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Ich habe euch gewarnt ...


Gast Funny08

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Geschrieben

... dass ich, wenn ich mich im Thread über Bollywood-Filme "ausgetobt" habe, einen Thread eröffne über Wissenschaftliches, Technisches oder Alltägliches!

Hier ist er nun, und ich möchte damit beginnen, dass mich das heiße Wetter nervt.

Ok dafür haben wir den "Wetterbeschimpfungsthread" ... aber hier geht es speziell um die Hitze, die Gewitter nach sich zieht.

Und vor denen habe ich genauso viel Angst wie vor Schlangen und Raubkatzen.

Ich erinnere mich, dass meine Mutter immer einen kleinen Koffer stehen hatte, in den Ausweise und andere wichtige Urkunden und Papiere gelegt wurden, sobald Gewitter angesagt wurde oder es danach aussah.

Dazu kamen Getränke und etwas Eßbares wie Obst und Kekse.

Näherte sich das Gewitter in der Nacht, wurden wir Kinder geweckt und mussten uns anziehen.

Nur meinen Vater störten Blitz und Donner nicht ... er wollte in Ruhe weiterschlafen und hielt von unseren Nachtaktivitäten so gar nichts.

Anfangs war ich auch nicht begeistert ... aber als eines nachts der Blitz in den großen Apfelbaum auf dem Hof schlug und ein brennender Ast auf das Dach der Scheune krachte und das darin gelagerte Stroh und Heu sofort in Flammen aufging, war es vorbei mit der Sorglosigkeit bei Gewittern.

Ab sofort war ich die 1., die angezogen nachts im Wohnzimmer stand.

Früher sagten meine Oma und meine Mutter auch immer, wenn wir unterwegs waren und ein Gewitter zog auf

"Buchen sollst du suchen ... aber Eichen musst du weichen!"

Heute wissen wir, dass es lebensgefählich ist unter einem Baum - egal welcher Art - Schutz zu suchen.

Selbst im Umkreis von 30 m der Einschlagstelle kann man noch Verletzungen davontragen.

Ich würde mich am liebsten in ein Auto setzen, wenn Blitz und Donner eins sind ... aber mein Mann holt deswegen nicht das Auto aus der Garage ... und in ihr nützt es mir auch wenig. :(

Also werde ich die nächsten Gewitter mit schlotternden Knien in der hintersten Ecke verbringen und hoffen, dass es schnell weiterzieht.

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben

Hallo Funny,

du erinnerst mich, bei uns war das genauso.

Ich hatte sogar Angst als junges Frau bei Gewitter von der Arbeit nach Hause zu fahren.

Heute macht mir das alles weniger aus.

Oh und die Hitze tut mir soooooooo gut, nur meinem Garten nicht.

Einen lieben Gruß

Margitta

Geschrieben

Hallo Funny,

wenn ich das so lese kann ich gut verstehen, dass Du solche Angst vor Gewittern hast. In frühen Jahren so auf Notfallsituation 'geschult' zu werden ist für mich schon erschreckend.

Aber wenn ich dann noch lese:

"Anfangs war ich auch nicht begeistert ... aber als eines nachts der Blitz in den großen Apfelbaum auf dem Hof schlug und ein brennender Ast auf das Dach der Scheune krachte und das darin gelagerte Stroh und Heu sofort in Flammen aufging, war es vorbei mit der Sorglosigkeit bei Gewittern.

Ab sofort war ich die 1., die angezogen nachts im Wohnzimmer stand."

... sollte ich dann doch meine recht lockere Einstellung zu Gewittern ernsthaft überdenken und mich fragen, wie bin ich selbst im Fall eines Falles gerüstet ?

Micha

Geschrieben

(....)

Also werde ich die nächsten Gewitter mit schlotternden Knien in der hintersten Ecke verbringen und hoffen, dass es schnell weiterzieht.

OOOOHHHHH oooooh, wenn ich heute vormittag den Himmel richtig gedeutet habe, kam das Gewitter direkt von euch zu uns rüber.

