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Psoriasis Pustulosa an Händen und Füßen


alexandra78

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo an Alle,

ich bin neu hier und erhoffe mir eine Tipps und vielleicht auch Hilfe.

Mein Freund hat die Art der Schuppenpflechte ( Pustulosa ) an den Händen und Füßen. Derzeit ist es wieder ausgebrochen, sehr schlimm an den Füßen ( Eiterblasen, offene Stellen und Schmerzen ).

Er hat die Schuppenpflechte seit ca. 10 Jahren ( 3 Jahre sind wir zusammen ). Mir geht das sehr nah, und darum beschäftige ich mich viel mit diesem Thema, ich lese und informiere mich ständig.

Nun wie ich schrieb, wir sind 3 Jahre zusammen, in dieser Zeit habe ich etliche Phasen miterlebt, wo es ausgebrochen ist, meist immer an den Händen ganz schlimm, das war ein zeitraum von ca. 4 Wochen bis es zurück ging. Behandelt hat mein Freund es immer nur mit Kortison-Fettsalbe. ( Ich war immer skeptisch, und fragte mich ob es nichts anderes gibt )

Aber irgendwie hab ich das Gefühl er "schwört" auf diese Salbe.

So, nun seit es so warm wurde Anfang Juni brach es wieder aus, seit ca. 10 Tagen ist es an den Füßen so extrem schlimm ( so hab ich es in den ganzen 3 Jahren nicht gesehen ).

Von den Hautärzten wurde ihm immer nur Kortisonfettsalbe verschrieben oder so eine angemischte ( diese aber nichts brachte ) einmal gab es Kortisontabletten. Meine Meinung war, dieser Arzt taugt nichts.

Letztes Jahr war er dann bei einem anderen, der sagte Kortisonsalbe erstmal weglassen, sonst wird die Haut resistent dagegen, er verschrieb wieder eine angemischte, diese brachte wieder nichts.

Ich weiß langsam nicht weiter, ich meine es ständig gut, mit alternativen Produkten usw. aber er will immer diese Kortisonsalbe, weil er der Meinung ist die hilft.

Hat jemand ein Tipp.

Bin für alles dankbar. Gruß Alexandra

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Alexandra,

willkommen hier. Es wäre selbstverfreiliich besser, dein Freund informiert sich hier in diesem umfangreichen Forum. doch wir helfen gern.

Immer nur Corti-Salben ist nicht gut, denn bei Weglassen der Schmiererei kommt es gern zum Rebound -Effekt, das heißt, die Entzündung kehrt zurück. Und dann kommt es auf die Stärke des Cortis an, das in der Salbe ist. Es gibt da 4 Kategorien, und dazu ist immer beschrieben, wie lange diese höchstens angewendet werden sollten. Lies mal hier: http://neurodermitis.dermis.net/content/e294/e574/e824/index_ger.html

Es sollte bei PSO immer noch eine andere Crem mitverwendet werden, so daß der Wechsel gegeben ist. Außerdem wäre es von Vorteil, daß die gut wirkenden Harnstoffcrems und Salben mit angewendet werden, da die Haut gleichzeitig gepflegt wird. Auch Meersalzprodukte sind hilfreich.

Lies doch mal dazu die speziellen Themen hier. Schönen Tag dir, muß jetzt auf Arbeit. Fühl dich wohl hier

bearbeitet von Fuchs
Geschrieben

Hallo Alexandra,

herzlich Willkommen hier im Forum. Finde es super, dass du dich für deinen Freund informierst und ihm helfen willst. :)

Zunächst einmal ist die Flüssigkeit in den Pusteln steril, also kein Eiter! Kortisonsalben auf Dauer sind sicher nicht die optimalste Lösung. Bei mir half Kortison bei der Pustolosa überhaupt nicht. Im Gegenteil, der Juckreiz verschlimmerte sich noch.

Es gibt sicher eine ganze Reihe guter Behandlungsmöglichkeiten, im schulmedizinischen als auch im alternativen Bereich. Allerdings muss dein Freund auch selbst dazu bereit sein. Wenn es so schlimm ist, wie du schilderst, wäre auch eine Akuteinweisung in eine Hautklinik denkbar.

