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Kolloidales Silber


Frieden

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Ich kenne da etwas, was natürlich ist und Pilze abtötet im Körper.
Kennt ihr kollediales Silber? blink.gif
Ich hatte mir mal eine Maschine gekauft und stelle es für alle die wollen selber her.
Bereits habe ich darüber einige Erfolge gehabt bei meinen Freunden und Bekannten.
Da gingen Dinge weg, wo nichts bis jetzt genützt hatte. EIne sogar ihren Brustkrebs
und Bolliorose, ein ewiger Fusspilz, Stirnhölevereiterung wo auch Antibiotika nicht ran kam
usw... Psoriasis wurde noch nicht probiert. könnte eine Idee sein.
Ein Kollege hatte Hautpilze und er strich das Silberwasser ein und trank es auch. Nach zwei Wochen war das Zeug
weg. Ich selber verwende es für jede aufkommende Erkältung und Magendingen.

Vielleicht probiert es jemand aus? wink.gif Bin gespannt, was für Erfahrungen gemacht werden und danke auch für den Bericht... :rolleyes:

Ganz herzlichen Gruss

Frieden wub.gif

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben

Kennt ihr kollediales Silber? :blink:

Kennen wir. Unter "kolloidales Silber" findest du oben in der Suchfunktion jede Menge Beiträge dazu. Vielleicht interessiert dich, was hier darüber schon berichtet wurde.

Liebe Grüße

Geschrieben

Kennen wir. Unter "kolloidales Silber" findest du oben in der Suchfunktion jede Menge Beiträge dazu.

Aber noch nichts im Zusammenhang mit Bolliorose. :P;)

Hallo Frieden,

Ich hatte mir mal eine Maschine gekauft und stelle es für alle die wollen selber her.

dein selbst hergestelltes k. Silber kannst du hier nicht anbieten, damit verstößt du gegen die Forenregeln (siehe Hilfedateien) und hast du irgendeinen wissenschaftlichen Nachweis für deine Behauptungen?

Sicher, es gibt sog. Silbercremes zur Hautberuhigung und -pflege. Dass einige Erkrankte damit gute Pflegeresultate erzielen können, will ich nicht in Abrede stellen. Ich selbst habs probiert und hatte allerdings keine pos. Effekt zu verzeichnen.

Vor dem langfristigen Einnehmen von Silberlösungen wird auch gewarnt, da Silber als Schwermetall sich im Körper anlagert. Graue Haut, Krämpfe und Schwindelanfälle können auftreten - um mal einige Beispiele zu nennen.

Das Internet ist voll von Anbietern für Silbertinkturen u.ä.. Die Bandbreite der Wirksamkeit erschlägt einen fast beim Lesen. Wers glaubt.

Grüße von

Kati

Geschrieben
EIne sogar ihren Brustkrebs und Bolliorose, ein ewiger Fusspilz, Stirnhölevereiterung wo auch Antibiotika nicht ran kam ... Ein Kollege hatte Hautpilze und er strich das Silberwasser ein und trank es auch.

Ganz ehrlich - ab da, wenn jemand so etwas behauptet, wird es für mich gefährlich. Brustkrebs und Borelliose (!) sind zum Beispiel Krankheiten, die in meinen Augen auf gar keinen Fall mit solchen Experimenten behandelt werden dürfen. Alles "sanfte" Begleitende, was nicht schadet und keine andere Behandlung torpediert - okay.

Aber ich glaube im Leben nicht, dass der Brustkrebs davon weggegangen ist.

Es gibt kein Mittel, das gegen alle die von Dir genannten Krankheiten hilft. Das Aufzählen diverser sehr verschiedener Krankheiten ist übrigens eines der typischen Merkmale, wenn ein Mittel eher Quacksalberei ist.

Bei Psoriasis ist die Besiedelung mit Keimen zum Beispiel nicht das Problem - im Gegensatz zur Neurodermitis. Also ist da auch nichts, was man mit Silber zwingend abtöten sollte. Ausnahmen bestätigen die Regel. Auf die Psoriasis kann sich ein Pilz draufsetzen, aber das ist nicht der Regelfall.

Geschrieben
Da gingen Dinge weg, wo nichts bis jetzt genützt hatte. EIne sogar ihren Brustkrebs ...

lustig.gif

... oh Mann. facepalm.gif

Geschrieben

Aus medizinischer Sicht kann ich nur zur Vorsicht raten. Kolloidales Silber sollte keinesfalls ohne genaue Kenntnis der Hintergründe und ärztliche Anordnung verwendet werden.

