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Was mir Persönlich durch den Kopf geht ( Part 2 )


Gast GUY

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Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Richard-Paul:

wer dann ganz unten, links in der Bearbeitungsleiste auf den Button (sieht aus wie eine Straßenkreuzung) klickt…

Ist bei mir nicht im Angebot… mag aber am iPad liegen. 
 

vor 1 Stunde schrieb Richard-Paul:

Wie man aktuell sehen kann, ist heute ganz schön Betrieb auf der Wiesn. 

Logisch… schließlich muss man ja auch irgendwie zu seiner bereits vorbezahlten Box (oder Platz) im jeweiligen Festzelt gelangen 😀, zum gemeinsamen Prost auf die Gemütlichkeit 🍻😁.

Bei mir ruft nun aber der Kochtopf… Selbstversorgung ist angesagt!
Lieben Gruß und schönen Abend 🙋🏻‍♀️!

  • + 1

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb C.T.H.:

Ist bei mir nicht im Angebot… mag aber am iPad liegen.

.... die Bearbeitungsleiste.

Liebe Christiane, @C.T.H.

ich habe kein iPad; glaube aber, dass diese Leiste auch bei dir vorhanden ist; ist es auch im Smartphone und PC. - Diese Bearbeitungsleiste blendet sich nach ca. 3 Sekunden immer von alleine aus. Blendet sich wieder ein, wenn man mit dem Mauszeiger auf die untere Seite des Bilder geht, oder mit dem Finger leicht antippt (dann erscheinen für ca. 3 Sek. die vier - oder mehr - Symbole). -- Die erste angebotene Webcam ist m.E. die Schlechtteste; ich nehme am liebsten die Webcam "Armbrustschützenzelt" oder "Löwenbräuturm".

Liebe Grüße und einen schönen Sonntag

Richard-Paul

  • Danke 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 7 Stunden schrieb Richard-Paul:

ich nehme am liebsten die Webcam "Armbrustschützenzelt" oder "Löwenbräuturm".


Ich gucke mit am liebsten in die vom „Teufelsrad“, mit dem besten (Rundum-) Blick auf die Fahrgeschäfte. Die Cam ruckelt zwar z.T. erheblich und will nochmals neu gestartet werden, zoomt anderseits dann auch nah ran bis zu Dirndln und Lederhose der Wiesngänger 😁. Und man kann sehen, wie gut oder schlecht nachgefragt die Fahrgeschäfte so sind. 
 

P.S.: dass Du die Vollbilddarstellung (direkt) in der jew. Webcam meinst, war mir vorher so nicht klar 🤗. Diese Funktion habe ich natürlich schon!

bearbeitet von C.T.H.
Geschrieben

Meine Flucht am 3.10. 1989 in die Prager Botschaft

 

  • Like 1
Geschrieben

Hallo liebe @Waldfee,

darf ich Dich fragen, wart Ihr damals sicher, also bereits drinnen auf dem Gelände in der Botschaft? (Oder noch im Ungewissen, also vor dem Zaun?)

Ich habe das damals mit Hochspannung im TV verfolgt… und wer hätte gedacht, dass nur 1 Jahr später die DDR dann Geschichte sein würde. 
glG ✌️🙏 Christiane 

Geschrieben

Meine Flucht am 3.10. 1989 in die Prager Botschaft

 

Geschrieben

Mein Sohn und ich waren dabei, so wie im Film dargestellt. Wir sind genauso gerannt und über den Zaun, was schwierig war. Da hat jemand, der in der Botschaft am Zaun stand, seine Hände durchgereicht, wo ich drauf klettern konnte, um über den Zaun zu kommen. Wir waren dann noch 1 Nacht und fast einen Tag noch in der Botschaft, ehe es mit den Zügen nach Hof ging.

 

 

 

 

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Waldfee:

... ehe es mit den Zügen nach Hof ging ... 

Es gab ja die Diskussionen, ob die DDR die Züge tatsächlich mit euch durchfahren lässt? (es gab ja auch Stopps in der DDR); wurden da Pläne "geschmiedet", wenn es schief geht?

