Zum Inhalt

Würdet ihr ...


IlseG

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

nur wegen Nagelbefall MTX einnehmen?

Ich habe seit ca. 20 Jahren einen leichten Hautbefall im Bereich des Schienbeins, der sich gut mit Psorcutan behandeln lässt und mich nicht sonderlich stört.

Seit ca. 6 Jahren sind auch die Fingernägel betroffen, mittlerweile sind es sechs. Ein Nagel hat sich komplett vom Nagelbett gelöst und zwei weitere sind auf dem besten Weg dorthin.

Nun haben die Ärzte mir Ebetrexat Tabletten 10 mg verschrieben. Heute habe ich die vierte genommen und es geht mir relativ gut. Was mir aber Angst macht ist die Tatsache, dass das Immunsystem runtergeschraubt wird (meine zwei Töchterl bringen zurzeit ohnehin reichlich Viren vom Kindergarten heim).

Ich habe einfach das Gefühl, dass der Arzt mich überrumpelt hat. Auf meine Einwände hin drückte er bei den Fingergelenken rum, was bei einigen Fingern tatsächlich Schmerzen verursachte und somit für ihn einen Hinweis auf beginnenden Gelenksbefall bedeutet.

Auch habe ich seit fast zwei Jahren Schmerzen in der Hüfte (beidseitig), das wurde geröngt, die Diagnose lautete lediglich leichte Arthrose links. Dazu meinte nun der Arzt, ich solle das Methotrexat einfach mal probieren, wenns hilft wissen wir, dass es sich um PsA handelt.

Ich finde einfach diese Diagnosestellungen zu vage für ein derart ernstzunehmendes Medikament.

Oder würde tatsächlich rein der Nagelbefall die Medikation rechtfertigen?

Eine Ärztin versprach mir eine generell verbesserte Lebensqualität mit MTX.

Was meint ihr dazu?

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

Anmelden oder Registrieren


Geschrieben
nur wegen Nagelbefall MTX einnehmen?

Ich für mich würde "Nein" sagen. Aber es kommt auf Deinen Leidensdruck an. Wie sehr hat Dich die Nagel-Psoriasis in den letzten Monaten behindert oder gestört?

Ich finde einfach diese Diagnosestellungen zu vage für ein derart ernstzunehmendes Medikament.

Das fände ich in der Tat auch. Zu welcher Fachrichtung gehört der Arzt? Allgemeinarzt? Hautarzt? Internist? Rheumatologe? Kannst Du einen anderen Arzt befragen?

Geschrieben

Danke für deine rasche Antwort, Claudia!

Wie sehr hat Dich die Nagel-Psoriasis in den letzten Monaten behindert oder gestört?

Naja los werden würd ich sie schon gern. Früher, als die Nägel noch gesund waren, hab ich sie immer mit Hingabe gepflegt, poliert, lackiert usw.

Aber am wichtigsten ist es derzeit für mich, weil ich nach der langen Babypause im Frühling wieder ins Berufsleben einsteigen möchte, im Handel ...

Zu welcher Fachrichtung gehört der Arzt? Allgemeinarzt? Hautarzt? Internist? Rheumatologe? Kannst Du einen anderen Arzt befragen?

Das waren unabhängig voneinander zwei Hautärzte auf der dermatologischen Ambulanz eines großen Krankenhauses, die Abteilung hat an sich einen guten Ruf.

Mein Hausarzt widerspricht nicht gern Kollegen, aber er sieht es wie ich eher als ein `mit Kanonen auf Spatzen schießen´.

Ich habe aber schon länger das Gefühl, dass mir die Psoriasis körperliche Kraft raubt, bin eigentlich immer müde und kraftlos, Blutbefunde sind aber okay.

Gehts eigentlich noch jemanden so?

Geschrieben

Hallo IlseG!

Die Diagnosestellung für Psoriasisarthritis ist unzureichend, wenn nicht mehr untersucht wurde. Wie groß für Dich der Leidensdruck durch die Nagelpsoriasis an den Fingern ist, kann ich nicht beurteilen. Mit Behandlung könnte es tatsächlich besser werden. Dennoch musst Du entscheiden, ob Du die Risiken in Kauf nimmst. Der Arzt sollte Dir keine Behandlung überstülpen, die Du gar nicht willst. Das gilt auch dann, wenn er der Meinung ist, dass seine Entscheidung die richtige ist.

