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Psoriasis Arthritis


diddl

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Geschrieben

Hallo, bei mir ist vor ca. 4 Monaten Pso Athritis festgestellt worden. Habe seit ca. 24 Jahren mit Schuppenflechte zu tun. Nun kamen starke Rückenschmerzen dazu und Steiffheit in den Fingern bei zb. Kartoffelschälen und schmerzen in den Fingern. Langes laufen fällt mir auch schwer da ich Schmerzen an den Beinen habe. Beim Haushalt führen muß ich mich öfters hinsetzen aufgrund der Schmerzen des Rückens. Habe Artoxia bekommen, was am Anfang auch ganz gut war. Jetzt jedoch packt es nicht mehr so an. Die Schmerzen sind damit für ein paar Stunden ok und dann kommen sie wieder. War heute wieder bei meinem Rheumatologen. Nachdem ich ihm über meine Schmerzen berichtet habe, hat er mir nun 1/2 Prednisolon früh morgens verordnet. Außerdem soll ich ein mal pro Woche eine MTX 15 mg einnehmen. Habe leider noch nicht so viel Erfahrung mit der Athritis. War letztes Jahr im Oktober noch in einer Kur in Bad Salzschlirf wegen der Schuppenflechte, doch leider habe ich schon nach ca. 2 Wochen einen Schub bekommen. Wie sieht das eigentlich aus? Kann man auf die Athritis nochmal eine Kur bekommmen? Gibt es eigentlich auch Kliniken wo man Psychologische Betreuung auch bekommt? Habe auch mit Ängsten und Zwängen zu tun, was mich leider berufsunfähig gemacht hat und mich sehr einschränkt. Auch würde mich Interessieren, wie Eure Erfahrungen mit den Medikament ist? Habe die Nebenwirkungen gelesen, was mich ängstlich macht. Hätte auch gern ein Kind, was aber leider aufgrund meiner Ängste bisher nicht geklappt hat. Gibt es auch möglichkeiten ein Kind zu adoptieren mit der Krankheit? Was gibt es für Behandlungsmöglichkeiten bei Athritis? Freue mich auf Tipps und Hilfen.

Gruß Tanja

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben

Hallo Tanja,

da hast du ja mit einem Haufen Probleme zu kämpfen...:wacko:

Bei mir wurde vor einiger Zeit Psoriasis-Arthritis festgestellt - juhu, endlich eine Diagnose!!! Bekomme jetzt MTX in Spritzenform einmal die Woche, bezüglich der Nebenwirkungen kann ich dir sagen dass diese auszuhalten sind, gegen die Übelkeit gibt es MCP-Tropfen und wenn du regelmässig zur Blutuntersuchung gehst kann eig. nix passieren!

Mir gings am Anfang auch so, ich hab den Beipackzettel gelesen und mir wurde Himmelangst! Ein Guter Tipp eines Users hier: schmeiß ihn weg, sonst werden die Ängste vor den NW zu einer sich sebst erfüllenden Prophezeiung!!!

Es stimmt schon daß das MTX ein heftiges Medi ist, aber es hat schon vielen geholfen Beschwerdefrei zu leben!

Bist du in Behandlung wegen deiner Ängste etc.?

LG Spice

Geschrieben

Ja, muß ca. alle 4 Wochen zum Psychater, aber leider verschreibt der nur Medikamente, fragt kurz nach wies mir geht und was sich getan hat. War auch beim Psychologen vor ca. einen Jahr in Behandlung, leider hat dies auch nichts gebracht, waren nur Gespräche und mehr nicht. Auch war ich schon 1x vor ca 2 Jahren in einer Klinik. Es ist bei mir mit den Ängsten soweit, das ich kaum noch rausgehe. Selbst allein mit dem Hund rausgehen schaff ich nicht. Von der Familie bekomm ich keinen Rückhalt, keiner versteht einen, auch mein Mann ist es schwer. Habe eine Schwerbehinderung von 40% bekommen. Aber habe auch dazu eine Frage, da ich ja die Athritis habe und nicht mehr weit laufen kann, kann man da ein G beantragen? Und sind die 40% aufgrund meiner Erkrankungen nicht zu wenig?

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Hallo Tanja

Ich würde einfach nochmals nen Antrag stellen und falls er abgelehnt wird in Widerspruch gehen. Leider ist es nun mal so das so gut wie nix gleich klappt bei den Ämtern. Ich hab das in den letzten 3 Jahren immer wider selbst erlebt und erst heute morgen wider als man mir sagte das ich halt kämpfen muß. Das dumme dabei ist das einen die Leute verstehen mit denen man redet, aber das sind meistens nicht die die was zu entscheiden haben.

Mit deinen Depressionen kann ich gut nachvollziehen da einen erstmal keiner wirklich ernst nimmt mit der Erkrankung.

