....in Deutschland wird wieder mehr gestreikt und protestiert....

am 9. Oktober 2010

....bin mal neugierig wie Ihr es findet das in Deutschland wieder mehr öffentlich protestiert wird? Mich beeindruckt das, egal ob es um Atomausstieg, Stuttgart 21 geht o.Ä.geht. Vorhin habe ich gerade darüber nachgedacht das auch für mich eine Teilnahme nicht mehr unwahrscheinlich ist. Natürlich sind wir als die "Meckernation" bekannt, aber hier geht es darum das die Politik an dem Mehrheitswillen vobei agiert und zwar gründlich.

Bin gespannt auf Eure Postings dazu.

Lg. Anjalara

am 10. Oktober 2010

was soll man sonst tun? Wenn man für einen Volksentscheid in allen Belangen zu blöd ist, (was gelegentlich mal indirekt Schröder durchblicken ließ), die späteren Regierungen das zwar nicht kommunizierten, jedoch offensichtlich erkennen ließen-, die Befragung durchzuführen zu teuer und die von uns gewählte Volks - Vertretung überhaupt den Wunsch des Volkes gar nicht kennt oder akzeptiert. Natürlich können wir nicht alle auf allen Gebieten die kompetenten Fachleute sein, aber mit kritischen Verstand und sachlichen Darstellungen des Sachverhaltes können wir schon sinnvolle Entscheidungen treffen.

Also auf zur Demonstation, bis man mehr den Wunsch des Volkes respektiert.

gruß bruno

am 10. Oktober 2010

Moin anjalara,

ich finde das gut. In Deutschland müsste vielmehr protestiert werden. wie du schon sagst geht die politik an dem mehrheitswillen vorbei. Den interiessiert es doch garnicht was das volk will. Die regieren nur für ihren eigenen vorteil. Eine schande is das. Wir müssten viel öfter auf die strassen gehen, dann kann man was ändern und vielleicht muss man dann auch nich mehr soviel meckern...Also ich habe schon lange den glauben an unsere politiker verloren. Wenns möglich wäre würde ich jeden tag protestieren. Aber vielleicht is das auch unser problem...alle meckern aber niemand tut was. Man hat in Frankreich oft gesehen das es funktioniert, egal aus welchem grund. wenn alle auf die strasse gehen dann muss die regierung und sonstige Bonnzen handeln.

Finde ich gut das du das mal angesprochen hast, würde mich auch mal interessieren was die anderen darüber denken.

Gruss

am 10. Oktober 2010

was soll man sonst tun? Wenn man für einen Volksentscheid in allen Belangen zu blöd ist, (was gelegentlich mal indirekt Schröder durchblicken ließ), die späteren Regierungen das zwar nicht kommunizierten, jedoch offensichtlich erkennen ließen-, die Befragung durchzuführen zu teuer und die von uns gewählte Volks - Vertretung überhaupt den Wunsch des Volkes gar nicht kennt oder akzeptiert. Natürlich können wir nicht alle auf allen Gebieten die kompetenten Fachleute sein, aber mit kritischen Verstand und sachlichen Darstellungen des Sachverhaltes können wir schon sinnvolle Entscheidungen treffen.

Also auf zur Demonstation, bis man mehr den Wunsch des Volkes respektiert.

gruß bruno

du sagst es...meine meinung

am 10. Oktober 2010

Ich habe gestern die Mitternachtsspitzen im WDR angesehen und für die ist die jetzige Regierung ja ein gefundenes Fressen. Ich habe sehr gelacht, obwohl es einem ja vergehen kann. Wenn ich nur an den Rösler denke und seine sogennannte Reform. Ich denke es wird Zeit für ein Mißtrauensvotum und Neuwahlen. Ob es aber wirklich besser wird kann man dann nur hoffen. Einige Gesetze müssen zurückgeführt werden, nur ob die "Neuen" dann den Mut haben? Ausserdem ist das sicher auch nicht so ganz einfach. Feige ist es die Gesetzte am Bundesrat vorbeizuschummeln. Ich könnte echt ko..... Sorry!!!!

Allen einigen sonnigen Sonntag (hier ist es superschön)

Lg. Anjalara

am 10. Oktober 2010

Das hat mit Meckernation nichts zu tun.

Die Herren und Damen Entscheidungsträger in Berlin haben den Kontakt zum Volk längst verloren.