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb Waldfee:

Da hat jemand, der in der Botschaft am Zaun stand, seine Hände durchgereicht, wo ich drauf klettern konnte, um über den Zaun zu kommen.

Der helle Wahnsinn 👍✌️!!

vor 56 Minuten schrieb Richard-Paul:

… wurden da Pläne "geschmiedet", wenn es schief geht?

So wie ich das verstehe, war @Waldfee bei der 2. oder 3. Welle live mit dabei - und die Gefahr, dass was schief geht und die Züge nicht nach Hof durchfahren würden, somit auch etwas abgemildert?

Die weltberühmte Prager Balkonrede von Genscher fand schon ein paar Tage früher statt, am 30.09.1989.

Am 02. und auch 3.10.1989 wurde die Prager Botschaft nochmal erneut seitens der DDR-Flüchtlinge gestürmt. 

Hier mal ein ausführlicher (guter) Artikel zum zeitgeschichtlichen Ablauf und wie alles begann:

https://www.mdr.de/geschichte/ddr/deutsche-einheit/mauerfall/prager-botschaft-genscher-ausreise-rede-vom-balkon-100.html
 

Man stelle sich nur mal vor, damals wären nicht Gorbatschow und Schewardnadse an der Macht gewesen, sondern Wahnsinnige wie Putin & Co. … ohne Worte!!    
glG 😚 Christiane 

bearbeitet von C.T.H.
Geschrieben

Unser Zug fuhr nicht über Dresden, weil befürchtet wurde, daß noch viele Menschen auf die Züge aufspringen würden. Der Zug war abgeschlossen und blieb die Nacht oft in der CSSR stehen. Dann kam die Stasi durch und nahm unsere DDR- Personalausweise ab. Dann fuhr der  Zug über Plauen, blieb dort stehen, der Bahnhof mit Volkspolizei abgesperrt, junge Leute, die von vielen Zuginsassen beschimpft und das letzte DDR- Hartgeld denen entgegen geworfen wurden. Die Stasileute sprangen wie die Fliegen nun aus dem Zug und dann fuhr der Zug über die Grenze nach  

Hof. Dort fand man Hilfe und unentgeltliche Weiterfahrten dahin, wo man hinwollte, in meinem Fall nach Dingolfing, wo schon Albert auf dem Bahnhof stand, um uns abzuholen. ( Er war bei einer Besuchsreise im Mai 89 über das Auffanglager Gießen dort gelandet). 
Meinem Dank gilt bis heute Gorbatschow, Schewadnase und Gentscher. 

 

 


 

  • Like 2
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Waldfee:

Meinem Dank gilt bis heute Gorbatschow, Schewadnase und Gentscher.


 

Vergiß bitte Willy Brandt dabei nicht. Er war der erste der die Wende in der Ostpolitik damals eingeleitet hat.

  • Like 3
Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb Waldfee:

... in meinem Fall nach Dingolfing, wo schon Albert auf dem Bahnhof stand, um uns abzuholen.

Wow... und woher wusstest Du das denn... wie habt Ihr überhaupt kommuniziert? Handy, WhatsApp & Co. gab es damals ja noch nicht? 

 

vor 2 Stunden schrieb Waldfee:

Der Zug war abgeschlossen und blieb die Nacht oft in der CSSR stehen. Dann kam die Stasi durch und nahm unsere DDR- Personalausweise ab. 

Allein das zu lesen, stellt mir schon direkt die Nackenhaare einzeln auf. Was für eine Reise ins völlig Ungewisse... 

Demnach kamt Ihr "im Westen" ohne jegliche Papiere zum Nachweis Eurer Identität an? 

bearbeitet von C.T.H.
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb VanNelle:

Vergiß bitte Willy Brandt dabei nicht ... 

Meine Erinnerung ist da anders. ---- Obwohl ich Willy Brandt sehr mag, hat er damals geschlafen (weil er damals dachte, es gibt keine Wiedervereinigung; ....).

vor 2 Stunden schrieb Waldfee:

Unser Zug fuhr nicht über Dresden, weil befürchtet wurde, daß noch viele Menschen auf die Züge aufspringen würden. ..... 