Daher hoffe ich, es ist alles gut bei Dir.

Ich reisse immer alle Fenster auf oder setze mich draussen auf die Hollywood-Schaukel und schaue dem Gewitter zu....aber ich glaube, das gehört hier nicht wirklich her. :D

Ganz liebe Grüße

Annabelle

Geschrieben

ohja, das kann ich gut nachempfinden.. gewitter ist mir immer unheimlich.

ich erinnere mich noch, mein mann hockte in der offenen tür zur terasse und beobachtete die blitze.. er findet das toll... plötzlich ein riesendonner.. der hatte soviel gewalt und war so nah.. mein mann wurde glatt umgeworfen *gg.. ehrlich .. er fiel rückwärts ins wohnzimmer.

es ist ihm ja nix passiert.. aber er hat sich sehr erschrocken und sein gesicht.. umwerfend komisch :-)))

ich persönlich würde am liebensten alle stecker ziehen.. alles verrammeln und nix mitbekommen. man sagt ja, der blitz schlägt immer in die höchste stelle.. also freue ich mich, dass um mich herum einige höhere berge (hügel *g) sind.

bisher ist immer noch alles gut gegangen.. bis auf einen überspannungsschaden.. der aber von der versicherung gut reguliert wurde.. also mit recht wenig ärger ablief.

vor feuer..............ich mag gar nicht dran denken..........

Geschrieben

Angst vor Gewitter: Nööööööööööööööööö, bis Kyrill mich eines Besseren belehrte.

Ich fotografiere sogar Blitze gern. Als aber Kyrill tobte, und ich noch einen Pysiotherapie-Termin hatte, bin ich extra gelaufen. Zurück zu war der Sturm bereits so stark, daß ich kaum vorwärts kam. Ein Blitz schlug unweit von mir in einem Baum ein und die Druckwelle schleuderte mich auf die Straße . Ich war froh, als ich zu Hause ankam.

Jetzt fotografiere ich nur noch aus sicherem Unterstand heraus Blitze.

Geschrieben

Hallo Christiane,

also Angst hab ich vor Gewittern nicht direkt, aber einen Heidenrespekt.

Bis vor 10 Jahren dachte ich auch immer, iss ja nur ein Gewitter und es passiert eh nix.

Und in 95 % der Fälle ziehen ja die wirklich schweren Unwetter hier vorbei.

Vor 10 Jahren war das nicht möglich. Einige Wochen danach, sah man sehr viele Autos hier

fahren mit der Aufschrift 4. Juli 2000 - und ich war dabei......

Auch mein Auto wurde damals arg in Mitleidenschaft gezogen, Dellen wohin man schaute und

die Scheiben eingedrückt, das waren damals wirklich Tennisbälle, die vom Himmel kamen.

Und auch hier im Ort an vielen Gebäuden Schaden anrichtete. Ein mächtiger Baum, quer gegenüber

beim Nachbarn wurde ohne Probleme entwurzelt und fiel auf die Strasse. Glücklicherweise fuhr

zu dem Zeitpunkt kein Auto an dieser Stelle vorbei. Noch heute sieht man in der Hecke, die

um das Grundstück geht, die Delle die der Baum geschlagen hat. Naja und letztes Wochenende hatten

wir zwar keinen Hagel, aber zuviel Wasser. Und wir sind hier in der glücklichen Lage, daß die

meisten Blitze quasi vom See angezogen werden und dort einschlagen.

Angst sollte man keine haben, aber Respekt vor und gegenüber diesen Naturgewalten auf jeden Fall.

Geschrieben

Trotz der Bemühungen meines Vaters, uns die Angst vor Gewitter zu nehmen, ist mir heute noch nicht ganz wohl bei diesem Naturereignis.

Und dieser Respekt hat in den letzten Jahren wieder sogar etwas zugenommen.

Gestern abend und heute Nacht war hier bei uns ein Gewitter. Es gab schon heftigere.