Die sollen ruhig merken, dass wir ( das Volk ) nicht alle Entscheidungen sang- und klanglos hinnehmen.

Es sollte noch viel mehr demonstriert werden!

Allein schon wegen der "Rente mit 67" hätte jeder Arbeitnehmer einen Grund um auf die Straße zu gehen.

Die abfällige Titulierung "Druck der Straße" dafür, das IHRE ARBEITGEBER für ihre Belange auf die Straße gehen, ist Grund genug diese Klicke nicht wieder zu wählen!

am 10. Oktober 2010

Wenn das alles mal so einfach wäre...

Mich kotzt nun wahrlich genug an, was die Herrschenden in diesem unserem Land so treiben, aber das Beispiel Stuttgart 21 ist aus meiner Sicht ein ganz schlechtes Beispiel für das Thema "die Regierung regiert gegen das Volk". Klar gibt es da jetzt eine große Demobewegung dagegen, die auch ein großartiges Medienecho hat. Nur ist dieses Projekt in einem leidlich demokratischen Prozess beschlossen worden und wenn man solch ein Projekt nicht mehr durchziehen kann, dann kann man in Zukunft überhaupt kein Großprojekt mehr durchführen, weil es immer eine lautstarke Protestgemeinde gegen *jedes* Projekt geben wird.

Grundsätzlich muss man leider auch einfach bemerken, dass die Parteien, die das Sagen haben schlicht und einfach *gewählt werden*. Und da es mittlerweile völlig egal ist, ob das die CDU, die SPD oder die (ach, das ruft bei mir auch nur noch Brechreiz hervor) Grünen - *das* ist die Mehrheit unseres unglaublich klugen Volkswillens...

am 10. Oktober 2010

Wenn das alles mal so einfach wäre...

Mich kotzt nun wahrlich genug an, was die Herrschenden in diesem unserem Land so treiben, aber das Beispiel Stuttgart 21 ist aus meiner Sicht ein ganz schlechtes Beispiel für das Thema "die Regierung regiert gegen das Volk". Klar gibt es da jetzt eine große Demobewegung dagegen, die auch ein großartiges Medienecho hat. Nur ist dieses Projekt in einem leidlich demokratischen Prozess beschlossen worden und wenn man solch ein Projekt nicht mehr durchziehen kann, dann kann man in Zukunft überhaupt kein Großprojekt mehr durchführen, weil es immer eine lautstarke Protestgemeinde gegen *jedes* Projekt geben wird.

Grundsätzlich muss man leider auch einfach bemerken, dass die Parteien, die das Sagen haben schlicht und einfach *gewählt werden*. Und da es mittlerweile völlig egal ist, ob das die CDU, die SPD oder die (ach, das ruft bei mir auch nur noch Brechreiz hervor) Grünen - *das* ist die Mehrheit unseres unglaublich klugen Volkswillens...

Ja, Du hast recht. Ich schließe mich schon Deinen Argumenten an. Aber die Chronologie der Stuttgart21 Vorgänge spielt in diesem Falle eine große Rolle. Stimmt, alles demokratisch. Liegt teilweise an den trägen Verwaltungsvorgängen. Nun meine Einwände: Vom ersten Gedanken bis zum ersten Spatenstich sind ja immerhin über 15 Jahre vergangen.

a.) die unvorhersehbare Kostenentwicklung (wenn ich auf einen Porsche spare, der sich exorbitant verteuert, kaufe ich eine

kleinere Ausführung eines Sportwagens)

b.) Unsere viel zitierte Wirtschaftskrise, nicht voraussehbar, keiner wurde verschont

c.) In den 15 Jahren der Planung hörte man mal gelegentlich in den regionalen Nachrichten oder der regionalen Presse

eine Zwischenmeldung, die lapidar abgefaßt war, aber wenige relevanten Informationen enthielt(z.B. Fakten oder

Informationen, die das Ausmaß der ganzen Bautätigkeit erkennen ließen.) Die Aussage, -der Bahnhof wird unterirdisch

verlegt lässt alles irgendwie harmlos erscheinen, wenn nicht die Realitäten, die nun langsam durchsickern bekannt werden.-

Ich hatte das immer zur Kenntnis genommen, weil ich von dem ganzen Ausmaß auch keine Ahnung hatte. Möglicherweise hätte

ich mich über parteiliche Veranstaltungen oder Bürgerforen informieren müssen.