... das war damals die große Sorge. -- Ich habe zu der Zeit vor allem Leipzig + Dresden beobachtet. 

vor 2 Stunden schrieb Waldfee:

Die Stasileute sprangen wie die Fliegen nun aus dem Zug und dann fuhr der Zug über die Grenze nach Hof.

Nach meiner Erinnerung sagten die Ersten, die im Westen (also nach der Grenze) interviewt wurden: "Bis zur Grenze sei es mucksmäuschenstill im Zug gewesen; mit überqueren der Grenze sei ein Jubel ausgebrochen. - Wer nicht selbst an einem Tag auf beiden Seiten der Grenze stand (auf Ostseite immer mit der Stasi im Nacken), die Grenze passiert hat, wird dies nie ganz verstehen. Ich bin ja selbst unendlich viele Male selbst in der DDR gewesen, mit allen Problemen beim Grenzübertritt, ---- bis zur Vorladung bei der Stasi; usw.   ---- Dies alles war damals (Okt./Nov. 1989) selbst meine schwerste Zeit des Lebens (= privat).  ---- Und als die Grenze offen war, war die Donnersbergerbrücke in München mit DDR-Autos übersät; da haben wir unsere Scheiben runtergedreht und ich habe (West)-Geld verschenkt; die strahlenden Augen werde ich nie vergessen. ---- 

vor 3 Stunden schrieb Waldfee:

... Gorbatschow ... 

Aus meiner Sicht hätte Gorbatschow von Deutscher Seite eine größere Würdigung verdient. 

Ein paar Gedanken aus meiner Zeit dazu; ---- könnte noch viel davon schreiben. 

LG  Richard-Paul 

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

 

vor 34 Minuten schrieb Richard-Paul:

Meine Erinnerung ist da anders. ---- Obwohl ich Willy Brandt sehr mag, hat er damals geschlafen (weil er damals dachte, es gibt keine Wiedervereinigung; ....).

 

Zum Zeitpunkt von Willy's Kanzlerschaft hat wohl niemand mehr an die Wiedervereinigung geglaubt, obwohl diese ja im Grundgesetz verankert war.

Der Held war zweifellos Michail Gorbatschow - nachdem dann ja auch eine Vodka Marke benannt worden ist. Und natürlich reichlich DM die dafür geflossen sind.

Birne hat sich das dann als "Kanzler der Wende" auf seine Fahnen geschrieben. Mit den Stimmen der politisch und demokratisch eher nicht so erfahrenen neuen Bundesbürger hat er dann sogar die eigentlich unmögliche Wiederwahl geschafft.

Für mich der Anfang vom Ende unserer politischen Landschaft. 🤔

bearbeitet von VanNelle
  • + 1
  • Like 1
Geschrieben

Hallo C.T.H.,

wir hatten politische Gründe. Nachdem mein Mann im Mai 89 weg war, habe ich mit meinem Sohn die Ausreise gestellt. Meine Tochter wollte nicht, weil sie frisch verliebt war. Am 2.10. rief dann mein Mann bei mir auf der Arbeit an mit den Worten:“ Was nun?“ und ich sagte nur „ja“, ( wegen Stasi), habe nachts meinen Sohn geweckt und sind mit nichts über den Grenzübergang Oberwiesenthal nach Prag. Das war 6 Uhr früh. Um 7 Uhr wurde die Grenze in die CSSR dichtgemacht. Die schnelle Entscheidung zur Flucht fiel bei mir, weil Leipzig am 2.10.89 wegen Unruhen/Demo schon voller Polizei/Armee war.  LG Waldfee  

  • Like 1
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb VanNelle:

Zum Zeitpunkt von Willy's Kanzlerschaft hat wohl niemand mehr an die Wiedervereinigung geglaubt, .... 

Irgendwo in den Tiefen dieses Forums steht, dass ich die Wiedervereinigung vorausgesagt habe.

