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Welchen Beruf übt ihr aus/ musstet ihr aufgeben?


Mitte20

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Geschrieben

Hallo,

ich bin recht neu hier, zumindest "aktiv".

Mit 17 Jahren begann ich eine Ausbildung als Arzthelferin in einer

Hautarztpraxis, mit 18 fing meine PSO an. Auf jeden Fall familiär bedingt,

meine Mutter und auch einer meiner Brüder haben PSO.

Mit Cremes kam ich ganz gut klar, es wurden immer mehr Stellen und diese

auch über die Jahre hinweg immer größer. Cortison-Cremes begleiten mich

seitdem immer wieder. Fumaderm habe ich zweimal versucht, aber leider ist

mein Magen und mein Darm absolut dagegen, d.h. Magenschmerzen, Übelkeit,

Durchfall etc. Also weiter cremen....

Jedoch im Beruf hatte ich wenig Probleme damit, die Stellen waren auch immer

gut zu verstecken.

Mit 27/28 Jahren kamen dann die Handrücken dazu, was dann störender für mich

wurde.

Dann kam ein Jobwechsel zum Frauenarzt, weil ich endlich mich weiterentwickeln

wollte und möchte.

Nun bin ich 29, habe meinen ersten Rheumatologen-Besuch hinter mir.

Ich hatte Schmerzen überwiegend in den Fingergelenken morgens, Steifigkeit

und dadurch leichte Einschränkungen. Vom Hausarzt zum Hautarzt und dann zum

Rheumatologen weitergeschickt. Es spricht alles für eine PSA.

Jedoch wurde mir gesagt, dass die sog. Basismedikamente erst nach abgeschlossener

Familienplanung eingesetzt werden können... Und nachdem ich noch kein Kind habe

und mir gut in der Zukunft mindestens eins vorstellen kann kommt das natürlich

erstmal nicht in Frage.

Ich habe Celebrex verordnet bekommen erstmal. Zum Röntgen muss ich auch noch, das

steht mir in der kommenden Woche bevor.

Im Beruf habe ich derzeit (ist ja alles recht frisch) keinerlei Einschränkungen,

aber die PSO an den Handrücken ist für mich störend, die Blicke der Patientinnen

oder die ehrlichen Fragen der kleinen Kinder ("Was hast du da??") ist schon immer

wieder unangenehm...

Soviel zu mir, ich würde mich freuen wenn sich jemand austauschen möchte, für mich

ist dies nun alles ganz neu...

LG

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben

Hi, Ich bin 34 und hab mittlerweile 2 Kinder. Von Beruf bin ich Polizistin.bin noch draußen auf Einsatz.das wil ich auch noch so lang wie moeglich sein. Mtx habe ich nicht vertragen, ciclosporin hat nich geholfen,warte jetzt auf das nächste medi. Besser wird es nich,man kann es nur versuchen zu stoppen. Bei mir wurde die Krankheit mit 27 festgestellt. Ich Versuch damit zu leben,trotz Schmerzen in Fingern und fuessen.

  • 4 Wochen später...
Geschrieben

Hallo @ alle,

ich bin gelernte Arzthelferin und arbeite, z.zt. noch im ambulanten Bereich, wobei ich im Augenblick wegen des akuten Schubes krank geschrieben bin. Seit letztem Sommer habe ich massive Beschwerden in den Gelenken, beide Füße, Knie, Schulter, Hände..ein Besuch beim Rheumatologen ergab den V.a. PSA inkl. Feststellung einer Skoliose der LWS, mit Beckenschiefstand. Die Schmerzen sind über die Feiertage so akut geworden dass ich ohne IBU 600 3-4x/Tag überhaupt nicht richtig auftreten kann. Und ich wohne hier in einem Altbau, d.h. Leben auf 3 Etagen (Treppen steigen ist gar nicht vermeidbar und strengt mich sehr an!). Z.Zt. fühle ich mich zu gar nix in der Lage, auch das tippen hier strengt mich dermaßen an..ich weiß nicht wie es weitergeht oder weitergehen kann?? und ich hab Angst.. vor dem was noch kommt, bin letzte Woche in der Dermaambulanz in der hiesigen Uniklinik gewesen, auf Grund des massiven akuten Schubes und um die Diagnostik besser und schneller abschließen zu können, werde ich nächste Woche stationär aufgenommen, Biologika wurden erwähnt, Skelettszintigramm, Balneo-Photo-Therapie ect. Ich hoffe es dauert nicht all zu lange...meine beiden sind noch so klein (3 1/2 und 1 J.)!!