Mach für Dich klar, wohin Du gehen willst. Notfalls müsstest Du vielleicht auch den Arzt wechseln.

Viele Grüße von Kuno

Geschrieben

Vielen Dank für deine Antwort, Kuno.

Du hast recht, es sollte zuerst einmal eine PsA diagnostiziert werden. Ich habe den Hautarzt auch auf meine Schmerzen am Bewegunsapparat angesprochen, da meinte er da müsse man halt mal eine Szintigraphie veranlassen - getan hat er es nicht .... das Sparpaket macht sich eben bemerkbar.

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo,

ich würde rein aus Deinen Schilderungen auch "nein" zu MTX sagen. Ich habe auch das Gefühl, das Du innerlich nicht davon überzeugt bist, das es das richtige für Dich ist. Genau das ist für mich ein Argument zu sagen, daß ich es nicht einnehmen möchte.

Es stellt sich auch die Frage, was Dein Arzt gegen die Nagelpso bisher unternommen hat. Sind denn da alle Möglichkeiten schon erschöpft ? Auch der der Verdacht, das MTX wegen einer möglichen PSA sinnvoll ist, kann ich nicht nachvollziehen. Das sollte von einem Spezialisten abgeklärt werden, bevor man innerliche Medikemante einnimmt.

Was das MTX angeht, so wird das gerne verteufelt wegen der Nebenwirkungen (den Eindruck kann man natürlich

gewinnen, wenn man den Waschzettel liest). Andererseits sollte man auch wissen, daß MTX ein Medikament ist, das seit den 1950er Jahren eingesetzt wird und dementsprechend viel Erfahrung vorhanden ist, was natürlich auch zu der Menge an an dokumentierten Nebenwirkungen führt.. MTX ist weitaus besser als sein Ruf.

Du solltest also konkret Deinen Arzt ansprechen und auch klären, ob Du PSA hast und ob schon alle Möglichkeiten gegen die Nagel-PSO ausgeschöpft wurden (mit der PSO ansosnten kommst Du ja gut zurecht)

Gruß Hans

bearbeitet von Hans1000
Geschrieben

Hallo Ilse!

Am besten lässt Du Dich von Deinem Haut- oder Hausarzt zum internistischen Rheumatologen überweisen. Da sitzt der Überweisungsschein für die Knochenszintigraphie etwas lockerer. Gleichzeitig wird der internistische Rheumatologe auch Rheumaparameter im Blut untersuchen, z. B. BKS, Entzündungswerte, Rheumafaktoren, HLA B27 untersuchen und dait der Diagnose vermutlich ein Stück näher kommen als Dein Hautarzt.

Die Untersuchung ist bei mir entsprechend verlaufen. Allerdings ist mein Hausarzt auf sorgfältige Diagnostik aus. Einen Hautarzt habe ich zurzeit nicht, weil meine Psoriasis nicht sehr ausgeprägt ist. Da ich "noch" mit rezeptfreien Präparaten auskomme, kaufe ich mir alles selbst.

Viele Grüße und eine erfolgreiche Diagnostik mit hoffentlich erfreulichem Ergebnis! Kuno

Geschrieben (bearbeitet)

Servus Hans, hallo Kuno!

Vielen Dank für eure Denkanstöße!

Du solltest also konkret Deinen Arzt ansprechen und auch klären, ob Du PSA hast und ob schon alle Möglichkeiten gegen die Nagel-PSO ausgeschöpft wurden

Wegen der Nagel-Pso bekam ich 5 oder 6 Dermojet-Behandlungen, worauf die Nägel erst richtig zu blühen begannen. Da es lt. den behandelnden Ärzten sonst keine Alternative gibt, kamen sie gleich mit dem Ebetrexat.

Am besten lässt Du Dich von Deinem Haut- oder Hausarzt zum internistischen Rheumatologen überweisen.

Dort war ich schon. Der meinte aber, solange ich nicht nachts aufstehe und schmerzgekrümmt durch die Wohnung irre, habe ich sicher keine PsA. HLA B27 ist übrigens negativ.

