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Knieprobleme


Moosmann

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Selbsthilfe-Hauterkrankungen
Geschrieben

Also Leut ich hatte eine Vollnarkose bei meiner OP mit ähnlicher Diagnose und das war einfach KLASSE!

Hab nichts mit bekommen und als ich aufgewacht bin ging es mir super.

Auf die Frage ob ich einen Wunsch hätte, äußerte ich Kaffee und ein Marmeladebrot das hätte ich jetzt gern. Hatte ja schließlich noch kein Frühstück an dem Tag!

Danach bin ich nach Hause.

Nur laufen und die Toskana durchwandern konnte ich nach 4 Wochen nicht. Mein Knie ist noch immer etwas unförmig. :rolleyes:

Ich habe ein Arthrose-Knie und es ist nur eine Frage der Zeit, bis ich wieder unters Messer muss.

Siefried sach jetzt nicht ich bin ein "weich Ei"

Nen lieben Gruß

Margitta

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben

Die Peridualanästesie flößt mir echt Respekt ein.

Peridural.- oder Spinalanästhesie?

Wenn Peridual, dann musst du viel Zeit haben? ;)

Ich kenne es aus der Ausbildung her, war im OP einmal dabei und da fing der arme Patient an zu kotzen.

Ich hatte auch mal sonne Begegnung der dritten Art, ist gute 35 Jahre her.

Mein Zwerg wird ins Krankenhaus eingeliefert, Menigitis. Ein - zwei Tage später bricht mein Schwager auf offener Straße zusammen, rate mal. ;)

Im K H war kein Quarantänezimmer mehr frei. Was machen diese Kranken Kuppler, legen den Schwager auf das Zimmer meines Zwerges. Getreu dem Motto, bleibt ja alles in der Familie. ;)

Beim Zwerg war ich nicht anwesend, als ihr damals das Rückenmark "punktiert" wurde, ich war noch im Dienst. Aber als mein Schwager an d Reihe kam, da saß ich außen auf der Terrasse. Ins Zimmer durfte ich ja nicht wegen der Ansteckung, ich schaute durch das geschlossene Fenster zu. Ganz oben überm Fenster waren so Belüftungsschlitze, dass war unser "Sprachrohr". Man, was hat der gequiekt und gejammert, wie ein Schwein auf der Schlachtbank.

Dieses Bild hatte ich immer vor Augen und jetzt stand meine OP an. Ich wollte unbedingt eine Vollnarkose. Als der Narkosespezi zu mir ins Krankenzimmer kam, um mit den Ablauf zu besprechen, verwies er auf mein bissel Übergewicht (etwas mehr als 30 Gramm). Er meinte nur, dass eine Vollnarkose nicht gerade einfach-harmlos sei, in Bezug auf mein Gewicht. Ich erzählte ihm von meinen Ängsten, vom Erlebten. Er lächelte nur und meinte, wir sind diesbezüglich etwas weiter, haben dazu gelernt.

Was soll ich dir sagen, ich war begeistert. Vom Einstich so gut wie nix gespürt, nach 5 Minuten war ich Einsatzbereit. Ganz wichtig hierbei war, dass ich meine Neugierde via Monitor befriedigen konnte. Jedes kleinste Detail haben wir durchgesprochen. Die nächste OP mache ich in meiner Garage allein. Weiß nur noch nicht, ob ich meinem Zwerg die Narkose zumuten kann? ;)

Siefried sach jetzt nicht ich bin ein "weich Ei"

Klar biste das! :P

Wer morgens um sieben noch nicht kalt geduscht hat, wer sich für sonne blöde Knie OP ne Vollnarkose verpassen lässt, wer nicht vier Wochen danach am Marathon teilnimmt, der ist ein ganz ganz weiches Ei. :P

Anne hat dir erst mal gezeigt, wie harte Eier gemacht werden. Auch wenn es nicht beabsichtigt und eher ein Unglück war. :D

Liebe Grüße

Siegfried

Geschrieben

Hallo Siegfried,

ja so ist das mit mir. Komme von Arbeit, den Haushalt noch, ach ja, der Zahnarzt wollte mich noch sehen - oder eher die Beißerchen. Und dann will ich 2 Anästhieverfahren via Rücken ... beschreiben, und prommt fällt mir nur die Eine ein. Das wird dann Vorzeigeeffekt genannt. Klar ist das ein Unterschied, ob die Lokalanästhesie im spinalen Subarachnoidalraum per Lumbalpunktion oder eben eine Peridual- (auch Epidural-)Anästhesie stattfindet, Einstich im Sacralkanal, wobei die Rückenmarkshäute das eingesetzte Mittel weiterleiten und die ja eine ständige Nachgabe des Anästhetikums erfordert und schwerer steuerbar ist, also auch Nachteile aufweist.