Ich überlege bereits mit unserer Betriebsärztin in Kontakt zu treten, da sie auch gleichzeitig Rehaärztin ist... so kann es jedenfalls nicht weitergehen!

lg

Yvonne

Geschrieben

Hi,

ich kann natürlich gern etwas über mich schreiben. Ich bin jetzt 23 und studiere noch Betriebswirtschaftslehre. Ich möchte nach meinem Abschluss gern kleine Unternehmensgründungen als Berater betreuen.

Vor einem Jahr hatte ich aufgrund von diversen Gelenkschmerzen meine erste Szintigrafie und hatte echt Angst das ich vlt. Arthritis habe. Die Diagnose war negativ, zeigte aber bereits Abnutzungserscheinungen in fingern und Schultern die für mein Alter zu stark sind. Entzündet war jedoch nichts (hab den Termin für die Szintigrafietermin aber erst 2 Monate nach dem ersten Arztbesuch bekommen).

Da auf vielen Informationsseiten im Internet steht, das betroffene teilweise ihre alten Berufe noch ausüben können und ich später ja eher Schreibtischarbeit machen werde, wollte ich einfach mal schauen wie Betroffene Arbeit und Krankheit unter einen Hut bekommen um auch meine eigenen Chancen besser einschätzen zu können, sollte die Arthritis mal kommen.

Wenn ihr noch mehr wissen möchtet fragt einfach, denn ich finde aggressiv klingende Posts, in denen mir sogar unterstellt wird hier nur Daten für eine Abschlussarbeit erheben zu wollen, unangebracht.

Ich bin inzwischen auch schon eine weile hier im Forum angemeldet und schreibe auch Beiträge, wenn ich was beizutragen habe und denke, dass sowas nicht sein muss.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Also ich arbeite in einer Fabrik, wir stelle Dachziegel her. Die meiste Zeit sitze ich auf einer Maschine, und muss diese laufen lassen. Nur 1-2 mal pro Woche haben wir "Wartung", aber da rüste ich mich mit 1-2 400er Ibuprofen, dann geht alles problemlos. Oft brauch ich die garnicht, obwohl ich kaum großes/schweres in der Hand halten kann.

Ich würde sagen, bei mir ist alles TOP!.

Nein, werde auch in zukunft bei verschlechterung nicht aufgeben müssen. Hätte nichtmal eine BU Versicherung.

Geschrieben

Hallo,

ich habe Feinmechaniker gelernt, obwohl ich mit 12 Jahren (1963)an Psoriasis erkrankt bin. Sie hatte sich am ganzen Körper gezeigt.

Habe nach der Lehre im Fernmeldeamt gearbeitet und später in der Produktion von Kopiergeräten. Die Krankheit hat mich in meinem Beruf nicht belastet. Hatte mit verschiedenen Salben und Rehaauffenthalten alles gut im Griff. Irgendwann (weiß heute nicht mehr, wann es war) waren die Hauterscheinungen weg. Hatte dann manchmal kleine Stellen, die ich schnell wieder weg hatte. Dafür kamen aber immer mehr Schmerzen in den Gelenken und in der Wirbelsäule. Ich war erst Anfang 30 als die Ärzte von Abnutzung sprachen. Hatte dadurch oft Arbeitsausfälle. 2007 wurde dann PsA festgestellt, als ich schon monatelang starke Schmerzen in den Fingern und der Ferse hatte. Hatte bis dahin keine Ahnung, dass sich die Schuppenflechte auch an den Gelenken und Sehnenansätzen austobt. Schmerzmittel halfen nur etwa 2 Stunden. Wurde dann mit MTX behandelt.

Das habe ich nicht vertragen und auch die Schmerzen wurden nicht besser. Nun nehme ich Arava. Habe aber trotzdem noch Schmerzen, die nachts besonders schlimm sind.

Nun bin ich seid Mai 2011 Rentner, da ich mit 60 die Rente für Schwerbehinderte in Anspruch genommen habe. Bin sehr froh darüber, dass ich nicht mehr arbeiten muss. Meinen Haushalt kann ich mir jetzt so einteilen, wie es meine Schmerzen erlauben. Nur das Staubsagen macht mein Mann, da ich das mit meinen Rückenschmerzen nicht mehr schaffe.