Ich bin seit Anfang 2009 immer wieder mal in Behandlung wegen der Wirbelsäule - eindeutig degenerative Veränderungen wie Bandscheibenvorfälle, Arthrosen usw. Dabei geriet ich einmal an eine Ärztin, die selbst von PsA betroffen ist, und die war überzeugt davon, dass bei mir auch die Psoriasis für die Schmerzen verantwortlich sei. Sie erklärte mir auch, dass sie selbst außer Schmerzmedis gar nichts gegen die PsA unternimmt, weil es ohnehin nichts Vernünftiges (ihre Worte) gebe.

Derzeit bin ich übrigens was den Rücken betrifft zum Glück schmerzfrei, dafür schmerzen seit fast zwei Jahren die Hüften.

Da es aber nicht so schmerzhaft ist, dass ich die Wände hochklettern möchte, wird das von den Ärzten offenbar einfach nicht ernst genommen ... weh tuts trotzdem.

Das ist aber alles kein Vergleich zu dem, was manche hier durchmachen, denen gilt mein Mitgefühl.

Ich wünsche euch eine gute und möglichst beschwerdefreie Nacht,

liebe Grüße

Ilse

bearbeitet von IlseG
Geschrieben

Du solltest auf jeden Fall die PSA genau abklären lassen. Ich habe auch nicht so starke Schmerzen das ich die Wände hochgehen möchte. Aber laufend leichtere Schmerzen sind ja auch nicht das Wahre.

Ausserdem können dauernde Entzündungen in den Gelenken(das kann bei PSA alle Gelenke betreffen) auch nicht besonders gut. Die führen nämlich auf Dauer zu Gelenkzerstörungen.

Deshalb sollte man dann schon ein Basismedikament nehmen.

Ich nehme auch seit einem Jahr MTX. Bisher zum Glück keinerlei Nebenwirkungen. Höchstens mal das ich am Tag nach der Einnahme ein bischen müde bin. Deshalb nehme ich es Freitag Abend. Dann habe ich das ganze Wochenende Zeit.

Du solltest auf jeden Fall noch mal einen Rheumatologen aufsuchen. Am besten einen anderen. Denn wenn es so schlimm ist das Du die Wände hochgehst ist bestimmt auch schon eingiges an den Gelenken kaputt gegangen. Das kann dann nicht mehr repariert werden.

Martina

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo, ilseg

Habe deinen Bericht gelesen, hast du dir schon einmal überlegt, wie du deinen Körper entgiften kannst.

Mit alldem Medikamenten und Salben, hast du deinen Körper zugemüllt.

Ich habe bei mir folgendes gemacht. Trinke morgens mittags abends, Cistrose Tee, und zusätzlich stilles Wasser zum Beispiel (leonardsquelle) das Wasser, sollte eine hohe Qualität besitzen, das heißt, es muss die Fähigkeit haben die Schlackenstoffe zu entsorgen. Der Christrose T. bewirkt eine Entgiftung, und mithilfe des Wassers wird zusätzlich die Giftstoffe entsorgt.

Grüße Altana

bearbeitet von Claudia
Unnötiges Zitat entfernt
Geschrieben (bearbeitet)

Danke Martina!

Ihr habt mich jetzt überzeugt, dass ich das mit der PsA wirklich abklären sollte. Ich werde das beim nächsten Termin im KH ansprechen und euch dann berichten.

bearbeitet von IlseG
Geschrieben

Hallo IlseG,

also, meine PSA ist auch nicht so schlimm dass ich vor Schmerzen nicht mehr schlafen oder die Wände hochgehen könnte - aber trotdem beeinträchtigen mich die andauernden Schmerzen in den Händen, Knien und Fersen doch ganz schön!

Mein Rat: lass es auf jeden Fall von einem anderen Rheumatologen abklären - lieber hast du mehrere unabhängige Meinungen aus denen du dann deine Schlüsse ziehen kannst!

Liebe Grüße und alles Gute

Spice

Geschrieben

Danke, Spice - und liebe Grüße nach Augsburg!

Ich werd einfach den Verdacht nicht los, dass die Ärzte - zumindest die, denen ich bisher begegnet bin - zu wenig über PsA wissen.

Die sollten sich evtl. mal in Foren wie diesem schlau machen ...