Dass ein Brustkrebs oder eine Borreliose mit kollidalem Siber gehilt wurde, halte ich für eine "kühne" Behauptung. Wer hat vor und nach der Behandlung mit welchen Methoden die Diagnose festgestellt?

Grüße von Kuno

Geschrieben

Hallo und OT,

...Borelliose (!) ...

gemeint ist wohl Borreliose!

Gruß

Rainer

Geschrieben

hallo, RainerZ -

also mal ganz ehrlich - ich meine, dass hier kein Lehrer gebraucht wird, der Tippfehler dokumentiert B)

wir wissen doch alle, was gemeint ist - musste nur mal eben meinen 'Groll' loswerden über so eine Antwort - nichts für ungut.....

nette Grüsse sendet - Bibi -

Geschrieben

Hallo Bibi,

...

also mal ganz ehrlich - ich meine, dass hier kein Lehrer gebraucht wird, der Tippfehler dokumentiert B)

...

vor lauter Groll hast du deinen Senf ja gleich zweimal dazu gegeben. Ich bin der Meinung, dass man bei Krankheits- und Medikamentenbezeichnungen schon etwas Sorgfalt walten lassen sollte. Ich sehe hier auch keinen Tippfehler, denn Claudia wollte ja korrigieren (mit Ausrufezeichen), leider halt falsch.

Gruß

Rainer

Geschrieben

Hallo, Bibi,

ich fühle mich auch angesprochen, da ich die richtige Schreibweise "kolloidales Silber" auch angeführt habe. Das hat nichts mit Besserwisserei zutun, sondern ist für die Suchfunktion, die du auch gerne erwähnst, wichtig. Bei falscher Schreibweise werden etliche Beiträge nicht angezeigt.

Lieben Gruß

Geschrieben
...denn Claudia wollte ja korrigieren (mit Ausrufezeichen), leider halt falsch.

Ja, ich hab nicht nachgesehen :( Aber die Korrektur fand ich wiederum im Ordnung, weil so jeder bei Interesse mit dem richtigen Begriff, mit der richtigen Schreibweise, weitergoogeln kann, z.B.

Nix für ungut, ist doch nichts Wildes :)

P.S. Barb war schneller :)

Geschrieben

menno - ihr lieben -

wollte ja nicht so ein Fass aufmachen, aber ich finde es prima, dass wir uns gut verstehen -

und RainerZ - doppelt gemoppelt war nicht beabsichtigt :lol: :lol:

nette Grüsse sendet - Bibi -

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Ganz ehrlich - ab da, wenn jemand so etwas behauptet, wird es für mich gefährlich. Brustkrebs und Borelliose (!) sind zum Beispiel Krankheiten, die in meinen Augen auf gar keinen Fall mit solchen Experimenten behandelt werden dürfen. Alles "sanfte" Begleitende, was nicht schadet und keine andere Behandlung torpediert - okay.

Aber ich glaube im Leben nicht, dass der Brustkrebs davon weggegangen ist.

Es gibt kein Mittel, das gegen alle die von Dir genannten Krankheiten hilft. Das Aufzählen diverser sehr verschiedener Krankheiten ist übrigens eines der typischen Merkmale, wenn ein Mittel eher Quacksalberei ist.

Bei Psoriasis ist die Besiedelung mit Keimen zum Beispiel nicht das Problem - im Gegensatz zur Neurodermitis. Also ist da auch nichts, was man mit Silber zwingend abtöten sollte. Ausnahmen bestätigen die Regel. Auf die Psoriasis kann sich ein Pilz draufsetzen, aber das ist nicht der Regelfall.

Hallo,

ich bin auch nicht ein 100%iger Fan von kolloidalem Silber. Auch hier muss man kristisch und vorsichtig sein. Immerhin handelt es sich um einen körperfremden Stoff.

Allerdings sind deine obigen Behauptungen auch nicht ganz richtig. Erstens ist es so, dass Ärzte gegen bestimmte Krankheiten ABSOLUT unzureichende Mittel einsetzen. z.b. gerade bei chronischen Erkrankungen handelt es sich lediglich um Symptombekämpfungen und nicht um Heilungen, was langfristig zu Verschlimmerungen führt.

Diese absolute Autoritätsgläubigkeit gegenüber Ärzten ist unangebracht, wenn man versteht wie hier an Dinge herangegangen wird. Mich zum Beispiel haben Ärzte erst krank gemacht, konkret Zahnärzte und Kieferorthopäden. Es werden Behauptungen aufgestellt, die wissenschaftlich nicht bewiesen bzw. zu deren gunsten ausgelegt werden.