Ich habe mein Arbeitsleben ganz gut geschafft, könnte aber jetzt keinen ganzen Tag mehr arbeiten.

Helfe jetzt ab und zu in der Firma meines Mannes aus. Schaffe da gerade mal 5,5-6 Stunden höchsten 1x die Woche. Dann bin ich völlig platt.

LG Moni

Geschrieben (bearbeitet)

Danke für die Beiträge Moni und Stefan. Das macht einem ja Mut trotz Krankheit in der Arbeitswelt bestehen zu können :)

bearbeitet von Mitte20
  • 2 Jahre später...
Geschrieben

Hey, bei mir wurde vor ein paar Monaten PSA diagnostiziert. Bei meinem gestrigen Besuch beim Rheumatologen wurde mir bestätigt das ich meinen Beruf (Maler und Lackierer) nicht mehr ausüben darf. Jetzt habe ich mich mit der ARGE wegen einer Umschulung auseinander gesetzt...jetzt muss ich auf das Gutachten warten. Bei mir sind hauptsächlich das rechte Knie und die Hände befallen. Das Blöde an der ganzen Sache ist das ich erst im Januar meine Gesellenprüfung bestanden habe...das macht mich echt fertig.

Geschrieben

Hey, das ist ne interessante Frage.

Ich habe höchstwahrscheinlich PSA - man findet keine Beweise-Beschwerden habe ich seid 15Monaten im linken Knie-derzeit immer dick und ich kann es nicht mehr ganz strecken und derzeit mal wieder nur 90Grad beugen....

Ich war Konditorin bis 2012-nun aber muss auch ich meinen Beruf an den Nagel hängen :(

Ich habe einen Antrag beim Rententräger auf Teilhabe am Arbeitsleben gestellt....da bekommt man mehr Übergangsgeld als bei der Agentur für Arbeit und bin durch damit....

Ich darf nun auch eine Umschulung machen und freue mich nun darauf :daumenhoch:

Geschrieben

Hey, bei mir wurde vor ein paar Monaten PSA diagnostiziert. Bei meinem gestrigen Besuch beim Rheumatologen wurde mir bestätigt das ich meinen Beruf (Maler und Lackierer) nicht mehr ausüben darf. Jetzt habe ich mich mit der ARGE wegen einer Umschulung auseinander gesetzt...jetzt muss ich auf das Gutachten warten. Bei mir sind hauptsächlich das rechte Knie und die Hände befallen. Das Blöde an der ganzen Sache ist das ich erst im Januar meine Gesellenprüfung bestanden habe...das macht mich echt fertig.

Hey,versuch doch auch über den Rententräger eine Umschulung zu beantragen....da bekommst du mehr Geld - die Agentur für Arbeit ist da weniger flexibel

Geschrieben

Hey, mit denen hatte ich schon gesprochen. Die wollen nicht zahlen, da ich noch keine 13 Jahre eingezahlt habe bzw. noch keine Reha Inanspruch genommen habe...

Geschrieben

Ja,Reha ist Pflicht,das hat im letzten Jahr die Krankenkasse für mich beantragt....das ging dann alles quasi Automatisch

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Hallo zusammen,

bei mir wurde das 2000 festgestellt.

Stand kurz vor der Abschlussprüfung zur Bademeisterin bzw korrekt gesagt Fachangestellte für Bäderbetriebe. Habs aber im Fuß agressiv gehabt und da es erst nach ca 1 Jahr richtig erkannt wurde schon einen etwas angefressenen Knochen gehabt Mit viel Medikamenten konnte ich nach und nach wieder laufen...aber den Job sollte ich sein lassen.Kann keine 8 Std mehr stehen oder laufen.Dann kam lange nichts und hatte zwischendurch dann noch Spondylarthritis in den Kreuz- Darmbeingelenken...auch lange gedauert bis es besser wurde.Hab dann 2009 umgeschult zur Werkstoffprüferin.Man wechselt zwischen sitzen,stehen u.laufen.Seit 1,5 Jahre arbeite in dem Beruf und versuche es so lange es geht.Ganz ohne Schmerzen gehts nicht...auch ohne Job nicht.

lg Dia

Geschrieben

Moin moin ich bin gelernter Schiffsmechaniker und bin 4 Jahre zur See gefahren trotz meiner PSA die vor n bissl mehr als 10 Jahren ausgebrochen ist. Betroffen ist bei mir eig alles und die Einschränkungen sind doch schon sichtbar auch wenn man nicht direkt drauf achtet. Trotzdem habe ich die 4 Jahre in dem Knochenjob ganz gut durchgehalten und versuche nun ne Weiterbildung zu machen da die Branche mal wieder leicht einbricht und ich Betriebsbedingt gekündigt wurde. Wurde mit Enbrel behandelt ungefähr 5 Jahre lang hat sehr gut geholfen beweglichkeit ging leichter und schmerzen waren weg. Leider hab ich das bisschen schleifen lassen und muss mich jetzt wieder drum kümmern.