Der Regen tat gut.

Ich hab aber trotzdem Fernseher und PC von Netz und Antenne getrennt, das mache ich so, davon bringt mich keiner ab.

Bin dann aber gegen 1 Uhr ins Bett gegangen.

Irgendwann ließ das Gewitter nach.

Wenn ich schlafe, stört mich Gewitter nicht, da wirkt wohl der Spruch meiner Oma nach: gott schütze den Schläfer und strafe den Esser. :)

Geschrieben

gott schütze den Schläfer und strafe den Esser. :)

Den Spruch kenn ich auch ... kommt daher, dass das Besteck aus Metall ist und den Blitz anziehen könnte, während ein Federbett nicht interessant für den Blitz ist.

Ich habe schon mal überlegt, ob ich nicht ein Buch schreiben sollte über die Erfahrungen, die ich mit Gewittern gemacht habe.

Alles, was in Reportagen und Dokumentationen über Gewitter gebracht wird, sehe ich mir an.

Von den Formen der Blitze bin ich fasziniert ... ich sitz ja sicher in meinen Sessel :)

Selbst wenn ein Gewitter über uns steht, muss ich sehen, wann die Blitze kommen ... und ich zuck jedesmal zusammen ... weiß dann aber, dass sie bei uns nicht eingeschalgen habe und zähle die Sekunden bis zum Donner.

Mein Mann bekommt nachts nur etwas vom Unwetter mit, weil ich ihn wecke, damit er noch Stecker ziehen geht, an die ich nicht gedacht habe.

Gestern morgen konnte er sich nichtmal daran erinnern, dass er nachts bei Gewitter unterwegs war, um Stecker zu ziehen und Fenster zu schließen. :D

Als ich 14 war gehörte ich zum Reiterclub unserer Stadt und nahm an Sprinturnieren teil.

Das Pferd unter meinem Sattel hatte ich da schon fast 5 Jahre - eine 8jährige Stute namens Lorena.

Eines nachmittags zog während des Trainings ein Gewitter auf und unser Reitlehrer meinte, wir sollen schnell noch die Pferde abreiben und in den Stall bringen und uns dann schleunigst auf den Nachhauseweg machen bevor es zu regnen und krachen beginnt.

Ich war knapp 15 min. zu Hause - der Stall war nur 10 Gehminuten entfernt - da begann es fürchterlich zu blitzen und donnern ... aber ohne Regen.

2 Std. später stand mein Reitlehrer mit sehr ernster Miene bei uns vor der Tür.

Das bedeutete nicht Gutes und ich bin fast umgefallen als er mir die Nachricht überbrachte, dass es in den Pferdestall eingeschlagen hat, der aber nicht in Flammen aufging, sondern dass es ein sogenannter "kalter" Schlag war und ich solle mit ihm kommen, denn der Blitz hat trotzdem größeren Schaden angerichten.

Stocksteif bin ich neben ihm hergegangen ... denn warum sollte ich zum Stall kommen?

Dort wartete schon der Tierarzt, der Vater meines Mitschülers und Freundes, auf uns.

Auch er sah mich ernst an und strahlte nicht wie sonst, wenn wir uns trafen, über das ganze Gesicht.

Er kannte meinen Berufswunsch, Tierarzt zu werden, und hat immer versucht, ihn mir auszureden mit der Begründung, dass man auf dem Land nur mit Hühner, Enten, Schweinen, Kühen und Pferden zu tun hat, die auch auf den Menschen übertragbare Krankeiten haben können.

Aber darum ging es den Tag nicht.

Der Doktor zeigte zu meiner Stute, die wie versteinert dastand und nicht mal auf meine Begrüßung reagierte.

Ich wollte zu ihr, aber man hielt mich zurück und zeigte mir das "Werk" des Blitzes an der Gibelwand des Stalles.