Dank deiner Hilfe und meines Fehlers konnte nun wenigstens der Unterschied erläutert werden, und das am frühen Morgen.

So eine Lumbalpunktion ist ja nicht gerade das, was angenehm ist. Deine Tochter wird noch lange dran denken, wie weh getan das hat. Und ich gehöre nicht zu denen, die sich gerne weh tun lassen. Da bevorzuge ich dann doch die Leitungsanästhesie, denn da wird nur der Oberschenkelnerv des rechten Beines lahm gelegt. Na mal schauen, was mir in 3 Wochen so vorgeschlagen wird.

Will hoffen, daß deine Tochter so was nie wieder durchmachen muß. Und selbstverfreilich auch deine Familie davon verschont bleibt.

Hallo Margitta,

du durftest nach der Narcose essen? Klar, das Knie wurde repariert, aber nach der HWS-Op im vergangenen Jahr, habe ich erst nach 3 Std. etwas Tee bekommen und da wurde dann 2 Std. lang getestet, ob ich den Tee auch in mir behalte. Klar tat ich das - hatte ja Durst wie ein Ackergaul :lol: Darüber ist es abend geworden. das Erste Feste zwischen den Zähnen war dann Abendbrot :blink:

So, ich muß los, Tschaui

Geschrieben

der Zahnarzt wollte mich noch sehen - oder eher die Beißerchen.

Geht das bei dir? :o

Ich meine, dass er deine Zähne bewundert ohne das du in der Praxis bist? :rolleyes:

Mich gibbet es nur als ganz natürliche Einheit. ;) Sie, ich hab ne Ärztin, kommt nicht drumrum, mir auch in die Augen zu schauen :)

Will hoffen, daß deine Tochter so was nie wieder durchmachen muß.

Aber Füchschen, wie kommst du auf Tochter? :rolleyes:

Lieben Gruß

Siegfried

Geschrieben

Hallo Siegfried,

also nee: Beim Beißerchen zeigen muß ich immer mit - die wolln det einfach so :lol:

Tochter: Du hast geschrieben: "Beim Zwerg war ich nicht anwesend, als ihr damals das Rückenmark "punktiert" wurde" Ich hffe doch, du bezeichnest deine frau nicht als Zwerg, und bei "ihr" schlussfolgere ich weiblich, also Tochter. War det falsch? Fehler sind dazu da, daß sie gemacht werden, sonst wirds schnell langweilig, immer nur perfekt zu sein :lol:

Ich habe mir jetzt die Rö-Aufnahmen vom Knie angeschaut. Hab ja die CD. Also ich habe wieder mal gestaunt, was mit Rö so alles sichtbar wird, kommt eben doch auf die Methode an. Bei den Knieaufnahmen vor 10 Jahren war nur der knöcherne Anteil sichtbar, der Gelenkspalt ganz klar - logo - die Muskulatur als Schatten grad noch so erahnbar, aber keine Patellasehne.

Und jetzt: Die Patellasehne erkennbar, das leicht aber unphysiologisch verschobene Knie und Trümmerstücke im Gelenkspalt. Heut Nachmittag ist wieder ein Stückerl vom Innenband abgeschnurzt, habs gemerkt, und kurz darauf wurde die Stelle am Knie blau. Soll das Knie ja nicht so belasten, denn beim Rumhumpeln bekommt nicht nur das Knie, sondern auch die Hüfte argen Stress. Und Hüfte zusammen mit Knie repariert der Doc bestimmt nicht :lol:

Geschrieben

Hallo Siegfried,

Tochter: Du hast geschrieben: "Beim Zwerg war ich nicht anwesend, als ihr damals das Rückenmark "punktiert" wurde" Ich hffe doch, du bezeichnest deine frau nicht als Zwerg, und bei "ihr" schlussfolgere ich weiblich, also Tochter. War det falsch? Fehler sind dazu da, daß sie gemacht werden, sonst wirds schnell langweilig, immer nur perfekt zu sein :lol:

Psssssssst,Zwerg ist doch seine Frau B). Zwerge sind nicht nur Kinder*g*

und Du nicht die Einzige,die da drauf reingefallen ist a055.gif

Geschrieben

Also Füchslein, du scheinst ja wirklich übereifrig "HIER" bei der Verteilung von allem unmöglichen Mist zu rufen. Hast du nicht gelernt, Aufgaben zu verteilen?