M.W. war Willy Brandt zur Mauereröffnung in Polen zu einem Staatsbesuch und wollte es zuerst nicht glauben; hat den Besuch dann sofort abgebrochen. 

vor 55 Minuten schrieb Waldfee:

... weil Leipzig am 2.10.89 wegen Unruhen/Demo schon voller Polizei/Armee war.

Da mein bester Freund aus Leipzig war (und sein Bruder immer noch dort lebt), hatte ich gute Nachrichten von dort. - Mein Freund aus Leipzig ist am 12. August 1961 nach Westberlin gefahren und wollte am 13. August wieder zurück nach Leipzig, konnte aber nicht mehr zurück wegen Mauerbau; nach vielen Telefonaten ist er dann zu seinem 2. Bruder nach Mannheim gefahren, und kurze später nach München, wo wir im selben Haus gewohnt haben. ---- Was mich noch interessiert, liebe @Waldfee : wie war die Stimmung im Zug nach Plauen, aber vor dem Grenzübertritt. 

Wie ich irgendwo hier auch schon mal geschrieben habe: es gab auch "menschliche" Stasi-Leute: so habe ich mal mit einem Stasi-Polizisten in einer Kneipe gefeiert; alle wussten, dass er ein Stasi ist. Dann gingen wir zufällig zusammen auf die Toilette; beim Pieseln sagte er ganz plötzlich zu mir: "Alles scheiße hier", - ging auch wieder raus und war wieder Stasi. ----- Ein angeheirateter, strenger Stasi-Verwandter bekam auch aus dem Westen Besuch von Verwandten im Auto; bei An- und Abreise wurde nur das Hoftor auf- und zugemacht und darauf geachtet, dass kein "Fremder" zuschaut.  ---- Bei einer meiner eigenen Reisen hatte ich mich mit meinem Schwager bei einem Besuch in Ost-Berlin auf der Transitstrecke zu einem Treffen abgesprochen, um Geschenke auszutauschen; er sollte alleine kommen, kam aber mit seinem Sohn. - Treffpunkt war eine Tankstelle; dort angekommen, drehte er die Fensterscheibe runter und winkte mir zu. - Wie der Zufall es so wollte, fuhr ein Polizeiauto vorbei und hat das ganze beobachtet. Als wir losgefahren sind, habe ich noch gesehen, wie das Polizeiauto umdreht. Sofort haben wir unsere Richtung geändert und sind in einen Wald gefahren. In diese Straße fuhr auch mal ein Auto und leuchtete die Gegend ab; hat uns aber nicht gefunden. - Nach einer Wartezeit ist jeder getrennt weitergefahren. Damals noch nur Bundesstraße B5, ca. 100 km bis zur Vorkontrolle und dann  endgültige Ausreise. Meine Kontrollen dauerten jeweils ungewöhnlich lange. Mir stand der kalte Schweiß auf der Stirn. - Ich habe immer nur überlegt, wenn der Polizist zurückkommt und sagt: "Steigen Sie mal aus", - Gas zu geben und einen Durchbruch zu wagen (was ich nie geschafft hätte). Beide Kontrollen gingen gut; --- "die" haben nicht genug von meinem Auto gewusst, weil es kurz vor Mitternacht war. ---- Eine von vielen Erlebnissen.

LG  Richard-Paul 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 5 Stunden schrieb Waldfee:

Am 2.10. rief dann mein Mann bei mir auf der Arbeit an mit den Worten:“ Was nun?“ und ich sagte nur „ja“, ( wegen Stasi), habe nachts meinen Sohn geweckt und sind mit nichts über den Grenzübergang Oberwiesenthal nach Prag. Das war 6 Uhr früh. Um 7 Uhr wurde die Grenze in die CSSR dichtgemacht.

Danke für Deine Berichterstattung 😘!
Ich kann mir gut vorstellen, dass das alles nicht einfach war… zum Glück ist es gut ausgegangen, die Familie in Bayern dann wieder zusammen… und in Freiheit.

