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Schuppenflechte - wie ich die Dinge sehe


Richard-Paul

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Geschrieben

Hallo an alle PSO Geplagten,

Mokelchen schreibt: „Die Druckerschwärze ist tödlich für jede Art Milbe + Sauginsekt“!

Dies ist eine alte Binsenweisheit. Bei Textilien kann man auch eine Tageszeitung / Werbedruck mit in den Plastiksack legen gegen Motten. – Gleich mehr dazu *).

Ich wollte ja einen Beitrag schreiben zu „Schuppenflechte in Verbindung zu PSI; hier: konnte meine Schuppenflechte vorausdenken?“. Beitrag ist gestrichen, weil die Admins mir einen entsprechenden Hinweis gegeben haben. – Wenn ich im Nachfolgenden „nicht allgemein verständliche Worte“ benutze, werde ich eine „laienhafte“, aber verständliche Erklärung einfügen. [PSI = steht für: nicht erklärbare Phänomene].

Kurz zu mir: Habe seit 1986/87 Schuppenflechte, die z.Z. kaum mehr zu erkennen ist (außer unter meinem dichten Haar). – Eine Vorstufe hatte ich an den Ellbogen, als ich noch gar nicht wusste, was das ist. – Anfangs mit Ärzten diskutiert, bis der letzte Arzt - immerhin eine Kapazität -, den ich in dieser Angelegenheit besuchte, mich fragte: „Bin ich der Arzt oder Sie?“. Bin aufgestanden und gegangen.

Die Evolution hat uns ein oxydatives Gleichgewicht“ mitgegeben (oder in die Wiege gelegt). D.h. wenn im Körper etwas schief geht, dann sorgt jemand anderes im Körper dafür, dass wieder ein Gleichgewicht hergestellt wird. Aber auch die Natur macht Fehler. Dann kommen wir Menschen mit unserer Ungeduld und wollen es mit Medikamenten wieder ausgleichen [schreibe bitte keiner, ich hätte gesagt, wir brauchen keine Medikamente; alleine meine Schwester bekommt Tabletten, von der jede Einzelne über 800,-- € kostet]; jeder weiß, dass wir zu viel Tabletten schlucken, aber keiner will weniger nehmen. Die Pharmaindustrie verspricht uns ja die reinsten Wunder, die dann meistens nicht eintreten. – Unsere Körper sind auf die Masse der „Wundermittel“ nicht eingestellt, es kommt zu Fehlreaktionen.

Die Fehlreaktion ist der Preis für den Fortschritt unserer Zeit.

Ich habe unendlich viel gelesen in Euren Berichten [eines Nachts – bis mir die Augen weh taten - die 16 Seiten zu Regividerm, das ich eigentlich auch mal probieren wollte].

*) Pyridin(das Wort dürfte den meisten nicht bekannt sein) ist ein Lösungsmittel, ein „Teufelszeug“ mit seinen vielen radikalen Reaktionen, ein gefährliches Gift. Pyridin gilt als Katalysator [= eigentlich nutzlos, aber ohne diesen Katalysator gehen die nächsten Stufen nicht], und schon als Lehrling durfte ich mit Pyridin nur am Abzug hinter einer Glasscheibe arbeiten, während ich gleichzeig noch mit Quecksilber in der Hand spielen durfte.

Pyridin schadet tierischen und pflanzlichen Organismen. Erkennbar am leichtesten beim Brennspiritus [Pyridin ist als Vergällungsmittel beigemischt, um den Brennspiritus für uns ungenießbar zu machen]. Pyridin ist in Arzneimitteln (Mund + Zahnpflege), Insektiziden, Herbiziden enthalten und wird verwendet in Farbstoffen, Textilindustrie, Nahrungsmitteln, um Bakterien abzutöten und ist in der Druckerschwärze enthalten [siehe oben zu Mokelchen], am „süßlich, beißend, stechenden Geruch zu erkennen. Pyridin reizt die Haut + verursacht Befindlichkeitsstörungen; schadet Leber + Nieren. Solange unser Körper im „oxydativen Gleichgewicht“ ist, verträgt er auch eine bestimmte Menge Pyridin, aber wehe, der Körper ist nicht im Gleichgewicht.

Formaldehyd (= giftige chemische Verbindung) wird für die Keimabtötung verwendet. Enthalten in Farbstoffen, Arzneien, Textilveredelung „knitterfrei“ [die Textilindustrie muss eigentlich darauf hinweisen, dass Textilien vor dem Tragen zu waschen sind; - dies liegt aber in ihrer Eigenverantwortlichkeit], Kosmetik und Klebstoffen; jeder kennt Formaldehyd aus der Reinigung, wo es immer noch verwendet wird, erkennbar an der stechenden Geruchswolke um Personen mit frisch gereinigten Kleidern; - diese Personen merken es nur selber nicht mehr. – Formaldehyd überschreitet häufig die Grenzwerte in Kinderbetten; beim Rauchen entsteht ebenfalls Formaldehyd.

Fasten. Sorgen haben aber nur die Schlanken. – Die Evolution hat unseren Körper darauf ausgerichtet, dass er in schlechten Zeiten Vorräte anlegen muss. Nach dem Fasten wissen unsere Zellen, besser: unsere Verarbeitungsmechanismen, dass sie aus allem was zugeführt wird, einen Vorratsspeicher anlegen müssen, - und das tun sie nach dem Fasten sehr fleißig; - da gehen die entsprechenden „Boten“ auch an schlechtere oder giftigen Stoffe ran.

Schuppenflechte:

Die Evolution hat unsere Haut darauf ausgerichtet, dass sie Sonnenlicht verträgt und braucht [genauso Atomstrahlen]; - es kommt immer nur auf die Menge und den Zustand der Haut an. Immer wieder lese ich von Euch, dass die Schuppenflechte am Meer im Süden verschwunden war; und wieder zu Hause: die Schuppen lassen wieder grüßen. – Wir gehen in Hautkliniken, aber die Schuppen kommen immer wieder.

Und das Nachfolgende steht alles in Euren Berichten drin, nur keiner führt sie richtig zusammen.