Das ist jetzt auch alles etwas pauschal, aber Details würden hier zu weit führen.

Man muss dem Körper helfen wieder ins Gleichgewicht zu kommen. Für unterschiedliche Erkankrungen sind meist die gleichen Grundprobleme verantwortlich. Ein geschwächtes Immunsystem, ein mit giften belasteter Körper und fehlende Vitalsubstanzen, der "Treibstoff" für die Zellen. Geht man diese Dinge in richtiger Weise an, verbessert sich die Grundkonstitution erheblich.

Erst wenn struktureller Schaden eingetreten ist, sprich Gewebe unwiderruflich zerstört worden ist, kann man es nicht mehr vermeiden die "Krücken" der Ärzte zu benutzen.

Grüße

elfin

Geschrieben

Ach ja... zum Thema Borreliose. Meine Mutter hatte eine schwere chronifizierte Borreliose mit Lähmungserscheinungen. Lange konnte niemand die Symptome einordnen. Eine Antibiotikatherapie hat ihren Gesundheitszustand nur verschlimmert. Ich denke, die Nebenwirkungen von Antiobiotia dürften bekannt sein. Unsere Heilpraktikerin hat mit viel Geduld die Erkrankungen wegbekommen. Allerdings muss ich sagen, dass man hierfür einen wirklich fähigen Heilpraktiker finden muss.

Ich selbst hatte mal eine Borrelieninfektion, die von Ärzten im Akutstadium falsch diagnostiziert wurde. So viel mal zur Verlässlichkeit von Ärzten.

Bei Borrelien handelt es sich um Bakterien und kolloidales Silber ist in der Lage Bakterien abzutöten. Daher kann es durchaus sein, dass es hier geholfen hat.

Dass KS zum Beispiel auch bei Viren hilft, muss ich aus eigener Erfahrung verneinen. Das KS vermochte es nicht, wie häufig behauptet wird, die Viren abzutöten. Hier hat erst ein Virustatikum geholfen.

Geschrieben

Erst wenn struktureller Schaden eingetreten ist, sprich Gewebe unwiderruflich zerstört worden ist, kann man es nicht mehr vermeiden die "Krücken" der Ärzte zu benutzen.

...und dann damit?

...ist es so, dass Ärzte gegen bestimmte Krankheiten ABSOLUT unzureichende Mittel einsetzen. z.b. gerade bei chronischen Erkrankungen handelt es sich lediglich um Symptombekämpfungen und nicht um Heilungen, was langfristig zu Verschlimmerungen führt.

Du widersprichst dir selbst.

Wenn man natürlich Heilung bei einer Autoimmunerkrankung wie Psoriasis erwartet, ja dann sind sicher alle Medikamente unzureichend. Nur, elfin, so weit sind wir noch lange nicht, dass die genetische Disposition der Betroffenen mal eben per Pille o.ä. "verbessert" werden kann.

Wie kommst du eigentlich zu der Aussage bzgl. der Verschlimmerungen?

Grüße von

Kati

Geschrieben (bearbeitet)

Diese absolute Autoritätsgläubigkeit gegenüber Ärzten ist unangebracht, wenn man versteht wie hier an Dinge herangegangen wird. Mich zum Beispiel haben Ärzte erst krank gemacht, konkret Zahnärzte und Kieferorthopäden. Es werden Behauptungen aufgestellt, die wissenschaftlich nicht bewiesen bzw. zu deren gunsten ausgelegt werden.

Das ist jetzt auch alles etwas pauschal, aber Details würden hier zu weit führen.

Nicht, dass ich Autoritätsgläubigkeit gegenüber Ärzten befürworte (eher im Gegenteil) aber die Alternative: Autoritätsgläubigkeit gegenüber Halbmedizinern (Heilpraktikern) und Scharlatanen (gerne Alternativmedizin genannt), die ist allerdings nicht ernst zu nehmen.

bearbeitet von ftgfop
Geschrieben

...und dann damit?

Du widersprichst dir selbst.

Wenn man natürlich Heilung bei einer Autoimmunerkrankung wie Psoriasis erwartet, ja dann sind sicher alle Medikamente unzureichend. Nur, elfin, so weit sind wir noch lange nicht, dass die genetische Disposition der Betroffenen mal eben per Pille o.ä. "verbessert" werden kann.

Wie kommst du eigentlich zu der Aussage bzgl. der Verschlimmerungen?