Argumente, es werden Arbeitsplätze während der Bautätigkeit geschaffen stimmen m.E. nur bedingt, da Sub und Sub

Unternehmen bauen werden, die höchstens Polen beschäftigen. Was passiert, wenn gepfuscht wird und wer bezahlt dann die

Folgen? Was passiert mit den Mineralquellen, was passiert bei Erdrutschen bei dem bereits bebauten Gebiet?

Nun haben schon viele auch spekulativ sich dort eingekauft und engagiert. Wie gehabt,bei der Börse

Wenn das Projekt in 20 Jahren mit Schulden unsere Kinder noch abbezahlt wird, sind wir zwar kein Sackbahnhof mehr

und ans Europäische, internationale Netz angeschlossen, (wobei Züge aus Tschechien, Züge aus Paris und der Schweiz schon

allemal über Stuttgart fahren,)aber keiner kann sich eine Fahrkarte leisten, die Miete dort für ein Geschäft bezahlen

oder gar zum wohnen bzw. der Bürger sich dort zum Verzehr und zur Freizeit aufhalten oder gar einkaufen.

Schon seit Jahren wird von Unternehmen über zu hohe Mieten im Königstraßen-Bahnhofs-Bereich geklagt.

Es muß doch bei Gott auch der zukünftige Kunde die Waren und Preise bezahlen können. Da steigen doch die kommunalen

Gebühren. Das kann mir doch keiner erzählen. Wenns jetzt schon überall klemmt. Im Fernsehen wird gezeigt, daß Migranten

sich an den Deutschkursen anmelden und 3-4 Monate warten müssen, bis sie einen Lernplatz bekommen. Das hat nicht

nur mit dem Andrang der Lernwilligen zu tun, sondern weil schon wieder die Mittel gekürzt wurden, Lehrerstellen gestrichen

und Ersatz aus dem 2. Glied rekrutiert wird. Also keine gelernten Fachkräfte.

Ich kapiere, daß Zuschüsse über den Bund zugeteilt sind. Ich kapiere, daß bereits Geld ausgegeben wurde. Auch kapiere ich,

daß die Chance, wieder Bundesgelder zu bekommen für lange Zeit wahrscheinlich gekancelt ist. Ich weiß, daß für Neues jahrelange neue Verwaltungsarbeit ansteht. Auch ist mir bekannt, daß Stuttgart ein wirklich zukunftorientiertes, modernes auch verkehrstechnisches Projekt -und in vieler Hinsicht sogar wünschenswertes- fallen ließe.

Aber wäre es das nicht wert, es sein zu lassen wegen der Argumente a-c?

Ich glaube, wenn jedem Bürger das gesamte Ausmaß bekannt gewesen würde, hätte man es früher schon für künftige Zeiten auf Eis gelegt oder Alternativen ersonnen.

am 11. Oktober 2010

Ich habe gestern mal einen guten neutralen Beitrag im TV zu Stuttgart 21 gesehen. Ich denke wenn vorher mehr informiert und Bedenken von Geologen beachtet worden wären und evtl. ein Kompromiss gefunden wäre, dann sehe ich auch jetzt noch eine Möglichkeit. Ausserdem wäre es nie soweit gekommen.Leider gab es in der Vergangenheit gerade von den Grünen, die ich ansonsten OK finde, genug Blockaden von sinnvollen Erweiterungen (z.B. Dasa) um Arbeitsplätze zu schaffen. Sicher ist Natur wichtig, aber ist jeder Brutplatz für Vögel wichtiger?

Ich denke es steht ein Herbst der Streiks bevor. Ob da jetzt unbedingt Frankreich ein Vorbild ist?