Die Kraft des Blitzes hat die Mauersteine fast 10cm auseinandergedrückt auf seinem Weg nach unten. Dann muss er in das Innere des Stalls "gelaufen" sein und an den Ketten entlang, an denen die Pferde befestigt waren.

So wurde bei 4 Pferden, die in einer Reihe nebeneinanderstanden, das Gedächtnis gelöscht, wie der Tierarzt sich ausdrückte.

Deshalb sollte ich nicht zu Lorena, weil er nicht wußte wie das Tier reagiert. Hätte sein können, dass sie beißt oder ausschlägt.

Mir liefen die Tränen, denn ich ahnte, was kommen sollte.

Keiner hatte Erfahrungen damit und die Pferde stellen eine Gefahr für uns dar.

Sie mussten eingeschläfert werden :(

Ich wollte dabeisein, wollte mich von meinem Pferd verabschieden ... wurde aber bis zur Wirkung der Beruhigungsspritze ferngehalten.

Als Lorena sich legte ... als wenn sie sich ausruhen will ... konnte ich ihren Kopf in die Arme nehmen und ihr einen letzten Kuß geben.

Dann bin ich heulend rausgelaufen und habe meiner Wut lautstark Luft gemacht.

Seit dem Tag bin ich nie wieder auf ein Pferd gestiegen und bin zum Schießsport gewechselt.

Zu einer Pistole oder einem Gewehr kann man keine Beziehung aufbauen, die schmerzhaft zu Ende geht, wenn sie/es nicht mehr funktioniert.

Als unsere Tochter mit 11 oder 12 ihre Liebe zu Pferden entdeckte und wir mit ihr dann und wann zum Reiterhof gefahren sind, damit sie reiten lernt, habe ich ihr von meinem Erlebnis erzählt.

Wir haben ihr auch ermöglicht, dass sie in den Ferien immer 1 - 2 Wochen auf dem Reiterhof verbringen kann, denn sie hatte jedesmal ein anderes Pferd.

Und dies sollte nicht das letzte sein, was ich mit Gewittern erlebt habe.

Mein Sohn hat vor 2 Tagen gesagt, er bringt mich an einen anderen Ort, wo ich geschützt bin, er aber davon ausgeht, dass mir das Gewitter folgen wird (denn ich scheine sie regelrecht anzuziehen) und dadurch unser Dorf vor Blitzschaden bewahrt wird.

Ich fragte ihn, ob er die nächstliegende Psychiatrie meint, aber da lag ich falsch.

Er wollte mich in den 20 km entfernt gastierenden Zirkus bringen und mich da in einen Tigerkäfig (ohne Tiger) einsperren, der ja wie der bekannte faradaysche Käfig ist.

Geschrieben

....puh hört sich ja alles grausam an, aber ich mag Gewitter. Ich habe auch schon heftige erlebt mit Hagelschlag und Sturm, aber in relativ normalem Ausmaß. Ich bin auch gern dann draußen, allerdings nicht auf freiem Feld, sondern geschützt. Allerdings kann ich die Amis nicht verstehen mit ihrem Twisterwahn und eine Windhose o.Ä. möchte ich auch nicht erleben, oder dann in sicherer Entfernung.

Lg. Anjalara

Geschrieben

Hallo Ihr alle!

Das hört sich ja sehr spannend an, was Ihr schreibt. Als Kind hatte ich sehr viel Angst vor Gewittern. Zum einen gab es in meiner Verwandtschaft einige Menschen, die sich heftigst fürchteten, zum anderen gab es in der Nachkriegszeit viele Menschen, die sich durch Gewitter an die Bombardierungen erinnert fühlten. Außerdem berichtet meine Schwester, dass es bei uns im Haus einen Kugelblitz gegeben haben soll, den auch ich gesehen hätte. Ich kann mich nicht daran erinnern.

Als Kind hatte ich auch öfter Angstträume mit dem Thema Gewitter. Mit kindlicher Naivität habe ich die Erwachsenen ausgefragt, was beim Gewitter passiert und habe mir nach und nach ein "Grundwissen" angeeignet. So haben sich meine ursprünglich massiven Ängste langsam vermindert.