Keiner geht in eine Hautklinik und wartet 2 Monate auf einen sichtbaren Fortschritt; daher müssen die Ärzte unsere Haut „präparieren“, damit der Patient möglichst früh eine Linderung (erscheinungsfrei) erkennt; dies aber ist wie Öl ins Feuer gießen für die Haut. Die Haut wird zu dünn und hält dann den folgenden Bestrahlungen nicht mehr stand (ähnlich wie beim Fasten um danach mehr Gewicht zu haben als vor dem Fasten). – Wir schmieren stattdessen Cremes und Tinkturen auf die Haut, sodass die UVA-Strahlen nicht mehr durchdringen können, - die Schuppen freuen sich, dass sie wachsen dürfen. – Ein Nutzer schreibt sehr richtig, seine Ärztin empfiehlt ihm, keine Sonnencreme zu nehmen. Ich habe in Deutschland – obwohl ich ein Sonnenanbeter bin – noch keine Sonnencreme genommen. Ist eine empfindliche oder sonst geschädigte Haut nicht im „oxydativen Gleichgewicht“, muss natürlich eine Sonnencreme verwendet werden. Dass wir zu viel Sonne abbekommen haben, merken wir ja erst hinterher.

Zu jedem einzelnen Punkt ließen sich 10 Seiten schreiben; - ich versuche mich kurz zu fassen.

Ich habe mir frühzeitig eine UVA-Lampe (Black-Light) gekauft [hat KK bezahlt]. Die Haut an meinen Ellbogen fühlt sich jetzt wieder zart an, wie ein Baby-Popo. Neue Schuppenflechtstellen sind mit wenigen Bestrahlungen verschwunden; alte Stellen – und ich habe aus Zeitgründen die Schuppen wieder wachsen lassen – brauchen bis zu einem Jahr (und länger). Wer mit einer UVA-Bestrahlung beginnt, erkennt, bzw. sieht keinen Fortschritt. Oft überschreitet er die Bestrahlungszeit und die gesunde Haut verbrennt. Die verbrannte Haut braucht eine Pause, und die Schuppenflechte kann wieder wachsen. – Wer die Bestrahlungszeiten langsam und geduldig steigert, stellt bei der weiteren Anwendung fest, dass die Schuppenflechtstellen zunächst fürchterlich aussehen werden [sofort sagt der gesunde Verstand: „das war doch nur Mist“]. Aber dann fallen langsam die alten Schuppen großflächig ab. Die Haut wird langsam rosa, und sieht dann nach und nach wie eine stark sonnengebräunte Haut aus, ohne Schuppen.

Anmerkung: die Bestrahlung muss auf die vorhandenen Schuppen erfolgen, nicht vorher entfernen. Vor der Bestrahlung sollte die Haut angefeuchtet werden (falls man nicht aus dem Bad kommt); - in beiden Fällen am besten mit salzhaltigem Wasser. Und wichtig ist die Regelmäßigkeit der Anwendung. Nach der Bestrahlung kann eine trockene Haut mit einer Creme eingecremt werden. – Wer mehr wissen möchte, möchte mich bitte fragen; der Bericht wird hier sonst zu lang.

Jetzt zu PUVA; ich schreibe es mal etwas anders: P-UV-A-Licht Therapie. Das „P“ bedeutet Psoralen; nach meinen Erkenntnissen hat es zu viele Nebenwirkungen. Die Kliniken benutzen es, um uns in der Klinik eine schnellere „erscheinungsfreie“ Haut zu zeigen. Die Nebenwirkungen werden von der Klinik in Kauf genommen. (siehe: „oxydatives Gleichgewicht“).

Ein weiteres Problem ist die Verdunstungskälte: Verdunstungskälte entsteht auf der Haut, wenn es – wie im Juli 2010 – heiß ist, und wir nach einem Bad meinen, die Haut wird nach dem Abtrocknen überhaupt nicht trocken. Die sich immer wieder bildende Feuchtigkeit will natürlich verdunsten, dazu braucht sie aber viel Wärme unserer Haut. Was wir sogar als angenehm empfinden(wenn die Haut kalt ist), wenn es im Zimmer über ca. 26° C warm ist, ist für unsere Nieren aber sehr schädlich [und Nieren + Haut sind ja zwei „seelenverwandte“ Organe]. Die Verdunstungskälte tritt auch in Erscheinung, wenn wir so schön in der heißen Sonne liegen, die nass geschwitzten Seiten der Nieren aber im Schatten bleiben; - und jeder kennt es beim Sonnenbaden, dass die Seiten bei den Nieren kalt sind.

homogenisierter“ und „pasteurisierter“ Milch [siehe meine Anmerkungen in einem vorhergehenden Beitrag]; durch diese Denaturierung [= seines eigentlichen Charakters berauben] der Milch, werden die Fettmoleküle „zerschlagen“ und sind für unseren Körper nicht mehr verträglich. Dafür ist die Milch länger haltbar.

Eine Anmerkung noch zu „Psorinol active“ Shampoo: Als ich damit angefangen habe, glaubte ich, ein Wundermittel gefunden zu haben. In allen meinen Aufzeichnungen steht immer wieder, dass ich skeptisch bleibe. Der Grund: Gleich nach der 1. Anwendung waren alle Schuppen unter meinem dichten Haar verschwunden; weder in meinem Kamm, noch auf meinem dunkelblauen Pyjama war ein Schuppe zu finden. Der Grund: Wirkstoff: "1,5-Pentandiol" ist ein Weichmacher für Kunststoff; daher der gute Anfangserfolg, dass keine Schuppen mehr zu sehen waren! Shampoo ist das Geld (€ 23,95) nicht wert.

Meine Ernährung ist gegen jegliche ärztliche Regeln; ich wiege 78 kg; habe noch nie geraucht; alle meine Blutwerte sind topp!!! in Ordnung.

Lg

Richard-Paul

  • 1 Jahr später...

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben

Hallo an alle PSO-Geplagte,

vor dem eigentlichen Bericht möchte ich nochmals einige „Dinge“ von mir zusammenfassen, weil mich nicht alle im Forum kennen.

