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Mein Freund schläft nicht mehr mit mir wegen meiner PSO


Sunny90

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Geschrieben

Hallo,

Ich hab ein Problem mit der Sexualität... Mein Freund, mit dem ich 2 1/2 Jahre zusammen bin, schläft nicht mehr mit mir und ich glaube die PSO ist daran schuld!( Ich bin 21 Jahre und habe PSO seit 8 Jahren) Meine Haut wurde diesen Winter so schlimm wie nie zuvor... Der ganze Körper ist betroffen und seit Herbst schläft er einfach nicht mehr mir mir. Zärtlichkeiten gibt es auch nicht mehr... Und wenn es doch ma zu Sex kommt, dann nur wenn ich etwas gesagt habe (wie Z.B. "Warum schläfst du net mehr mit mir")... dann tut er es aus zwang...so kommt es mir zu mindestens vor. Er sagt auch immer das er net weiß, warum er nicht mit mir schlafen will. Es macht mich fertig! Es kann doch nur an meiner Haut liegen... Sexy Unterwäsche habe ich auch schon ma probiert...aba darin schäme ich mich wegen meiner Haut...das sieht doch überhaupt net schön aus! Irgendwie hab ich voll schiss davor das er eine andere hat. Eine hübschere, mit einer gesunden Haut, mit einer tollen Figur...wo er Lust hat mir ihr zu schlafen! Er fängt nie mit Zärtlichkeiten an! Er gibt mir nicht das Gefühl atraktiv zusein, er liebt mich, ja das höre ich sehr oft....aba spüren tu ich körperlich überhaut nix. Meine Haut ist bestimmt schuld daran! Ich finde mich auch absolut nicht atraktiv, da tut ers doch auch net! Und wenn Sex aus zwang dann nur im Dunkeln!

Ich hoffe irgend jemand hat ein Rat für mich... Es ist ein total schwieriges Thema... und ich weiß einfach net weiter! :unsure:

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben

Hallo,

das ist ein schwieriges, aber kein unlösbares Thema. Für Dich und ebenso für deinen Freund.

Es wäre jetzt leicht auf deinen Freund zu schimpfen. Dass du einen Besseren verdient hast, jemand der dich liebt wie du bist. Nicht oberflächlich ist.

Aber das ist nicht angebracht und helfen würde dies zudem nicht. Zumal es durchaus sein kann, dass er dich tatsächlich liebt. Nur auf einer anderen Ebene, wie auf dieser Körperlichen? Vielleicht ist dies eine innerliche Einstellung bei ihm, dass er eventl. der Sexualität gar nicht soviel Bedeutung einräumt, wie vergleichsweise du vielleicht?

Vielleicht hat er auch berufliche Probleme, steht sonstig unter Druck?

Hast du denn mal ganz offen ausgesprochen wie es bei dir ankommt? Wie du dich damit fühlst? Und was du noch so für Befürchtungen hast. Dass du damit eine noch minderwertigere Einstellung gegenüber dir selbst einnimmst, als du sie vielleicht ohnehin schon alleine wegen der Psoriasis hast?

Vielleicht hilft ein offenes, klares Gespräch? Du siehst, da entstehen viele Fragen und viele "Vielleicht". Das ist vielleicht längst fällig. Und wenn so eine Gespräch nicht so ausfallen sollte, wie es dir gefällt, dann kannst du immer noch etwas grundsätzliches unternehmen. Dann erst kannst D U sagen: es gibt da draußen Menschen die lieben mich so wie ich bin. Und für so jemanden öffne ich mich dann neu.

Was ich aber noch sehr wichtig finde ist, gewinne du für Dich, mehr Sicherheit und Vertrauen. Denn das ist nicht abhängig von Psoriasis.

liebe Grüße

Geschrieben

Liebe Sunny,

wie ich Deinen Beitrag gelesen habe, habe ich mich gefragt, ob Ihr denn nicht beide einfach mal über das Thema sprechen könnt: Dein Freund und Du. Immerhin seid Ihr über 2 Jahre zusammen. Oder fällt es Euch sehr schwer über solche zugegebenermaßen schwierigen Themen zu reden? Meistens hilft es ja dann doch, wenn der eine vom anderen weiß, was ihn so im Inneren beschäftigt.