Als Jugendlicher war ich sehr an Physik interessiert. Mit zunehmendem Wissen verschwand meine elementare Angst vor Gewittern und ich begann sie mehr und mehr realistisch einzuschätzen.

Das heißt für mich: Ein Blitz kann gefährlich sein. Wenn er trifft, was allerdings extrem selten passiert, dann besteht im allgemeinen Lebensgefahr. Es gibt Situationen, die man meiden sollte: Z.B.: Sich in freier Landschaft und / oder in der Nähe von Bäumen aufzuhalten.

Aus physikalischen Gründen sucht sich der Blitz den kürzesten Weg. Der für den Stromfluss kürzeste Weg ist nicht in jedem Fall die kürzeste Strecke. Eventuell nimmt der Blitz einen längeren Weg, wenn eine gut leitende Verbindung besteht. Überspannungen durch Blitze aber auch elektromagnetische Felder von Blitzen können besonders elektronische Geräte zerstören. Ob ich beim Essen sitze und Besteck aus Metall in der Hand habe oder gerade ein Gebet spreche, spielt für den Blitz keine Rolle, wenn ich mich gerade dort befinde, wo er sich einen Weg "sucht". Mit der Leitung von der Dachantenne, wäre ich wohl vorsichtig. In Wohnhäusern sind wir meistens ganz gut geschützt, weil der Blitz sich ggf. den Weg über Metallrohre oder elektrische Leitungen zur Erde sucht.

Das Thema Gewitterangst berührt auch die psychologische Frage von unbestimmter, diffuser Angst oder aber Furcht vor einem real bedrohlichen Objekt. Zwischen diesen beiden Polen gibt es viele Zwischenstufen. Das Erlebnis eines Blitzschlags, der ein geliebtes Haustier oder gar einen Menschen trifft, bewirkt eine u. U. Traumatisierung, so dass eine Verarbeitung erforderlich ist, um wieder zu einer realistischen Einschätzung zu kommen. Wenn diese Verarbeitung nicht genügend gelingt, kann es immer wieder im Zusammenhang mit dem Thema Gewitter, Blitz und Donner zu Angstüberflutungen kommen.

Ganz selten ziehe ich die Stecker von Radio, TV, PC und sonstigen elektronischen und elektrischen Geräten. Wenn das Gewitter sehr nahe ist, verwende ich nur noch unsere DECT- bzw. Mobiltelefone. So bin ich ein wenig besser geschützt, falls der Blitz in das System der häuslichen Elektro- und Telefonleitungen einschlägt. Das Haus verlasse ich nicht und ich habe auch keinen "Notkoffer" gepackt, wenn es gewittert. Falls ich überhaupt wach werde, versuche ich wieder einzuschlafen.

Viele Grüße von Kuno

Geschrieben

*lach - Jutta die Spinnen-Domteuse.

Der Traum meiner schlaflosen Nächte.

Micha ...diearmenyuppies!

Geschrieben

In der Hafencity, einem Hamburger Edel Viertel, haben sie die Grünflächen vergessen. Jetzt kacken die Spinnen alles voll! Sorgen, wo man nur hinschaut! :lol:

Das Sexualleben der Hamburger Brückenspinnen:

http://www.spiegel.d...eo-1063701.html

Ich klicke ja gerne mal auf Links, ohne vorher den Beitrag zu lesen. DAS werde ich mit Sicherheit NIE NIE NIE wieder machen.

Ich bin fast 2m groß, aber schei***, hab ich eine Angst vor Spinnen. Mein kleiner Würgereiz gerade hat es mir wieder bestätigt. Die Nacht ist wohl gelaufen. :wacko:;)

Annabelle

Geschrieben

Ich klicke ja gerne mal auf Links, ohne vorher den Beitrag zu lesen. DAS werde ich mit Sicherheit NIE NIE NIE wieder machen.

