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Und noch mal von vorn


PlayX

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Geschrieben

So nach einem mittelschwerem Arbeitsunfall und einer damit verbundenen vernachlässigung meines eincremens ist nun eigentlich alles fast genau wie vorher.

Zwar ist eine stelle am Bein noch nicht zurück gekommen was mich sehr freut, dafür scheinen sich an diversen anderen Stellen nun neue Herde zu bilden.

Da ich aber auch keine Lust mehr auf 2x täglich 10 Minuten encremen und 15 Minuten Haarkur habe hab ich nun mal den Hautarzt gewechselt.

Dieser macht jetzt wohl einen kompletten Neuanfang.

Das erste was ich machen durfte war einen Fragebogen mit 10 Fragen ausfüllen. (Es ging um Gelenkbeteiligung)

Nun habe ich einen Termin beim Reumathologen bekommen wo mal genau abgeklärt wird ob und wenn ja welche Gelenke bei mir wie stark betroffen sind.

Wenn das Ergebnis dann fest steht wird wohl daran angepasst eine Medikamentöse Behandlung bekommen. Entweder Fumaderm oder MTX, je nachdem was beim Reumathologen raus kommt.

Für den Übergang habe ich erstmal Betadermic bekommen um die Stellen einzureiben (bisher nur geringe Besserung. Karisson hatte da besseren Erfolg) und für den Kopf habe ich Deflatop Schaum bekommen (Bringt bisher gar nichts. Das Clobex Shampoo hatte mir nach 2 tagen alle Schuppen beseitigt)

Nun mal abwarten was im November der Reumadoc sagt.

Und mal sehen ob dieser neue Weg nun den gewünscheten Erfolg bringt.

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben

Hey,

das ist natürlich doof, dass der Arbeitsunfall dich so weit zurückgeworfen hat.

Aber falls deine Gelenke noch unbeteiligt sein sollten, so bleibe doch bei einer topischen Therapie (Cremen / Shampoos).

Wie alt bist du denn jetzt?

Denn meiner Meinung nach und auch der meines Hautarztes nach sollte man-solange Gelenke unbeteiligt sind-eine systemische Therapie möglichst lange unterlassen. Die Cremes wirken nur direkt an den Stellen, wo auch die Schuppenflechte blüht und nicht auf den ganzen Organismus. Und es KANN durch Tabletten / Spritzen zahlreiche Nebenwirkungen geben, daher wären mir die 20 Minuten Mehraufwand pro Tag lieber als Nebenwirkungen wie Übelkeit, schlechte Leberwerte, Abgeschlagenheit, Durchfall etc.

Hast du denn mit dem Hautarzt nochmal gesprochen, ob du nicht deine gewohnten Medikamente erhalten kannst, um erstmal Ruhe in die Sache hereinzubringen?

Denn das wäre doch sinnvoll erstmal mit starken Corticosteroiden (Clobex bspw.) alles zu beruhigen und dann auf schwächere umzusteigen.

Lg

ClydeFrosch

Geschrieben

Es aber scheinbar sehr sicher das gelenke beteilgt sind. Denn meine Schilderungen veranlassten ihn ja direkt zu einer Überweisung an den Reumathologen.

- schmerzen in den Füßen (Sprunggelke) nach Ruhephasen. Also wenn ich Morgens aufstehe oder ne Zeit lang sitze habe ich immer scherzen in den Füßen und kann sie nur schwer bewegen (ist wohl ne unterbewusste schutzmaßname wegen der schmerzen) nach ein paar Minuten gehts dann wieder.

Gleiches zeigt sich wenn auch nur ganz minimal im Rücken und in den Beinen. (speziel beim Bücken)

Ich hoffe zwar, dass es nicht so ist, habe aber wenig Hoffnung. ;-)

Geschrieben

Hallo Play,

Meine Rückenbeschwerden begannen lange vor dem ausbruch der PSO. Damals wußte ich nicht mal, daß ich zusätzlich einen Bechterew habe.

Als Leistungssportler und entsprechender Gelenkbelastung begann mein rechtes Knie, sich bemerkbar zu machen. Als es auf keine Behandlung mehr ansprach, wurde dann der Bechterew vermutet, später bestätigt. Zwischenzeitlich begann die PSO. Nach ein paar Jahren begannen Hände und Füße arg zu schmerzen. Nach jder Ruhephase brauchten die Gelenke Einlaufphasen. Nachts stehe ich auf, um meinen Rücken durchzubewegen, weil der so schmerzt, daß ich nicht schlafen kann.

