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meine Freundin heiratet -


Bibi

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Geschrieben

halllo, ihr lieben -

am 01.06. ist es soweit - sie ist nicht hier regristierst im Netz - wollte nur mal eure Meinung erfahren -

meine wirklich langfährige Freundin - wirklich nur auf freundschaflicher Basis -

heiratet nächsten Monat ihre Frau - sie sind seit ca. 30 Jahren ein Paar, haben ein tolles Haus - will sagen -

ich finde diesen Schritt in die Legalisierung mutig und ich stehe voll dahinter -

nette Grüsse sendet - Bibi -

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben

Hallo Bibi,

wozu willst du unsere Meinung wissen? Dass deine Freundin eine Frau heiratet? Warum denn nicht?

Liebe Grüße

Kati

Geschrieben

Meine Meinung....... ich finds gut, wurd ja auch mal Zeit, das Homoehen lagalisiert werden. Mit allen Rechten und Pflichten einer ' Normalen' Ehe......Ich wünsch den beiden Bräuten :) viel Glück

Oh happy day........

LG

Claudi :)

Geschrieben
wurd ja auch mal Zeit, das Homoehen lagalisiert werden. Mit allen Rechten und Pflichten einer ' Normalen' Ehe.....

Das ist leider noch nicht der Fall. Es bestehen noch einige Unterschiede zwischen beiden, z. B. im Adoptionsrecht. Deshalb ist es auch keine Homo"ehe", sondern eine Lebenspartnerschaft. Sogar Spanien(!!) ist da schon weiter. :)

Liebe Grüße und Glückwünsche an das Paar unbekannterweise

Antje

Geschrieben
Das ist leider noch nicht der Fall. Es bestehen noch einige Unterschiede zwischen beiden, z. B. im Adoptionsrecht.

Und das ist auch gut so. Kinder brauchen sowohl Mutter- als auch Vaterfigur. Soll sich zusammentun und heiraten wer will, aber Kinder sollte man bei solchen Experimenten bitte raushalten. Kein Kind hat es verdient, als Versuchsobjekt moderner Lebensgemeinschaften herhalten zu müssen. Schlimm genug, daß haufenweise Alleinerziehende Kinder großziehen, wenn sich Mama und Papa aus Lust und Laune trennen; hinterher meckern wieder alle, weil die Kinder nicht "vernünftig" geworden sind.

Gruß,

Marko

Geschrieben
Schlimm genug, daß haufenweise Alleinerziehende Kinder großziehen, wenn sich Mama und Papa aus Lust und Laune trennen; hinterher meckern wieder alle, weil die Kinder nicht "vernünftig" geworden sind.

Naja...ob so manche Trennung immer nur aus Lust und Laune vollzogen wird,sei mal dahingestellt...

Kann so sein...aber oft gibt es auch schwerwiegende Gründe dafür.

Ich kenn aber auch einige Alleinerziehende,die das hingekriegt haben mit den Kindern,und aus denen auch" vernünftige" Menschen geworden sind..:)

Ich will damit sagen....es gibt "solche" und "solche"...

Liebe Grüße

Geschrieben
wollte nur mal eure Meinung erfahren -

heiratet nächsten Monat ihre Frau

Wo ist das Problem??:confused:

lg tamma

Geschrieben
Und das ist auch gut so. Kinder brauchen sowohl Mutter- als auch Vaterfigur. Soll sich zusammentun und heiraten wer will, aber Kinder sollte man bei solchen Experimenten bitte raushalten. Kein Kind hat es verdient, als Versuchsobjekt moderner Lebensgemeinschaften herhalten zu müssen. Schlimm genug, daß haufenweise Alleinerziehende Kinder großziehen, wenn sich Mama und Papa aus Lust und Laune trennen; hinterher meckern wieder alle, weil die Kinder nicht "vernünftig" geworden sind.

Gruß,

Marko

Vater-Mutter-Kind-Schema ist doch wohl die modernste Lebensgemeinschaft. "Versuchsobjekt" - man man man. Das menschliche (wie auch das tierische) Leben ist (sozial) vielfältig. Kinder in ein vorgefertigtes Schema zu pressen, ist unvernünftig. Genauso wie Erwachsene. Es trennt sich bestimmt niemand leichtfertig - die Mehrheit jedenfalls nicht.

Viele Grüße

Antje

Geschrieben
Naja...ob so manche Trennung immer nur aus Lust und Laune vollzogen wird,sei mal dahingestellt...

Sag ich ja gar nicht. Sicher gibt es auch Alleinerziehende, die nicht selbstverschuldet allein mit Kindern klarkommen müssen (Tod des Partnes, bspw.). Aber es gibt eben leider auch genug Leute, die setzen Kinder in die Welt, bevor sie sich darüber klar sind, daß Mama und Papa die nächsten ca. 18 Jahre eine Verantwortung haben, gemeinsam für das Wohl des heranwachsenden Menschen zu sorgen.

Und daß Kinder Entwicklungsdefizite aufweisen, sobald entweder der männliche oder weibliche Teil der Eltern fehlt, ist ja nun nichts neues.

