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Frage, ob Psoriasis arthritis vorliegen könnte


schumasi

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Geschrieben

Vielleicht sollten wir mal wirklich alles zusammentragen,zusammenfassen und an diverse Ärztevereinigungen, med.Zeitungen usw. schicken. Einfach auch mal aus unserer Sicht darlegen,wie man sich fühlt,wenn einem keiner glaubt,oder einem gesagt wird,man soll sich nicht so anstellen,so schlimm wären die Blutwerte gar nicht.:angry:

Oder es auch immer noch Ärzte gibt,für die PSA(nicht nur die),böhmische Dörfer sind .Sogar für ausgebildete Rheumatologen in Rheumakliniken(mir passiert). Hatte grade noch so einen Bericht von Sendenhorst in der Hand,wo mir bescheinigt wird,dass ich keine Psorias und keine PSA habe ,obwohl ich von meinen Stellen erzählt hatte,wurde mir nicht geglaubt. :unsure:

Gleich einen Forderungskatalog dazu ,damit die Ärzte ohne Angst vor Regressforderungen Ergo,Physio und Bewegungstherapie verschreiben können . Den schicken wir dann an unsere Frau Merkel .

Sorry,dass ich da letztens so sauer reagiert hab :rolleyes:

Liebe Grüße

Sigrun

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben

Hallo,

mit meinen Beschwerden gehe ich nicht mehr zu einem Orthopäden. Jeder findet etwas anderes, verschreibt Salben, Massagen und behandelt mit anderen Mittelchen gegen die Entzündung. Ich habe davon die Nase voll. Immerhin hat meine Hausärztin mein Blut untersucht: keine Anzeichen für Rheuma oder eine Entzündung. Selbst die meinte sofort, dann hat das was mit der Haut zu tun. Genaueres wusste sie auch nicht. Ich habe mich jetzt bei einem internistischen Rheumatologen angemeldet, aber einen Termin erst Ende des Jahres erhalten, das ist doch wohl auch ein Witz. Allerdings bekam ich das Angebot, mich als Privatpatient zur Abklärung stationär aufnehmen zu lassen...

Gruß Nettie

Geschrieben

Hey Nettie,

schön, mal wieder von Dir zu lesen :)

Ich habe mich jetzt bei einem internistischen Rheumatologen angemeldet, aber einen Termin erst Ende des Jahres erhalten

Gibt's keinen anderen in der näheren Umgebung?

Geschrieben

Hallo,

so viel liebe antworten und Anregungen. Ich habe gleich nach der Gesundheitsreform Unterschriftenlisten ausgelegt (ging durch die Medien, ichs wars, die Böse, die sich mit Tante Schmidt anlegte), in Apos, Geschäften, Post und so. Ich hatte an die 1000 Unterschriften, oder wars was mehr? , beschwerte mich über Unterversorgung, Abzocke (immerhin zahlen wir ne Menge selbst, weil ja die PSO von den Beratern der Tante Schmidt als Hautpflegeproblem bezeichnet wird ), und müssen uns dann noch abwertende Behandlung von Ärzten gefallen lassen, weil PSA, Bechti und so nicht in die Wirbel eintätowiert ist. Und die saumäßigen Schmerzen werden dann als eingebildet bezeichnet oder als Störung in der Schmerzverarbeitung, und für den Schmerz gäbe es keine faßbare Ursache.

Ich drückte mich höflich aus, nannte alles beim Namen, begründete, bat darum, daß bei chronisch Kranken nicht so zur Kasse gebeten wird und vieles mehr. Die ganze Mühe hätt ich mir sparen können. die Vorzimmerdame von Tante Schmidt schrieb: Alles rechtens. Ich schrieb mehrmals, an unterschiedliche Adressen von Bundestag, an Kühn-Mengele und so, aber außer Spesen, nix gewesen. Es interessiert niemanden, auch die Patientenbeauftragte ließ sich nicht beeindrucken.