Mir selbst „reichten“ damals schon, was den Kontakt mit der Stasi anbelangt und ähnlich wie es auch @Richard-Paul berichtet, diverse Autofahrten durch die Transitstrecke nach West-Berlin oder mit dem Zug dann und wann für 1 Tag nach Ost-Berlin. In beiden Teilen der Stadt hatten wir Familie, zu Weihnachten war in Berlin oft Familientreffen angesagt.
Das war am Grenzübergang jedes Mal „Zitterpartie und Gruselfaktor pur“, man fühlte sich als Verbrecher, obwohl man absolut nichts getan hatte. Und wehe, man brauchte für die Transitstrecke auf den buckeligen, kaputten Straßen nur 5 Minuten zu lange, lief man Gefahr, dass man rechts raus musste und einem der Wagen auseinander genommen wurde, bevor man seine Pässe zurückerhielt und weiterfahren durfte. Jedoch ist das alles nichts gegen Eure Flucht aus dem Osten… und der Dauer-Beobachtung und Verfolgung durch die Stasi, der Du davor sicher ausgesetzt warst. gLG 🙋🏻‍♀️

bearbeitet von C.T.H.
  • 4 Wochen später...
Geschrieben

Dumm gelaufen!!!!!

Das ganze Jahr habe ich mich auf den Sommerurlaub mit meinen Kindern gefreut. In diesem Jahr war es so geplant das die Eltern unserer Enkel während des  Urlaubs“ Kindergartenferien hier in der Rhön im  Home Office arbeiten. Oma und Opa haben sich mächtig angestrengt jeden Tag ein Programm für die Enkelkinder zu entwerfen, sie sollten bei den Großeltern in den Ferien Spaß haben und sich wohlfühlen. Wir sehen unsere Enkelkinder nicht allzu oft, da sie weiter weg wohnen. Die Tage verliefen im Einklang, Oma kocht und betreut die Kinder und die  Eltern ziehen sich zurück zum Arbeiten.

Wir hatten eine Woche richtigen Spaß mit den Kindern, dann kam der berühmte Samstag!! Der einzige Tag in der Woche wo geplant war, das die Eltern der Kinder etwas für sich tun, gegönnt waren ihnen 30 Minuten, als sie der Hilferuf von mir erreichte.

Wir waren mit den Kindern auf dem Spielplatz und beim Verlassen  des Karussell bin ich, beim Aussteigen hängen geblieben und bin mit voller Wucht seitlich mit dem Arm auf den harten Trockenen Boden geknallt. Beim Sturz wollte ich meinen Rücken schonen, da ich da ebenfalls ein gebrochenes Implantat habe.  Binnen Minuten war mein Arm entstellt und schmerzte.

Was folgte: Die Eltern der Kinder telefonisch zurückholen, Kinder abgeben und auf ging’s in die Notfall Ambulanz Handchirurgie. OP folgte in der Woche darauf. Diagnose palmare Plattenosteosynthese distaler Radius rechts bei distaler , dislozierter  intraartikulärer Radiusfraktur, plus Nebenbefund

Jetzt hatte ich fast 8 Wochen eine Gipsschiene am rechten Arm bis zum Finger-Handgelenk, in der Zwischenzeit 2x röntgen weil es relativ langsam zusammen wächst. Der Radiologe sagte beim Röntgen, das die Chirurgen ganze Arbeit geleistet hätten, denn in meinem Arm wäre ein „richtiger Spreißelhaufen gewesen. Jetzt darf ich meinen Arm bewegen bis zur Schmerzgrenze jedoch noch kein Gewicht oder ähnliches. Die Schwellung ist noch immer nicht ganz zurückgegangen und außerdem habe ich noch mächtige Bewegungseinschränkungen die mit Schmerzen verbunden sind. Jetzt hoffe ich mit  Physiotherapie meinen Arm wieder in Schwung zu bringen. Das dumme ist gerade im rechten Arm und Hand- Fingergelenke habe ich starke Gelenkveränderung durch Arthrose.

Das schlimme war die Hilflosigkeit während der Ruhigstellung des Armes und eins habe ich dabei lernen müssen:
GEDULD, GEDULD, GEDULD

Ich habe vergessen zu erwähnen das ich ausgeprägter Rechtshänder bin und der rechte Arm geschädigt ist. 