Nette Grüsse

Manuela

Geschrieben

Hallo Alexandra,

habe - oder ich muß sagen: hatte - seit 23 Jahren Schuppenflechte [ich bezeichne es nur mit diesem Wort]. - Am Anfang mit vielen Ärzten, viele Cremes, - nur Cortison habe ich immer abgelehnt. - Seit ca. 15 Jahren habe ich keinen Arzt mehr besucht in dieser Angelegenheit; - habe aber neben einer Hautklinik gearbeitet, wo viele Patienten zu mir kamen; schlimme und sehr schlimme Fälle. - Ich habe natürlich mit vielen meiner Kunden gesprochen. Und der Chefarzt [heute nicht mehr dort] gehörte auch zu meinen Kunden, wir haben uns gut verstanden und viel miteinander geredet. – Ich selbst habe meine Schuppenflechte mit einer UV-Lampe (hat die Krankenkasse bezahlt) behandelt; sehr zeitaufwendig, weil wir alle keine Geduld haben; anfangs sieht man keinen Fortschritt, danach sieht alles viel, viel schlimmer aus, wenn sich die Schuppenflächen ablösen [dann hören viele auf], bis man einen Fortschritt erkennt.Meine Meinung: Cortison, das ja auch in der Nebenniere gebildet wird, ist gut, aber der Körper kommt gleichzeitig völlig durcheinander. – Cortison heilt ja nicht die Ursachen; und wieder abgesetzt, nimmt der Körper "Rache" = verschlimmert sich.

Da ich täglich bis zu 16 Stunden täglich á 7 Tage die Woche [ohne Urlaub] gearbeitet habe, hatte ich zu wenig Bewegung. Ich sage, damit wurden auch die Zellen der Haut nicht ausreichend versorgt; meine Blutgefäße haben sich verengt, sodass die Durchblutung reduziert wurde: – ich hatte Wadenkrämpfe, [ich sagte immer] mein Herz einen Schluckauf, die Schuppenflechte wuchs weiter; … Wenn ich einmal im Jahr, weil Mittwochs ein Feiertag war, in die Berge gefahren bin, bin ich so gewandert, dass mein Herz stundenlang „bis zum Halse“ schlug, ich klatschnass war. – Aber wieder zu Hause, keine Wadenkrämpfe, kein Herz-Schluckauf, die Schuppenflechte bildete sich zurück. – Dies liest man ja auch immer wieder hier im Forum, dass die Schuppenflechte zurückgeht, wenn man sich stark sportlich betätigt. – Seit einem Jahr bin ich mit 68 Jahren in Rente, ich fahre täglich Fahrrad (mit Nierengürtel - wegen der Verdunstungskälte) und wenn mal schlechtes Wetter ist, fahre ich mit dem Fahrstuhl nach unten und gehe die 6 Stockwerke zu Fuß hoch. – Fühle mich mit einem Rest an Schuppenflechte unter meinem vollen Haar zurzeit sehr gut. - Und völlig ohne Schuppen war ich immer, wenn ich vor 1997 in die Türkei (o.dgl) ans Meer gefahren bin. - Wenn es heiß war, wie jetzt Juni/Juli, finde ich es schlimmer für die Schuppenflechte [als umgekehrt]: - wir sind leicht bekleidet, schwitzen - dadurch entsteht die Verdunstungskälte auf der Haut; was sich gut anfühlt = Gift für Haut und Nieren; die Haut wird nicht mehr ausreichend durchblutet, die Schuppenflechte wächst.

- Dies sind meine Gedanken zu Deinem Bericht. - Wünsche Euch alles Gute, dass Ihr bald die richtige Hilfe findet.

Lg.

Richard-Paul

Geschrieben

Hallo Alexandra,

zu meiner UV-Lampe möchte ich noch ergänzen, dass es sich um "Black-Light" [also "schwarzes Licht" - ein Teilspektrum unseres Lichtes] handelt. Es ist trotzdem "neutrales Licht" zugeschaltet, weil man sonst "nichts" sehen würde vom Licht [man bekommt eine Schutzbrille; ich habe diese aber nur anfangs benutzt]. Die Lampen soll man nach

200 Stunden wechseln [meine Röhren - der 2. Lampe - habe ich aber schon mehr als 2.000 Stunden benutzt; - sei in Ordnung, sagte mir damals der Chef der Firma; leider gibt es die Firma nicht mehr in Rosenheim]. - Z.Z. mache ich seit 3 Tagen keine Bestrahlung mehr; mal abwarten, ob die Schuppis wieder wachsen.

Lg.

Richard-Paul

Geschrieben

Hallo an Alle,

erstmal vielen lieben Dank für die netten Begrüßungen:).