Wenn das zu schwer ist zu zweit über das Thema zu sprechen, gibt es noch die Möglichkeit mit einem Dritten, einem Therapeuten, das Thema zu besprechen. Die dritte Person kann helfen, das Gespräch in Gang zu bringen oder zu vermitteln, wenn Ihr an einander vorbei redet oder sich einer von Euch nicht zu sprechen traut. Meistens ist das sehr hilfreich. Helfen könnte ein Psychotherapeut aber auch ein Sexualberater. Letztere sind z. B. in den Beratungsstellen von "pro familia". Wenn es die bei Euch in der Nähe nicht gibt, gibt es vielleicht eine Familien- oder Sexulaberatungsstelle eines anderen Trägers. Es könnte ggf. auch eine Beratungsstelle eines kirchlichen Trägers sein. Keine Sorge, wenn die Beratungsstelle nicht einer Sekte gehört, werden die Euch nicht missionieren. Dort sind ausgebildete Therapeuten tätig. Mission ist nicht die Aufgabe solcher Stellen.

Hoffentlich könnt Ihr Euch mit einander aussprechen und eine gute Lösung für Euch finden.

Viele Grüße von Kuno

Geschrieben

Das mit dem Gespräch schrieb ich ja schon ausführlich.

Den weiteren Vorschlag von Kuno, finde ich aber beachtenswert. Sollte es bei einem ganz offenen klarem Gespräch zu keinem Ergebnis kommen.

Was mir noch einfällt, bevor du ein Gespräch beginnst oder wünschst. Setze dich doch in Ruhe hin und schreibe alle die Dinge die dich bewegen auf einen Zettel. Konkretisiere das dann in Stichpunkte. Diese Stichpunkte gehst du dann in den Gesprächen durch. Das gibt dir beim Gespräch Sicherheit und nicht das Gefühl, dass du etwas vergessen könntest.

viele Grüße und alles Gute :wub:

Geschrieben (bearbeitet)

Moin

Und wenn Sex aus zwang dann nur im Dunkeln!

Zugegeben, ne Psohaut sieht Kacke aus. Hier würde ich versuchen, anzusetzen.

Wenn ich mir dein Profil ansehe, mit 13 ....., dann sehe ich meinen Werdegang.

Ich weiß auch heute noch je nach Ausprägung der Pso, was Scham ist. Aber, zu keiner Zeit hat mir mein Mädel damals wie heute das Gefühl gegeben, dass die nicht unversehrte Haut in unserer Beziehung ein Problem darstellt.

Wenn du die Möglichkeit hast, dich in einer (akut) Klinik therapieren zu lassen, dann würdest du erst mal etwas für dich tun.

Wenn er danach Sex im Licht für sich entdeckt, dann schieße ihn zum Mond.

Ich bin persönlich nicht der Meinung, dass man jeden "kranken Kopf", im Gegensatz zur Pso, therapieren kann.

Viel Glück

Siegfried

bearbeitet von Gast
Geschrieben

guten morgen!!

na das ist echt eine verfahrene situation. ich finde du solltest deinen freund direkt ansprechen und sagen wie du dich fuehlst.

wenn du das nach 2.5 jahren nicht machen kannst ist er nicht der richtige.

ich habe diese erfahrungen nicht. es war eher umgekehrt, ich habe mich nach heftigeren ausbruechen unwohl gefuehlt und wollte nicht angefasst werden weil es schmerzte.

bitte rede mit ihm ...ich hoffe das du/ihr schnellstens zu einer loesung kommt. jeglicher stress verschlechtert ja dein hautbild noch zusaetzlich.

eine schoene woche

Geschrieben (bearbeitet)

Ich kann mich auch eher Renyo anschließen.

Wenn ich einen Schub hab und es mir Körperlich nicht wohl fühle,die Haut schmerzt bei jeder Berührung ,dann habe eher ich keine Lust auf Sex.

Was Eure Beziehung betrifft...

Ihr seid noch so jung und seit im Vergleich was den Rest des Lebens betrifft noch nicht wirklich lang zusammen.

Vergiss mal die Pso

Wenn dir deine gesunde Freundin diese Situation schildern würdest ,was käme dir da in den Sinn.

Auch wenn dein Freund dir versichert das er dich liebt,vielleicht solltest du Eure Beziehung mal genrell auf den Prüfstand stellen.

Schon JETZT zu einem Therapeuten...mit Pschychologen reden ???