Hier hilft nur noch geschlossen auftreten, bewaffnet mit MRT-Bildern und Röntgenaufnahmen, Befunden, wo drin steht, wir hätten nix und dann die Patientenbeauftragte ausrufen lassen und eine Entscheidung erbitten, so nach dem Motto: bessere Weiterbildungen für Fachärzte, wegen der Diagnosesicherheit und so.

So ähnlich kämpft der PSO-bund für alle Betroffene. Immer Stück für Stück

Geschrieben

Hallo Claudia,

es ist ein Rheumatologe bei mir um die Ecke und ich arbeite auch noch in dem Krankenhaus. :angry:

Gruß Nettie

Geschrieben (bearbeitet)

Ich wäre auch für eine Art Übersichtskatalog mit vielen feststehenden Themen und Unterthemen, an dem sich ALLE an der Ausfüllung beteiligen sollten.

Alle deshalb, weil positive Beispiele Schule machen sollten und damit beweisen, dass es auch anders gehen kann.

Er dürfte dann auch einen Beweis erbringen, beizeiten den Anfängen zu wehren und nicht später nur die Chemikeule zu verwenden. Bei manchen Richtungen geht es auch nicht anders, ich weiß.

Bei meiner Art hätte eine kontinuierliche Physiotherapie sehr viel gebracht.

Wegen der hohen Dunkelziffer der möglichen Erkrankungsrate der Bevölkerung, könnte das auch ein interessantes Thema für einen Doktoranden sein. Vielleicht kann man diesen Katalog auch solchen Studieneinrichtungen zur Verfügung stellen. Ich stelle mich als Versuchsobjekt zur Verfügung.

Die Fragen stelle ich mir kurz und knapp vor, damit fast nur mit JA und NEIN, oder wenigen Worten, geantwortet kann.

Also, was hält uns noch an der Umsetzung ab :rolleyes:

bearbeitet von petroscha
Geschrieben

Hallo,

ich finde als besonders schlimm, wenn bereits trotz schwerer Gelenkschäden die durch MRT und Ultraschall bereits mehrfach festgestellt wurden, man immer wieder nur die Blutwerte als Behandlungsgrundlage für eine Basistherapie nimmt. Ich habe eine verschraubte HWS und an fast allen Gelenken sind die Sehnen entzündet, dies ist alles eindeutig nachgewiesen. Auch meine PSA ist als gesicherte Diagnose bestätigt. Ich musste mein Haus jetzt umbauen, weil ich nicht mehr der Treppe hoch kam.

Mein Hausarzt schüttelt auch mit dem Kopf, weil man trotz aller dieser Tatsachen nun zum zweiten mal die Basistherpie abbricht und einen Termin in einem halben Jahr bekommt. Das alles nur weil die Blutwerte ja in Ordnung sind. Sobald ich zur Blutentnahme muss, ist mein Blutdruck auf 200.

Nun habe ich Kontakt zum VdK und auch zu meiner Rechtschutzversicherung aufgenommen und beim nächsten mal reiche ich eine Klage ein. Ich habe regelrecht die Schnauze voll mit der Bande. Man müsste wirklich etwas gemeinsam unternehmen und sich an die richtige Stellen mit einer Unterschriftenliste sich wenden.

LG

Bernie

Geschrieben (bearbeitet)

Ich denke mal Bernie51, eine Unterschriftenliste wird ad acta gelegt.

Nein, wachrütteln muss man die entsprechenden Institutionen.

Ich mache auf alle Fälle mit, wenn ich benötigt werde.

Vorstellen tu ich mir das so, eine Fragenübersicht sollte erstellt werden - vielleicht in einem Extrathread. In einem anderem Thread sollte man der Übersicht wegen nur diskutieren.

Jeder abgebende User erhält außerdem eine Eingangsnummer (damit der Datenschutz gewährleistet wird) und füllt diesen Bogen aus. Die einzelnen Bögen bilden die Grundlage für einen Sammelbogen. Das ganze Pamphlet (oder eben nur die Übersichtssammelseite) wird dann weiter geschickt.