Ich hatte Schuppenflechte an allen Körperteilen (aber mehr vorne und bis zu 20 Stellen auf einmal) seit ca. 1987 und vorher Schuppen unter meinem dichten Haar. Ich bin heute 70 Jahre alt (fühle mich aber bei weitem nicht so; und man sagt auch immer wieder, dass ich wesentlich jünger aussehe). Als gelernter Drogist (und vorher Chemielaborant) habe ich viel ausprobiert; - aber die PSO-Stellen kamen immer wieder. Ich bin bis 1990 auch zu Ärzten gegangen (siehe Vorbericht); und eine Hautärztin hat mir mal UV-Bestrahlung für den Kopf verordnet. Nach drei Behandlungen (Durchkämmen der Haare mit einer UV-Lampe) durch ein hübsches Mädchen habe ich mir gesagt: „Was soll dieser Blödsinn!“ und bin nicht mehr hingegangen. Ich habe immer Cortison abgelehnt und nie genommen. Meine Ernährung ist gegen jegliche ärztliche Regeln: - ich esse viel Fleisch und vor allem Fett; ich esse fast täglich 1 Ei (manchmal auch 5 Eier), auch als Dioxin in den Eiern war; ich esse viel Leberwurst, zu viel Salz (mit 18 Jahren hatte ich eine Nierenbeckenentzündung) + Zucker; ich esse viele Nüsse und sehr viel Obst (wenn es sein muss auch ungewaschen); ich esse und trinke mehr am Abend; ich nehme fast keine Medikamente, gehe selten zum Arzt (wobei es mir entgegenkam, dass viele meiner Kunden Ärzte waren), habe noch nie geraucht, trinke täglich Bier oder Wein (aber in maßen) und keinen Schnaps. Aber ich esse keinen Knoblauch, kein Marzipan, keine Paprika, keine Ananas! > Alle meine Blutwerte sind topp in Ordnung! = meine einzigen Arztbesuche. >> Auch ich habe natürlich viel probiert (keine Milch, kein Bier [Alkohol], kein Kaffee, keine Tomaten, keine Bananen, keine Butter, kein Fleisch, > probiert mit Fischöl, Schwarzkümmelöl, Sango Coral + Litozin gegen Arthrose [alles immer über längere Zeiträume] und vieles, vieles mehr); immer wenn ich meinte, einen der Gründe gefunden zu haben, kamen die verschwundenen PSO-Stellen wieder neu, oder alte Stellen blühten wieder auf. Meine Krankheiten außer PSO: Nierenbeckenentzündung, Verkrümmung der Wirbelsäule (Skoliose), Dyshidrosis (schon lange nicht mehr), Arthrose seit 10 Jahren in den Fingern (aber noch harmlos), Sehnenscheidenentzündung am linken Zeigefinger, Schleimbeutelentzündung in der rechten Kniekehle; ich spreche nur mit einem Stimmband … war aber eigentlich noch nie richtig krank (wenn man von einem schweren Autounfall am 08.08.1987 absieht, der mich noch heute belastet). – Am 09.01.1992 habe ich meine 1. UV-Lampe gekauft (hat KK bezahlt) und habe damit auch die hartnäckigsten PSO-Stellen (die bis handflächengroß waren) immer wieder zum Verschwinden gebracht; nur – zu meinem eigenen Erstaunen – sie kamen immer wieder. – Seit ca. 4 Wochen sind alle Schuppenflechtstellen verschwunden, keine sind wiedergekommen und bleiben (hoffentlich) auch weg, wenn …… siehe der folgende Bericht.

LG

Richard-Paul

P.S.: Und einen Satz, der nicht unbedingt hier hergehört, muss mal gesagt werden: In der vergangen Zeit, in der ich auch immer mal wieder paar Tage in München war, habe ich natürlich mitgelesen. Beeindruckt bin ich immer wieder, das was und wie Pusteblümchen etwas schreibt. Alle Achtung!

Geschrieben

Ohne PSO!?

Als ich meinen ersten, obigen Bericht am 17. August 2010 vor einem Jahr mal nachgelesen habe, war ich selbst erstaunt, wie viel Richtiges ich geschrieben habe und gleichzeitig erstaunt, dass es keine einzige Antwort gegeben hat.

Auf all meinen vielen Reisen im vergangenen Jahr war ich immer wieder erstaunt, dass die verschwunden PSO-Stellen immer wieder zurückkamen, - und dazu noch neue Stellen. Was war der Grund: die Klimaanlagen; - oder besser gesagt, meinen Nieren war es zu kalt oder zu heiß. Seitdem schütze ich meine Nieren mit einem Nierenwärmer. Und wer jetzt sagt oder meint, das ist ja ganz einfach, der liegt schon total daneben. Es ist ein sehr schmaler Grat, die Nieren zu schützen. Hierzu später mehr!

Zunächst einmal zitiere ich die Nieren aus dem GEO-Lexikon: „Unsere Nieren sind die wichtigsten Organe zur Regulation von Wasserhaushalt, Elektrolythaushalt und osmotischem Druck. Daneben werden Endprodukte des Stoffwechsels, z.B. Medikamente, ausgeschieden. Die Nieren sind an der Umwandlung von Vitamin-D³ in seine wirksame Form beteiligt, außerdem bilden sie die Hormone Renin, das u.a. bei der Blutdruckregulation eine Rolle spielt, und Erythropoetin, das die Bildung von Erythrozyten steuert. Durch Ausscheiden von Wasserstoff-Ionen oder Bikarbonat haben die Nieren wesentliche Bedeutung bei der Aufrechterhaltung des Säure-Basen-Gleichgewichts.“ Jetzt unbedingt den 1. Bericht zu „oxydatives Gleichgewicht“ lesen. …. Und die Haut ist unsere „3. Niere“. Wenn die 3 Nieren es nicht mehr schaffen, all unseren Müll, den wir in uns hineinstopfen (vor allem Medikamente) unseren Körper in einem oxydativen Gleichgewicht zu halten, suchen sie sich einen Ausweg, und dass sind die PSO-Stellen auf unserer Haut. Wenn die Nieren durch Kälte oder Hitze es nicht mehr schaffen, richtig zu arbeiten, suchen sie sich einen der Auswege über die Haut.