Meine Kur ist am Dienstag beendet. Ich schreibe dann Näheres.

Geschrieben

Hallo Petroscha,

Hier gerufen? NEEEEEEEEEEEEEEEE, hintergelooooooooooofen, ist det mir :lol:

Reha schon beendet? Klingt, als ob s nicht der Bringer war. Laß ich mal knuddeln a060.gif Schlaf schön f025.gif

  • 3 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)

Donnerstag ist Blutabnahme, Anästesie-Gespräch und so, und Freitag dann die OP. ich hoffe , daß mein Knie danach wieder artig ist und schnell heilt.

Übrigens: vorigen Freitag bekam ich Post von der Rentenversicherung. Die von der Reha verordneten Hilfsmittel wurden abgelehnt, da nicht ersichtlich ist, ob meine Berufsfähigkeit ohne diese Hilfsmittel wirklich in Gefahr ist. Ich bekomme den speziellen Hocker nicht. Wie soll ich das verstehen?

Da ich ja ohnehin schlecht sitzen kann, daß heißt nur unter Schmerzen, darf ich jetzt stehen? Das kann ich ich doch genausowenig? Versteh einer die Behördenwillkür. Ich mag gar nicht dran denken: Wenn jetzt nach der OP eine AHB verordnet werden würde, wird die etwa abgelehnt, da ja die PSA bald wieder alles zerfrißt, und die Reha demnach erfolglos bleibt? Grrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr :wacko::angry::blink:

bearbeitet von Fuchs
Geschrieben

Hallo Fuchs,

ich wünsch dir Glück, gutes Gelingen und gute Heilung. (was für ne Narkose kriegst du denn nun?)

Die nicht bewilligten Hilfsmittel solltest du dann mit Nachdruck nochmal anfordern. Das darf doch wohl nicht wahr sein! Kriegen die denn keine aktuellen Zustandsberichte von deiner Erkrankung? Eventuell sogar nur die Diagnose?<_<:angry::wacko:

Lieben Gruß von Linnda

Donnerstag ist Blutabnahme, Anästesie-Gespräch und so, und Freitag dann die OP. ich hoffe , daß mein Knie danach wieder artig ist und schnell heilt.

Übrigens: vorigen Freitag bekam ich Post von der Rentenversicherung. Die von der Reha verordneten Hilfsmittel wurden abgelehnt, da nicht ersichtlich ist, ob meine Berufsfähigkeit ohne diese Hilfsmittel wirklich in Gefahr ist. Ich bekomme den speziellen Hocker nicht. Wie soll ich das verstehen?

Da ich ja ohnehin schlecht sitzen kann, daß heißt nur unter Schmerzen, darf ich jetzt stehen? Das kann ich ich doch genausowenig? Versteh einer die Behördenwillkür. Ich mag gar nicht dran denken: Wenn jetzt nach der OP eine AHB verordnet werden würde, wird die etwa abgelehnt, da ja die PSA bald wieder alles zerfrißt, und die Reha demnach erfolglos bleibt? Grrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr :wacko::angry::blink:

Geschrieben

Hallo Linnda,

am liebsten wär mir ne Leitungsanästesie. Muß da mal fragen, obs möglich ist.

Der Rentenversicherer bekam im Mai von der Reha-Einrichtung Bescheid, was unbedingt erforderlich ist, wegen Bechterew und PSA und anderen anderen Baustellen. Der BfA reicht das wohl nicht. Werds wohl einklagen müssen. Eh die Klage dann durch ist, bin ich Rentner :blink: (so in 10 Jahren oder so)

Geschrieben (bearbeitet)

Fuchs habt Ihr einen Behindertenbeauftragten? Ich weis das bei uns teilweise solche Hilfsmittel gekauft und dann ein Zuschuss beim LWV beantragt wird. :)

Du bist Doch bei einer gemeinnützigen Einrichtung?! Oder im öffentlichen Dienst!?

Vielleicht kannste ja über deinen Arbeitgeber da was machen. Das soll doch für die Arbeit sein. Soll der doch zahlen und dann den Antrag stellen. Bei uns kommt das öfter vor. :rolleyes:

Hab gerade wieder so einen Bescheid vom LWV auf dem Tisch. Immerhin 70-75% Erstattung stehen da drauf.

Solltest Dich auf jeden Fall mal beim Betriebsrat/Behindertenbeauftragten erkundigen.