Die positiven Beispiele aus unserem Forum sollten sich auch beteiligen. Sie sind der lebende Beweis dafür, dass es doch Ärzte gibt, die diese Krankheit ernst nehmen und erkennen wollen.

Also wie ist es?

bearbeitet von petroscha
Geschrieben

Hallo,petroscha.Ich bin dabei,wenn es ums Ausfüllen socher Bögen geht!Was es auch brigen kann,denn das steht ja offen,einen Keim ,darüber nachzudenken,legt man damit gewiss.Vielleicht ändert sich ja etwas????!!Gruß Martina.

Geschrieben

Bin auch dabei und wir könnten im anderen Rheumaforum bestimmt noch mehr dazu bekommen.

Es gibt auch Möglichkeiten,Petitionen einzureichen,auch online.

Dazu dann aber später*wink*

Geschrieben

Hallo

na dann müssen wir bloß klären wer die ganze Sache in die Hand nimmt und nicht das es nur bei den guten Vorsätzen bleibt.

Es muß irgend etwas passieren und wenn wir uns an die Rheumaliega wenden. Die PSA Erkrankten müssen endlich mal ernst genommen werden und diese menschenunwürdige Behandlung durch die Ärzte muss mal ein Ende haben. Wenn das irgendwie auch online geht aber leider kenne ich mich damit nicht so aus. Also wie machen wir weiter oder wer macht mit ?

LG

Bernie

Geschrieben

Bin auch dabei und wir könnten im anderen Rheumaforum bestimmt noch mehr dazu bekommen.

Es gibt auch Möglichkeiten,Petitionen einzureichen,auch online.

Dazu dann aber später*wink*

Eine einzelne Petition "verdampft" vielleicht auf dem Weg. Ich stelle mir gerade vor, wenn ganz viele an einem Tag deren Ruhe "stören". Warum nicht das Rheumaforum auch noch mit einbeziehen? Je mehr, desto besser.

Geschrieben

Petroschka ,viel hilft nicht immer viel*g*. Wenn man eine Petition online stellt,haben alle Menschen mit Zugang zum PC die Möglichkeit,da mit zuunterzeichnen.

Wart,ich such mal grade den Link raus,dann kannst Du schon mal gucken :)

So,ich stell mal den vom Bundestag rein,dann links auf Petitionen gehen. Man kann sich da kostenlos anmelden und wenn man möchte,auch bei anderen Petitionen ,mitzeichnen/unterschreiben.

Der Bundestag

Viel Spass beim Stöbern ;)

Sigrun

Geschrieben

Ich habe mal nachgeschaut. Hier steht was über eine Einzel- und eine öffentliche Petition.

Petition

Für mich wäre so etwas auch das 1. Mal. Vielleicht sollten wir in etwa einen Text aufsetzen und das wirklich dort hinschicken.

Wie wird mit einer Petition verfahren? Ich las auch, dass sehr viele abgelehnt werden.

Vielleicht sollten wir die Rheuma-Liga und die Deutsche Rentenversicherung Bund auch noch in das Boot holen. Der Chat im Januar war hilfreich, half aber z.B. bei meinem Rentenproblem (mit korrekter Antwort des Herrn Prof. Kaltwasser) bei der DRB überhaupt nicht weiter.

Geschrieben

Bernhard, Du kannst doch so etwas gut formulieren. Mach das doch mal, stimmt Euch ab (Sigrun und petroscha sehe ich ja auf jeden Fall im Boot) und entweder Ihr werdet bei rheuma-online im Forum vorstellig oder wir (Rolf und ich) machen das (oder auch zusätzlich).

Und stupst mich ruhig auch noch per E-Mail an, damit wir das auch großflächiger verkünden.

Geschrieben

Hallo,

habe gerade meine halbe Wohnung "abbauen" müssen, um an meinen Ordner "Petitionsausschuß" zu kommen.

- Habe um 1993 mehrere Petitionen an den Deutschen Bundestag + Bayerischen Landtag geschrieben (in völlig anderer Angelegenheit).