Wann wird es den Nieren zu kalt; - nur einige Beispiele: Bei der momentan (Ende Juni/Anfang Juli) hohen Luftfeuchtigkeit kommt die Haut immer wieder ins Schwitzen; was machen wir, noch mehr Kleider ausziehen, es entsteht die Verdunstungskälte, die wir als so angenehm empfinden, aber Gift für die Nieren ist. Nach dem Duschen/Baden die Haut immer und immer wieder trocken reiben. > Beim Fahrradfahren ist es so schön den Wind durch die offene Jacke (Hemd) streichen zu lassen (Gift für die Nieren) [die Jacke wird bei mir jetzt bis oben zugezogen]; es ist so schön sich schon im Frühjahr (oder Herbst) von der noch warmen Sonne bestrahlen zu lassen, aber hinten die Nieren sind in der Kälte. Im Bett liegt der Rücken (die Nieren) hinten oft nicht zugedeckt; Gift für die Nieren [ich habe mir schon vor 2 Jahren eine überbreite Daunenzudecke gekauft]. Im Sommer liegen wir meistens mit dem Rücken nach unten in der Sonne; wer hat es noch nicht bemerkt, dass die Rückseite zu den Nieren kalt ist (Verdunstungskälte), was wir sogar noch als angenehm empfinden. Auf meinen Reisen war ich durch die Hitze über 30 °C sehr viel in Räumen mit Klimaanlagen, und es war so angenehm, nur leicht gekleidet rumzulaufen, nur mit einem Laken zugedeckt, weil man wusste, dass man wieder in die Hitze kam; war Gift für die Nieren. Ich gehe schon seit Jahren nicht mehr ins kalte Wasser, weil immer danach meine PSO aufblühte. Da ich sehr viel in die Berge gehe, wird meine Kleidung oft klatschnass, und oben geht dann ein kalter Wind (der auch noch als angenehm empfunden wird); sofort umziehen und Windjacke an. >> Dies sind nur sehr wenige Beispiele. Und dies ist das Problem dabei, wir müssen unsere Nieren warm halten und schwitzen dadurch (Nierenbinde) zugleich noch mehr. Aber schon jeder Motorradfahrer weiß, dass er trotz winddichter Kleidung eine Nierenbinde tragen muss. Und die Nieren vergessen nichts!!!!!! - Nierenbinden sind natürlich ein Problem bei den jüngeren unter uns = gut aussehen oder keine PSO!?

Wie merke ich, wenn es den Nieren zu kalt (zu heiß) wird: 1.) Der Körper reagiert durch nießen (und keiner denkt daran, warum). Spätestens jetzt sollte man etwas tun. – Man kann natürlich auch nießen, weil man erkältet ist, oder weil die Luft zu staubig ist. 2.) Man spürt, dass die Nieren „drücken“, weil sie „überlastet“ sind. 3.) Männer bekommen einen härteren Bart (ist viel rauer beim darüberstreichen). Ob es etwas Ähnliches bei einer Frau gibt, weiß ich nicht.

Wer das Glück hatte gestern Abend (3. Juli) in ARTE die Sendungen „Hauptsache haltbar“ + „Schick aber schädlich“ + „Leben ohne Schadstoffe?“ ansehen konnte, hat einen Eindruck davon bekommen, mit wie vielen Giften wir (unsere Nieren) umgehen müssen. Und was ich schon in meinem 1. Bericht geschrieben habe, sind es die Weichmacher im Plastik (usw.), das Pyridin in den Medikamenten und der Druckerschwärze (usw.), das Formaldehyd in den Kleidern und im Holz (usw.), siehe Vorbericht. Ich trinke schon seit vielen Jahren nichts mehr aus Plastikflaschen; ich kaufe Lebensmittel in Gläsern (nicht in Dosen); ich kaufe keine H-Milch + länger haltbare Milch (durch die längere Haltbarkeit werden in der Packung umso mehr Gifte aus den Weichmachern aufgenommen; zudem ist m.E. die Milch durch die Zerschlagung der Fettmoleküle schlechter für unseren Körper). Und wie ich schon mehrfach zu PUVA geschrieben habe: Das „P“ steht für Psoralen, ist ein Weichmacher für die Haut, aber zugleich ein Gift für den Körper, vor allem für junge Frauen im gebärfähigem Alter + dem Sperma der Männer.

Ein paar Wörter müssen wir noch über Katalysator verwenden: Katalysatoren sind Stoffe, die an einer Reaktion mitwirken oder herbeiführen oder beeinflussen, ohne dabei selbst verbraucht zu werden und selbst unverändert bleiben; sie beschleunigen oder verlangsamen einen Prozess. [Am bekanntesten = die Bleiplatten in der Autobatterie; die älteren unter uns wissen noch, früher mussten wir dest. Wasser und/oder verd. Schwefelsäure nachfüllen). Katalysatoren sind (und darauf achtet der Arzt bei Blutwerten) z.B.: viele Blutwerte, die Seele, die Stimmung, Medikamente, Stress, Angst, Enzyme, usw.

Und wenn nur einige von Euch meinen Rat befolgen und uns später mal berichten, wäre schon viel gewonnen. Alleine durch diese Befolgung gehen keine alten PSO-Stellen weg, aber es kommen keine neuen mehr.

Die 1. Frage, die kommen wird: warum bekommen nicht andere Mitmenschen unter den gleichen Bedingungen PSO? – Antwort: Weil ihr oxydatives Gleichgewicht stimmt.

2. Frage: woher ich wissen will, dass meine Ansicht richtig ist? Antwort: Ich habe es jetzt mehr als 10-mal ausprobiert; seitdem ich auf meine Nieren achte, ist mein schwarzer Kamm sauber und auf dem Körper ist nichts zu sehen! >> Ein Beispiel war das letzte, verlängerte Wochenende: Auf einen Berg gewandert, hatte ich als Einziger eine Windjacke dabei (Temperatur im Tal = 32 °C); am nächsten Tag sind wir an einen See gewandert, als Einziger bin ich nicht ins Wasser gegangen; da ich auf dem Boden gelegen habe auf einer Isoliermatte, habe ich schon gespürt, es könnte wieder etwas kommen, aber mein Körper hat es so verkraftet. Die Zudecken in den Hotels sind immer sehr dünn; dann lege ich das Kopfkissen über meine Nieren.

Es gäbe noch viel zu schreiben, aber darüber können wir in den Diskussionen antworten. Sicherlich gibt es genügend Zweifler; ich bin mir zu 100 % sicher (wollte ursprünglich nur 99,99 % schreiben); - und diese Erkenntnis können weder die Ärzte noch die Pharmaindustrie gebrauchen. Da ginge ein riesiger Markt verloren.

Und wer von Euch Bilder sehen möchte, ich stelle sie auch hier gerne ein.

LG

Richard-Paul

P.S.: Es ist Mittwoch, 17.22 Uhr; gerade komme ich von meiner täglichen Fahrradfahrt zurück; unter der Jacke und dem Nierengürtel = klatschnass; ausziehen, abtrocken, neue Sachen anziehen; - aber in der Nierengegend ist es schön warm.