Bei PSA-Beteiligung kann es lange dauern, bis der Rheumadoc dies bestätigt. Das kommt hauptsächlich dadurch, weil die Entzündungswerte nicht dauerhaft erhöht sind, dafür aber die Sehnenansätze derart schmerzen, Gelenke weh tun, anschwellen, sich warm anfühlen. Die Achillessehne fühlt sich hart, zum Zerspringen an, wenn sie entzündet ist. Trotzdem glauben uns viele Rheumatologen beim ersten Augenschein nicht.

Erst, wenn Dauerschäden sichtbar sind, wird die PSA bestätigt. Es geht auch anders. Gute Ärzte lassen ein MRT anfertigen, ein 3-Phasen-Szinti, untersuchen sogar Erbfaktoren, um bei einer PSA so schnell als möglich eine Behandlung einzuleiten.

Ich wünsche für dich, daß die Gelenkbeschwerden woanders herkommen, schnell wieder weg gehen. Bei PSA-Bestätigung wünsche ich auf alle Fälle kompetente Behandlung.

Alles Gute für dich

  • 3 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)

So ich war Dienstag dann beim Reumathologen. Musste dafür erstmal schon 3 Städte weiter fahren, was mir natürlich schon nicht passte. Ich sagte mir dann aber immer. Wenn du schon so weit weg geschickt wirst, muss es ja ein super Arzt sein. Denn anders konnte ich mir nicht erklären warum ich nicht direkt hier in der Stadt zum Arzt konnte. (Osnabrück ist nicht gerade klein und Fachärzte gibt es hier viele)

Nunja als ich dann ankam kam ich auch sofort dran. Das gefiel mir. Dann folgte ein kurzes gespräch von ein paar Fragen beantwortet werden mussten. Dann wurden meine Hände und Füße auf Schwellungen untersucht. Und das wars dann aber auch schon. Im Anschluss noch Blutprobe und dann wieder ab nach Hause.

Vielleicht hab ich mir zu viel erhofft aber die Einziege Aussage des Arztes war, dass er nicht sagen kann, das meine Beschwerden mit der Schuppenflechte im Zusammenhang stehen. Es wäre zwar möglich aber nachweisen ließe sich das momentan nicht.

Ich solle wieder kommen wenn ich Schwellungen beobachten könnte.

Ich hatte dann zwar noch auf eine mögliche Erklärung für die Beschwerden gehofft, aber vergeblich. Dann werde ich mich wohl oder übel wegen der Probleme mal selbst um einen Arztbesuch kümmern. Vielleicht erstmal bei einem Ortophäden.

Nunja mit dem negativen Befund kann ich dann ja nun zu meinem Hautarzt und der wird mir dann schon sagen was man jetzt so alles machen kann.

Was mir aber im nachhinen noch eingefallen ist war, dass ich wärend meines Krankenhausaufenthaltes aufgrund des Arbeitsunfalles und auch noch ein paar tage danach keinerlei Probleme hatte in den Füßen. Was aber auch an den echt tollen Scherzmitteln gelegen haben könnte. ;-)

Ich hab auch erfahren das hier im Nachbarort wohl Bäder mit dem "Knabberfisch" angeboten werden. Bringt sowas denn etwas? denn 20€ pro Sitzung ist ja schon nen guter Preis.

bearbeitet von PlayX
Geschrieben

Hallo PlayX

Da ich selber mal, über 30 Jahre, in der nähe von Osnabrück gewohnt habe, würde es mich mal Interressieren wo du denn für den Internistischen Rheumatologen hin musstest.

Oder war es tatsächlich nur ein Rheumatolge?

Geschrieben

Hallo Play,

so was in der Art habe ich oft erlebt. Selbst ein dickes rotes Knie wird von manchem Rheumadoc nicht gleich als PSA erkannt oder als Verdacht in Betracht gezogen. Was soll ich da noch sagen? Kopfschüttel, neuer Versuch, drei Versuche bekommt Jeder und dann Tschaui.

Ich hoffe für dich, daß du bald einen kompetenten Arzt findest, denn geschwollene Gelenke erscheinen nicht dann, wenn du gerade einen Rheumadoc-Termin hast. Das muß auch anders gehen. Alles Gute für dich

Geschrieben

@Andreas

Ich wurde ich die Dörenbergklinik nach Bad Iburg geschickt.

Der Arzt der mich dort untersuchte ist laut Google.

Arzt für Innere Medizin, Rheumatologie,

Sportmedizin, Physikalische Therapie, Sozialmedizin

Was mich am meisten geärgert hat, war das ich fast 2 Stunden unterwegs war für nur etwas über 10 Minuten Aufenthalt. Ich hätte für den Urlaubstag auch ne bessere Verwendung gehabt.

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