Die Antworten waren immer fast gleichlautend: "Dem Petitionsausschuß ist es verwehrt, im Sinne des Petenten tätig zu werden. ... Der Petionsausschuß beauert ... viele §§ .... Weitere Zuschriften in dieser Angelegenheit werden nicht mehr bearbeitet." oder so ähnlich. - Laßt Euch erst mal die Broschüre zu "Petitionen" vom Bundestag zuschicken.

Und bleibt hart; wünsche Euch viel Erfolg

Richard-Paul

Geschrieben

Ich muss mich erst einmal einlesen, welche Richtung bei der Petition überhaupt eine Chance hat.

Information/Aufklärung der Ärzte, Kostenersparnis (zeitiges Erkennen vermindert Spätfolgen mit den möglichen Kosten)und Menschenwürde (somatoforme Einstufung auch bei Bestätigung) - das müssten die Schlagwörter sein.

Aber wie schon geschrieben - 0 Ahnung bisher, aber ich lerne gerne noch dazu.

Bedeutet öffentlich - viele können sich da positiv dazu äußern? Dann müsste man ja wirklich die Reklametrommel rühren.

Geschrieben

So ein Umfragebogen würd ich gern mit ausfüllen. Mit Petitionen hab ich nie was erreicht, das verpufft irgendwie. Da kam irgendwann eine Mail, daß alles rechtens ist. Wenn ein Einzelner im Namen Vieler ne Petition verfaßt, hat der jenige bestimmt weniger Erfolg, als wenn eine große Gruppe in geballter Gemeinsamkeit ordentlich was zu sagen hat.

Geschrieben

Mit Petitionen hab ich nie was erreicht, das verpufft irgendwie. Da kam irgendwann eine Mail, daß alles rechtens ist. Wenn ein Einzelner im Namen Vieler ne Petition verfaßt, hat der jenige bestimmt weniger Erfolg, als wenn eine große Gruppe in geballter Gemeinsamkeit ordentlich was zu sagen hat.

Online- Petitionen sind dafür da,dass gaaaaaaaaaaanz viele Leute die mit unterschreiben. Das ist dann wie eine bundesweite Unterschriftenliste. Deshalb kam mir die Idee ;)

Geschrieben

Genau. Schaut Euch doch mal ein Beispiel aus einem völlig anderen Bereich an:

https://epetitionen.bundestag.de/index.php?action=petition;sa=details;petition=5677

mehr als 1000 Mitzeichner, der Petitionsausschuss des Bundestages hat sich damit befasst, hat eine gescheite Antwort gegeben, und dann kann man ja ggf. weiterkämpfen oder weiß, wo für ihn die Knackpunkte zum Ansetzen sind.

Geschrieben (bearbeitet)

Im Dezember wurde eine Petition gestartet,die innerhalb kürzester Zeit fast 40.000 Unterzeichner hatte

Hier ist das Beispiel :

Petition: Steuerpolitik - Einführung einer Finanztransaktionsteuer vom 06.11.2009

Petitionsdetails HauptpetentIn der Prüfung seit Stand der BearbeitungAnzahl Mitzeichnungen Forenbeiträge Alt, Joerg 25.12.2009 in der parlamentarischen Prüfung39565 Mitzeichner gray.png 217 Beiträge gray.png

Text der Petition

Der Deutsche Bundestag möge beschließen: Bundesregierung und Bundestag werden aufgefordert, eine Finanztransaktionssteuer einzuführen und dafür einzutreten, dass sie auch von anderen Ländern umgesetzt wird. Diese Steuer bezieht alle spekulationsrelevanten Finanztransaktionen ein. Bis diese Steuer EU- oder weltweit umgesetzt ist, sollen auf nationaler Ebene vorbereitende Schritte unternommen werden, z.B. unterstützende parlamentarische Entschließungen oder die Einführung einer Börsenumsatzsteuer.