Geschrieben

Hallo Richard-Paul

Mich regen deine Berichte zum Nachdenken an.

Wenn ich mir dies so ALLES durchlese, denke ich, der Richard-Paul ist ein sehr aufmerksamer und geduldiger Mensch. Selten geworden !

Zum eigentlichen Thema kann ich nichts schreiben, da ich mir darüber noch NIE Gedanken gemacht habe.

Danke für deine Erfahrungsberichte.

HG schorn

Geschrieben

Hallo,

habe alles durchgelesen und finde Diese Beiträge sehr interessant.Nehme seit 1,5 Jahren kein Kortison mehr

und kann ganz gut damit leben.

Wenn ich es richtig verstehe sollen wir mehr auf unsere Nieren achten und sehr genau aufpassen was die

Chemie um uns herum so alles bewirkt.

Was ich so an Diesen Beiträgen so mag ist Diese andere Denkweise,wie Du an die Sache rangegangen

bist.

Klaus...

Geschrieben

Wenn ich es richtig verstehe sollen wir mehr auf unsere Nieren achten und sehr genau aufpassen was die

Chemie um uns herum so alles bewirkt.

Tja, diese Quintessenz ist derart läppisch und - außer von einigen anekdotisch interpretierten eigenen Erfahrungen - ununtermauert, dass ich dem Kram rein gar nichts abgewinnen kann.

Geschrieben

Tja, diese Quintessenz ist derart läppisch und - außer von einigen anekdotisch interpretierten eigenen Erfahrungen - ununtermauert, dass ich dem Kram rein gar nichts abgewinnen kann.

an ftgfop: Niemand muss seine Schuppenflechte los werden wollen! - Ich habe keine PSO mehr und fühle mich wohl dabei.

LG

Richard-Paul

Geschrieben

Ich lasse mich gern eines besseren belehren - wenn demnächst alle deine "Nieren-Therapie" anwenden, dann wird die Psoriasis ja glücklicherweise recht bald verschwunden sein.

Geschrieben

Hallo,

Richard-Paul hat hier seinen Weg beschrieben ,wie Er mit seiner PSO fertig geworden ist.

Mal seine Erfahrungen hier dazustellen,dazu ist Dieses Forum ja auch da.

Einen Schönen Sontag.

Klaus...

Geschrieben

Moin Moin an Alle,

Fischi, ich gebe Dir voll und ganz recht!

Es ist immer interessant die Blickwinkel der Anderen zu lesen.

Habe mich zwar erst vor kurzem hier angemeldet aber lese schon seit langer Zeit immer wieder die Beiträge in diesem Forum.

Was auffällt, es sind immer wieder-wenige-aber die gleich-selbigen Namen die mit ihrer Intoleranz sich auf die Beiträge melden. Auch wenn es um Melkmaschinen ginge, ihre negative Einstellung würde man im Beitrag zu lesen bekommen.

Was ist das????? Vielleicht der Neid dass sich jemand weitreichende Gedanken um sich und seine Haut macht? Soll er doch!Und wer´s nicht will darf sich gerne jede Salbe,Creme etc.auf die Haut schmieren die der Hautarzt, die Apotheke oder der Pennymarkt (o.ä.)anpreisen. Soll er auch dürfen!

Dann muss ich aber so weit über den Tellerrand (in Hamburg sagt man Horizont) schauen können um das zu akzeptieren, und jedem seine Meinung zugestehen. Muss ja nicht meine sein und werden.

Toleranz hat man-lernen im Alter kann man sie selten!

Hummel Hummel

Geschrieben

Hallo Rothaut,

dem kann ich mich nur anschließen, Personnen sind mir bekannt !

Klaus....

Geschrieben

Hallo Richard-Paul,

ich finde deine Berichte sehr interessant und bin dankbar, dass es Menschen gibt, die sich die Muehe machen, ihre Erfahrungen mit anderen zu teilen.

Bleib gesund!

LG

Aprilblume
Geschrieben (bearbeitet)

Nicht jeder der es gelesen hat wird darauf antworten, dass heißt ja nicht das es nicht beachtet wird. Viele von uns reflektieren sich selber und seine Pso und wird in sich hineinhören was ihm gut tut und was nicht. Ich kenne viele meiner Auslöser und versuche danach zu leben, ist nicht einfach. Auch kann sich nicht jeder so detailliert äußern, wobei das auch nicht unbedingt notwendig ist. Nur es ist eben nicht für jeden interessant oder hilfreich. Hier scheiden sich sicher die "Geister". Das sollte hier klar sein, deshalb sind solche Berichte nicht weniger oder mehr wert als andere. Für mich ist klar wenn jemand so schreibt, dass er nicht auch zwingend wirklich kompetent ist. Auflistungen mit irgendwelchen Erklärungen hatten wir hier schon öfter in der Form. Das unsere (Um)welt uns inzw. negativ beinflusst ist doch den meisten klar, Gesunden wie Kranken.

Gruß anjalara

bearbeitet von anjalara
Geschrieben

Liebe anjalara,

stellvertretend spreche ich Dich hier für alle an. Du hast völlig recht, ich habe von Medizin (und Elektronik) keine Ahnung; > aber mit meiner Schuppenflechte habe ich mich ausgiebig befasst (nachdem ich auch noch neben einer Hautklinik gearbeitet habe und viele schlimmste Fälle gesehen habe). Ihr alle schreibt immer wieder (wie auch ich früher), dass wir „erscheinungsfrei“ sind oder waren; und immer wieder (wie bei mir auch) kamen diese PSO-Stellen zurück. Ich gehe von meinem praktischen, gesunden Menschenverstand aus (was natürlich jeder von Euch auch für sich in Anspruch nimmt). >> Vergangene Woche habe ich zum 1. Mal seit 50 Jahren 7 (sieben) Tage meine Haare nicht gewaschen; > früher hätte ich spätestens am 3. Tag mit unendlichem Kratzen begonnen; - jetzt: kein Kratzen, kein Jucken, keine Schuppe in meinem schwarzen Kamm. Ich bin von der Schuppenflechte gesund; - wie eine Erkältung wiederkommen kann, kann auch die Schuppenflechte wieder zurückkommen. – Z.Z. ist es in München für den Juli 2012 sehr kalt; wegen des starken Sturms bin ich meine 10 km statt mit dem Fahrrad zu Fuß gegangen. Unter meiner Jacke habe ich (als die Sonne zeitweise schien) geschwitzt. Ich machte die Jacke auf, und wie es kommen musste, eiskalter Wind fegte durch die Jacke, was durchaus angenehm war. Hätte ich nicht sofort meine Nieren geschützt (Verdunstungskälte), wären die Schuppenflechtstellen wieder zurückgekommen; - und weil ich in diesen Tagen sehr viel Tomaten gegessen habe, wären natürlich – fälschlicher Weise – die Tomaten schuld gewesen. – Morgen (18.07.) soll es wieder wärmer werden mit viel Sonne; ich brauche nur ins kalte Isar-Wasser zu gehen, um nächste Woche wieder meine PSO-Stellen zu haben.

