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Neuling


gaga

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo an alle,

ich weiß nun seit Aschermittwoch (tolles Datum für so eine Botschaft oder ?), dass ich definitiv PSA habe. Eine Szintigrafie hat so viele betroffene Gelenke ausfindig gemacht, dass es wahrscheinlich einfacher gewesen wäre, die nicht betroffenen aufzuzählen. Ich habe nun riesig Angst wie es weitergehebn wird. ICh bin 47 Jahre alt und mache mir allergrößte Sorgen, dass ich vielleicht bald nicht mehr laufen kann, denn das fällt mir jetzt schon sehr schwer, zumindest was Treppen und Schrägen angeht. Im Augenblick schwächt sich der Schub gerade ab und versuche von ARtotec Forte, dass ich jetzt 7 Wochen genommen habe weegzukommen in dem ich parallel Teufeskralle (2 x 280 mg pro Tag) einnehme um dann nach drei Wochen versuchsweise Arthotec wegzulassen. Wer hat schon Erfahrungen mit Teufelskralle ?

Ich bin bei keinem Rheumatologen (der bei dem ich war hat mich mit dem Spruch "Nah ja, wir sind ja keine 25 mehr, da kann man schon mal ein Zipperlein haben, nach Hause Geschickt) sondern bei einer Orthopädin. Ich soll außerdem isometrische Übungen machen und unbedingt Stress abbauen.

Freue mich auf regen Austausch.

Gabi

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben

hallo gabi,

1991 / 92 war ich wohl in dergleichen situation wie du es im moment bist. ich habe nach 12 jahren endlich eine rheumatologin gefunden, mit der ich zurecht kommen.

92 war ich soweit das ich glaubte mein leben im rollstuhl fristen zu müßen. durch eine fügung bin ich an eine klinik geraten, die mir sehr gut helfen konnte.

leider ist das medikament bei der PSA nicht zugelassen *heul* :)

nachdem ich nun seit januar 91 neu an meinem lebenspuzzle arbeite, kann ich dir nur sagen, das du einen guten rheumatologen finden mußt und du solltest dich einer basistherapie unterziehen. diese benötigst du um nicht noch mehr folgeschäden an deinen knochen zu bekommen.

ein gutes medikament (wie ich finde) ist das cleberex. ich nehme am abend und am morgen eine um mich besser bewegen zu können. außerdem hat es keine negativen auswirkungen auf meine pso und ist magenfreundlich.

ich bin jetzt 36 jahre alt und finde immer wieder ein teil meines puzzles. übrigens wurde mir auch hier im pso-netz viel geholfen, vor allem auf menschlicher ebene :)

auch im

www.rheuma-online.de

kannst du viel zu diesem thema erfahren und über die medikamente. dort findest du auch viele leute mit psa. einige sind dort und hier zu finden. ich finde, das beide foren / chat´s eine gute ergänzung sind.

dir auf dem weg deines lebenspuzzles viel glück wünschen

susan-ne

Geschrieben

Hallo Susanne,

vielen Dank für Deine aufmunternden Worte. Lebenspuzzle scheint der richtige Begriff zu sein für das was nun anfängt.

Wie Sagte meine Orthopädin so schön: "Regen Sie sich nicht auf über das was Sie nicht mehr können, finden Sie Wege es doch zu tun und finden Sie Dinge, die Sie tun können und vorher nicht konnten. Wenn ich nun auf die Suche nach einem Rheumatologen gehe, was ist dann besser ein Internist, der auch Rheumatologe ist, oder ein Orthopäde, der auch Rheumatologe ist. Leider lebe ich auch mit einer "flachen Skoliose" und trage eine große Stützcorsage um besser mit den Schmerzen fertig zu werden. Meine PSO bedeckt gut die Hälfte meiner Körperoberfläche.

Vielleicht hast Du ja noch mehr Tipps. Man fühlt sich wirklich hilflos und alleingelassen. Physiotherapeutische Massnahmen werden nicht verordnet, aber jede Menge isometrische Übungen wurden mir vorgemacht. Ob das wirklich hilft ???

Grüße an alle

Gabi

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