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Der lange Weg zur PA


Delphinmann1

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Geschrieben

Hallo zusammen :)

Hier möchte ich mal meinen langen weg schreiben von der Ps bis zur Pa.

Letztes Jahr im Dezember fingen starke Schmerzen im Lendenwirbelbereich an.Ich dachte na ja werde mich wohl erkältet haben oder vieleicht habe ich mal was falsch gehoben(ich arbeite auf dem Bau).Zu dem Zeitpunkt war ich auch bei meiner Hautärztin in Behandlung wegen der PS.Als ich fast die Treppe nicht mehr hochkam bei ihr sagte sie sofort zum Ortophäden.Ok ich ging zum Ortophäden der hatte Röntgenaufnahmen gemacht und meine Arthrose in den knien aber sonst habe ich nichts.Also gut in der zwiechenzeit habe ich schmerzmittel genommen das ich weiterarbeiten konnte.Meine Hautärztin meine wir beantragen mal eine Kur wegen der PS und wegen der Gelenksschmerzen.Also fuhr ich im Juni nach Bad Rappenau in Kur.Für die PS hatt es mir geholfen ich bin erscheinungsfrei gegangen aber die Schmerzen waren immer noch.Ich musste sogar Therapien abbrechen weil ich starke Schmerzen gekriegt habe.Sie meinten ich soll ein Skelettzintigramm machen wen ich zuhause bin.Also hatt mich mein Hausarzt an jemanden überwiesen wo sowas macht.Der stellte fest das mein Knochenstoffwechsel in den Fersen und im lendenwirbelbereich total überhöht sind.Also ab zum Rheumalogen.Er meinte das man dem Skelettzintigramm nichts glauben kann das macht nur die Leute verrückt.Er nahm mit Blut ab und die Werte waren ok.Also musste ich eine kernspinn machen.Er hatt sich das ergebniss angeschaut und meinte da ist nichts.Also supper dachte ich aber ich blide mir die Schmerzen doch nicht ein in der zwiechenzeit ist mein Zeigefinger angeschwollen also bin ich die Hand Röntgen gegangen.Er meinte darauf das ist leichte Arhtrose.

Gut dachte ich nun gehe ich zu meiner Hautärztin den der vertraue ich und erzählte ihr alles.Sie viel fast vom Stuhl und schickte mich in die Hautklinik das gint es eine Ambulanz für die PA.Also gut ging ich da hin und da war der Dozent der Rheumaklinik von Freiburg und dem wurde ich vorgestellt. Er schaute sich meine Bilder an inerhalb von 2 minuten sagte er das ist doch eindeutig PA.Die Weichteile sind betroffen und die Gelenke auch schon.In der gnazen Zeit hatte ich das Gefühl ich werde nicht ernst genommen vom Rheumalogen ich selber habe schon an mir gezweiffelt habe ich wirklich Schmerzen.Ich bin froh das ich eine Ärztin habe der ich vertraue und die Ahnung hatt von ihrem Beruf(meine Hautärztin)Am 17.12 fange ich nun eine Basistherapie an mit Metrodexat und Folsan als ich mal aufgeklärt wurde über die Nebenwirkungen muss ich sagen das ich schon Angst gekriegt habe aber ok da muss ich nun durch da sind andere auch schon durchgegangen und ich denke positiv das es schon werden wrd wieder.

Ich will euch damit nur sagen bleibt hartnäckig und lasst euch nicht abspeissen mit du hast das nicht.Heute ist so so schlimm bei mir das man schon Kordison in die lendenwirbelsäule spritzen musste damit ich mich überhaupt einigermasen bewegen konnte.

Aber immer kopf hoch und positiv denken.

Friedrich

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben

Hallo, Heinrich!

Auch ich habe solch einen Weg hinter mir. Vor über vier Jahren ging das Problem los. Schmerzen im linken Sprunggelenk. Überweisung vom Hausarzt zum Radiologen/Rheumatologen. Obwohl ich den Hinweis auf Pso gab, konnte er anhand der Bilder nichts Auffälliges feststellen. Also bin ich weiter mehr oder weniger durchs Leben gehumpelt. Auch mein Hausarzt muss einen Augenfehler gehabt haben. Obwohl das Gelenk deutlich geschwollen war, meinte er, es sehe ganz normal aus.

Dann ging im Sommer 2002 gar nichts mehr. Beide Sprunggelenke waren angeschwollen. Und ob du es glaubst oder nicht, ich war darüber glücklich. Nun konnte man wenigstens sehen, dass ich nicht "spinne". Der neue Hausarzt (der alte praktizierte nicht mehr) hat mich dann mit den einschlägigen Schmerzmitteln aus seinem Wäschekorb mit Proben therapieren wollen. Leider ohne großen Erfolg. Ich musste dann regelrecht um eine Überweisung zu einem Rheumatologen, der auch Internist ist, kämpfen. Aber das hat sich gelohnt. Diagnose: PSA!