Also ich bin ja schon mal sehr froh dass ich mit meiner Meinung ( das Kortison auf Dauer nicht gut ist ) nicht allein da stehe. Ich bin stehts darum bemüht, neben dieser Kortisoncreme auch andere Fetthaltig aber Parfum- und Duftstoff freie Crems an meinem Freund sozusagen mit viel überredungskunst anzuwenden.

Es kostet mich steht überredungskunst ihm klar zu machen, dass er seine Haut um so mehr mit Feuchtigkeit versorgen muss. Sagen wir so, wenn der Schub mal wieder zurück gegangen ist, dann denke ich, ist beim ihm wieder alles gut, er vergisst es dann.

Aber ich denke wenn der jetzige Schub wieder besser wird, dann wird er wohl etwas mehr auf mich hören, denn z.Z. ist es echt schlimm, es belastet teilweise unsere Beziehung, da ist eine Person die es gut meint, und eine die es nicht richtig annehmen will, bzw. wollte.

Ich "kümmere" mich deshalb so sehr, weil ich selbst von Kind an bis zum 15 Lebensjahr akute Neurodermitis hatte am ganzen Körper, dann war 12 Jahre Ruhe und seit 4 Jahren habe ich es wieder, allerdings "Nur" auf der Kopfhaut, was ich allerdings schlimmer empfinde als am Körper.

Meine Tochter hatte ebenfalls mit 5 Monaten ganz schwere Neurodermitis, ihr kleiner Körper fast übersäht mit offenen und nässenden Stellen. Damals war ich 4 Wochen mit ihr in einer Akut Klinik die auf Naturheilbasis arbeitet. Mit Meeresalgen, Meersalz, Zink usw. usw. mit ca. 11 Monaten war nichts mehr zu sehen, bis heute nicht, heute ist sie 8 Jahre alt.

Da ich das selbst alles durch habe, deswegen ist es mir nah auch meinem Freund irgendwie zu helfen, aber wie ihr schon geschrieben habt, man muss sich selbst damit befassen als Betroffener.

Liebe Grüße

Alexandra:)

Geschrieben

Hallo Alexandra,

ich bin und bleibe nun mal ein Laie; dennoch habe ich mich viel mit Ärzten unterhalten, weil sie zu meinen Kunden gehörten. – Und mit der Zeit entsteht oft ein persönliches Verhältnis.

Zu meinen nachfolgen Ausführungen eine kleine Abweichung: im April 2004 habe ich bei Umbauarbeiten meinen linken Zeigefinger in einen Elektrohobel gesteckt; alles Fleisch weg; - habe ein Tempo rumgewickelt, Tesafilm, Plastikfolie … und weitergearbeitet. Am Montag wurde es gleich von einem Kunden (Arzt) begutachtet; bei Problemen solle ich zu ihm in die Praxis kommen. – Nach 2 bis 3 Monaten war alles wieder verheilt. Und jetzt kommt, warum ich dies hier schreibe: wenn ich mit einer Nadel auf einer Seite der kaum sichtbaren Narbe pieke, spüre ich den Schmerz auf beiden Seiten der Narbe.

Cortison [Cortison beeinflusst als Hormon unseren Stoffwechsel; aber auch unsere DNA] ist ein Wundermittel, [Wirkstoff soll Cortisol sein]. – Ein Arzt hat mir mal folgendes erklärt [vereinfacht dargestellt]: irgendwo in unserem Körper stimmt ja immer wieder etwas nicht. Das Gehirn schickt dort „Arbeiter“ hin, dies wieder in Ordnung zu bringen, z.B. Cortison-[das ja im Körper ständig selbst gebildet wird]Arbeiter. Die erledigen alles bestens und ziehen sich wieder zurück. – Aus irgendeinem Grunde [und mein Arzt sagt, dies sei für die Medizin noch ein Rätsel] werden die falschen Arbeiter, oder zu viele Arbeiter zur Baustelle geschickt, und die legen auch gleich alle kräftig los. Die falschen Arbeiter wissen ja nicht, dass sie falsch sind; sie arbeiten auch los. Sofort schickt das Gehirn neue Arbeiter los, es wieder in Ordnung zu bringen. Es entstehen, wie im praktischen Leben auch, Schäden; z.B. Schuppenflechte. – Wir gehen zum Arzt, und der verschreibt Cortison. Hilft wunderbar; --- aber jetzt kommen die eigenen Cortison-Arbeiter wieder durcheinander und ziehen sich zurück. Du setzt das von außen zugeführte Cortison wieder ab, weil wir im Unterbewusstsein wissen, es soll ja Nebenwirkungen haben. Jetzt haben sich die eigenen Arbeiter, die ständig im Körper das lebensnotwendige eigene Cortison produzieren, auch zurückgezogen (weil von außen zugeführt ja genug Cortison vorhanden war). Es wird zu wenig eigenes Cortison gebildet; … und jetzt kommt es zu den berühmten, z.T. verehrenden Nebenwirkungen [weil zu viel oder zu wenig Cortison da ist oder war]. – Jetzt kommt meine Theorie: Irgendetwas in meinem Gehirn veranlasst ja, dass ich meinen einen Piecks zweimal spüre. Wenn ich auf einer Seite jetzt tiefer rein steche, bis Blut kommt, schickt mein Gehirn wieder Arbeiter los zur Reparatur; schickt er sie zur richtigen oder zur falschen Stelle zum Reparieren (??); die Arbeiter würden an der falschen, als auch an der richtigen Stelle arbeiten.