Kleines Beispiel: im Herbst 2007 war ich erstmals bei einem Rheumatologen wegen unerklärlicher Schmerzen. Als ich dort die Nagelpso erwähnte, erklärte der gute Mann mir, dass es auch Psoriasis mit Gelenksbeteiligung gibt. Das sei aber sehr schwer nachzuweisen, was aber im Grunde keine Rolle spielt, da man ohnehin nichts dagegen tun kann ...

Geschrieben

Heilen kann man die PSO und die PSA natürlich nicht. Aber die Symmptome lindern kann man schon.

Bei der PSA bedeutet das die Entzündungen eindämmen um Gelenkzerstörungen zu vermeiden bzw. nicht weiter fortschreiten zu lassen. Die Mittel können natürlich alle starke Nebenwirkungen haben. Und man muss bei allen Basismedikamenten regelmässig die Blutwerte untersuchen lassen. Bei MTX anfangs wöchentlich, dann alle 2 Wochen und dann dauerhaft alle 4 Wochen. Bei anderen Medikamenten ist es ähnlich.

Aber bevor die Gelenke kaputt gehen nehme ich lieber was. Die ersten Schäden habe ich schon. Das reicht mir. Mehr muss nicht kaputt gehen.

Solange man seine Werte regelmässig untersuchen lässt ist das Risiko auch nicht so gross. Jedenfalls kleiner wie das Risiko dauerhafte Gelenschäden davonzutragen.

Ausserdem ist MTX inzwischen auch schon sehr gut erforscht. Das ist bei anderen Medikamenten leider noch nicht der Fall. Das Risiko muss man eben abwägen.

Viel Glück bei der Suche nach einem internistischen Rheumatologen. Vielleicht wäre auch die Rheumaambulanz einer Uni möglich bei Dir. Da bin ich momentan in Behandlung.

Martina

Geschrieben

Danke für deine ausführlichen Erklärungen, Martina.

Leider hab ich keine Uniklinik in der Nähe.

Welche Gelenke machen dir Sorgen? Immer die gleichen oder zwickts wie bei mir mal hier mal da?

Und wie geht es dir mit der Infektanfälligkeit?

Heute ist übrigens der Befundbfrief vom KH gekommen - "beginnende Arthropathie" :( (einige Fingerendgelenke), aber als positive Nachricht gute Blutwerte nach den ersten beiden Tabletten. Also werd ich sie wohl weiternehmen ...

Liebe Grüße

Ilse

Geschrieben

Mei mir sind auch die Finger betroffen. Schlimmer sind allerdings die Handgelenke. Ausserdem immer wieder mal Schmerzen im Fuss, an den Zehen. Ausserdem auch manchmal an den Ellenbogen.

Ausserdem habe ich vor MTX unter starker Morgensteifigkeit gelitten. Also morgends ins Bad geschlurft und versucht mit Händen die sich nicht schliessen liessen die Morgentoilette zu machen. Zum Glück hat das dann nach ca. 30 Minuten nachgelassen.

Bei mir waren es im ersten Unibefund "migratorische Arthralgien". Was auch immer das ist.

Bei PSA eine Diagnose zu bekommen ist nicht einfach. Leider kann man es nicht einfach an bestimmten Blutwerten festmachen. Dann hätten wir es leichter. So ist es immer Glück ob man an einen Guten Arzt gerät der die Beschwerden ernst nimmt auch ohne eindeutige Werte.

Hoffentlich bleiben deine Blutwerte weiter gut. Und natürlich das das MTX hilft.

Martina

  • 4 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)

Liebe Forenteilnehmer,

nach zwei Monaten MTX nun ein kleines Update:

Ich habe offenbar den richtigen Zeitpunkt erwischt, denn kurz nach Behandlungsbeginn machten einige Fingergelenke spür- und sichtbar auf sich aufmerksam. Ob die zeitweiligen Hüft, Knie- und Schulterschmerzen mit PsA in Zusammenhang stehen, weiß ich allerdings (noch) nicht.

Zu den Fingernägeln, meinem Hauptproblem: die Nägel, die am stärksten betroffen waren, haben sich nicht mehr verschlechtert - ich bilde mir sogar ein, dass sie bereits schöner nachwachsen. Bei den Nägeln mit leichterem Befall sehe ich hingegen noch keine Veränderung.

Ob die zeitweiligen Hüft-, Knie- und Schulterschmerzen mit PsA in Zusammenhang stehen, weiß ich allerdings (noch) nicht.

