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möchte mich vorstellen und hab einige Fragen


Cilie

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Geschrieben

Hallo. Ich habe heute, nachdem ich mich seit gut 4 Monaten mit schuppenden und juckenden Stellen am Kopf rumschlage die Diagnose "Schuppenflechte" bekommen.

Aufgeschrieben hat der Hautarzt mir jetzt ein Öl mit Salizylsäure und Cortison (Clobetasolpronat). Die selben wirkstoffe bekam ich schonmal von einer Hautärztin als Salbe (zu der ich nie wieder gehe, nichtmal guten Tag hat die gesagt, Wortos von hinten als sie zur Tür rein kam meine Haare angehoben "Ich schreib was auf, Rezept liegt dann an der Anmeldung" und weg war sie. Ich war so verdattert das ich in dem Moment nichtmal was sagen konnte), hat zwar geholfen aber da ich sehr dichte Haare hab war das mit der Salbe sehr schwer machbar. Und es ist am Hinterkopf am schlimmsten, da seh ich ja nichtmal ob ich alles getroffen hab. Das Öl soll ich jetzt ruhig etwas großflächiger auftragen und über Nacht einwirken lassen. Am besten unter einer Haube oder Frischhaltefolie. Ich sehe meinen Mann jetzt schon grinsen wenn ich mit Tüte auf dem Kopf im bett lieg.

Mehr Tipps bekam ich nicht. Ihr habt doch bestimmt einige Erfahrung schon gesammelt.

Welche Schampoos kann ich versuchen und welche lass ich besser sein?

Bringt Soletinktur was? (hatte ich letztlich in der Hand, hab es dann doch nicht gekauft weil ich ja nicht wußte was ich hab. Es stand drauf "zur unterstützdenden Therapie bei Schuppenflechte, Neurodermitis.....)

Möglichst täglich Haare waschen oder lieber so selten wie möglich (wobei ich mit dem Öl jetzt wohl nicht drumrum kommen werde täglich zu waschen)

Haare offen tragen oder zusammen oder gar abschneiden (wie meine Mutter meint)?

Bringen Ölbäder oder Ölkuren was? Sprich Linola oder Balneum oder auch Olivenöl oder sowas ins Haar?

Fönen oder lieber keine wärme?

Ach so, falls das eine Rolle spielt, auslöser für den Schub war wahrscheinlich das Abstillen meines Sohnes ca 1 Woche vor auftreten der ersten Flecken). Aber ich bin auch erblich vorbelastet, mein Opa hatte auch Psoriasis.

Gruß

Cilie

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben

Hallo. Ich habe heute, nachdem ich mich seit gut 4 Monaten mit schuppenden und juckenden Stellen am Kopf rumschlage die Diagnose "Schuppenflechte" bekommen.

Aufgeschrieben hat der Hautarzt mir jetzt ein Öl mit Salizylsäure und Cortison (Clobetasolpronat). Die selben wirkstoffe bekam ich schonmal von einer Hautärztin als Salbe (zu der ich nie wieder gehe, nichtmal guten Tag hat die gesagt, Wortos von hinten als sie zur Tür rein kam meine Haare angehoben "Ich schreib was auf, Rezept liegt dann an der Anmeldung"....

Klingt wie einem schlechten Film nach einer Vorlage von Kafka.

Ich war so verdattert das ich in dem Moment nichtmal was sagen konnte), hat zwar geholfen aber da ich sehr dichte Haare hab war das mit der Salbe sehr schwer machbar. Und es ist am Hinterkopf am schlimmsten, da seh ich ja nichtmal ob ich alles getroffen hab. Das Öl soll ich jetzt ruhig etwas großflächiger auftragen und über Nacht einwirken lassen. Am besten unter einer Haube oder Frischhaltefolie. Ich sehe meinen Mann jetzt schon grinsen wenn ich mit Tüte auf dem Kopf im bett lieg.

Cortison und Salicyl ist am Kopf eine normale und oft auch wirksame Kombination.

Mehr Tipps bekam ich nicht. Ihr habt doch bestimmt einige Erfahrung schon gesammelt.

Ein bisschen Suche förderte da einiges zutage ;-)

Welche Schampoos kann ich versuchen und welche lass ich besser sein?

Teerhaltige Shampoos helfen einigen recht gut. Tarmed (verschreibungspflichtig) zum Beispiel.