Fazit: wenn man genau die richtige Menge Cortison (von außen zugeführt) bestimmen könnte, wäre es ein Wundermittel.

Besonders weh tut es in meinem Herzen immer, wenn ich lese oder höre, dass schon Kinder mit PSO befallen sind.

Lg.

Richard-Paul

Geschrieben

Hallo Alexandra,

noch ein Nachtrag zu meinem Beitrag von 12:17 Uhr zu Cortison:

Dass ich Cortison ablehne, hat nur mit meinem Körper zu tun. - Wenn meine Schuppenflechte [im Moment weg] wieder so wachsen würde, wie ich sie mit meinen eigenen Augen bei anderen Menschen gesehen habe, würde ich mich für Cortison entscheiden.

Solltest Du irgendetwas an meinen Ausführungen nicht verstanden haben, so frage mich bitte.

Lg

Richard-Paul

Geschrieben

Hallo Richard,

damit das mit dem körpereigenem Cortison,welches selbst hergestellt wird im Körper,passiert,muß man Cortison ganz langsam ausschleichen. Also nicht einfach abruppt absetzen. ;)

Hast Du schön erklärt :)

Liebe Grüße

Sigrun

Geschrieben

@ Richard-Paul

Kortison wird auch vom Körper gebildet. Kortison besänftigt entzündliche Prozesse. Das kann dazu führen, dass Zerstörungen durch die Entzündung gebremst werden. Allerdings stellt die Entzündung auch einen Abwehrprozess dar. So kann es passieren, dass Krankheitskeime unter Kortisonbehandlung nicht mehr vernichtet werden und dann zerstörerischer als ohne wirken. Eine Tuberkulose kann z. B. unter einer Kortisonbehandlung (wieder) in Gang kommen. Kortison macht die Haut dünner, daher sollte man damit z. B. im Gesicht sehr vorsichtig sein. Kortison greift in den Stoffwechsel ein und kann diabetesfördernd wirken. Andererseits kann es z. B. im allergischen Schock lebensrettend sein.

Kortison heilt meistens eine Krankheit nicht sondern reduziert die Symptome. Die Wirkung lässt oft nach längerer Behandlung nach. Bei Absetzen des Kortisons kann es zum "Rebound"-Phänomen kommen, d. h. die Symptome, die behandelt wurden treten nach dem Absetzen u. U. sogar stärker als vor der Behandlung auf. Daher sollte man eine höher dosierte Kortisonbehandlung ausschleichend beenden. Nur beim Kortisonstoß, also einer sehr kurzen hochdosierten Behandlung ist ein Ausschleichen nicht erforderlich.

Diese Dinge kann man auch durch das von Dir erwähnte Bild mit den Arbeitern plastisch beschreiben. Kortison ist aus der modernen Medizin nicht wegzudenken. Es hat eine eingreifende Wirkung. Wie alle wirksamen Medikamente hat es auch entscheidende Nebenwirkungen. Die Heilung einer Psoriasis kann es nicht bewirken aber doch manchmal den Krankheitsprozess ganz gut zähmen.

Veränderungen der DNA kann Kortison m. E. nicht bewirken. Es kann höchstens über die DNA gesteuerte Prozesse verändern.