Was um Himmelswillen willst du tun wenn ihr 20 Jahre zusammen seit ??

Vielleicht....auch wenn es sich hart anhört...ist die Beziehung einfach am Ende ?

du fühlst dich nicht mehr geliebt ?

hast keinen Sex mehr !

stellst dich selbst in Frage ?

Häufig findet man sich in reizvoller Unterwäsche selber reizlos,weil man nicht weiß für wen man sie eigentlich trägt.

Geh doch mal wieder mit Freundinnen aus...teste DEINEN Marktwert ( was nicht heißt das du dich irgendwem an den Hals schmeißen musst !!)

Stelle fest ob andere Männer genau so wenig auf deinen Charme / Dich reagieren wie dein Freund.

Es gibt 2 mögliche positive Reaktionen darauf.

Du stellst fest ,das andere dich durchaus reizend finden und du überlegst dir ob du mit jemanden zusammen sein möchtest (den Rest deines Lebens) den du von deinen Reizen überzeugen musst...

Oder dein Freund stellt fest das für dich auch noch ein Leben neben Ihm gibt und hat Angst dich vielleicht zu verlieren oder fängt an dich mit neuen Augen zu entdecken.

Positive Bestätigung sieht man einem Menschen an auch wenn man beim Anlass nicht anwesend war.

Kleines Beispiel von mir

Bevor ich das 1. Mal in die Reha gefahren bin ,hatte ich mein Lachen lange verloren ( war halt so,ist mir gar nicht aufgefallen)

Nach meiner Reha haben mich Leute auf der Straße angesprochen ob es mir so gut gehen würde wie ich aussehen würde ???

Das wäre ja schier unverschämt.

Und es ging mir tatsächlich genau so ( übrings ohne Einfluss eines anderen Mannes ,wenn dann doch ,waren es eher mehrere ;) )

Auf,Auf !!!

Nicht jammern und Zweifeln...tu was für dich und nicht für deinen Freund !!!

bearbeitet von Suzane
Geschrieben

Hi ,

das eigentliche Selbstvertrauen, so finde ich, passiert nicht durch einen- oder mehrere Männer. Und es ist nicht von der Pso abhängig. Und garantiert nicht dadurch, dass man sich in besonders reizvolle Wäsche oder Miniröcke wirft, sich zukleistert, Schönheits-OPs unterzieht oder so.

Denn es passiert innen. Ich halte was das anbetrifft, eine neutrale ausgebildete Person für angebrachter. Wobei ich aber nicht sagen möchte, dass Freunde/innen einem nicht auch helfen, oder schöne Gefühle vermitteln können.

Ein gestörtes Selbstvertrauen, sollte aber schon selber erkannt - und dann selber etwas in die Wege geleitet werden. Um sich, falls angebracht, beim reparieren helfen zu lassen. Um etwas dauerhaft ausgeglichenes zu erreichen. Und Selbstvertrauen hat so wie ich es empfinde auch nichts damit zu tun, dass man am witzigsten, am erfolgreichsten, am coolsten, am ironischten, am bissigsten, sich am besten in Szene setzen kann, oder so ist.

Das ist etwas leises, uneuphorisches, etwas schönes ausgeglichenes und vor allem dauerhaftes. Und es ist nicht durch etwas externes abhängig. So empfinde ich das zumindest. Deshalb schrieb ich ja bereits, daß du vielleicht etwas für deines machen solltest. Weil dies ist ein sehr schöner Zustand und macht dich vor allem nicht abhängig von irgendjemanden und irgendwas. Es ist gleichsam, ausgeglichen und du stehst mittendrin statt außen vor. Wenn das natürliche eigene Selbstvertrauen gestört ist, überträgt sich das meist auch auf Beziehungen. Auch neuen. So dass früher oder später entweder das Gleiche wie in der alten Beziehung, oder neue Probleme enstehen können.

Und klar, wenn sich nach einem Gespräch mit deinem jetzigen Freund heraus stellen sollte, dass dein Freund die Sexualiät von deiner Hautbeschaffenheit abhängig macht, dann stimmt schon etwas Grundsätzliches nicht. Dann liegt es an d i r Konsequenzen einzuleiten. Aber erstmal hinterfragen. Vielleicht hat er ja ganz andere Probleme, oder sieht darin gar keins.

viele Grüße

Geschrieben

Hi ,

das eigentliche Selbstvertrauen, so finde ich, passiert nicht durch einen- oder mehrere Männer.