Gruß,

Marko

Geschrieben
Vater-Mutter-Kind-Schema ist doch wohl die modernste Lebensgemeinschaft.

Ähem? Korrigiere mich, wenn ich falsch liege, aber ist das nicht die klassische Lebensgemeinschaft, wenn es um Kinder geht?

"Versuchsobjekt" - man man man.

Ja, Versuchsobjekt. Brauchst Du gar nicht in Tüddelchen setzen. Nichts anderes sind Kinder, die man mutwillig in Gemeinschaften gibt, in der entwicklungswichtige Elemente fehlen.

Das menschliche (wie auch das tierische) Leben ist (sozial) vielfältig.

Es geht aber nicht um Vielfalt, sondern um Optimum.

Es trennt sich bestimmt niemand leichtfertig - die Mehrheit jedenfalls nicht.

Dein Glaube an das Gute im Menschen ist beneidenswert. Doch, ich glaube, daß die Mehrheit emotional strunzdoof ist und sich über Konsequenzen, die aus Kindern erwächst, nicht im klaren ist und sich somit "leichtfertig" benimmt, wenn es um die eigene Zukunft und die der Kinder geht.

Gruß,

Marko

Geschrieben
Aber es gibt eben leider auch genug Leute, die setzen Kinder in die Welt, bevor sie sich darüber klar sind, daß Mama und Papa die nächsten ca. 18 Jahre eine Verantwortung haben, gemeinsam für das Wohl des heranwachsenden Menschen zu sorgen.

da stimm ich dir zu...:)

Ich sagte ja...es gibt "solche und solche"..

Und diese,von denen halt ich auch nix..:)

Liebe Grüße

Geschrieben

Und daß Kinder Entwicklungsdefizite aufweisen, sobald entweder der männliche oder weibliche Teil der Eltern fehlt, ist ja nun nichts neues.

... und mindestens genausoviele Kinder rennen mit Entwicklungsdefiziten und Erziehungschäden rum, die noch über beide Elternteile (Hetero) verfügen. Also was soll das?

Dass Kinder immer auffälliger werden, hat äußerst vielschichtige Ursachen. Das nur auf Homo-Ehe oder Trennung der Eltern zu schieben, ist zu einfach.

lg tamma

Geschrieben
... und mindestens genausoviele Kinder rennen mit Entwicklungsdefiziten und Erziehungschäden rum, die noch über beide Elternteile (Hetero) verfügen. Also was soll das?

Das soll einfach, daß es schon genug potentielle Fallen für Erziehungsprobleme gibt, da muss man ja nicht noch zusätzlich welche generieren, oder? Klar gibt es genug Idioten trotz vernünftiger Erziehung, aber das heißt ja nicht, daß man deren Zahl nicht kleinhalten sollte, indem man wenigstens für das Optimum an Erziehung sorgt.

Dass Kinder immer auffälliger werden, hat äußerst vielschichtige Ursachen. Das nur auf Homo-Ehe oder Trennung der Eltern zu schieben, ist zu einfach.

Macht ja auch keiner. Lungenkrebs kommt auch nicht nur vom Rauchen, dennoch wäre es besser, man tut es nicht, wenn man keinen Lungenkrebs haben möchte, nicht wahr? Dadurch ist man zwar nicht gefeit vor der Krankheit, geht aber keine unnötigen zusätzlichen (!) Risiken ein.

Gruß,

Marko

Geschrieben
aber das heißt ja nicht, daß man deren Zahl nicht kleinhalten sollte, indem man wenigstens für das Optimum an Erziehung sorgt.

Menschen sind nicht programmierbar wie Computer. Was ein "Optimum" sein soll, entscheiden Menschen, die auch irgendwie gesellschaftlich/kulturell produziert wurden. Die Definition von "Optimum" in der Kindererziehung ist deshalb subjektiv und abhängig von Ort und Zeit. Letztlich sind Kinder immer Versuchskaninchen in einer Beziehung, denn wer hat schon vorher 10 Jahre lang Pädagogik studiert? Wen sie sich als Bezugspersonen aussuchen, entscheiden sie selbst. Bei mir war es weder Vater noch Mutter.

Und warum ist es eigentlich möglich, dass ich allein ein Kind adoptieren kann? Irgendwie widersprüchlich oder nicht?

Macht ja auch keiner. Lungenkrebs kommt auch nicht nur vom Rauchen, dennoch wäre es besser, man tut es nicht, wenn man keinen Lungenkrebs haben möchte, nicht wahr? Dadurch ist man zwar nicht gefeit vor der Krankheit, geht aber keine unnötigen zusätzlichen (!) Risiken ein.

Gruß,

Marko

Also den Vergleich mit einer Krankheit/ einem Sucht- bzw. Fehlverhalten hier, finde ich mehr als unpassend, fast schon beleidigend.

Viele Grüße

Antje

Geschrieben
Menschen sind nicht programmierbar wie Computer. Was ein "Optimum" sein soll, entscheiden Menschen, die auch irgendwie gesellschaftlich/kulturell produziert wurden. Die Definition von "Optimum" in der Kindererziehung ist deshalb subjektiv und abhängig von Ort und Zeit.