Es ist ja auch schwierig zu begreifen das ein z.B. 36 jähriger Mann nicht mehr wirklich anpacken kann und teilweise aus für Aussenstehende nicht nachvollziehbaren Gründen auf die Bretter geschickt wird und einfach nicht mehr kann. Ich lebe in einem kleinen Dorf mit ca. 180 Einwohnern. Das bedeutet das jeder jeden kennt und sich natürlich die Mäuler zerrissen werden. Da gehts um Faulheit, Hartz 4 und so weiter. Wenn dann noch nichtmal die richtigen Diagnosen gestellt werden zweifelt man an sich selbst. Da hilft am besten eine starke Familie die sich auch mit der Krankheit auseinandersetzt und wider das gute alte Kämpfen und nicht Aufgeben. Also, gib nicht auf und Du bist, wie du hier siehst nicht allein.

Ich wünsch dir alles gute

Torsten

Geschrieben

Hallo Tanja,

es wird dir kein großer Trost sein,aber als Leidensgenosse deiner Probleme,weiß ich wie du dich fühlst !

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo, bei mir ist vor ca. 4 Monaten Pso Athritis festgestellt worden. Habe seit ca. 24 Jahren mit Schuppenflechte zu tun. Nun kamen starke Rückenschmerzen dazu und Steiffheit in den Fingern bei zb. Kartoffelschälen und schmerzen in den Fingern. Langes laufen fällt mir auch schwer da ich Schmerzen an den Beinen habe. Beim Haushalt führen muß ich mich öfters hinsetzen aufgrund der Schmerzen des Rückens. Habe Artoxia bekommen, was am Anfang auch ganz gut war. Jetzt jedoch packt es nicht mehr so an. Die Schmerzen sind damit für ein paar Stunden ok und dann kommen sie wieder. War heute wieder bei meinem Rheumatologen. Nachdem ich ihm über meine Schmerzen berichtet habe, hat er mir nun 1/2 Prednisolon früh morgens verordnet. Außerdem soll ich ein mal pro Woche eine MTX 15 mg einnehmen. Habe leider noch nicht so viel Erfahrung mit der Athritis. War letztes Jahr im Oktober noch in einer Kur in Bad Salzschlirf wegen der Schuppenflechte, doch leider habe ich schon nach ca. 2 Wochen einen Schub bekommen. Wie sieht das eigentlich aus? Kann man auf die Athritis nochmal eine Kur bekommmen? Gibt es eigentlich auch Kliniken wo man Psychologische Betreuung auch bekommt? Habe auch mit Ängsten und Zwängen zu tun, was mich leider berufsunfähig gemacht hat und mich sehr einschränkt. Auch würde mich Interessieren, wie Eure Erfahrungen mit den Medikament ist? Habe die Nebenwirkungen gelesen, was mich ängstlich macht. Hätte auch gern ein Kind, was aber leider aufgrund meiner Ängste bisher nicht geklappt hat. Gibt es auch möglichkeiten ein Kind zu adoptieren mit der Krankheit? Was gibt es für Behandlungsmöglichkeiten bei Athritis? Freue mich auf Tipps und Hilfen.

Gruß Tanja

Hi Tanja

Moin Moin aus dem Norden von mirsmilie_winke_043.gif

Ich möchte Dich hier im Forum recht Herzlich Willkommen heißen ,

" Herzliches Willkommen"

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Link

http://www.rheuma-online.de/archiv/fragen-und-antworten/antworten/fua/psoriasisarthritis-wann-ist-eine-k.html

http://www.psoriasis-schulz-uwe.de/psoriasis_.html

Schön das Du uns gefunden hast

Wenn du etwas wissen willst, dann frag einfach.

Hilfreich ist auch,das man nicht allein mit dieser Krankheit dasteht.

Ich bin Małgosia und ich habe 38 jahre Psoriasis, meistens am ganzen Körper mit Gelenkbeteiligung

Ich wünsche Dir, dass Du hier viele Menschen kennen lernst und zu allen Fragen Antworten findest.

Liebe Grüße

Malgosiasmilie_ga_002.gif

bearbeitet von Malgosia
  • 2 Monate später...
Geschrieben

@Diddl,

Schuppi-Arthritis muß wirklich richtig diagnoziert sein, am Besten ein Rheuma-Doc, der sich mit Schuppi auskennt.

Die Schuppi-Arthritis bringt leider nicht nur die Schmerzen mit sich, es kommt auch zu Verformungen der Gliedmaßen.

Um das Einzudämmen bedarf es spezieller Therapien und da helfen entweder sehr starke Medikamente mit unzähligen Nebenwirkungen (MTX) oder aber auch Biologics (Humira)

Mir hilft Humira mit gering bigefügten MTX und Folsäure. Keine Gliederschmerzen, keine Verformungen und die haut schaut fast normal aus.

Eine lange Prozedur und eiserner Wille wird auch Dir vielleicht helfen

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