Sollte diese Aussage jetzt auf mich bezogen sein....möchte ich hier kurz klar stellen...das ich auch hätte Frauen schreiben können.

Die Tatsache das ich mich als Typ wieder gefunden habe hat mein Selbstbewußtsein gestärkt.

Aber man muss auch gewillt sein ,auf die Suche nach sich selbst zu gehen.

Und es ist nicht von der Pso abhängig.

Es trägt aber nicht zur Förderung des Selbstbewußtseins :blink:

Und garantiert nicht dadurch, dass man sich in besonders reizvolle Wäsche oder Miniröcke wirft, sich zukleistert, Schönheits-OPs unterzieht oder so.

Ich glaube das ist Typ Abhängig. Es soll Menschen geben ,den hilft das ungemein.

Denn es passiert innen.

Darüber muss man sich aber erst einmal bewußt werden !!

Ich halte was das anbetrifft, eine neutrale ausgebildete Person für angebrachter.

Muss aber kein Psychologe sein,sondern kann auch ein guter Freund sein

viele Grüße

Geschrieben

Hi Suzane,

es soll Menschen geben, die sehen es halt anders. ;) Ich hoffe du hast kein persönliches Problem damit.

viele Grüße

Geschrieben

nööö gar nicht !!

wollte nur kurz das mit den Männern klar stellen ,nicht das das hier Jemand in den falschen Hals bekommt.

Und es soll ja Menschen geben denen die Hilfe wenn sie Geld kostet eher behilflich ist.

War ja auch nur meine Meinung ..das ich das in dem jungen Alter für noch nicht sinnvoll halte.

Geschrieben

hallo sunny!

ich hab mir mal dein bild angeschaut...du bist eine sehr huebsche frau...also daran kanns nicht liegen.

du schreibst das deine haut im moment besonders schlimm ist. hast du schon mal daran gedacht das dein freund vielleicht angst hat dich zu beruehren? vielleicht denkt er es tut dir weh?

verfuehre ihn doch einfach mal anstatt zu reden...und wenn das nicht hilft kannst du immer noch mit ihm sprechen.

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Sunny90,

erst einmal finde ich es sehr mutig, das du so offen darüber schreiben kannst. Andererseits stelle ich mir die Frage, warum du dich hier öffnest?

Hast du keine " beste Freundin " - eine vertraute Person, mit der du darüber reden kannst ?

Anscheinend geht dies auch nicht mit deinem Freund, der ja eigendlich die " erste Adresse " in einer Freundschaft sein sollte. Aber mit manchen Menschen geht halt nicht alles.

Wie war es denn, als ihr euch kennen gelernt habt? War die Pso auch schon so ausgeprägt wie heute ?

Wie seid ihr damals damit umgegangen ?

Wenn dein Freund dir sagt, er liebt dich - wie sieht dies denn " praktisch " aus ? Noch so wie früher, oder ist schon der Alltag eingetreten und ihr lebt nur noch in einer Zweckgemeinschaft ?

Bekommst du noch Blümchen, einen lieben Kuß zwischendurch, eine sms " Denk an dich " ...... oder gibt es nur noch Geschenke an bestimmten Tagen ?

Hast du mal deinen Freund gefragt, warum er dich heute mit deiner Pso nicht mehr so annehmen kann, wie vielleicht vor einem Jahr ?

Der Pso die Schuld geben, das kannst du, aber es kann sein, das sie bleibt. Meine hab ich schon seit fast 50 Jahren. Es ist ein Teil von mir, ein Teil von uns allen. Also ist es nun mal ein Fakt, den man vielleicht lindern kann, aber nicht wegbekommt.

Vielleicht solltest du dies einmal deinem Freund sagen.

Manchmal sind Männer etwas verschlossen und können über solche Themen schlecht reden. Sie haben es vielleicht nicht von Zuhause mitbekommen oder es ist ihnen nicht vorgelebt worden. Frauen schließe ich hier nicht aus, aber ich denke, es sind mehr Männer, die verschlossener sind. Siehst du einen Weg in deiner Freundschaft, um ihn einwenig zu " öffnen "? Keine Vorwürfe oder Anschuldigungen ihm machen. Vielleicht mal den Fernseher aus lassen und einen romantischen Abend machen. So mit Kerzenschein und Duftölen. Vielleicht kannst du ihn dann " knacken " und ihr könnt einwenig über intimeres sprechen.