Du hattest mich nach meiner Haltung zu Kortison gefragt. Ich habe hier versucht sie wesentlich Aspekte dazu in kurzer Zusammenfassung dazustellen.

Grüße von Kuno

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

hallo alexandra,

ich hab die schuppenflechte auchan den händen und füßen "gehabt" ja gehabt!!!!! :D

ich hab 3 harte jahre damit gekäpft bin von einen arzt zum anderen, von einer klinik in die andere.

ich hab alles mögliche an medis genommen hab bestrahlungen gehabt hat alles nichts gebracht.

dann hab ich eine ganz tolle hautärztin gefunden die mir geholfen hat.

es hat sich bei mir rausgestellt das jede entzündung im körper bei mir einen schub auslößt, also hab ich mich in eine uniklinik einweisen lassen und mich von kopf bis fuß abschecken lassen. und da bei mir keine entzuündung zu erkennen war ich aber hohe werte hatte, hab ich mir die mandeln die hammer gut ausgesehen haben was mir auch 6 hno ärzte bestätigt haben rausnehmen lassen. und tatsächlich stellte sich unter der op raus das die völlig kaputt waren. meinen händen und füßen ging es danach ziemlich schnell gut. 5 monate später mußte ich das mtx absetzten weil meine leberwerte hammer schlecht waren. und meine hände und füße blieben schub frei. was ich also damit sagen will, dein freund soll mal abklären wenn die schübe so doll sind warum das so ist. ich weiß nicht ob ich nur glück hatte, aber ich weiß wie sehr das belastet. und ich würde wieder jeden weg gehen um mir zu helfen.

ich wünsch euch viel glück

lg kerstin

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo....

ich habe seit fast 1 1/2 Jahren Pso an Händen und Füßen und ich habe echt vieles probiert, aber irgendwie hat nix von dem allen geholfen....es fing an mit sämtlichen Salben ( Kortison etc. ), dann Bestrahlung, Fumaderm....dann beschloss ich mal den Hautarzt zu wechseln, er schickte mich in eine Hautklinik....dort haben sie täglich eingecremt mit Ecural und 4x die Woche Bestrahlung ( Laser Stufe 4 )....und sie da, es ging weg...es waren keine Schuppen mehr, geschweige Pusteln....nur eine Rötung. Dort war ich dann 2 wochen. Als ich wieder zuhause war, hatte ich noch eine woche ruhe, dann fing alles wieder von vorne an.

Grüße Jessica

bearbeitet von Jersey
Geschrieben

Hallo Kerstin,

ich habe gerade deinen Beitrag gelesen. ( War leider in letzter Zeit nicht hier, weil ich selbst krank war ).

Ja dein Betreig ist schon interessant, und hat mich ein wenig erschrocken, weil du da etwas von hohen Leberwerten schreibst. Das ist bei meinem Freund auch so, seine Leberwerte sind stets erhöht, laut Hausarzt zwar noch im oberen normbereich aber halt dennoch erhöht. Desweiteren stelle man an / in der Leber eine Zyste fest, die aber nicht weiter schlimm sein soll.

Der erste Hautarzt von vor 3 Jahren ( den ich verabscheue ) der meinte damals zu meinem Freund ganz kalt, ja und ich empfehle ihnen bzgl. der Leberwerte den Alkohol weg zu lassen. Ich dachte damals ich geh an die Decke als ich das hörte. Mein Freund trinkt gar kein Alkohol - gar KEINEN - nichts.

Und sowas sagt ein Hautarzt der gerade gesehen hat wie die Schuppenpflechte am ausbrechen ist.

Der zweite Hautarzt wie ich oben schon schrieb, hat entweder Kortisonsalbe verschrieben, oder wenns ganz akut war, eben Kortisontabletten.

Nun seit kurzem ist mein Freund wieder bei einem anderen, dort wurde ihm jetzt vergangenen Donnerstag am Fuß eine Hautprobe entnommen ( rausgestanzt ) die soll nun untersucht werden, und anfang September soll ein Pflaster auf den Rücken - hmmm.... mal gespannt was da raus kommt.

Und für die derzeite Entzündung an den Füßen wurden Chinosol Tabletten für Fußbäder aufgescrieben, und eine Creme die extra angemischt werden muss ( kein Cortison ).

Ich hoffe sehr, dass irgendwann mal eine besserung eintritt, den langsam weiß ich nicht mehr weiter.

Liebe Grüße an alle.

Alexandra

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