Lg. Anjalara

bearbeitet am 11. Oktober 2010 von anjalara

am 11. Oktober 2010

Hallo an alle Leser hier,

ich war drei Tage in Stuttgart und habe mir natürlich auch ausführlich „Stuttgart 21“ angesehen (mit über 100 eigenen Bildern). Es war sehr schwierig in Stuttgart einen Stuttgarter Bürger gegen das Projekt „Stuttgart 21“ zu finden. Erst am Bahnhof habe ich Gegner des Projektes sprechen können; Polizisten habe ich keine gesehen. Es sind durchaus einige ordentlich und sachlich diskutierende Protestler dabei, mit denen man vernünftig sprechen konnte. Die Mehrheit der an den beiden Bauzäunen kampierenden (angeblichen) Protestler sind umherreisende „Berufs“-Protestler, die unter riesigen Planen lagern und den Park (+ die Bäume) verunstalten. – Die Mehrheit der Reisenden am + im HBF-Bahnhof Stuttgart bekommt von dem ganzen „Stuttgart 21“-Protest nichts mit. – Der Park ist zu einem Wallfahrtsort für die Stuttgarter geworden. Wenn man eine Zeit „mitgeht“ mit den Besuchern, hört man dabei immer wieder, „dann wird Stuttgart eben zu einem Provinznest“ (oder so ähnlich). - Die Berichte im Fernsehen (die auch ich täglich in München anschaue) sind sehr einseitig; sonst wären sie für die Medien ja auch nicht interessant. – Bei den meisten Protestlern sprach man allerdings wie gegen einen Betonkopf [nicht das mich jemand falsch versteht: das sind keine Betonköpfe; sondern „wie gegen“ ist hier wichtig]; ich durfte in diesen Fällen nichts antworten, sondern wurde nur von einem Monolog überhäuft, - bei einer Antwort meinerseits „Wenn Sie was sagen wollen, das interessiert uns nicht“. – Der Enkel des Bahnhoferbauers wurde gezwungen, vor Gericht zu gehen mit seiner Klage; ihn persönlich interessiert das alles nicht. – Die ordentlichen Protestler sorgen allerdings auch für die Sauberkeit des Parks; bei den „Berufs“-Protestlern sieht es aus wie auf einer Müllhalde. >> In 30 Meter Entfernung vom Bauzaun sind die Stuttgarter aber auch beim Bier trinken und beim Tanzen (Country) im Freien. - Die Stuttgarter Bürger fühlen sich über alle Pläne gut informiert.

Soweit ein paar Anmerkungen von mir.

LG

Richard-Paul

am 11. Oktober 2010

Speziell zu Stuttgart 21:

Das Projekt ist absolut unnötig und unsinnig, aber das war es vor bereits 15 Jahren. Hier muss ich ftgfop widersprechen, die Entscheidung FÜR Stuttgart 21 war kein demokratischer Prozess. Die Bürgerschaft wurde nie mit ins Boot geholt, das wurde je nach amtierendem Stuttgarter OB bzw. Ministerpräsident mal mehr mal weniger vorangetrieben.

In einem anderen Punkt gebe ich ftgfop aber absolut recht: Jetzt ist es schlicht zu spät, für derartige Proteste. Da sind die Leute leider etwas spät aufgewacht. Außerdem ist es absolut unrealistisch, dass St.21 noch gekippt werden kann, wie ftgfop sagte, dann bekommt man in Ba-Wü nie wieder irgendein Großprojekt durch, da kann dann jede Umgehungsstraße oder neue Ampelanlage zum Riesenproblem werden. Aus diesem Grund DARF die Landesregierung St.21 gar nicht stoppen! Der Käs isch gfressä!

Im allgemeinen:

Grundsätzlich finde ich es absolut bemerkenswert und gut, dass die Leute wieder auf die Straße gehen. Die Politik hat schon seit einigen Jahren jegliche Bodenhaftung verloren und regiert nicht nur an Land und Leuten, sondern auch immer massiver an den eigentlichen Belangen und Problemen vorbei. Ein Effekt der St.21 Proteste sind die derzeit eiskalten Füsse der Landesregierung und auch der Landesopposition - und schon allein dafür ist es das wert! Im übrigen wird die große Masse der Demonstranten nicht von "Berufsdemonstranten" oder irgendwelchen übriggebliebenen Späthippies gestellt, sondern es ist die bürgerliche Mitte, noch dazu die schwäbische bürgerliche Mitte - und das will was heißen!

Tja und zu der sehr sinnigen Aussage, "Die Parteien wurden schlicht so gewählt" und "Volkswillen":

Na ja, wenn ich meine Wertvorstellungen und Ansichten in den Wahl'O Maten füttere und bekomme dann gleichwertig (!) die "CDU" und "Die Linken" aufgezeigt und als nächste Alternative "Die Piratenpartei", dann stimmt mich das doch sehr nachdenklich. Wenn ich mir dann die Mühe mache und deren Parteiprogramme genauer anschaue, und komme immer noch auf das selbe Ergebnis....?!?

Soviel Charisma haben unsere Parteien, dass es anscheinend schurzpiepegal ist, wen man wählt. Man treibt höchstens den Teufel mit dem Beelzebub aus.