Grüße von

Kati

hallo kati,

ich bin selbst sehr krank aufgrund meiner geschichte und habe schon wirklich sehr viel erfahrung mit ärzten, heilpraktikern und mit meinem körper.

das mit dem "autoimmun" würde ich persönlich sehr infrage stellen. aufgrund meiner erfahrung sind gibt es da viele prozesse im körper und die haut ist einfach das letzte glied im körper, ein reaktionsort.

ein bekannter von mir hat mal eine psoriasis gekriegt, weil er auf der intensivstation lag aufgrund ärtzlicher fehlbehandlung und dort mit medikamenten so überdosiert wurde, dass die pso ausgebrochen ist.

das mit den verschlimmerungen ist verständlich wenn man versteht wie ein medikament im körper wirkt. ein medikament ist ein belastungsfaktor. es belastet leber und nieren. wenn wir giftstoffe in unserem körper haben, benötigt der körper ein höheres maß an vitalstoffen, um diese zu verstoffwechseln. somit werden die bausteine im körper, die dieser zum leben braucht im weiter abgebaut bzw. giftstoffe angelagert, was langfristig die vitalität mindert und somit die gesundheitliche situation verschlechtert.

ich habs selbst wieder gemerkt. ich musste leider einige medikamente nehmen, weil es mein immunsystem leider nicht mehr alleine gepackt hat und jetzt habe ich auf einmal allergien gekriegt, die ich vorher nie hatte, haarausfall etc.. ich erlebe diese zusammenhänge immer wieder an mir und an anderen menschen.

erwähnenswert ist, dass ich meine verschlechterte immunlage eingriffen von ärzten zu verdanken habe, die behauptet haben, ich müsse mich behandeln lassen, damit ich meine gesundheit schütze... das tatsächlich ergebnis ist haarsträubend. mehr hätte man meine gesundheit nicht zugrunde richten können. und mein problem ist, dass deren eingriffe leider irreversibel sind. schaut man hinter die kulissen stehen einem die haare zu berge... ich könnte seitenweise beispiele erzählen.

ärzte und die pharmaindustrie sind an schnellen lösungen interessiert - und auch die patienten, aber nicht an wirklicher heilung. denn die bedeutet leider oft arbeitet.

die epigenetik ist endlich dabei mit vielen irrtümern aufzuräumen. die erkenntnisse sind bahnbrechend und werden hoffentlich endlich die vielen irrtümer endlich beseitigen.

das mag jetzt vielleicht alles etwas überheblich klingen, aber ich habe mich aufgrund meiner geschichte seit 10 jahren intensiv mit den unterschiedlichsten medizinischen und physiologischen themen beschäftigt. wenn man selbst aus der erfahrung lernt und ein echtes interesse hat ist das oft etwas anderes als wenn man einfach einen beruf lernt und vorgekaute inhalte aus fachbüchern auswendig lernt.

Geschrieben

Nicht, dass ich Autoritätsgläubigkeit gegenüber Ärzten befürworte (eher im Gegenteil) aber die Alternative: Autoritätsgläubigkeit gegenüber Halbmedizinern (Heilpraktikern) und Scharlatanen (gerne Alternativmedizin genannt), die ist allerdings nicht ernst zu nehmen.

Da bin ich auch absolut deiner Meinung! Man muss überall seinen eigenen Verstand einschalten und schauen was tatsächlich passiert. Leider ist auch da das Verbesserungspotential sehr groß. Ich bin bisher nur einem Heilpraktiker begegnet, der Heilkunst auf wissenschaftlichem Niveau betreibt. Viele wursteln vor sich hin.

Das Problem ist einfach, dass eine übergeordnete Wissenschaft bei den Heilpraktikern fehlt. Und warum? Weil die Industrie kein Interesse daran hat, dass Menschen gesünder werden, wenn sie nicht daran verdient, vor allem langfristig.

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo,

Allerdings sind deine obigen Behauptungen auch nicht ganz richtig. Erstens ist es so, dass Ärzte gegen bestimmte Krankheiten ABSOLUT unzureichende Mittel einsetzen. z.b. gerade bei chronischen Erkrankungen handelt es sich lediglich um Symptombekämpfungen und nicht um Heilungen, was langfristig zu Verschlimmerungen führt.