Ich bin fast 2m groß, aber schei***, hab ich eine Angst vor Spinnen. Mein kleiner Würgereiz gerade hat es mir wieder bestätigt. Die Nacht ist wohl gelaufen. :wacko:;)

Annabelle

Gut, dass ich nicht immer auf die Links klicke ... schon gar nicht, wenn vorher von Spinnen die Rede ist.

Dank dir weiß ich, dass ich nichts verpaßt habe :rolleyes: und ich werde ihn auch nicht öffnen.

@ kaschek, was hast du dir dabei gedacht? :)

Gewitter ist schon gruselig genug ... musst du auch noch Spinnen ins Spiel bringen?

oder geht es gar nicht um diese Krabbelviecher?

Geschrieben

oder geht es gar nicht um diese Krabbelviecher?

Nein, um Wissenschaft, wie von dir gewünscht! :)

Spinnen sind niedlich! :D

Geschrieben

Also mit Gewittern hab ich auch ein seeeeeehr großes Problem. Meine Katze und ich wir legen uns dann immer ins Bett und machen die Rollos ganz dicht, damit wir die Blitze nicht sehn.

Aber mit Spinnen hab ich garkein Problem. Habe als Kind sogar Spinnen gesammelt ;).

Meine Mutter hat sich nicht mehr in mein Zimmer getraut *lach*. War ein Vorteil ;).

Liebe Grüße

Bella

Geschrieben

Spinnen sind niedlich! :D

Wo bitte sind Spinnen niedlich? Ich habe weder Angst vor ihnen noch ekele ich mich davor ... ich mag es einfach nicht, wenn sie in der Wohnung überall ihre Netze aufhängen :unsure:

Was sie in freier Wildbahn treiben, ist mir völlig egal.

Geschrieben (bearbeitet)

Aber mit Spinnen hab ich garkein Problem. Habe als Kind sogar Spinnen gesammelt ;).

Meine Mutter hat sich nicht mehr in mein Zimmer getraut *lach*. War ein Vorteil ;).

Liebe Grüße

Bella

Hätte ich auch gerne gemacht, aber meine Schwester hätte sich totgeschrieen aus Angst vor den Spinnen.

Dafür haben wir den langbeinigen auf jeder Seite eins amputiert, um zu sehen, wie sie dann laufen ...und die dicken haben beim Zerdrücken so schön geknackt :)

Bäääääh das war grausam .... aber so sind Kinder nun mal ... und ich war nicht anders.

(Hab die letzten Zeilen extra klein gelassen, weils ne "Jugendsünde" war)

bearbeitet von Funny08
Geschrieben

Hätte ich auch gerne gemacht, aber meine Schwester hätte sich totgeschrieen aus Angst vor den Spinnen.

Hallo Christiane,

meine Schwester hat geschrieen wie am Spieß, weil ich die Spinnen auch auf meinem Arm habe krabbeln lassen und damit durchs Haus gelaufen bin *fg*.

Oh ja, ich war böse ;).

Liebe Grüße

Bella

Geschrieben

Ich hab mir mal den Hamster unseres Neffen auf den Arm gesetzt und der ist in den Pulliärmel gekrochen und dann über Schultern und Nacken am anderen Ärmel wieder hervorgekommen, um dann den Weg in umgekehrter Richtung zu laufen.

Als das mein Mann sah, hörten wir nur den einen Satz: "Ab in den Käfig mit dem Biest oder er fliegt zum Fenster raus!"

"Aber Onkel G., hast du in Bio nicht aufgepaßt? das ist ein Hamster ... kein Vogel." :)

"Egal, dann lernt er es ... Schluß ... aus ... in den Käfig!"

"Wer ... deine Frau mit dem Hamster? Passen nicht rein :lol: ."

Mein Mann hat dann gedroht, die Wohnung seiner Schwester zu verlassen solange die "Bestie" Freigang hat.

Hamster, Meerschweinchen, Ratten und Mäuse mag mein Mann absolut nicht.