Ein anderer Weg:

Ich war mal " Blitzableiter " bei meiner Schwester und ihrem Mann. Sie haben sich sehr früh kennengelernt und jeder war für den anderen der / die ERSTE.

Nach Jahren lief es nicht mehr rund und als ich eines Abends bei ihnen war, ging es los. Nur verbale Vorwürfe. Es ging hin und her. Die haben sich Dinge an den Kopf geworfen - unvorstellbar. Und ich - saß nur da und war der Blitzableiter, der neutrale Punkt. Die beiden sind heute noch zusammen.

Es muß also nicht gleich eine Therapie sein. Es gibt auch andere Wege.

Wobei ich ein Alter für eine Partnertherapie für MICH nie festlegen würde, sowie Suzane der Ansicht ist. Ich denke, das z.B. junge Paare z.B. mit fünfzehn, die ein Baby bekommen haben und der Vater da bleibt, durchaus auch eine Paartherapie benötigen könnten, würden, sollten ....

Dies ist meine Ansicht, Suzane hat eine andere und dies ist auch gut so.

Viele Fragen liebe Sunny90, aber vielleicht Fragen, die dich zum nachdenken anregen, denn .....

...... es ist dein Leben und nur DU hast es in der Hand glücklich zu werden. Wenn dein Partner dich bereichert, dann ist dies noch viel viel schöner, aber nicht Voraussetzung.

LG Tom

bearbeitet von Tom50bs
Geschrieben

Hallo Sunny90,

Andererseits stelle ich mir die Frage, warum du dich hier öffnest?

Hast du keine " beste Freundin " - eine vertraute Person, mit der du darüber reden kannst ?

Anscheinend geht dies auch nicht mit deinem Freund, der ja eigendlich die " erste Adresse " in einer Freundschaft sein sollte.

...... es ist dein Leben und nur DU hast es in der Hand glücklich zu werden. Wenn dein Partner dich bereichert, dann ist dies noch viel viel schöner, aber nicht Voraussetzung.

LG Tom

:daumenhoch:

.

Geschrieben

Ich danke euch allen für die guten Ratschläge!!!

Ich werde versuchen die Ratschläge umzusetzen... Ich liebe ihn total dolle und versuche alles damit die Beziehung wieder wunderschön läuft...

Geschrieben (bearbeitet)

Hi sunny90,

ja, du bist eine hübsche Frau. Da stimme ich renjo zu. Beziehungen nicht immer gleich wegwerfen ist ok. Aber auch nicht bis zur äußersten Schmerzgrenze dran festpappen. Und warum willst D U alles tun, damit die Beziehung wieder läuft? Du hast nichts verbrochen. Das Verhalten geht von deinem Freund aus. Und das mit dem offenen Gespräch mit ihm hatte ich bereits ausführlich erwähnt.

Suzane, ich finde meine Freundinnen/Freunde auch ganz toll. Die frage ich natürlich auch um Rat. ;)

Dennoch denke ich, dass manchmal ein Besuch bei einem Therapeuten gerade bei einem solchen Krankheitsbild gar nicht so schlecht ist. Er sieht die Dinge neutraler. Wobei es bei eine Freundin/Freund manchmal so sein kann, dass sie unbewußt die eigene Partei ergreift. Und man so letztendlich auf der Stelle herum tritt.Tom wie toll, wenn du völlig neutral als Blitzableiter herhalten konntest. Auch den Hinweis, dass Männer manchmal gar nicht so über sich oder ihre Probleme reden können. Wobei ich das mit dem "verführen" nicht als so geschickt empfinde. Weil du dir dann vielleicht hinterher sagst: Na ja, war ja ganz nett aber wieder mal habe ich die sexuelle Initiative ergreifen müssen. Von ihm kam nichts.

Im Grunde geht es um dich. Und so ein Therapeut kann dich geschickt und gelernt dahin bringen und weiterbegleiten. Bis eventl. Unsicherheiten bei dir beseitigt sind. Und kosten tut das nichts. Bin mir nicht ganz sicher. Aber übernimmt so etwas nicht die Krankenkasse?