Begründung

Mehrfach seit Anfang der 1970er Jahre war Spekulation bereits Mit-Ursache von Finanz- und Bankenkrisen. Spekulation war auch mitverantwortlich für die globale Nahrungsmittel- und Rohstoffkrise 2008 sowie die gegenwärtige Weltwirtschaftskrise. Weitere Ursachen für die genannten Krisen sind u.a. die zunehmende Komplexität der Finanzprodukte und die Geschwindigkeit, mit der Finanztransaktionen heutzutage abgewickelt werden.

Die Folgen der Krisen sind weltweit sehr ungleich verteilt. Zwar leiden auch reiche Staaten darunter, doch wenden sie Milliarden US$ auf, um die Krisenfolgen aufzufangen. Die meisten Entwicklungsländer können das nicht. Dies gefährdet den Zeitplan zur Erreichung der Millenniums-Entwicklungsziele.

Eine Finanztransaktionssteuer hätte aus unserer Sicht etwa folgende Vorteile: Finanztransaktionen werden entschleunigt, die Steuer ist einfach umzusetzen, da sie keine Ausnahmen zulässt, und sie macht vor allem kurzfristige Spekulationen unrentabel, während mittel- und langfristige Investitionen aufgrund des niedrigen Steuersatzes nicht behindert werden.

Die Einführung einer solchen Steuer wäre an sich schon ein Erfolg, weil alle Länder von einer stabileren Weltfinanz- und Wirtschaftsordnung profitieren. Darüber hinaus würde die Steuer gleichzeitig national ein- bis zweistellige, global aber dreistellige Milliardenbeträge generieren, die zur Umsetzung der Millenniums-Entwicklungsziele sowie anderer Maßnahmen zur Entwicklung und Armutsbekämpfung verwendet werden können.

Wir erachten es als wichtig, dass die Finanztransaktionssteuer, neben anderen Maßnahmen, auf die Reformagenda des globalen Finanzsystems gehört. Zugleich wollen wir sicherstellen, dass der Finanzsektor zur Bewältigung der Folgen der Weltwirtschaftskrise beiträgt und so generierte Gelder nicht nur den Haushalten reicher Staaten zufließen, sondern auch in die Entwicklung und Armutsbekämpfung, etwa die Umsetzung der Millenniums-Entwicklungsziele.

National und international findet die Forderung nach einer Finanztransaktionssteuer zunehmendes Gehör. Auf dem Gipfel der G20-Staaten in Pittsburgh Ende September wurden sowohl die Ursachen als auch die Folgen der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise als zentrale Herausforderungen des gemeinsamen politischen Handelns betont. Im Vorfeld der Bundestagswahl haben sich die Bundeskanzlerin und fast alle Parteien befürwortend zur Einführung einer solchen Steuer geäußert. Es gilt nun, den Worten Taten folgen zu lassen.

Diese Petition greift das Anliegen auf, welches das Kampagnenbündnis "Steuer gegen Armut: Transaktionssteuer" am 17.10.2009 an die Koalitionspartner der neuen Bundesregierung herangetragen hat. Unter den inzwischen 48 Unterzeichnern sind Vertreter der Kirchen, Gewerkschaften, NRO, Banken und Wissenschaft. Nähere Informationen können über die Kampagnenwebsite bezogen werden. Die Petition soll eine Grundlage bieten, damit sich auch der Deutsche Bundestag mit diesem Thema befasst.

Liste neuester Diskussionsbeiträge

Hier finden Sie eine Liste der neuesten Diskussionsbeiträge in verkürzter Form. Durch Anklicken des Beitrags wird in die Forenansicht gewechselt und Sie können sich den Beitrag vollständig anschauen und ggf. mitdiskutieren!

HIER

gibt es noch mehr . Das ist wirklich nicht schwer so etwas und Info`s ,wie man es richtig macht,gibt es auch da

Liebe Grüße

Sigrun

bearbeitet von Gnom
Geschrieben

Wie funktioniert das mit den Mitunterzeichnern?

Das bedeutet wohl, Hund, Katze und Maus müssen/sollten mit unterzeichnen...