Geschrieben

Halli Hallo :)

 

Also ich bin Physiotherapeutin & hatte im Januar einen PSA Schub an den Füßen .. Zehgelenke fast alle ordentlich rot, heiß, geschwollen (bin kaum in meine Schuhe gekommen) & verdammt schmerzhaft. Da ich hauptsächlich laufe & viel stehe war's schon echt unangenehm, aber es ging noch :)

Bisher klappt noch alles wunderbar, ab und an fragen neue Patienten ob ich mich an den Armen verbrannt habe wenn sie meine Stellen sehen, dann erkläre ich es ihnen ganz in Ruhe & dann passt das :) Ich hatte noch niemanden der sich davor geekelt hätte, eher im Gegenteil - sie fragen oft nach was meine Haut macht ;) Solange sich die PSA in Zurückhaltung übt werd ich solange in dem Beruf bleiben wie nur möglich.

 

Liebe Grüße, die Lui ;)

Geschrieben

Schönen guten Tag,

 

ich arbeite als Lkw Fahrer.Da ich die Pso an Händen und Füßen haben,ist es schon ab und zu schwer den Beruf auszuüben.Bin zur Zeit gerade mal wieder krank geschrieben.Dies gefällt meinem Arbeitgeber nicht.Er möchte mit mir reden wenn ich wieder auf Arbeit bin.Lass mich überraschen was dabei raus kommt.Im schlimmsten fall muss ich mich dann nach was anderem umschauen.

 

LG Marco

Geschrieben

Ich bin Polizeibeamtin im streifendienst. Habe PSA seit ca. 10 Jahren und bekomme seit 2 Jahren enbrel. Vorher Mtx und ciclosporin mit cortison. Kann meinen Beruf noch ausüben,da das enbrel ganz gut hilft.

Hoffe das es noch eine Weile so bleibt. Ab und zu hab ich zwar auch schmerzen,hauptsächlich an Händen und Füßen, aber habe noch keine Lust auf Schreibtisch. Also Zähne zusammenbeißen und durch ;)

Geschrieben

Ich habe Fleischereifachverkäuferin gelernt.Musste den Beruf leider aufgeben wegen zu starken Schuppenbefall im Gesicht..Nachdem ich einige Jahre nicht arbeiten war (kinder,zu heftige Schübe usw)habe ich an der Tankstelle gearbeitet.Das musste ich auch wieder aufgeben.Dann habe ich zuletzt in einer Grossküche gearbeitet.Durch das lange Krankschreiben und weil sich keine Besserung einstellte musste ich da auch aufhören.Hab zwar keine Sperre vom Amt bekommen    aber ein echt tolles Gutachten vom Arbeitsamt.Trotz des heftigen Schubs hat die Gutachterin festgestellt ,das es sich um eine einmalige Hautirritation handelt ,die durch die Psychotherapie geheilt wird.  Habe dagegen Einspruch erhoben wurde aber abgelehnt.Trotz Gutachten was vorher die KK ausgestellt hat,und diversen Ärzteberichte.Jetzt bekomm ich andauernd Angebote für Stellen im Sevice.naja. Im Lager hab ich es auch ein paarmal versucht.Aber sobald die Schübe bis ins Gesicht vordringen ist es vorbei.Nicht nur die Mitarbeiter nehmen Abstand auch die meisten Chefs..Ausserdem machen mir meine Gelenke oft ein Strich durch die Rechnung

Aber trotz meiner 47.j. geb ich die Hoffnung nicht auf.

LG

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Würde noch dazusetzen dass mein Antrag beim Rententräger durch ist und ich beginne Ende Mai nun einen Dreimonatigen Vorbereitunskurs auf den Beruf der Kauffrau für Büromanagement.