Bringt Soletinktur was? (hatte ich letztlich in der Hand, hab es dann doch nicht gekauft weil ich ja nicht wußte was ich hab. Es stand drauf "zur unterstützdenden Therapie bei Schuppenflechte, Neurodermitis.....)

Wird zumindest nichts schaden - allerding sind die o.g. Ansätze wohl erfolgversprechender.

Haare offen tragen oder zusammen oder gar abschneiden (wie meine Mutter meint)?

Kurz erleichtert die Pflege und das Auftragen der Medikamente - aber das ist dir sicher schon klar geworden. Ist halt auch eine Frage des Aufwandes...

Bringen Ölbäder oder Ölkuren was? Sprich Linola oder Balneum oder auch Olivenöl oder sowas ins Haar?

Fönen oder lieber keine wärme?

Dazu kann ich leider nichts sagen. Bei mir hat die Pso seinerzeit auch am Kopf begonnen. Mir hat am besten Teershampoo geholfen (Berniter seinerzeit, gibt's nicht mehr) aber los geworden bin ich es am Kopf letztlich nur durch ein innerliches Medikament (Fumaderm), das ich Jahre nach Aubruch genommen hatte, als es sich die Pso sich längst auch an verschiedenen weiteren Stellen des Körpers gemütlich gemacht hatte...

Geschrieben
Bringen Ölbäder oder Ölkuren was? Sprich Linola oder Balneum oder auch Olivenöl oder sowas ins Haar?

Ölpackungen bringen schon was - vor allem zum Lösen der Schuppenkruste, zwei oder drei Nächte, dann kann der Wirkstoff von allem anderen auch besser wirken.

Geschrieben

Hallo Cilie,

willkommen hier. Lies dich doch mal hier durch die speziellen Themen, da wirst du sicher Einiges finden, was dir helfen könnte. Zumindest findest du einige Infos, was du probieren könntest.

Vielleicht war ja deine PSO vor der Schwangerschaft eher unauffällig, und danach machte sie sich richtig bemerkbar. Ich hatte während der Schwangerschaften und bis 2 Jahre danach immer Ruhe. Dann brachs wieder los. Wenn allerdings das Abstillen mit enormen Stress verbunden war, ist es gut möglich, daß sich die vorher unscheinbare PSO - nur leichte Schuppenbildung oder leichte Verhornung der Fersen - nun stärker bemerkbar macht. Mach dir deswegen keine Gedanken. wichtig ist, daß du einen guten Hautarzt hast, damit deine PSO immer gut behandelt wird.

Fühl dich wohl hier

Geschrieben

hallo, Cilie -

ich hoffe, dass du dich in diesem informativen Forum wohlfühlst.

Ein guter Dermatologe ist sehr wichtig, da kann ich Fuchs nur zustimmen. Er sollte sich Zeit nehmen und deine Nöte und Sorgen bezüglich der Pso ernst nehmen, auch wenn eine Salbe oder ein Shampoon nicht helfen sollte. Die Pso ist so vielfältig und was dem einen hilft, kann bei dem anderen versagen.

Ich wünsche dir viel Durchhaltevermögen -

nette Grüsse sendet - Bibi -

  • 2 Monate später...
Geschrieben

Hey Cilie,

ich habe etwas mehr als schulterlanges Haar. Besonders im Sommer wenn es sehr warm wird, binde ich mir die Haare lieber hoch. Denn wenn ich gerade einen Schub hatte und etwas schwitze, fängt es auf dem Kopf besonders stark an zu Jucken.

An Ölen wird oft das Klettwurzel Haaröl empfohlen, das hilft bei der Abschuppung. Als ich noch kürzeres Haar hatte, hab ich es auch oft benutzt, einfach über Nacht einwirken lassen. Mittlerweile finde ich es eher umständlich als hilfreich da ich meine Haare mind. 3 mal waschen muss um das Öl wieder heraus zu bekommen.

Es gibt auch die Möglichkeit der Bestrahlung. Du kannst bei deiner Krankenkasse einen sogenannten UV-Kamm beantragen, ist wie ein kleines Solarium für den Kopf. Bei mir waren da leider wieder die langen Haare im Weg, durch die es schwierig war mit den Strahlen an die Kopfhaut durchzudringen.

Ach, ja an inkompetenten Hautärzten hab ich auch schon einige durch. Scheue dich nicht davor, die Hautärzte zu wechseln wenn sie dir nicht sympatisch sind.

LG

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