Ich denke auf die Schnelle ist so eine wohlüberlegte Petition gar nicht verkehrt.

Trotzdem sollte man noch andere "Gegner", vielleicht mit dem Fragebogen, munter rütteln.

Geschrieben

Hallo,

ich bin jetzt schon richtig überglücklich, weil sich endlich mal was tut. Leider muss ich nächste Woche wieder ein paar Tage in die Klinik und kann die ganze Sache erst mal nicht mehr so intensiv verfolgen. Auf alle Fälle sind wir auf den richtigen Weg und nur so können wir uns Gehör und Beachtung verschaffen. Egal ob das über eine Petition oder eine Unterzeichnerliste ist. Leider kann ich nicht sagen was der bessere Weg ist oder wäre. Auch finde ich persönlich das die Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie viel zu wenig für diese Krankheit tut. Sie vertritt den Standpunkt das teure Basismedikament nur verordnet werden sollen wenn Entzündungszeichen nachweisbar sind und das ist ein Freibrief für Rheumatologen die einen PSA Patienten nicht behandeln wollen. Trotz das bekannt ist, das die PSA eine Seronegative Spondarthritis ist, wird dieser Standpunkt oder diese Weisung an die Rheumatologen vorgegeben. Genau diese Worte hat eine Rheumatologin aus Chemnitz in meinen Befund reingeschrieben und eine Behandlung mit Medikamenten abglehnt.

Enthesiopathie (Entzündungen an den Sehen) das sind für diese Rheumatologen keine Entzündungen und sie werden garnicht zur Kenntnis genommen. Auch wenn man sie am ganzen Körper hat und sie starke Schmerzen verursachen. Die Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie soll doch mal Stellung nehmen zu diesen Tatsachen. Es gibt doch viel zu wenig qualifizierte Ärzte für dieses Krankheitsbild, weil man zu wenig dafür tut. Gestern habe ich eine Mitarbeiterin der Rheumaliga in Leipzig gefragt warum so wenig über diese Krankheit auf ihrer Webseite steht. Sie sagte mir weil es eben zu wenig Betroffen gibt.

Wir die Betroffenen gehen dabei langsam zu Grunde und unser Leidensweg ist unendlich lang, wenn man uns dann eines Tages ernst nimmt, dann ist es in der Regel zu spät. Meiner Meinung nach trägt die Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie hier große Schuld an der aktullen Lage und sie soll doch mal den Betroffenen erklären was Sie für diese leidenen Menschen unternimmt.

Für mich persönlich wäre diese Gesellschaft der Ansprechpartner So nun habe ich die Nacht auch wieder hinter mir gebracht

LG Bernie

Geschrieben

Hallo Bernie,

das allerschlimmste am Nichtbehandeln: die entzündeten Sehnen schmerzen ja nicht nur, sie verhärten an den Ansätzen, reißen ein und auch durch . Wenn viele Stellen am Körper von derartigen Entzündungen betroffen sind, und die Entzündungswerte wieder mal nicht ansteigen, bleibt von der PSA "nur eine Schmerzverararbeitungsstörung" übrig". Und Schuld daran ist wirklich die mangelhafte Ausbildung von Rheumatologen. Das führt dann dazu, was Vielen von uns passiert. Aus einer gesicherten Diagnose macht der ortsansässige Rheumatologe ein Wischiwaschi, (was dazu führt, daß Schwerhenderten - GdB abgelehnt wird, obwohl der jenige nur noch am Stock vorwärts kommt oder lange Zeit krank geschrieben werden muß, weil er sich kaum bewegen kann) die Fachärzte trauen sich nicht, die Erkrankung entsprechend zu behandeln, aus Angst, in Regress genommen zu werden, oder was schlimmer wiegt: Kassen weigern sich, ne teure Therapie zu bezahlen, weil ja die Diagnose des Arztes nicht aussagekräftig genug ist.