LG tamma

am 11. Oktober 2010

Eine Anmerkung zu Streiken und „auf die Straße“ gehen. >> Halte ich grundsätzlich für richtig. Das Problem ist nur, das jeder glaubt recht zu haben und der andere hat sich nach seiner Meinung zu richten. Und wenn sich nur 10 Gruppen à 1.000 Menschen bilden, welche Gruppe soll dann recht bekommen? >> Die Gegner zu „Stuttgart 21“ haben bereits angekündigt, dass sie genauso weiter dagegen sind, auch wenn sie bei einer Volksabstimmung (oder wie man das dann auch immer nennt) verlieren. So wird unsere Zukunft aussehen, bis mein – vorhergesagter – Bürgeraufstand kommt.

Richard-Paul

am 11. Oktober 2010

Die Stuttgarter Bürger fühlen sich über alle Pläne gut informiert.

Wieviele von den ~ 600 000 Einwohnern hast du denn befragt während

deiner dreitägigen Stipvisite ?

Sorry, aber du schreibst so einen Mumpitz, dass ich gar nicht näher darauf eingehen will.

Mich kotzt nun wahrlich genug an, was die Herrschenden in diesem unserem Land so treiben, aber das Beispiel Stuttgart 21 ist aus meiner Sicht ein ganz schlechtes Beispiel für das Thema "die Regierung regiert gegen das Volk".

Nicht nur aus deiner Sicht. Ich kann Stuttgart 21 nicht mehr hören. Nichts gegen die Demos, aber *das Volk geht auf die Straße* wird zum Teil glorifiziert und die Hintergründe werden von Vielen, die jetzt "richtig so " rufen, gar nicht wirklich hinterfragt. Wer, von all denen die sich jetzt zu Wort melden, weiß wirklich von der Chronologie, den Plänen/Gutachten, den verschleierten Kosten, der unter Verschluß gehaltenen Dokumente der Bahn etc. pp. ? Sie werden von den Medien gefüttert, mehr nicht.

Grundsätzlich muss man leider auch einfach bemerken, dass die Parteien, die das Sagen haben schlicht und einfach *gewählt werden*. Und da es mittlerweile völlig egal ist, ob das die CDU, die SPD oder die (ach, das ruft bei mir auch nur noch Brechreiz hervor) Grünen - *das* ist die Mehrheit unseres unglaublich klugen Volkswillens..

CDU-->> hätte eine eiskalte Dusche seitens der Wähler verdient.

SPD--->>Sowieso eine Umfall/Wendehalspartei. Hat auch S21 mitbeschlossen. Sarrazin mundtot gemacht...usw. Braucht kein Mensch.

FDP--> mehr Netto vom Brutto. Rösler. Eine Partei zum in der Pfeiffe rauchen.

Die Grünen....da stelle ich mal einen Eimer hin:-)

Das sind die Schlimmsten. Man braucht sich diese Geisties und ihre *Politik* nur anschauen.

Tja und jetzt? Doch Piratenpartei?

am 11. Oktober 2010

Der Käs isch gfressä!

so isch's

Zehn Jahre Bauzeit. Ich hoffe ich erleb' das noch.

am 11. Oktober 2010

Wieviele von den ~ 600 000 Einwohnern hast du denn befragt während

deiner dreitägigen Stipvisite ?

Sorry, aber du schreibst so einen Mumpitz, dass ich gar nicht näher darauf eingehen will.

Und wenn der ganze Stuttgarter Talkessel wegen den zerstörten Mineralquellen erst abgesoffen ist, dann kommen auch die Ratten wieder, die jetzt bei den Baumfällarbeiten vertrieben wurden (wird wahrscheinlich der nächste Gerichtsprozess, nach dem Juchtenkäfer); ... und dann braucht man Stuttgart auch nicht mehr als Provinznest bezeichnen.

Armes Deutschland; >> siehe meine Prognosen!

Richard-Paul

bearbeitet am 11. Oktober 2010 von Richard-Paul

am 11. Oktober 2010

Das sind Juchtenkäfer!

Weißt du RP, es gibt zwischenzeitlich so wahnsinnig viele *Wissende*, die ihre Prognosen/Vorhersagen -gute wie schlechte, reale und irreale- unter's Volk schmeißen. Da bleibt manchmal nur noch das Kopfschütteln.

Apropos Ratten: Auf jeden Berliner Bürger kommen zwei Ratten.