Zum MTX: die Anfangsschwierigkeiten wie leichte Kopfschmerzen, Müdigkeit und Frösteln scheine ich überwunden zu haben, zur Zeit bin ich weitgehend nebenwirkungsfrei (gestern war z. Bsp. Tag 2 und ich konnte eine wunderschöne entspannte Joggingrunde drehen).

Das Blutbild ist bisher okay, die Leukozyten liegen meist zwischen 8,7 und 9,4 (heißt das eigentlich, dass ich mich auf mein Immunsystem verlassen kann, oder habe ich hier einen Denkfehler?).

Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich froh bin, mich so schnell für MTX entschieden zu haben und ich hoffe das bleibt so. Ich habe keine Angst mehr vor Methotrexat, der Respekt wird allerdings bleiben.

Ich wünschte, alle, besonders jene, denen es wirklich schlecht geht, könnten so gute Erfahrungen machen ...

Liebe Grüße

Ilse

bearbeitet von IlseG
Geschrieben (bearbeitet)

Hallo,

Das Blutbild ist bisher okay, die Leukozyten liegen meist zwischen 8,7 und 9,4 (heißt das eigentlich, dass ich mich auf mein Immunsystem verlassen kann, oder habe ich hier einen Denkfehler?).

Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich froh bin, mich so schnell für MTX entschieden zu haben und ich hoffe das bleibt so. Ich habe keine Angst mehr vor Methotrexat, der Respekt wird allerdings bleiben.

Die Leukozyten sollen im Bereich zwischen ca. 4000 - 10000 Stück/ul liegen (also bei 4,0 - 10,0 x 10E09/l in der Einheit Deines Ergebnisses) Somit liegst Du also recht weit oben, bist aber immer noch in den Grenzen. Es kann auch sein, daß Du gerade eine Entzündung oder Infektion im Körper hast und deswegen die Leukos angestiegen sind. Wenn Du so willst, kannst Du Dich auf Dein Immunsystem verlassen. Diese ganzen Blutwerte sind aber auch nicht als der Weisheit letzter Schluß zu betrachten, sondern sind auch nur ein Hilfsmittel für den Arzt, um eine Diagnose zu stellen.

Ich lag mit MTX immer zwsichen 4,0 - 5,0 in den Jahren als ich es eingenommen habe. Nach Absetzen war ich bei ca. 6,0. Kann aber auch bestätigen, daß ich keine Probleme mit MTX gehabt habe , was die Verträglichkeit angeht und es hat auch für die PSA sehr gut geholfen.

Gruß Hans

bearbeitet von Hans1000
Geschrieben

Hallo, ilseg

Habe deinen Bericht gelesen, hast du dir schon einmal überlegt, wie du deinen Körper entgiften kannst.

Mit alldem Medikamenten und Salben, hast du deinen Körper zugemüllt.

Ich habe bei mir folgendes gemacht. Trinke morgens mittags abends, Cistrose Tee, und zusätzlich stilles Wasser zum Beispiel (leonardsquelle) das Wasser, sollte eine hohe Qualität besitzen, das heißt, es muss die Fähigkeit haben die Schlackenstoffe zu entsorgen. Der Christrose T. bewirkt eine Entgiftung, und mithilfe des Wassers wird zusätzlich die Giftstoffe entsorgt.

Grüße Altana

Hallo Altana,

Du bist ja noch ganz neu hier. Und gleich im ersten Beitrag stellst Du Behauptungen auf, die ich auf keinen Fall so unterschreiben würde. Mit Cistrose meinst Du vermutlich Christrose. http://www.heilkraeuter.de/lexikon/christrose.htm

Also bei sowas, da wäre ich extrem vorsichtig. Und zum Thema Psoriasis und Christrose gibt es ebenso wenig valide Studiendaten, wie zu Deiner Behauptung, das Salben und Medikamente Menschen zumüllen.

Zurück zum Thema. Hallo Ilse, was machen denn Deine Fingernägel? Auch ich leide unter Nagelpso. Die wurde unter Psorcutan und Kortison nicht ein Jota besser. Aber als ich Fumaderm genommen hab. Vielleicht verträgst Du das ja.

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtig:

Diese Seite verwendet einige wenige Cookies, die zur Verwendung und zum Betrieb notwendig sind. Auf Werbetracker verzichten wir bewusst.