Ich staune immer wieder, wie viele von Euch jedem falschen Hinweis nachjagen und unendliche Kommentare schreiben (was natürlich auch lehrreich ist). >> Wenn alles bisher nichts geholfen hat, muss man mal umdenken können: „Dass die Schuppenflechtstellen immer wieder zurückkamen, muss doch einen Grund haben!“ – Ich schreibe manchmal hier auch Beiträge, die ich dann nicht absende. In einem davon steht: „Die Erde war mal eine Scheibe und wer anders dachte, war ein Ketzer und/oder Verräter“ – oder „Die Jüngeren unter uns werden in 50 Jahren einmal feststellen, da hat doch schon damals einer geschrieben, dass das mit den Nieren zusammenhängt“. Dies ist für die meisten von Euch nicht vorstellbar. Genauso, wie ich in einem anderen Thema geschrieben habe, nicht vorstellbar ist (als 1 Beispiel von vielen), wie aus stark reagierendem Natrium (Metall) und hochgiftigem Chlor (Gas), wie daraus Kochsalz (NaCl) entsteht und zu den lebenswichtigsten Stoffen für unseren Körper gilt; - ohne Salz sterben wir, mit zu viel Salz sterben wir.

Der Bericht ist wieder viel länger geworden (gedanklich hatte ich Dir einen mindestens 10-seitigen Roman geschrieben), als ich es mir vorgenommen hatte. Zum Monatswechsel vereise ich wieder und bin erst Mitte September zurück in München.

Alles Gute

Richard-Paul

Geschrieben

Hallo an alle,

ich möchte Euch an dieser Stelle ein paar Bilder meiner PSO-Stellen zeigen. Gleichzeitig möchte ich Euch aber nochmals ermahnen: - So wie man durch Fasten nicht abnehmen kann (bei den meisten Menschen kommen danach mehr Pfunde wieder drauf), kann man durch die vielen Möglichkeiten der Behandlungen die PSO nicht loswerden (wie die meisten von uns – mich bisher eingeschlossen – kamen die PSO-Stellen wieder zurück). Natürlich gibt es beim Fasten + PSO-Behandlung Ausnahmen; der Körper stellt sich um (verändert das oxydative Gleichgewicht); meistens entstehen dadurch neue körperliche „Schäden“. Daher möchte ich hier auch nochmals meinen Beitrag zu Cortison einfügen (auch wenn er unserem Arzt Kuno – so – nicht gefallen hat): „Ich bin und bleibe nun mal ein Laie; dennoch habe ich mich viel mit Ärzten unterhalten, weil sie zu meinen Kunden gehörten. – Und mit der Zeit entsteht oft ein persönliches Verhältnis.

Zu meinen nachfolgenden Ausführungen eine kleine Abweichung: im April 2004 habe ich bei Umbauarbeiten meinen linken Zeigefinger in einen Elektrohobel gesteckt; alles Fleisch weg; - habe ein Tempo rumgewickelt, Tesafilm, Plastikfolie … und weitergearbeitet. Am Montag wurde es gleich von einem Kunden (Arzt) begutachtet; bei Problemen solle ich zu ihm in die Praxis kommen. – Nach 2 bis 3 Monaten war alles wieder verheilt. Und jetzt kommt, warum ich dies hier schreibe: wenn ich mit einer Nadel auf einer Seite der kaum sichtbaren Narbe pieke, spüre ich den Schmerz auf beiden Seiten der Narbe.

Cortison [Cortison beeinflusst als Hormon unseren Stoffwechsel; aber auch unsere DNA] ist ein Wundermittel, [Wirkstoff soll Cortisol sein]. – Ein Arzt hat mir mal folgendes erklärt [vereinfacht dargestellt]: irgendwo in unserem Körper stimmt ja immer wieder etwas nicht. Das Gehirn schickt dort „Arbeiter“ hin, dies wieder in Ordnung zu bringen, z.B. Cortison-Arbeiter [Cortison wird ja im Körper ständig selbst gebildet wird] . Die erledigen alles bestens und ziehen sich wieder zurück. – Aus irgendeinem Grunde [und mein Arzt sagt, dies sei für die Medizin noch ein Rätsel] werden die falschen Arbeiter, oder zu viele Arbeiter zur Baustelle geschickt, und die legen auch gleich alle kräftig los. Die falschen Arbeiter wissen ja nicht, dass sie falsch sind; sie arbeiten auch los. Sofort schickt das Gehirn neue Arbeiter los, es wieder in Ordnung zu bringen. Es entstehen, wie im praktischen Leben auch, Schäden; z.B. Schuppenflechte. – Wir gehen zum Arzt, und der verschreibt Cortison. Hilft wunderbar; --- aberjetzt kommen die eigenen Cortison-Arbeiter wieder durcheinander und ziehen sich zurück. Du setzt das von außen zugeführte Cortison wieder ab, weil wir im Unterbewusstsein wissen, es soll ja Nebenwirkungen haben. Jetzt haben sich die eigenen Arbeiter, die ständig im Körper das lebensnotwendige eigene Cortison produzieren, auch zurückgezogen (weil von außen zugeführt ja genug Cortison vorhanden war). Es wird zu wenig eigenes Cortison gebildet; … und jetzt kommt es zu den berühmten, z.T. verehrenden Nebenwirkungen [weil zu viel oder zu wenig Cortison da ist oder war]. >> Jetzt kommt meine Theorie: Irgendetwas in meinem Gehirn veranlasst ja, dass ich meinen einen Piecks zweimal spüre. Wenn ich auf einer Seite jetzt tiefer rein steche, bis Blut kommt, schickt mein Gehirn wieder Arbeiter los zur Reparatur; schickt er sie zur richtigen oder zur falschen Stelle zum Reparieren (??); die Arbeiter würden an der falschen, als auch an der richtigen Stelle arbeiten.