Kam die Tage in der Zeitung.

Und die überleben sowieso, auch wenn Stgt. untergeht .

Die suchen und finden ein neues Plätzchen und kommen dann alle als heimatlose Asylanten nach Bayern;-)

am 11. Oktober 2010

Lach.....jetzt haste den Luchtenkäfer ja zwischenzeitlich korrigiert

am 11. Oktober 2010

Das sind Juchtenkäfer!

Weißt du RP, es gibt zwischenzeitlich so wahnsinnig viele *Wissende*, die ihre Prognosen/Vorhersagen -gute wie schlechte, reale und irreale- unter's Volk schmeißen.

2 % davon! (die Zettelschreiber)

Richard-Paul

bearbeitet am 11. Oktober 2010 von Richard-Paul

am 11. Oktober 2010

2 % davon! (die Zettelschreiber)

Richard-Paul

Und was soll mir /uns das Foto jetzt sagen? Bzw. was soll es aussagen?

Zumal die Mitlesenden hier nicht mal erkennen können was da drauf steht

Was mich betrifft kann ich mir die Bauzäune täglich betrachten.(nein, ich demonstriere nicht)

2% *Zettelschreiber* sind das für dich die "Wissenden"? Und überhaupt, woher nimmst du die 2% ? Vor allem von wem oder was? Einwohnern, Gegnern, Befürwortern?

Du nimmst es mir hoffentlich nicht übel, wenn ich an dieser Stelle die Diskussion mit dir über S21abbreche.

Das wird mir echt zu konfus.

am 12. Oktober 2010

so isch's

Zehn Jahre Bauzeit. Ich hoffe ich erleb' das noch.

10 Jahre, da kann ich noch zur Eröffnung mitfeiern. Ich dachte gelesen zu haben 20 Jahre. Schon wieder eine Fehlinformation.

Habe mich mal unter Wikipedia schlau gemacht.

grüße bruno

ps. Erinnere mich aber noch gut an den S/U-Bahn Bau Arnulf-Klett Platz-HBF, 1972, bin froh daß ich in dieser Zeit nicht mehr nach Stuttgart zur Arbeit muß. War schon nervig mit den ewigen Umleitungen und Engpässen.

Fällt mir noch was ein.

Möglicherweise ist da auch schon evtl. wie in Köln ein (Ge-)Klüngel

im Gange bzw. im Gange gewesen. Bestochen und Betrogen wird doch immer wieder mal.

bearbeitet am 12. Oktober 2010 von bruno1234

am 12. Oktober 2010

CDU-->> hätte eine eiskalte Dusche seitens der Wähler verdient.

SPD--->>Sowieso eine Umfall/Wendehalspartei. Hat auch S21 mitbeschlossen. Sarrazin mundtot gemacht...usw. Braucht kein Mensch.

FDP--> mehr Netto vom Brutto. Rösler. Eine Partei zum in der Pfeiffe rauchen.

Die Grünen....da stelle ich mal einen Eimer hin:-)

Das sind die Schlimmsten. Man braucht sich diese Geisties und ihre *Politik* nur anschauen.

Tja und jetzt? Doch Piratenpartei?

Egal welche Partei man wählt, aber wenn ich unsere Politiker sehe, dann krieg ich Tinnitus im Auge. Ich sehe dann immer nur Pfeifen.

Und bei den Grünen - na fifty da kannste mir auch gleich mal einen Eimer rüberreichen. Die sind ja nun wirklich der Oberhammer.

Nichts gegen Umweltschutz, aber in einem vernünftigen Rahmen und nicht wie die das machen auf ihre radikale Art und dann noch nicht mal kompromissbereit.

Es geht auch denen eigentlich gar n icht mehr um die Interessenvertretung des Volkes sondern mittlerweile nur noch um ein Stück vom Kuchen der Macht.

LG Zeisig

am 12. Oktober 2010

10 Jahre, da kann ich noch zur Eröffnung mitfeiern. Ich dachte gelesen zu haben 20 Jahre. Schon wieder eine Fehlinformation.

Habe mich mal unter Wikipedia schlau gemacht.

Von 20 Jahren habe ich nie etwas gelesen.

ps. Erinnere mich aber noch gut an den S/U-Bahn Bau Arnulf-Klett Platz-HBF, 1972, bin froh daß ich in dieser Zeit nicht mehr nach Stuttgart zur Arbeit muß. War schon nervig mit den ewigen Umleitungen und Engpässen.