Seit Oktober 2002 mache ich eine Basistherapie mit Pleon. Wohl eines der "leichteren" Mittel. Die 14-tägigen Blutuntersuchungen waren ziemlich lästig, zumal wenn man im Berufsleben steht, aber da kommt man nicht drumrum.

Leider hatte ich im November wieder einen Schub und nehme zusätzlich Schmerzmittel. Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass diese Maßnahme nur vorübergehend ist. Bei dem Rheumatologen fühle ich mich sehr gut aufgehoben. Schon aus dem Grund, dass er nicht gleich auf stärkere Medikamente setzt. Sollten meine Beschwerden allerdings schlimmer werden, käme ich um Kortison wahrscheinlich nicht rum. Ich hoffe, dass das vermieden werden kann.

Aus eigener Erfahrung kann ich nur jedem raten, so früh wie möglich einen Facharzt aufzusuchen. Schäden, die PSA verursacht hat, sind nicht mehr zu reparieren. Also bleibt uns nur die Wahl, den Weg des geringsten Übels zu nehmen. Und vor allem einen guten Arzt "zu erwischen".

Übrigens habe ich jetzt eine neue Hausärztin, zu der ich auch das nötige Vertrauen habe und die mir auch bei Pso schon sehr geholfen hat.

Lieben Gruß

Geschrieben

Hallo,

ich bin richtig erleichtert,daß ich nicht die einzige bin, die schon an sich selber und ihren Empfindungen zweifelt.Ich war schon beim Orthopäden, beim Rheumatologen, 2x zum Röntgen.Ergebnis:kein Befund.Meine Schmerzen in den Fingergelenken,Zehen und Ellbogen, die Morgensteifigkeit und das ungute Gefühl, dass die Hände zunehmend unbeweglicher werden bleiben mir.Leider weiss ich momentan nicht was ich noch tun soll, aber vielleicht habe ich Glück und irgendein Arzt findet ja mal die Ursache.Im neuen Jahr werde ich nochmal Anlauf nehmen und einen weiteren Arzt auf-suchen.Manchmal komme ich mir schon wie ein Hypochonder vor.

Geschrieben

Hallo Shania

Ich kann dich sehr gut verstehen vor allem geht das ganze einem auch auf die Psyche.Kennst du niemand der dir einen guten Rheumalogen empfehlen kann?Den das ist sehr wichtig vor allem einen der sich auskennt mit der Krankheit.

Also ich habe mich auch lange mit meiner Hausärztin unterhalten wie der erste Rheumaloge bei dem ich war sowas sagen kann und nichts sieht den er ist ja schlieslich Facharzt. Sie meinte nur es kann sein das er nicht so viele Patientan hatt mit der Krankheit.Aber sowas ist für mich keine Entschuldigung den dan brauche ich nicht zu einem Facharzt gehen und 3 Monate warten bis ich mal einen Termin kriege.Lass dir bloss nicht einreden das es Chronisch oder sonst was ist.Wie du siehst habe nicht nur ich einen langen weg hinter mir sondern Barb auch.

Nicht resignieren den das ist das schlechteste was man machen kann.

Mfg Friedrich

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Hallo

ich habe seit ca. 25 Jahren mit den Gelenken zu tun und nehme seit 1986 regelmäßig Medikamente und seit 1995 MTX.

Zu den Fachärtzten es gibt bei den Rheumatologen zwei Fachrichtungen orthopädische und internistische. Für die entzündlichen Gelenkbeteiligung (Arthritis) wäre der internistische Rheumatologe zuständig.

Weitere Information unter:

http://Pso-Schulz.bei.t-online.de oder E-Mail

Eine Seite der Psoriais Selbsthilfegruppe München

Geschrieben

Hallo,

ich war bei einem internistischen Rheumatologen,wie schon mal beschrieben hat auch der nix gefunden,im Moment behelfe ich mich mit Diclo 75 akut, das geht ganz gut, zumindest die Schmerzen habe ich damit besser im Griff, aber mein Hausarzt meinte, das es vielleicht besser wäre eine Basistherapie zu beginnen, leider habe er damit nur wenig Erfahrung, der Rheumatolge meinte, solange die Diagnose nicht gesichert sei, soll ich Paracetamol Tabletten nehmen, die mir leider so gar nicht helfen. Und so stehe ich ziemlich ratlos dazwischen. Manchmal wünsche ich mir schon, es ginge gar nichts mehr, und die Gelenke wären richtig auffällig geschwollen, dann könnte man wenigstens eine Diagnaose stellen und ich selber wüsste woran ich bin.

Geschrieben

Hallo shania,

das du Dich ziemlich elend fühlst kann ich mir gut vorstellen!!

Mir erging es ganz ähnlich. Laß mich überlegen, ich war viel zu oft in Behandlung von Chirurgen und Orthopäden. Ich habe auch öfters die Ärzte gewechselt, weil es mir zu peinlich war immer wieder, wegen verschiedener Gelenkschmerzen zum gleichen Arzt zu gehen.