Martina

P.S.

zu blöd zum zietieren. Hat irgendwie das falsche Zitat genommen. Deshalb dann wieder glöscht.... :(

bearbeitet von tinhelm
Geschrieben

Hallo Martina, Hallo Forumler,

Am 23.9. war ja die Voruntersuchung. Die Anästhesitin, die mit mir sprach, erklärte mir, daß durch Leitungsanästhesie die Kniekehle nicht mit betäubt wird, also nicht in Frage kommt. Mist, dachte ich. dann Hammer 2: Die Dame war der Meinung, daß eine Spinalanästhesie nicht in Frage käme, durch den Bechterew . Vollnarkose unter erschwerten Bedingungen, da ja die HWS ganz gerade, bereits operiert und voller Anbauten ist. Einschläfern, nöööööööööööööööööö, nicht mit mir. Das geht anders. Ich schaute mit zu Hause also noch mal das letzte MRT der LWS an, und entdeckte, daß die WS in dem Bereich stark zugesintert ist, aber noch ein kleiner Spalt zweischen 3. und 4. LW frei ist. Ich nahm die Aufnahme morgens mit zur OP, die Schwestern händigten diese gleich dem Narcosearzt aus und der erklärte mir, daß er eine dünnere Nadel nehme, dann müsse es klappen. Ich müsse aber ganz lange ganz stille halten. Der Bereich wurde erst betäubt, was echt wirklich weh tat. Und die anschließende Prozedur tat auch tierisch weh, daß mir die Tränen kamen. Der Narcosearzt konnte dies nicht glauben. Es dauerte immerhin 15 min., bis die Nadel richtig saß, dann wurde das Mittel gespritzt. Die Tiefensensi war im Nu ausgeschaltet, die Oberflächensensi war noch spürbar. Amüsant, wenn das Einpinseln mit antiseptischer Lösung, jedes Anfassen des Beines, sogar die Beinmanschette zum Blutleer machen des Beines gespürt wird.

Und dann habe ich der OP zugeschaut. Interessant, wie es im Knie so aussah. Wurde Zeit, daß da mal Einer aufräumt :lol: .

Die OP verlief gut, das Gelenk wurde inspiziert, Trümmerstücken wurden entfernt, auch die zerfetzte Schleimhautfalte (Plica medio-patellaris genannt), die immer wieder die Entzündungen im Kniegelenk angefacht hat. Durch diese Entzündungen waren bereits Löcher im Knorpel. Ich würde sagen, da hat sich die PSA auch gütlich dran getan. Die Löcher wurden dann mittels Punktion im Knochen dazu angeregt, sich selbst zu stopfen, damit sich wieder Knorpel bildet. Obs klappt, hängt davon ab, in wie weit die PSA den Knorpel wieder wegfrißt. Menisken wurden geglättet. Menno, die sahen aus wie eine Buckelpiste. Die Bänder waren doch noch Heile, was als Heile bezeichnet werden kann, wenn diese stückweise angefressen sind. Sie sind aber noch stabil.

Infos zur Plica mediopatellaris,

Bei der Plica mediopatellaris handelt es sich um eine Schleimhautfalte, die in die innere Gelenkhöhle des Kniegelenkes hineinragt. Diese ist bei vielen Menschen vorhanden und stellt den Rest eines Schleimhautsegels, welches in der Kniegelenkentwicklung den Knieinnenraum teilt, dar. Bei einer Verhärtung oder Entzündung der Plica kann diese zu inneren Gelenkschmerzen führen. Gelegentlich beschreiben die Patienten eine Reibe- oder Schnappphänomen. Durch ein verhärtetes Segel können über dauerhafte Reibung Knorpelschäden an der inneren Oberschenkelrolle entstehen.

Arthroskopisch kann die Plica mediopatellaris mithilfe eines Schneidewerkzeuges entfernt werden.

( aus: http://www.orthopaed...kopie_knie.html)

Ich soll mind. 10 bis 14 Tage an Stützen laufen. Gestern habe ich den ersten längeren "Sitztest" unternommen, und den Widerpruch an die BfA formuliert, wegen der abgelehnten Hilfsmittel für auf Arbeit. Dann bin ich mit Rucksack zu Aldi, kleiner Einkaufstest. Mit 3 kg an Gemüse und so an Stützen nach Hause, Treppe hoch und dann autsch: Dem Rücken hats nicht gefallen, sogar im Kniegelenk spürte ich das Gewicht. Ich muß das aber trainieren, bis 5 kg. Mehr darf ich dann über Wochen hinweg nicht tragen.