Das weiß ich auch noch. Aber heute sind wir doch froh über das S-Bahn Netz.

Wo gehobelt wird, fallen Späne.

Bleibt zu hoffen, dass die Einschränkungen nicht zu heftig werden. Gibt ja zig Tausende Berufspendler. Und die Straßen sind jetzt schon dicht im Berufsverkehr.

Fällt mir noch was ein.

Möglicherweise ist da auch schon evtl. wie in Köln ein (Ge-)Klüngel

im Gange bzw. im Gange gewesen. Bestochen und Betrogen wird doch immer wieder mal.

Köln. Echt bitterböse. Da kann man nur darauf hoffen, dass sich so etwas nicht wiederholt.

Egal welche Partei man wählt, aber wenn ich unsere Politiker sehe, dann krieg ich Tinnitus im Auge. Ich sehe dann immer nur Pfeifen.

google mal nach Abgeordneten Diäten und Ruhegehältern. Die Gründe, dass da manche Pfeiffe nach so einem Pöst'chen strebt liegen auf der Hand. Bzw. auf dem Konto.

Und bei den Grünen - na fifty da kannste mir auch gleich mal einen Eimer rüberreichen. Die sind ja nun wirklich der Oberhammer.

Nichts gegen Umweltschutz, aber in einem vernünftigen Rahmen und nicht wie die das machen auf ihre radikale Art und dann noch nicht mal kompromissbereit.

Es geht auch denen eigentlich gar n icht mehr um die Interessenvertretung des Volkes sondern mittlerweile nur noch um ein Stück vom Kuchen der Macht.

LG Zeisig

So große Eimer gibt' gar nicht;)

um mal im Ländle zu bleiben: Unser Özdemir weiß auch, wie man zu was kommt.

Mein Link

Nun schlägt er bzgl. S21 ganz große Töne an. Die Grünen sind überall wo man auf dicke Hose machen kann. Wellenreiter halt. Nur schwimmen können sie eben immer noch nicht;-)

am 13. Oktober 2010

.....ich habe beim Lesen eben beschlossen....politikverdrossen zu sein

Wen soll man wirklich wählen?, mal gaaaaanz lange nachdenke!!!!!

Als Bürger, vor allen Dingen wenn man nicht vorort ist, hat es schwer die Wahrheit zu erfahren, denn die Medien bauschen vieles auf.

Ich bin aber dennoch der Meinung das es sich lohnt ggf. mal auf eine Demo zu gehen, auch wenn man das noch nie gemacht hat. Wir sind keine schweigende Minderheit mehr.

Lg. anjalara

am 13. Oktober 2010

Mein Link

Also fifty,

nun bleibe mal auf dem Boden. Ich teile schon Deine Meinung, daß heutzutage mit unseren Politikern kein Blumentopf mehr zu gewinnen ist.

Mir stinkt das ganze Gehabe und ergebnislose Gequatsche der Politiker, egal welcher Couleur auch.

Aber der Link von Özdemir ist schon ein bisschen weit her geholt. Der Eine lässt sich einkleiden, der Andere verschenkt miles&more.

Aber das war 2002. Der hat sich ja dann deshalb in´s EU Parlament verdrücken lassen. Stoiber und Öttinger sind ihm ja dann auch gefolgt.

Kommentar Schröder damals:

Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) sagte am Freitagabend in Düsseldorf, Özdemir habe "Fehler gemacht, für die er bitter einstehen muss. Er steht immerhin dafür ein. Andere haben das nicht getan." Nach den Worten von SPD-Generalsekretär Franz Müntefering hat sich Özdemir honorig verhalten.

Das hat doch auch was für sich: Viele Politiker ignorieren Konsequenzen.

gruß bruno

am 14. Oktober 2010

....nur weil ein paar Vorzeigepolitiker mit Migrationshintergrund ins Parlament kommen, müssen sie ja nicht gut sein. Ich finde inzwischen gibt es in jeder Partei einen den man durchaus auch wählen würde.....nur die Partei eben nicht.

Eben habe ich im Radio gehört das nun endlich auch mal das Kartellamt wg. der Bezinpreise, mal rauf mal runter und die Ferienpreise, etwas unternehmen will....immerhin. Das wäre auch ein Grund mal zu demonstrieren oder zu boykotieren. Ansonsten bilden wir uns ja alles nur ein.....die Wirtschaft boomt doch