Natürlich. Und die aktuelle Forschung zu dem Thema sagt: Wenn Kindern bei der Erziehung eine Vater- oder Mutterfigur fehlt, kann es Entwicklungsdefizite geben. Warum also nicht das Optimum (Mama und Papa) als Grundlage nehmen, bis es - vielleicht - mal eine bessere geben wird?

Letztlich sind Kinder immer Versuchskaninchen in einer Beziehung, denn wer hat schon vorher 10 Jahre lang Pädagogik studiert?

Man muss keine Pädagogik studieren, um das Naheliegende - Mama und Papa zeugen das Kind, Mama und Papa ziehen es auf - zu erkennen. Kinder, die so aufwachsen, sind keine Versuchskaninchen. Was soll das für ein Versuch sein? Zweigeschlechtliche Elternteile erfüllen natürliche Bedürfnisse von Kindern. Es ist ja nun nicht so, daß Menschen es sich ausgesucht haben, Kinder aus zweigeschlechtlicher Vereinigung zu bekommen. Offenbar ist dieses System für die Natur erfolgreich, also hat sich eine Abhängigkeit davon entwickelt: Kinder entwickeln sich am besten, wenn sie mit beiden Elternteilen erzogen wurden. Das kann man natürlich bewusst und mit kulturellen/soziologischen/pädagogischen Abweichungen ändern wollen, ändert damit aber nicht das Genom des Kindes. Wer möchte, daß Kinder in gleichgeschlechtlichen Beziehungen vernünftig großwerden können, der sollte dann also auch gleich die natürlichen Bedürfnisse des Kindes ändern (ethisch eine ganz tolle Sache), denn die gehen nach wie vor von dem aus, was seiner Natur entspricht.

Wen sie sich als Bezugspersonen aussuchen, entscheiden sie selbst. Bei mir war es weder Vater noch Mutter.

Sorry, nein, Kinder suchen sich immer Mutter und Vater als Bezugsperson, wenn die für sie da sind. Wenn Du Dir andere Bezugspersonen gesucht hast, waren Deine Eltern nicht gut genug für Dich da.

Und warum ist es eigentlich möglich, dass ich allein ein Kind adoptieren kann? Irgendwie widersprüchlich oder nicht?

Ist das tatsächlich möglich? Grauenhaft. Ja, das ist widersprüchlich, das gehört genauso verboten.

Also den Vergleich mit einer Krankheit/ einem Sucht- bzw. Fehlverhalten hier, finde ich mehr als unpassend, fast schon beleidigend.

Beides, sowohl Zigarettenkonsum als auch erzwungen vom Optimum abweichende Erziehungsformen, verursacht potentiell schädliche Konsequenzen. Der Vergleich ist dahingehend nicht unpassend, und eine Beleidigung wollte ich darin auch nicht verstecken.

Gruß,

Marko

Geschrieben

Thema: - meine Freundin heiratet -

Thema verfehlt! Setzen! 6!

lg tamma

Geschrieben
Thema: - meine Freundin heiratet -

Thema verfehlt! Setzen! 6!

Schonmal was von Kausalketten gehört?

Meine Freundin heiratet:

> Gleichgeschlechtliche Partnerschaften

> Adoption von Kindern

> Resultierende Erziehungsprobleme

Das nächste Mal also etwas weiter als bis zur Überschrift lesen, bitte.

Gruß,

Marko

Geschrieben

Würd ja auch gern heiraten, aber wer nimmt mich schon in dem Alter und mit Putzfimmel! smilie_girl_254.gif

Geschrieben
> Resultierende Erziehungsprobleme

Die entstehen aber nicht nur bei Gleichgeschlechtlichen beziehungen.

Geschrieben
Die entstehen aber nicht nur bei Gleichgeschlechtlichen beziehungen.

Nein, sag' ich doch auch gar nicht.

Gruß,

Marko

Geschrieben
Nein, sag' ich doch auch gar nicht.

Gruß,Marko

Dann habe ich das,

Meine Freundin heiratet:

> Gleichgeschlechtliche Partnerschaften

> Adoption von Kindern

> Resultierende Erziehungsprobleme

wohl leider falsch intreprtiert.

Liesst sich für mich so, als wenn ,Meine Freundin heiratet, ist gleich dies und jenes.

Geschrieben
Dann habe ich das,

Meine Freundin heiratet:

> Gleichgeschlechtliche Partnerschaften

> Adoption von Kindern

> Resultierende Erziehungsprobleme

wohl leider falsch intreprtiert.

Liesst sich für mich so, als wenn ,Meine Freundin heiratet, ist gleich dies und jenes.

Das war nur für tamma als Erklärung, wie man in einem "Meine Freundin heiratet"-Thread zu einer Diskussion über Erziehungsprobleme kommt. In meinen Posts davor hab' ich erklärt, wie ich das mit den gleichgeschlechtlichen und zweigeschlechtlichen Eltern meine.

Gruß,

Marko

Geschrieben
wie man in einem "Meine Freundin heiratet"-Thread zu einer Diskussion über Erziehungsprobleme kommt.

Haben die denn schon Kinder? Dachte, sie wollten erst heiraten. :confused:

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