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Tuberkulose-Test vor Enbrel positiv – was nun?


Boehsechica

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Geschrieben

Hallo...

Wegen meiner PSO/PSA soll ich vom intern. Rheumatologen aus mit Enbrel anfangen.

Leider viel der Mendel -Mantoux-Tuberkulintest positiv aus (Pustel 3mm,

gesamte gerötete Stelle 20 mm).

Termin zum Röntgen habe ich erst in der letzten Juni-Woche.

Die Pneumologin hat mir gleich zwei Röllchen Blut abgenommen, die Werte erfahre

ich nicht vor Dienstag...

Mache mir etwas Sorgen...Enbrel war jetzt eine große Hoffnung auf Besserung.

Bin in der DDR als Kleinkind mal geimpft worden, allerdings ist das ca. 40 Jahre her :blink:

Wie war das bei Euch? War bei jemandem der Test ebenfalls positiv?

LG Morena

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben

Hi Morena,

ein Rheumatologe hat Deine Frage gelesen und gibt zu bedenken:

"Der Mendel-Mantoux-Test ist bei der Impfung nicht verwertbar! Es muss ein Quantiferon-Test durchgeführt werden."

Geschrieben

Hallo!

Auch ich sollte demnächst ein Biologic spritzen. Bei mir ist der Tuberkulose-Test auch positiv ausgefallen. Ich weiss überhaupt nicht, wann ich mal mit Tuberklose in Kontakt gekommen sein kann. In der Uni Münster ist mir auch Blut abgenommen worden, noch kein Befund bei meinem Hautarzt, bei dem ich erst am 27.6. einen Termin habe.

????.. bin mal gespannt!!

LG Marion

Geschrieben

Das Thema interessiert mich auch brennend. Nur ist bei mir nicht nur der Test positiv, ich weiß definitiv, dass ich als Kind eine Tuberkulose hatte. Auf den Röntgenbildern deutlich zu sehen. Da das MTX bei mir nicht mehr so richtig toll wirkt, wird auch schon mal daran gedacht, es vielleicht doch zu versuchen. Aber so richtig traut sich keiner, und mir graust es auch bei dem Gedanken, die alte TB wieder zu reaktivieren.

Ein positiver Test allein sagt meiner Ansicht nach nur aus, dass der Körper sich mal mit den Tuberkeln auseinandergesetzt hat. Falls die Tuberkel dabei erfolgreich abgeschmettert wurden, bevor sie sich in der Lunge abgekapselt haben, besteht wahrscheinlich nur geringe Gefahr.

Das sollten Rheumatologen und Radiologen gemeinsam beurteilen.

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