Fazit: wenn man genau die richtige Menge Cortison (von außen zugeführt) bestimmen könnte, wär es ein Wundermittel.“ Für Cortison können wir auch viele andere „ stoffwechselnde Produkte“ gedanklich einsetzen, der Körper (oxydatives Gleichgewicht) wird zu oft durcheinander gebracht. Z.B.: ich würde krank, wenn ich – wie gerade im Moment sehr viel – kein fettes Schweinefleisch esse; ein Vegetarier würde krank, wenn er Schweinefleisch essen müsste. So geht es mit vielen anderen Sachen auch. Als ich im letzten Jahr im Hotel in Peking mich schämte, weil morgens viele Schuppen vor dem Bett lagen (die ich eingesammelt habe), nachdem ich „erscheinungsfrei“ abgereist bin, habe ich mich gefragt, das alles muss doch einen anderen Grund haben. Seitdem ich auf meine Nieren achte, bin ich gesund.

Weil ich alles ohne Arzt mache, liege ich jetzt mit meiner Krankenkasse im heftigsten Streit; die KK will sich an nichts beteiligen, nur meine Beiträge haben.

LG

Richard-Paul

post-25672-0-59191900-1342878728_thumb.jpgpost-25672-0-18298200-1342878772_thumb.jpgpost-25672-0-64919800-1342878809_thumb.jpgpost-25672-0-28548900-1342878855_thumb.jpgpost-25672-0-75658000-1342878880_thumb.jpgpost-25672-0-66685300-1342878904_thumb.jpgpost-25672-0-48642700-1342878946_thumb.jpgpost-25672-0-02863300-1342878963_thumb.jpgpost-25672-0-82600400-1342878975_thumb.jpgpost-25672-0-18050000-1342879008_thumb.jpgpost-25672-0-13609600-1342879020_thumb.jpgpost-25672-0-35706000-1342879032_thumb.jpg

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Geschrieben

Das unsere (Um)welt uns inzw. negativ beinflusst ist doch den meisten klar, Gesunden wie Kranken.

Gruß anjalara

Komischerweise wird die Menscheit immer älter.... Als der ganze chemische Schiet noch nicht griff, wurden sie, wie ich es füer mich erinnere, nur Anfang 30...

Was stimmt da wohl nicht?

Gruß:

Hardy

Geschrieben (bearbeitet)

Komischerweise wird die Menscheit immer älter.... Als der ganze chemische Schiet noch nicht griff, wurden sie, wie ich es füer mich erinnere, nur Anfang 30...

Was stimmt da wohl nicht?

Gruß:

Hardy

Man muss aber auch bedenken, dass bei der durchschnittlichen Lebenserwartung stets auch die hohe Kindersterblichkeit vergangener Jahrhunderte einbezogen wird, das ergibt schnell einen Mittelwert von 30 bis 40 Jahren. Außerdem sind die Fortschritte der Medizin gerade in den letzten 150 Jahren geradezu atemberaubend - angefangen bei der Hygiene eines Semmelweis bis hin zur Erfindung des Penicillins durch Flemming. Früher sind die Leute bei Geburten und Infekten dahingestorben wie die Fliegen, was heute glücklicherweise nicht mehr der Fall ist.

Das also als Argument heranzuhiehen, um anjalara zu widerlegen, halte ich für nicht sehr konsistent. :) Ich gehöre zwar nicht zu denen, die Schreckensszenarien heraufbeschwören, aber Studien, die die Bedenklichkeit von Pestiziden, Plasik und einigen chemischen Stoffen nachweisen, sind nicht von der Hand zu weisen; inwiefern das zu einem bedrohlichem Faktor werden kann/geworden ist, mag ich nicht zu beurteilen.

Viele Grüße ;)

bearbeitet von Lukrezia123
Geschrieben (bearbeitet)

Die Menge macht es - Lukrezia123 - und natürlich die Häufigkeit.

Gruß schorn

Bezieht sich auf deinen letzten Satz.

bearbeitet von schorn
  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Hallo,

ich zeige Euch nochmals ein paar Bilder von meinem Kopf: 6 Bilder mit deutlich sichtbarer Schuppenflechte + 2 Bilder von gestern + heute ohne Schuppenflechte. Bei mir habe ich den 03. Juli 2010 als „Ende der Schuppenflechte“ eingetragen. Als ich gestern bei meinem Frisör war, hat auch er wieder gestaunt, dass auch in seinem schwarzen Kamm keine einzige Schuppe war (ansonsten hätte ich mir nochmals eine 4. Glatze schneiden lassen). >> Ich bin erstaunt, dass von Euch so wenig Reaktionen kommen, einmal umzudenken, um die Schuppenflechte (Psoriasis) los zu werden. >> Als ich mich am 24. Juli 2010 hier im Forum angemeldet habe, habe ich unter „Was hilft?“ eingetragen: „Verdunstungskälte vermeiden“ und habe mich selbst nicht daran gehalten. Inzwischen habe ich – auch aufgrund dieses Forums – dazugelernt. >> Unter „Neue Beiträge“ fragt „asigepso“: „geht ihr im sommer raus???“ Natürlich bin ich auch im Sommer an die Isar gegangen mit meinen PSO-Stellen (allerdings nicht, wenn sie besonders schlimm waren). Das Problem dabei ist, was viele nicht beachten: Desto wärmer es ist, desto mehr schützt sich der Körper durch Feuchtigkeitsabgabe über die Haut. Da aber immer nur ein Teil des Körpers in der Sonne liegt (meistens die Vorderseite), entsteht auf der Nierenseite durch Verdunstung der Feuchtigkeit die Verdunstungskälte (was wir + auch ich) noch als angenehm empfinden, … aber dies ist Gift für die Nieren, die sich über unsere Haut (die 3. Niere) wehren und die Schuppenflechte bildet. >> Ich verreise in 3 Tagen und bin erst Mitte September wieder in München.

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LG

Richard-Paul

Geschrieben

Hallo,

. >> Ich bin erstaunt, dass von Euch so wenig Reaktionen kommen,

LG

Richard-Paul

Hallo Richard - Paul,

Mich erstaunt es nicht,da hier etliche schon lange Schuppenfreiezeiten hinter sich haben mag niemand so wirklich an "Heilung" glauben.Auch ich habe einige jahre Ruhe gehabt ,bis es mich dann von Kopf bis Fuss traf,schlimmer als je zuvor.