Sollten die Hilfsmittel widerum abgelehnt werden, muß ich diese einklagen. Das Integrationsamt kommt dafür nicht auf, da ich diese ja während der Reha verordnet bekommen habe, also die BfA, oder besser Rentenversicherung Bund zuständig ist. Ich habe denen deutlich erklärt, was passiert, wenn ich weiter ohne Spezialhocker auf Arbeit auskommen muß. Der Orthopäde sprach jetzt schon davon, ich solle noch mal zur Reha, meine WS sei zu entzündet. Daß ich da arbeite, versteht er gar nicht. ehrlich: ich auch nicht. Aber ohne den Verdienst kann ich die Miete nicht zahlen. Mein Mann bekommt einen Lohn, der unter 1000 Euro liegt. Ich nenne das in seinem Job in der Baubranche Ausbeutung. Irgendwann muß die Entzündung in der WS ja mal aufhören. Bin da ganz optimistisch.

Jetzt muß erst mal das Knie wieder belastbar werden, damit ich wieder Auto fahren darf (14 Tage Fahrverbot durch den Doc, 6 Tage sind schon um) und ohne Stützen normal laufen kann. Schon jetzt ist dieses Gefühl des Druckes im Knie weg. o.K., da kann ich ja Ende Oktober wieder auf Arbeit sein. Ich freue mich schon auf die Praktikantin, die ich dann fachlich ausbilden darf. :)

Geschrieben

Hallo Frau Fuchs,

bei der OP zuschauen? Das könnte ich nicht. Dafür bin ich definitv zu memmig. ;)

Ich wünsch dir, dass der Heilungsprozess gut verläuft und übertreibs nicht mit den Belastungen. ;)

(Deine Gefühle bei der Spinalanästhesie kann ich in soweit nachvollziehen, da ich ne verkorkste Lumbalpunktion hinter mir habe. Man, das war schrecklich. Ich hab mich dabei auch bald verkrampft und es wurden mehrere Einstiche durchgeführt. Als dann immer noch nicht die Punktion klappte, wurde der Oberarzt geholt. Er hats auch nicht geschafft. :wacko: Sieben Versuche hatte ich hinter mir, alle erfolglos. :huh:)

Also, Füchsin, ich drück dir die Daumen!!! :)

Liebe Grüße

Kati

Geschrieben

oh wei, liebe Kati,

da hast du echt was durch. 2 Versuche kann ich nachvollziehen, da oftmals der Zwischenwirbelraum nicht gerade verläuft, da ecken dann schnell die Nadeln an. Da muß dann gering korrigiert werden. Aber 7 vergebliche Versuche? Das ist doch Fusch, dem Typen hätt ins Knie oder zwischen beide Knie in Linienverlängerung nach oben gelatscht. tut schön lange weh.

Ich wußte ja, es wird schwierig, aber daß es derart weh tut, konnt ich mir nicht vorstellen. Das Zuschauen ist weniger schlimm. Sehr interessant zu sehen, was im Knie so los ist und vor allem weiß ich jetzt in Wort und Bild, was die Ursache der Beschwerden war, da der operierende Doc mir alles erklärt hat.

Ich wünsch dir alles Gute

Geschrieben

Füchslein, ich wünsche Dir ganz sehr, dass sich die OP gelohnt hat.

Als Insider ist es natürlich interessant, mal sein "Innenleben" zu betrachten. Da hätte ich auch nichts dagegen, neugierig wie ich bin. Nein, ich bin nicht so neugierig, aber ich möchte es gern wissen. Was ich weiß, mit dem kann ich besser umgehen.

Geschrieben

da hast du echt was durch. 2 Versuche kann ich nachvollziehen, da oftmals der Zwischenwirbelraum nicht gerade verläuft, da ecken dann schnell die Nadeln an. Da muß dann gering korrigiert werden. Aber 7 vergebliche Versuche? Das ist doch Fusch, dem Typen hätt ins Knie oder zwischen beide Knie in Linienverlängerung nach oben gelatscht. tut schön lange weh.

Hallo Füchsin,

ich hätte jetzt richtig Angst, wenn nochmal ähnliches versucht werden sollte. (Gibts für so was ne Vollnarkose? ;))

Danke für deine lieben Worte und vergiss nicht deine Schonung.:)

Liebe Grüße

Kati

Geschrieben

Hallo Kati,

würde eine Lumbalpunktion wieder mal nötig sein, könntest du einen Kurzrausch verlangen. Erst sollte aber die LWS per MRT inspiziert werden. Sind die Zwischenwirbelräume zugesintert, kann da auch keine Nadel mehr durchdringen. Diese Zwischenräume sintern gerne bei WS-Entzündungen zu, die ja bei PSA und Bechterew an der Tagesordnung sein können.

Bleibt zu hoffen, daß du nie wieder eine Lumbalpunktion durchmachen mußt.

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