Geschrieben

Oh, Margitta, da hats dich aber richtig erwischt! :(

Ich wünsche dir auf jeden Fall gute Besserung, dass du bald wieder bzw. bei nächster Gelegenheit für deine Enkel da sein kannst und fit wirst.

Liebe Grüße

Kati

Geschrieben (bearbeitet)

ja, au weia - Margitta -

aber es geht doch irgendwie - auch mit Eintippselsystem - weil ich habe gerade deinen Eintrag zum Treffen gelesen in Leipzig -

gute Besserung - und Kopf hoch - die Schmerzen kommen echt erst - wenn der Gips abgenommen wird -

ich kenne das - aber das übersteht man auch durch ganz viel Durchhaltevermögen -

ich wünsche dir alles Gute und baldige Genesung -

nette Grüsse sendet - Bibi -

 

bearbeitet von Bibi
Geschrieben

@Margitta, oh je, da hat es dich ja richtig erwischt.

Da wünsche ich dir alles Gute und eine schnelle Genesung! 

Gruß Uwe

Geschrieben

Hallo armer Pechvogel,

das tut mir sehr leid,  was Dir passiert ist. Ich wünsche Dir gute Besserung! Bis nächstes Jahr Jordanien wird dann hoffentlich alles Vergangenheit  sein! LG Waldfee

 

Geschrieben

Hallo @Margitta,

Du hast ja auch voll zugeschlagen.

Freue dich auf Sylvester und hake das Jahr dann ab. Ich freue mich auch ein dickes Kreuz im Kalender machen. 

2023 wird dann unser Jahr. Da wird alles laufen. Schlechter kanns nicht werden.

Gute Besserung, fleißig üben mit der Hand. Aber bitte nicht übertreiben. Das geht dann nach hinten los. Spreche aus Erfahrung 🙈

Ja und das Wort Geduld. Ich werde es wohl nie lernen. Ich hoffe das du da ein Stück gescheiter bist. 

Gruß Clau dia 

Geschrieben

Ich Danke euch für die lieben Genesungswünsche, es war und ist für mich ne echt harte Zeit

@Bibi du hast recht, die Schmerzen kamen mit Abnahme der Gipsschiene.

Die ersten zwei Wochen ohne Gipsschiene waren fürchterlich.

Ich hoffe nun wieder Kraft in den Arm zu bekommen und das sich die Finger besser bewegen lassen.

@ liebe Waldfee dieser Zustand darf nicht bis zur nächsten Gruppenreise andauern, ich habe einen großen Garten und einiges zu pflegen, der Garten ist für mich mehr als nur ein Grundstück.

@ Clau dia als es passiert ist, war ich wie in Trancs und stand echt neben mir. Die Geduld war und ist auf eine harte Probe gestellt worden, nicht immer war ich geduldig. Mitunter kamen mir auch die Tränen, diese Hilflosigkeit war das schlimmste für mich.

Ich hatte ein örtliche Betäubung der Narkosearzt riet mir von einer Vollnarkose ab, die ich eigentlich wollte. Und im Nachhinein bin ich ihm sehr dankbar dafür. Dieser Dok war super, er erklärte jede seiner Maßnahmen während der OP. Ich verspürte keine Nadel zur Betäubung und nebenbei hat er mich auch noch unterhalten.

Die örtliche Betäubung lies nach der OP nur langsam nach und dadurch hatte ich weniger Schmerzen nach dem Eingriff. Selbst der Chirurg hat sich zwischendurch mir mir unterhalten. Ich kam mir vor wie einer TV Serie. Unsere Handchirurgie am Campus in Bad Neustadt hat einen sehr guten Ruf. Allerdings das Aufnahmeprozedere im Campus war Nervenaufreibend , von morgens um 9 bis Nachmittag 15:30 mit Wartezeit obwohl ich einen Termin hatte. Datenschutz, Aufklärungsbogen usw. jede Menge Papierkram.

@ malgucken Enkel sind fest eingeplant zum 4. Advent und bis dahin hoffe ich doch wieder einigermaßen fit zu sein.

Seid herzlichst gegrüßt

Margita

  • + 1

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