). Das Problem dabei ist, was viele nicht beachten: Desto wärmer es ist, desto mehr schützt sich der Körper durch Feuchtigkeitsabgabe über die Haut. Da aber immer nur ein Teil des Körpers in der Sonne liegt (meistens die Vorderseite), entsteht auf der Nierenseite durch Verdunstung der Feuchtigkeit die Verdunstungskälte (was wir + auch ich) noch als angenehm empfinden, … aber dies ist Gift für die Nieren, die sich über unsere Haut (die 3. Niere) wehren und die Schuppenflechte bildet. >>

Hmm,man schwitzt ja nicht nur wenn man in der Sonne liegt.Ich treibe auf der Arbeit täglich 8 bis 10 Stunden Höchstleistungssport und schwitze wie nen Elch,dazu läuft die Klimanlage und noch etliche Ventilatoren.

Warscheinlich versteh ich nicht so ganz,was oder wie du es meinst.Denn ich kann es nicht vermeiden das mein Körper in den kurzen Pausen auskühlt und so die Verdunstskälte entsteht.Ok,ich liege dabei ja nicht,vielleicht ist es dann etwas anderes.Ständiges umziehen während der Arbeitszeit würde nichts bringen.(also,duchgeschwitze Sachen aus,trockne Sachen an),ich käme ja vor lauter umziehen nicht mehr zum arbeiten.

Meine Flechte ist toi toi toi zwar sichtbar ,aber erträglich.

L.G. Pusteblümchen

Geschrieben

Hmm,man schwitzt ja nicht nur wenn man in der Sonne liegt.Ich treibe auf der Arbeit täglich 8 bis 10 Stunden Höchstleistungssport und schwitze wie nen Elch,dazu läuft die Klimanlage und noch etliche Ventilatoren.

Ständiges umziehen während der Arbeitszeit würde nichts bringen.(also,duchgeschwitze Sachen aus,trockne Sachen an),ich käme ja vor lauter umziehen nicht mehr zum arbeiten.

L.G. Pusteblümchen

Hallo Pusteblümchen,

wenn ich von meinen täglichen Fahrradtouren nach Hause komme, ist das Erste, neue Sachen anziehen. Denn jeder kennt es, wie angenehm es ist, wenn jetzt die Klimaanlage läuft; - aber es ist Gift für unsere Nieren. >> Ich verkaufe nichts, ich biete hier nichts an, außer meine Erfahrung, und die kostet nichts. Im Rückblick meiner 25 Jahre PSO sage ich, dass immer dann - zu meinem Erstaunen - mit dem „erscheinungsfrei“ Schluss war, wenn ich z.B. den Klimaanlagen ausgesetzt war und/oder in der Sonne lag, und Teile des Körpers kalt waren durch Verdunstungskälte (was ja alles immer sehr angenehm war). Es ist nur ein sehr schmaler Grat; so wie es uns im Zimmer nur zwischen ca. 22° und 25° C angenehm ist, fühlen sich auch die Nieren nur dann wohl (denn zu kalt + zu warm ist gleich schädlich). >> Hier im Forum wird ja auch z.B. viel diskutiert, ob Alkohol schädlich ist oder nicht. Bei einem gesunden Körper macht es nicht viel aus, aber mit mehr Alkohol im Körper merken wir nicht mehr, wenn wir im Bett nicht zugedeckt sind und die Nieren auskühlen. >> Es klingt alles so einfach und ist auch mit diesem Wissen schwierig.

LG

Richard-Paul

Geschrieben

Hallo Pusteblümchen,

Hallo Richard - Paul

meine Erfahrung, und die kostet nichts.

Wie du sicherlich bemerkt hast,verfolge nicht nur ich deine Erfahrungsberichte.

Es klingt alles so einfach und ist auch mit diesem Wissen schwierig.

Eben drum,frage ich nach wenn mir etwas unverständlich ist .

Ich kann garnicht schlafen wenn ich nicht zugedeckt bin,selbst wenn ich besoffen bin nicht ;)

Der einzige Nachteil :Klimanlage,Ventilatoren und schwitzen = Ich erkälte mich schneller.An meinem Hautbild habe ich noch nie ,weder Vor noch Nachteile festgestellt.

So unterschiedlich ist es von Mensch zu Mensch.

L.G.Pusteblümchen

LG

Richard-Paul

Geschrieben

Hallo Pusteblümchen,

Du schreibst: „Ich kann gar nicht schlafen wenn ich nicht zugedeckt bin, …“; im Schlaf merkt man nicht, ob nicht die Decke auf der Rückseite bei den Nieren ein wenig offen ist [was sicher jeder kennt – unabhängig von PSO – und mal nach hinten greift, um die Decke zuzuziehen]. Ich habe ein breiteres Daunenbett. >> Auch ich war mal jünger und habe gern Haut an Haut geschlafen; aber irgendwann dreht man sich auseinander, und oft habe ich meine Partnerinnen zugedeckt. >> Die PSO zeigt sich ja nicht „in der Stunde“ danach; >> schon in meiner Jugend habe ich gelernt, dass „Die Nieren vergessen nichts“. Denke mal bei weiteren PSO-Erscheinungen nach, was immer zuvor war. >>> Es ist schön bei mir: es juckt nichts mehr, ich muss nicht mehr kratzen (was schon automatisch ging), und es ist nicht nur ein Zufall bei mir (oder Laune der Natur). [Wenn wir immer nur im Kreis fahren, muss man mal überlegen, welchen anderen Weg es gibt].

LG

Richard-Paul

Geschrieben

Na wenn das so einfach ist,dann such ich mir doch mal jemanden der mich immer wieder zudeckt wenn ich schlafe ;)

L.G.

Pusteblümchen

Geschrieben

Na wenn das so einfach ist,dann such ich mir doch mal jemanden der mich immer wieder zudeckt wenn ich schlafe ;)

Wie hoch ist denn der Stundenlohn? Gibt es die üblichen Pausen und welche Gewerkschaft ist zuständig? Existiert ein Arbeitsvertrag? Was ist im Krankheitsfall? Die Verpflegung?

Gruß:

Hardy, stattlich geprüfter Zudecker ;-)

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