Geschrieben

Oooooh, die Meldungen von den Unwettern der letzten Nacht haben eine Gänsehaut hinterlassen.

Wenn so eine Unwetterfront bei uns eintrifft, möchte ich mich ab liebsten in einen Bunker verkriechen.

Und ein Ende ist noch nicht abzusehen, denn am Tag baut sich die Hitze wieder auf und so sind die nächsten Gewitter vorprogrammiert.

Ich muss Kuno rechtgeben ... bei mir hat sich ein Trauma entwickelt, was Gewitter angeht ... und es ist nicht mit Psychotherapie zu behandeln.

Das habe ich vor Jahren versucht, aber mein Therapeut hat aufgegeben ... ihm fehlten die Argumente dagegen.

Nach dem fachbetonten Abitur habe ich 2 Jahre Mathematik und Physik studiert ... ich wollte Lehrerin werden, aber eine Stimmbandentzündung durchkreuzte meine Pläne.

So habe ich viel gelernt über Blitze, deren Verhalten und Auswirkungen ... hat bei mir aber die Angst davor nicht gemildert.

Während des Studiums fühlte ich mich in den Studentenwohnheimen sicher, die Blitzableiter waren gut sichtbar angebracht.

Jahrelang hatte ich keine schlechten Erfahrungen mehr gemacht und ich war relativ entspannt, wenn Gewitter aufzogen.

Als wir damals in eine ausgebaute Dachwohnung zogen und einen herrlichen Überblick auf Schwerin, seinen Dom und den Ziegelsee hatten, ahnte ich nicht, dass sich das ändern sollte.

Ich sah eines Tages wie ein Blitz den Dom traf und am Blitzableiter entlang nach unten lief.

Schweißgebadet saß ich da und wußte nicht mal, ob es überhaupt gedonnert hatte.

Dann wechselte ich auf die andere Wohnungsseite und bekam mit wie ein Blitz in den See schlug.

Mein Gedanke war: Gut, dass er sich See und Dom aussucht, dann biste hier sicher.

Bei einem der nächsten Gewitter kam aus meiner Steckdose ein fast 50cm langer Funken (Blitz?), der ein Brandloch in der Übergardine hinterließ. (Die Steckdose war neben dem Fenster)

Ich zögerte keinen Moment und lief 3 Etagen tiefer zu einer älteren Dame, die as Rollo runterließ und mich mit ihren Stickkünsten abzulenken versuchte.

Mein Ex-Mann (damals schon Physiklehrer) wollte mir weismachen, dass es ein Überspannungsfunke war, kein Blitz. Das Loch in der Übergardine war jedenfalls da.

Nach meiner Scheidung bin ich aufs Land gezogen und habe wieder einen See vor der Tür.

Die ersten Gewitter waren harmlos, wurden aber mit der Zeit schlimmer.

So sah ich zusammen mit meinem Kollegen in dessen Büro wie ein Blitz entlang der Leiter des hohen Schornsteins der gigantischen Heizungsanlage auf die Erde zuraste.

Ein anderes Mal waren wir mit unserem Neffen in einem Ort auf der anderen Seite des Sees, um für ihn ein Auto auszusuchen. Mein Mann war als Fachberater mit.

Inzwischen kam ein Gewitter auf und es krachte fürchterlich.

Auf meine Bemerkung, dass es irgendwo eingeschlagen hat, erwiderte der Neffe, dass es womöglich bei uns gewesen sei.

Und so war es auch. Als wir nach Hause kamen, war die Satelliten-Schüssel nicht mehr auf dem Dach, sondern hing am Gibel ... zerlegt in ihre Einzelteile. Wind kann es nicht gewesen sein, denn es war nahezu windstill.

Fast auf den Tag genau 2 Jahre später zerlegte erneut ein Blitz das Teil, was auf den Spiegel gerichtet ist und LNB oder ähnlich heißt.

