Aber nun endlich noch kurz zu meinem ERFOLG :

nach 4 Tagen Cortison bildete sich die komplette Hautentzündung zurück.Schuppenflechte am Körper war nach 14 Tagen ganz verschwunden , selbst Handekzeme sind nicht mehr vorhanden.Schuppenflechte auf dem Kopf war auch nach 14 Tagen restlos weg.Gelenkschmerzen trotz intensiver Gartenarbeit keine !!! Mein Hund ist begeistert , da ich jetzt wieder 3 Stunden schmerzfrei marschieren kann.Die berühmte morgendliche Gelenksteifigkeit ist ebenfalls verschwunden.

Nebenwirkungen Medikamente .............KEINE.

Vielleicht hilft dieser Beitrag nicht allen , aber wenn es schon einigen hilft , würde ich mich freuen.Einfach mal den Hausarzt anschubsen . Lt. meinem Sohn können alle nur ein begrenztes Wissen haben , da die Medizin zu umfangreich ist , um alle Gebiete wissen und behalten zu können.

VIEL GLÜCK und ich würde mich riesig über Erfolgsmeldungen freuen.Hatte diesen Beitrag auch schon am 19.08.als Antwort erstellt , habe aber dort die Folsäure vergessen.

Aber doppelt gemoppelt wird vielleicht auch von mehreren gelesen-oder

UB

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben

sorry , aber die Antwort verstehe ich jetzt überhaupt nicht:wo ist da der Aufwand , wenn man 1 x wöchentl. eine Injektion bekommt und täglich eine Tablette einnehmen muß.Statt Injektion kann man MTX auch als Tablette bekommen , die man 1 x wöchentlich einnimmt.Schwerleidend ist relativ, wer Psoriasis Arthritis hat , weiß wovon ich spreche.UB

Geschrieben

Hallo Ute,

kannst du etwas darüber sagen, ob MTX als Injektion besser ist als in Tablettenform? Oder kann man sich die Injektionen eventuell selber geben?

Geschrieben

Hallo Psora,

also ich bekomme zunächst noch Injektionen , weil der Arzt mich Hektiker gerne unter Kontrolle hat :-))und den Verlauf gerne beobachten möchte.Da er kein Rheumatologe ist , muß er wohl gegenüber der Krankenkasse die Kosten im Anfangsstadium begründen.Normalerweise hätte er mich erst zum Rheumatologen schicken müssen, habe ich aber abgelehnt , weil wie immer wenig Zeit.Selbst geben , geht leider nicht.Mein Vater hat die Tablettenform gewählt , da er ja relativ unbeweglich ist nach 3o Jahren Krankheit und auch aufgrund seines Alters.Die Fahrerei ist ihm zu umständlich.Er ist eigentlich magenempfindlich , verträgt die Tabletten aber sehr gut.Mein Arzt wird mich demnächst auch auf Tabletten umstellen , sobald er merkt , dass ich zuverlässig damit umgehe :-)).Viele Grüße ute

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