Bei dem Vorschlag von Kuno zur Paartherapie, dachte ich auch eher an Ehepaare mit Kindern oder so, deren Ehe in der Krise ist. Was mir bei einer Therapie noch einfiel war, dass in Rehamaßnahmen auch so etwas mit psychologischer Betreuung angeboten wird. Ein mit der Krankheit umgehen. Von daher wäre vielleicht eine Reha auch Klasse für dich? Weil so baust du auch Unsicherheiten wegen der Psoriasis ab. Dort, wo man sowas anbietet. Ein richtiger Umgang mit sich und der Krankheit.

Denn nicht die leidhafte Erfahrungen sind das Problem, sondern unsere Reaktionen drauf.

Sonst fällt mir dazu gerade nichts mehr ein. Außer: Dir die besten Wünsche und Sicherheit. :)

bearbeitet von Lioness
Geschrieben

Hallo Lioness!

Die Paartherapie ist nicht nur den Ehepaaren vorbehalten. Ein massives Problem in einer Beziehung tut genau so weh, egal ob man nun verheiratet ist oder nicht. Pro Familia aber auch viele Familienberatungsstellen beraten verheiratete wie nicht verheiratete Paare gleichermaßen. Vielleicht sehen das nicht alle Therapeuten in Beratungsstellen so, aber ich kenne es so.

Nach meiner Meinung ist es ganz wichtig eine Klärung herbeizuführen. Einerseits wäre das eine Chance für die Beziehung, andererseits könnte es dazu beitragen, eine Beziehung nur aus Angst vor Verlust aufrecht zu erhalten. Im Beisein eines "neutralen Menschen", der Denkanstöße geben kann, der seinen Eindruck innerhalb eines Gespräches zur Verfügung stellen kann, der auf Sackgassen hinweist, ist es leichter ein solches Gespräch zu führen. Natürlich geht das auch mit guten Freunden / Freundinnen. Die werden sich aber eher nicht neutral verhalten, was ja auch in Ordnung ist. Manchmal kann das aber nachteilig sein, weil sie vielleicht einen Menschen in bester Absicht bestätigen, wo er / sie sich in eine Sackgasse begibt.

Viele Grüße von Kuno

Geschrieben (bearbeitet)

Kann mich einigen hier nur anschließen und ich denke viele finden sich in diesem Thread wieder. Der Empfehlung von Kuno würde ich aber nicht folgen, es braucht nicht immer gleich einen Therapeuten....reden... miteinander tut es auch. Es wird mir heutzutage zuviel therapiert....auch schon in der Werbung....Wohlfühltherapie.... bei Badezusätzen usw.

Entweder die Beziehung hat eine Zukunft und die Gefühle sind noch OK, wenn auch zzt. etwas auf Eis gelegt, oder eben auch nicht. Das kann aber an verschiedenen Dingen liegen. Da hilft nur sich austauschen, dass ist leider das Grundproblem bei vielen Paaren nicht nur wenn einer krank ist.Ich habe die Männer die ich am meisten geliebt habe immer kennen gelernt wenn die Haut am schlimmsten war. Ich hätte mich am liebsten eingegraben, geschweige denn eine Beziehung begonnen. Gefühle lassen sich aber nicht lenken...und auf die Fragen warum es denn ein Problem gibt....musste ich dann doch mein Herz öffnen. In ganz wenigen Fällen, die Spreu trennt sich vom Weizen, hat es dann nicht geklappt, obwohl die Haut kein Problem sein sollte. Naja.... nachgefrat hab ich natürlich nicht. Mit der Zeit bekam ich aber soviel Selbstvertrauen in mich selber, dass ich auch sagen konnte:so oder garnicht. Man kann ja nicht immer abwarten bis die Haut OK ist. Mir hat geholfen das ich erst einmal zur Reha gefahren bin, also mein Selbstwertgefühl wieder intakt war, dann kann man auch wieder nach aussen gehen. Dein Partner würde bei Besuchen dann auch viel zu sehen bekommen und ein anderes Verständnis aufbringen, nämlich wieviel harte Arbeit es ist wieder gesund zu werden. Evtl. hilft da auch mal ein Vortrag, es gibt Pso-Selbsthilfegruppen die das regelmäßig anbieten, wo Du ihn dann mitnimmst. Wenn reden und informieren nicht hilft, wird es ein ständiges Problem sein und dann hilft nur sich zu trennen. Warte nur nicht zu lange

Also nur Mut Du wirst einen Weg finden.