Ich hatte auch im laufe der Jahre zwei Rheumatologen aufgesucht.Alles war immer bestens!

Als es mir mal wieder super schlecht ging, suchte ich einen für mich letzten dritten Rheumatologen auf.

Und Du wirst es nicht glauben:VOLLTREFFER.

Der nahm mich von Anfang an ernst, obwohl es bei mir auch nicht eindeutig ist.

Nur BKS und CRP sind etwas erhöht,alle anderer Werte sind okay.

Die großen Gelenkschwellungen habe ich auch nicht.

Aber ein guter Doc kann sich halt auch ein Bild von den machen was man erzählt.

Also gib nicht auf!

Lieben Gruß Anna

  • 4 Wochen später...
Geschrieben

Hallo Shania,

aus eigener Erfahrung zwei Tipps, die mir sehr geholfen haben:

1) auf Verdacht Lachsöl (wg Omega3) nehmen, Wirkung erscheint mir unbestritten, bei mir hat es nach ein paar Wochen nachhaltig einige Symptome beseitigt (Fersenentzündung) und andere gelindert, ich hab viel dazu recherchiert und mich für 4 gramm pro Tag entschieden (vor drei Jahren).

2) Eine SKLETT SZINTIGRAPHIE gehört m.W. zur Diagnosestandard für PSA. Ich wäre dort bei den Ärzten penetrant, wenn Du noch keine gemacht hast (mann sieht dort bereits entzündungen an/in den Knochen vor(!) einer Schädigung). Gibt hier im Netz auch Infos dazu

P.S. Früher galt PSA als "eingebildete" Schmerzkrankheit, da oft im Blut auch bei starken Beschwerden nichts nachweisbar ist (wie bei mir, aber Diagnose ist klar).

Bei www.rheuma-online.de gibt es eine sehr gute Seite zur PSA, könnte für Dich hilfreich sein.

Good luck und penetrant bleiben, eine gute Behandlung ist zu wichtig!

Liebe Grüße

Sputnik

Geschrieben

Hallo Anna,

kannst du mir sagen wie die Werte BKS und CRP sein sollten ?

Vielen Dank

Geschrieben

Hallo Sputnik,

danke für deine Tipps, die Omega 3 Fettsäuren nehme ich schon seit über 1/2 Jahr,sowie auch vitamin E-Kapseln.Auf meine Schmerzen hat sich das leider nicht ausgewirkt, meine Hauterscheinungen halten sich dafür aber in Grenzen. Eine Skelett-Szintiegraphie habe ich noch nicht bekommen.Das Budget meines Rheumatologen war leider aufgebraucht.Ich hoffe das ich bei einem neuerlichen Anlauf endlich eine Diagnose bekomme, ansonsten bilde ich mir das alles halt nur ein...

Geschrieben

hallo bärbel,

also, eine blutsenkung sollte bei frauen in der ersten stunde nur bis 10 erhöht sein und in der zweiten darf sie bei 20 bis 30 liegen. z.b.8/19 wäre normal.

beim crp kommt es oft auf das labor an (welche werte dort benutzt werden) aber in der regel kleiner als 3,5.

lass dir einfach beim nächsten mal deine blutwerte mitgeben, dort stehen auch immer die normal werte als orientierung mit drauf.

muß im februar wieder zum rheumatologen, letzte bks war 120

und crp um die 9.

werde wohl jetzt mit der basistherapie beginnen.

er sprach von azufidine, aber da habe ich keine gr. lust zu! das soll so lichtempfindlich machen, das bin ich auch ohne azufidine schon.

ich hoffe es gibt noch was anderes als basismed.?

hast du eine idee?

liben gruß anna

Geschrieben

Hallo Anna,

danke für deine Antwort. Werde das nächste Mal darauf achten. Also ich nehm seit 3 Jahren Azulfidine und habe keinerlei Nebenwirkungen.Was meinst du mit Lichtempfindlichkeit? Haut oder Augenmäßig? Das bin ich eigentlich schon immer und hab auch mit Azulfidine keine Verschlechterung bemerkt. Aber da ist bestimmt auch jeder unterschiedlich. Ich hatte auch schon MTX probiert und hatte massive Nebenwirkungen und andere vertragen das super gut.Aber Basismedikation sollte man auf jeden Fall machen. Bei mir sind seither keine neuen Gelenke befallen.

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Hallo zusammen,

ich bin gerade durch Zufall auf dieses Forum gestoßen und mir fällt ein Stein von Herzen, weil ich auf einmal Sachen lese und die ganze Zeit nur mit dem Kopf nicken kann. Ich bin seit einem Jahr wg starken Gelenkschmerzen in Behandlung aber alle zucken ratlos mit den Schultern und ich hab das Gefühl, als ob ich die Irre bin!!!

Jetzt meinte letzte Woche ein Rheumathologe, daß könnte auch Schuppenflechte sein und ich soll erst Mal weiter Diclofenac schlucken, aber das kanns ja auf die Dauer echt nicht sein, vor allem weil mir das Zeug nicht wirklich hilft...

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