Elfin

Wenn möglich geht der Arzt auch an die Erkrankung heran. (Operation, Brüche Infektionen etc)

sage mir, was soll er sonst tun bei chronisch Kranken??

bruno

bearbeitet von bruno1234
Geschrieben

Elfin

Wenn möglich geht der Arzt auch an die Erkrankung heran. (Operation, Brüche Infektionen etc)

sage mir, was soll er sonst tun bei chronisch Kranken??

bruno

ok, es ist ein komplexes Thema und mit ein paar worten nicht zu formulieren. bei einem Bruch ist es klar... der muss beseitigt werden. aber nicht einmal eine Operation ist oft klar. nicht immer muss operiert werden, aber das ist nicht das Thema.

bei einer akuten Grippe -> relativ klar, Medikament... oder doch nicht?

aber was macht ein Arzt bei chronischen Leiden?

schon mal einen Arzt erlebt, der ein chronisches Leiden wirklich beseitigen konnte?

ich hatte kürzlich eine Virusinfektion... kommentar der Ärztin. da können wir nicht viel machen. das muss der körper alleine schaffen... es handelte sich um eine ernste erkrankung, keine Grippe.

nächstes Problem: chronische, latente Infektionen, z.b. EBV oder Borrelien, die auch einzelne Organe befallen können... , existieren für Ärzte schlichtweg nicht. Alles was sie sehen sind aktue Entzündungszeichen oder Antikörper. wenn in den untersuchungen nichts zu finden ist, dann heißt es man hat nichts oder es ist "psychisch" bedingt. dann fragt man ob die tests es 100%ig ausschließen können, dann erhält man plötzlich die Antwort: "das nicht. sicher ist es nicht..."

nächstes Beispiel: es kam schon vor, dass Menschen "nichts" hatten und nach ihrem Tod hat man eine Borrelieninfektion festgestellt...

Diese Beispiele kann man unzählig weiterführen.

In manchen Bereichen ist die Medizin top, in manchen Bereichen versagt sie allerdings kläglich, weil wer die falschen Fragen stellt auch die falschen Antworten bekommt und weil in der alltäglichen Praxis Mediziner ziemlich arrogant sind und ihre Wege nie in Frage stellen. Das mag in der Forschung etwas anders sein...

Aber um deine Frage konkret zu beantworten. Bei chronischen Erkrankungen ist das sichtbare Problem in der Regel nicht die Ursache, sondern die Wirkung.

Die Haut reagiert meist auch, weil mit dem Körper etwas nicht stimmt.

Die Epigenektik ist ein Teil dieses Puzzles. Sie zeigt eindrucksvoll, dass Umwelteinflüsse Folgen für die Funktionalität von Genen haben. Und da gibt es sogar heute noch Leute, die behaupten, die Umwelt hätte keinen Einfluss auf die Gesundheit - wenn sogar die Gene betroffen sind...

Nach meiner bisherigen Erfahrung und den Informationen mit denen ich mich bisher beschäftigt habe, kann ich sagen, dass den Rahmen deiner Gesundheit neben der Vererbung der epigenetischen Einflüsse der Eltern vor allem auch die Erfahrungen der frühen Kindheit bildet. Da entstehen die körperlichen Strukturen, deren Qualität von der Umwelt bestimmt wird. In diesem Rahmen schlagen sich dann die späteren Umwelteinflüsse nieder und das kann man steuern und versuchen den Körper wieder gesünder werden zu lassen und damit die Symptome lindern.

Es kann in manchen Fällen jedoch auch sehr schwer sein den Körper wieder ins Gleichgewicht zu bringen, weil es von so vielen Faktoren abhängt, wie eben den Rahmen durch die vererbten und frühen Umwelteinflüsse, Schwere der aktuellen Belastungen, Umfang der gesamten Selbstregulation, was alles zum Teil auch vom Alter abhängt usw.

Geschrieben

Borrelien, die auch einzelne Organe befallen können... , existieren für Ärzte schlichtweg nicht.

Vielleicht basiert diese Behauptung auf den schlechten Erfahrungen, die du mit Ärzten gemacht hast. Zu dem Thema kann ich dir nur sagen, dass der Rheumatologe, bei dem ich seit 2002 in Behandlung bin, mich gleich am Anfang fragte, ob ich mir schon einmal Zecken "eingefangen" hätte.

Geschrieben

Vielleicht basiert diese Behauptung auf den schlechten Erfahrungen, die du mit Ärzten gemacht hast. Zu dem Thema kann ich dir nur sagen, dass der Rheumatologe, bei dem ich seit 2002 in Behandlung bin, mich gleich am Anfang fragte, ob ich mir schon einmal Zecken "eingefangen" hätte.

ja, mittlerweile ist das Bewusstsein dafür besser geworden. Trotzdem erkennen Sie häufig die Tragweite nicht bzw. übergehen es wenn sich keine akuten Parameter im Blut finden. Es gibt jedoch häufig auch Infektionen selbst wenn im Blut nichts zu finden ist. Und es gibt häufig Therapiemethoden, die sanfter sind und mehr Erfolg bringen.

Vielleicht liegt das ja auch daran, wenn man kein Privatpatient ist...

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