Lg. Anjalara

bearbeitet von anjalara
Geschrieben

Die Paartherapie ist nicht nur den Ehepaaren vorbehalten.

Kuno, sie ist, wenn dass Bild im Profil auch nur annähernd der Realität entspricht, ein attraktives 21 jähriges Mädel.

Wenn ihr "Partner" sich auch in dieser Altersgruppe herumtreibt, dann ........:blink:

Ich weiß, ich bin die große Ausnahme, aber als ich 21 war .....

Ich kam von der Arbeit nach Hause, ging ins Schlafzimmer und stellte erst nach unserer "Kontaktaufnahme" die Aktentasche mit der Butterdose auf den Tisch. Zeit, den Lichtschalter auf "off" zu stellen, hatte ich auch keine. Wenn du verstehst, was ich meine?

Wenn er in seiner sexuellen HochZeit sein Mädel nicht anfasst, dann wird er wohl ein Riesen Problem haben?

Nix gegen eine kurze Aussprache, aber dann müssen "Butter bei Fische"

LG

Siegfried

Geschrieben

. Es wird mir heutzutage zuviel therapiert....

Lg. Anjalara

Stimmt.Ausserdem wird viel zu viel geredet und zuviel erwartet.

Warum soll immer er den ersten Schritt machen ????

Glaubt ihr allen ernstes Männer wollen nicht verführt werden ????

Ich würde es heute noch so machen wie Siegfried.Immer drauf :D

Wenn er mich immer wieder abweisen würde .Na dann Prost :wacko:

Geschrieben

Ich würde es heute noch so machen wie Siegfried.Immer drauf :D

Schäm dich, in deinem Alter? :o

Mhhhhhh, ich dachte, da wäre ein gutes Buch u.o. ein Moped wichtiger? Ist nicht so anstrengend. :P

LG

Siegfried

Geschrieben

Liebe Pusteblume

wenn du richtig gelesen hast ,dann hast du gelesen ,das jegliche Versuche sich dar zu stellen ,bei Ihm ins Leere laufen.

SIE macht doch,aber er reagiert nicht !

Und ich finde das eher zu wenig geredet wird.

Man redet schon ,aber meistens eiert man um das wesentliche herum.

Aus Scham,Angst....

Geschrieben

@ Suzane

Stimmt. Das Problem dabei ist nur, den RICHTIGEN Zeitpunkt ab zu passen, wann Frau / Mann mit dem reden aufhören und handeln sollte.

DAS geht, meines Erachtungs nur, aus dem Bauch raus.

Und dafür muß / sollte dann doch noch von beiden Seiten " bestimmte " Gefühle für einander da sein.

Oder ?

LG Tom

Geschrieben (bearbeitet)

Hi,

oh ich denke hier wurde etwas mißverstanden, überlesen? Wie ich schrieb, fand ich den Vorschlag von tom sie solle ihn "knacken", verführen nicht ganz treffend. Und zwar aus dem einzigen Grund, dieser Beigeschmack hinterher. "Wieder mal habe ich die Initiative ergriffen und von ihm kam nichts." Das gerade ist doch frustrierend für S i E, dass von ihm aus nichts mehr kommt. Deshalb eröffnete sie ja auch das Thema hier. Eigentlich war das klar ausgedrückt.

Und wenn S I E nicht mit ihm deutlich redet, erhält sie keine Gewissheit was mit ihm los ist und wie S I E dann ggf. weiter vorgehen kann. Eventuell liegen bei ihm andere Probleme vor? Das können wir von hier aus nicht beurteilen.

Und in den Rehamaßnahmen finde ich das therapeutische Angebot, um mit der Krankheit besser umzugehen als gut. Und wirkt sich auf jeden Bereicht aus. Auch auf die Sicherheit zur Sexualiät, dem Körper, der Haut. Das wird ihr letztendlich auch helfen bei der Partnerauswahl. Und zwar so, dass sie dann eher den Mister right erhält und nicht von einem zum anderen hüpft eventl. eine neue Pleite erhält. Immer wieder die falsche Auswahl trifft. Falls das mit ihrem jetzigen Freund nicht die gewünschte Entwicklung erhält.

:D Einfach immer drauf oder so - funktioniert nicht immer.

Kann aber jeder halten wie sies/ers will. Nichts für ungut.

Viele Grüße

bearbeitet von Lioness

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