Die Versicherung wollte nicht zahlen, weil es ein Überspannungsschaden sei und kein Blitzschlag.

Wer hat denn die Überspannung ausgelöst?

Versicherung gekündigt, neue mit Überspannung abgeschlossen.

Ja, und dann war da noch der Blitzeinschlag in der Nachbarfirma.

Ich hatte zwar Feierabend, blieb aber im Büro, weil ein Gewitter tobte.

Blitz und Donner waren eins und es krachte etwas an dem großen Rolltor der Werkstatt für Busse und LKWs.

Ein Kollege war mutig, öffnete das Tor und sah Teile von der Ummantelung des Rauchabzuges der Nachbarfirma davor liegen.

Ca. 100 m weit sind die geflogen und wie Geschosse am Tor eingeschlagen, denn es zeigte sich, dass sie fast das Tormaterial durchschlagen haben.

Welch eine Wucht steckte dahinter.

Aus dem Dach beim Nachbarn schaute das nackte Metallrohr heraus und die Mitarbeiter standen kopfschüttelnd vorm Haus.

Vor 2 Jahren schlug ein Blitz in eine der 10 Pappeln ein, die uns gegenüber auf der Wiese standen.

Sie ging sofort in Flammen auf und als die Männer der Feuerwehr Minuten später hinkamen, lagen alle 10 Bäume entwurzelt auf der Wiese, umgerissen durch eine starke Windböe.

Keine 20 m vom Seeufer entfernt, ist der Blitz nicht in den See, sondern die Pappel gegangen.

Letztes Jahr war ich allein zu Hause als es gwitterte. Mal wieder Blitz und Donner eins und ich saß auf dem Allerwertesten in der Stube :unsure:

Es hatte ins Trafohaus knapp 25 - 30 m entfernt eingeschlagen und die Druckwelle hat mir förmlich

die Füße unterm Hintern weggezogen.

Ich hab heulend dagesessen und per Handy meinen Mann angerufen, dass er nach Hause kommen soll. Er war ja nicht auf Arbeit, sondern mit nem Kumpel ein Feierabendbier trinken.

Zum Schluß meines langen Beitrages etwas zum Schmunzeln.

Jahrelang hat mir mein Mann versichert, dass das Haus seit eh und je einen Blitzableiter hat.

Erst als ich mal danach suchte, stellte ich fest: eine Blitzableiter hat das Haus ... aber der endet ca. 50 cm über dem Boden, weil er abgerissen wurde ... von wem und wann auch immer.

Hab sofort meinen Kumpel, den "Fernsehfritzen" angerufen und ihm Auftrag erteilt, das auf den neuesten Stand zu bringen. So viel zum Thema Gewitter von mir.

Geschrieben

Hamster, Meerschweinchen, Ratten und Mäuse mag mein Mann absolut nicht.

Das verstehe ich nicht?:(

Er hält sich ne Frau und diese possierlichen Viecher mag er nicht?:P

Liebe Grüße

Siegfried

Geschrieben

Liebe Funny,

Deine Gewittergeschichten machen mir so langsam doch etwas Sorge. Auch wenn Deine Familie schon so reagiert:

" Mein Sohn hat vor 2 Tagen gesagt, er bringt mich an einen anderen Ort, wo ich geschützt bin, er aber davon ausgeht, dass mir das Gewitter folgen wird (denn ich scheine sie regelrecht anzuziehen) und dadurch unser Dorf vor Blitzschaden bewahrt wird. "

... ich glaube beim nächsten Gewitter möchte ich direkt neben Dir stehen. Da scheint es ja total sicher zu sein und man bekommt noch einiges geboten!

Micha ...demsschonwasgruselt! ;)

Geschrieben

Das verstehe ich nicht?:(

Er hält sich ne Frau und diese possierlichen Viecher mag er nicht?:P

Liebe Grüße

Siegfried

Hallo Siegfried,

er hält mich nicht ... ich bleibe freiwillig :lol:

Liebe Grüße

Funny08

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