Equiderm

am 21. April 2005

hallo !!!

die 8 wochen in denen ich equiderm einmal täglich getrunken habe sind mit dem heutigen tag rum.

ich habe zwar noch pulver für eine weitere woche,jedoch schreibe ich euch jetzt mal das ergebnis weil der test ja über 8 wochen lief.

ich muß leider kurz und bündig miteilen das die zufuhr von equiderm pulver keinen nutzen bringt.

am zustand meiner psoriasis hat sich nichts geändert,und auch sonst habe ich keine veränderung feststellen können.

keine wirkung ,und keine nebenwirkung.

der juckreitz ,die rötung,anzahl und aussehen der psoherde sind wie vor 8 wochen unverändert.

wie sieht es bei den anderen testern aus?????????????

viele liebe grüße an alle

volki

am 30. März 2006

Also, die Frustration über meinen Equiderm Test hat mich zur kurzweiligen Resignation geführt. Hab auch gar nicht mehr dran gedacht, hier nochmal drüber zu schimpfen. Deshalb greife ich das Theme noch einmal auf!

Das Zeug hat bei mir gar nix bewirken können... Geld aus dem Fenster geworfen sozusagen! Wärend der Einnahme hatte ich zwei auffälligere Schübe (wodurch sei mal dahin gestellt), also müsste ich sagen, das es bei mir hinterher schlimmer war als vorher! Wobei ich das nicht grundsätzlich auf das Zeug beziehe, da gibt es ja immer ne Menge Möglichkeiten für Schübe!

Dennoch würde ich es nicht weiterempfehlen! Kann ja sein, das es jemand anderem schon helfen konnte, aber ich befürchte fast, dass das dann die glückliche Ausnahme ist! Oder?

lg Jess

am 25. Februar 2016

Hallo und guten Tag,

Ihr seid mir Jahre voraus mit Equiderm (plus). Bei Euren Beiträgen vermisse ich, woraus das Produkt genau besteht. Wie es zur Zeit Eurer Beiträge zusammengesetzt war, weiss ich selbstverständlich nicht.

Zur Klärung, stelle ich hier mal ein, was genau ich gefunden habe. Bitteschön:

Bilanzierte Diätnahrung bei Hautkrankheiten – Website Klinik Neukirchen

Firma Equiderm

Produkt EquidermPlus

Zutaten:

Molkepeptide,

Ballaststoff (FOS),

Süßungsmittel Xylit,

Leinölkonzentrat,

Sojalecithin,

Maltodextrin,

Calciumcarbonat,

Aromen,

L-Glutamin,

Magnesiumlaktat,

Verdickungsmittel: Xanthan,

L-Glycin,

Kaliumcitrat,

Vitamin C,

Vitamin-E-acetat,

Zinklaktat,

Nicotinamid,

Calciumpantothenat,

Vitamin B6-HCl,

Mangangluconat,

Vitamin B1-HCl,

Vitamin B2,

Folsäure,

Biotin,

Vitamin A-acetat,

Kupfergluconat,

beta-Carotin,

Natriumselenat,

Natriummolybdat,

Vitamin B12,

Vitamin D3.

Für mich kämen z.B. Molkeabkömmlinge (Kuhmilch) nicht in Frage. Wie das mit Laktaten aussieht, weiss ich nicht, würde ich allerdings nicht ausprobieren wollen.

Xylit ist ein Zucker aus Baumrinde, soweit ich weiss (korrigiert mich, falls es falsch ist) aus der Birke. Allergiker evtl. reagieren darauf. Es gibt meines Wissens aber auch Xylit aus Buchenrinde oder Maiskolben (das, woran die Körner sitzen).

Wie bei allem, kann es natürlich sein, dass der eine alles verträgt, ein(e) andere® einiges oder weniges nicht, wodurch die einnahme wohl nicht in Frage kommt.

Interessant finde ich, dass Leinöl verarbeitet ist (pflanzliches Omega 3).

Ausserdem zwei Aminosäuren L-Glutamin und L-Glycin.

Und zuletzt interessierte mich der Zusatz von Natriummolybdat.

Zu Glutamin und Glycin kann ich nur auf Wikipedia verweisen.

Leinöl-Omega 3 wird diskutiert hinsichtlich seiner Qualität im Vergleich zu Omega 3 aus Fischöl.

Zu Molybdat kopiere ich hier einen Ausschnitt aus Wikipedia (Suche: nach Molybdat Physiologie) rein:

"Physiologie

Als Spurenelement ist Molybdän für nahezu alle lebenden Organismen essenziell, da es wesentlicher Bestandteil des aktiven Zentrums einer ganzen Anzahl von Enzymen wie der Nitrogenase, Nitratreduktase oder Sulfitoxidase ist. Lebewesen nutzen molybdänhaltige Enzyme u. a. zur Purinzersetzung und Harnsäurebildung (...) Auch für die menschliche Ernährung ist Molybdän essenziell. Der Schätzwert der DGE für Jugendliche und Erwachsene geht von 50 bis 100 µg Molybdän als angemessene Tageszufuhr aus. Ein Molybdänmangel kommt bei normaler Ernährung nicht vor und ist deshalb extrem selten. Werden hohe Aufnahmen (10–15 mg/Tag) erreicht – zum Beispiel durch molybdänreiche Böden, so treten gichtähnliche Symptome, Gelenkschmerzen und Lebervergrößerungen auf."

Ich frage mich natürlich, was genau wirkt denn nun in Equiderm und wie. Und bei dem sehr hohen Preis stelle ich mir sofort die Frage nach einer verwertbaren Alternative wie z.B. Mineralstoffe und Aminosäuren ergänzen.

Mir ist bewusst, dass ich hier ein altes Thema aufgreife, aber dieses Produkt gibt es ja weiterhin. Und vielleicht gibt es Interessierte unter euch, die das Thema ebenfalls wieder aufgreifen wollen. Vielleicht können biochemisch Gebildete etwas zu den Zutaten beitragen???

Ich würde mich jedenfalls sehr freuen!

Viele Grüße,

missmarple

bearbeitet am 25. Februar 2016 von missmarple