Die Fachärzte gehen davon aus: Keine Entzündungswerte - nix Entzündung, auch wenn die betroffene Gliedmaße (Knie, Achillessehne, WS und so) gerötet und überwärmt ist - nix Entzündung - ergo: nix behandeln, weil ja nur Entzündungen entzündungshemmend behandelt werden können. Daran hängt sich alles auf. Und der Patient bleibt am Ende dieser Kette in der Luft hängen. :wacko:

Geschrieben

Guten Morgen,

Petroscha,also,wenn Dir eine Petition zusagt,dann klickst Du die an und meist erscheint dann ein ganzer Text.,so wie in meinem Beispiel.

Da ist dann diese Leiste :

Petition: Steuerpolitik - Einführung einer Finanztransaktionsteuer vom 06.11.2009

Petitionsdetails HauptpetentIn der Prüfung seit Stand der BearbeitungAnzahl Mitzeichnungen Forenbeiträge Alt, Joerg 25.12.2009 in der parlamentarischen Prüfung39565 Mitzeichner gray.png 217 Beiträge gray.png

Im 3.Kästchen von links ,Anzahl Mitzeichnungen,da drunter steht z.B.52 Mitzeichner und -> Petition mitzeichnen

Da klickt man drauf und es öffnet sich ein neues Fenster,wo Du dann Deinen Namen eingeben kannst. Deine Adresse und so werden nicht freigegeben,nur Dein Name. Deshalb muß man sich da auch anmelden.

Falls man mal doch eine andere Meinung bekommt,kann man die "Unterschrift" wieder entfernen.

Hab ich das halbwegs verständlich ausgedrückt? Wenn nicht,einfach fragen ;)

Bernie,ich geh am Montag auch ins Krankenhaus,aber bis dahin hab ich Zeit. :)

So sieht es aus,wenn man eine neue öffentliche Petition einreichen möchte :

Eine neue Petition einreichen

Übermitteln Sie hier in nur wenigen Schritten ihr Anliegen an den Deutschen Bundestag.

  1. Petitionstyp auswählen
  2. Persönliche Daten
  3. Petitionsdaten
  4. Daten prüfen
  5. Bestätigung

Hier haben Sie die Möglichkeit eine neue Petition einzureichen. Wählen Sie einen Petitionstypen aus und reichen Sie Ihre Petition direkt online ein. Für Einzelanliegen steht Ihnen zusätzlich ein Offline-Formular zur Verfügung. Dieses können Sie herunterladen, ausfüllen eigenhändig unterschrieben und dann per Post oder Fax an den Petitionsausschuss senden. <br class="clear"> Petitionstyp *: <br class="clear"> Bitte wählen Sie einen Petitionstypen aus! <br class="clear"> <br class="clear"> Online-Formular <br class="clear"> Einzelpetition <br class="clear"> Öffentliche Petition <br class="clear"> Offline-Formulare

Ach ja,jetzt hab ichs gefunden. Die Mitzeichnungsfrist,in der andere mitunterzeichnen können,beträgt 6 Wochen,danach wird diese Option geschlossen. Man kann auch abgeschlossene Petitionen begucken und es gibt ja auch noch das Forum,wo man,wenn man möchte,darüber diskutieren kann.

Bernie,was Du da über die Anweisungen erzählst,ist echt übel. Ist so,wie die von der Arbeitsagentur,dass Erwerbslose ALG ll Empfänger nicht krankgeschrieben werden sollen,wenn sie nicht doch noch 3 Stunden am Tag arbeiten könnten,z. B. als Portier :angry:. Übriegens,3 Stunden AM Tag,nicht 3 Stunden am Stück am Tag

Frau Fuchs,meine Rheumatologin meinte wegen Humira und co, dass man nicht mit Kanonen auf Spatzen schießen sollte,weil ich ja nun das 5. Basismedi ausprobiere und es wird immer schlimmer.

Letztes Jahr kam ich noch mit beiden Händen beim Bücken auf den Boden,heute nur noch grade eben mit den Fingerspitzen :o. Lacht nicht,ich find das erschreckend

Bernie,viel Glück in der Klinik und das Dir geholfen wird

Liebe Grüße,Sigrun

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