 

Das heisst nun von 8.15Uhr bis 15.40Uhr jeden Tag die Schulbank drücken inklusive einem sieben Monatigem Praktikum.

 

Und das für mich,als ehemaliger Konditorin :daumenhoch: Ich freue mich aber darauf und bin sehr gespannt wie das läuft.

Die Schule soll super sein und man wird auch danach zur Berufsfindung unterstützt oder der Praktikumsplatz wird der zukünftige Job

 

Mit dem zukünftigen Beruf bin ich dann flexibel und kann überalll arbeiten.

 

Man muss nur rechtzeitig solche Anträge einreichen,damit die Teilhabe am Berufsleben auch läuft....ich hatte Glück und bekomme nur ganze neun Tage Arbeitslosengeld ...... :)

  • 4 Wochen später...
Geschrieben

Hallo!

Ich bin Erzieherin und habe PSA.Seit über einen Monat nehme ich MTX 15mg in Tablettenform ein.Jedes Mal ist mir übel und ich bin müde.Leider habe ich trotzdem noch Schmerzen und meine Finger verkrümmen sich weiterhin;-( Meine Fingerendgelenke sind mittlerweile alle davon betroffen;-(Ich gehe zum Glück nur 4 Stunden jeden Tag arbeiten,weil ich noch ein kleines Kind habe.Mir macht die Zukunft auch große Sorge.

Geschrieben

Hallo PSA Gemeinde

 

Ich arbeite als Bäcker und hatte bis vor kurzem noch Schittdienst. Mein Doc hat mir davon abgeraten und mein Arbeitgeber hat darauf eingelassen. :DJetzt habe ich Frühschicht ( ab 10°° Uhr )

Ich habe seid 1998 PSA. An Medis schon einiges bekommen. Zur Zeit nehme ich MTX Pen, Humira Pen, Cortiso und Diclac. Da ich einen Schub habe bin ich krankgeschrieben. :( Am 06.05 muß ich wieder zum Rheumadoc. Mal schauen was er diesemal macht.

 

Gruß

Martin

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo liebe Leute,

 

Ich war ca. 10 Jahre Industriemechaniker als sich die Krankheit PSA bemerkbar machte. Nach ca. 2 Jahren Fehlbehandlung (Armbruch in der Kindheit, Knochenschwund usw.) bin ich auf Herz und Nieren getestet worden und es stellt sich raus das ich Schuppenflächte mit Einschränkung rechtes Handgelenk hätte.

 

Zu der Zeit stand ich in einem kleinem Betrieb an der Fräsmaschine wo ich schwere Aluteil rumschleppen musste.

Das ging natürlich mit einer Hand recht schlecht.

 

Deshalb war ich nach der Diagnose 10 Monate krank - Handgelenks - OP, Therapie usw.

Nach der Tortur wurde schnell klar das ich meinen Beruf nichtmehr ausüben kann.

 

Danach dann der gang zum Arbeitsamt - ärzlicher Befund von einem von Ihnen vorgeschlagenem Arzt. Diagnose: PSA, heben max. 10 Kilo, nicht Vermittelbar.

Dann gings zum IQ-Test - welchen Beruf wollen sie die nächsten 30 Jahre machen (und welchen können sie ausüben)?

Ich entschied mich für Fachinformatiker - da ich zuhause auch gerne mit PC, Hardware, Telfonanlagen und TV arbeite.

 

Jetzt steh ich kurz vor der Abschlussprüfung - weis aber nicht ob ich schaffe da ich gerade wieder einen Schub habe und einen Stift nicht länger als eine Stunde halten kann :(.

bearbeitet von kalledelheil81
Geschrieben

Hallo kalledelheil81,

 

willkommen bei uns im Netz. :)

 

Wenn du allerdings Befürchtungen im Zusammenhang mit der Abschlussprüfung bzgl. des Schubes und der daraus resultierenden Einschränkungen hast, erkundige dich doch mal bei dem Bildungsträger, ob du einen Teil der Prüfungen auch mündlich ablegen könntest. Oder ob du auf Grund eines ärztlichen Attestes die Prüfung zu einem späteren Termin ablegen kannst (und vielleicht auch, wie weit dieser Termin verschoben werden könnte).

 

Ich hoffe, dass für dich eine Lösung gefunden wird oder du bald den Schub hinter dir hast. Für deine Abschlussprüfung drücke ich dir auf jeden Fall die Daumen.

 

Es grüßt

 

Kati

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