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Verdachtsdiagnose und tausend Gedanken


Baby

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Geschrieben

Hallo zusammen!Ich bin froh, ein Forum für mein Problem gefunden zu haben und meine Sorgen teilen zu können :)

Nachdem ich seit mittlerweile acht Jahren zunehmend Probleme in den Gelenken habe (Knie, Kiefer, Füße, Daumen.....) ist gestern eine Rheumatologin zu dem Schluss gekommen,dass es sich um Psoriasis Arthritis handeln müsste (habe kaum Hautprobleme). Es war so schön,mal wieder ernst genommen zu werden, ich war bei einigen Ärzten und es ging von "Sie sind orthopädisch gesehen gesund" bis hin zu "Das ist alles psychisch". Also ist es schön,endlich mal einen Schritt weiter gekommen zu sein.Aber seitdem kreisen mir auch unendlich viele Gedanken durch den Kopf. Ich muss dazu sagen,dass ich Medizinerin bin und ein klein wenig darüber bescheid weiss. Trotzdem ist es für mich schwierig, mich damit anzufreunden mein Leben lang krank zu sein. Ob man "nur" Schmerzen hat oder dann doch die Diagnose einer chronischen Krankheit bekommt ist eben doch ein Unterschied. Andererseits bin ich froh, endlich auf Besserung hoffen zu können.

Ich soll nun mit einer Kortison Therapie beginnen. Ist für mich sehr schwierig, denn ich stille noch (habe einen 7 Monate alten Sohn) und tue mich schwer Medikamente einzunehmen.Laut Ärztin ist es aber in der Dosierung (15mg/Tag) unbedenklich. Darüber hinaus mache ich mir Gedanken um eine Gewichtszunahme, denn ich habe sowieso noch einige Schwangerschaftskilos drauf.

Ich denke jeder mit einer Krankheit weiss vielleicht wie ich mich fühle, am Anfang ging es euch doch bestimmt auch so?!Ich freu mich einfach über eure Erfahrungsberichte und bin gespannt, ob ich Hoffnung haben darf mal wieder schmerzfrei zu sein!

LG, Baby

  • 3 Wochen später...

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben

Hallo,

Ich habe ähnliches hinter mir, 20 Jahre schmerzen in den Schultern, Armen, Handen Fingern und Knien.

Die Aussagen" das ist alles psychisch" kenn ich auch, machte sogar eine Psychotherapie, die mir zwar half mit den Schmerzen zu leben, aber es änderte an den extremen Schmerzschüben nichts.

Meine Diagnose stellte ich mir übers Internet und über dieses Forum selbst;-)

danach mit dieser Vermutung zur Rheumatologin Nr.3, da die zwei anderen Rheumadocs in den letzten 20 Jahren sagten ich sei gesund Haha.

Diese neue Rheumaärztin bestätigte meinen Verdacht und endlich sah man auch was im Röntgenbild. 20 Jahre hatte man angeblich nichts gesehen, auch bei Mrts und einem Szintigramm!!! Von dem Szintigramm das 2003 gemacht wurde holte ich mir selbst die Bilder und berichte 2008 ab, da stand tatsächlich dann man könnte eine chronische Polyarthritis vermuten. Warum hat mir das keiner gesagt von den dortigen Ärzten oder dem Orthopäden bei dem ich damals in Behandlung war.

Hab bestimmt 8 verschiedene Orthopäden konsultiert und besagte Rheumatologen- immer wieder.

Ich kämpfte um Kortisonspritzen, später um tabletten... hamsterte schon Kortison für harte Zeiten.

Dann Mai 2008 die Diagnos und :SOFORT MTX! ( wöchentlich 15 mg oral) Plus Kortison!

Nach 6 Wochen konnte ich das Kortison auf 5 mg tgl runterfahren.

Das ist bis heute so und ich bin seitdem nach 20 Jahren schmerzfrei und soooo dankbar dafür.

Wie das mit dem Stillen und MTX ist weiß ich nicht. Ich bekam in der Schwangerschaft und Stillzeit ( ist 15 Jahre her) jedenfalls KEIN Kortison gespritzt, das war dann eine Qual, konnte mein Kind nicht aus der Wiege heben...

Für Dich alles Gute! Und frag nach dem MTX!

Es ist, jedenfalls für mich ein wunderbares Mittel!

LG Geli

Geschrieben

Hallo Baby,

willkommen hier. Fühl dich wohl in unserer Forumgemeinde .

Mit Corti und Stillen hätt ich auch Bedenken. Auf alle Fälle würde ich mir dazu ne 2. Meinung einholen. Denn jedes Medi geht in die Muttermilch, da macht Corti doch keine Ausnahme.

Die PSA ist tatsächlich schwer zu diagnostizieren und viele Ärzte behaupten, der Schmerz wäre psychisch. Wenn dann endlich Veränderungen im Röntgenbild oder MRT sichtbar sind, hat die PSA so einiges an Gelenken und Knochen angefressen.

Ich hatte bei beiden Kindern während und bis 2 Jahre nach der Schwangerschaft immer Ruhe in den Gelenken, ne schöne Zeit. Anschließend wars dafür noch schlimmer.

Ich wünsche dir baldige Besserung.

Geschrieben

psa rauszufinden ist schwirig so was bei mir ich habe knochen schmerzen einmahl ja psa dan wieder nein psa dan war ich das fragezeichen jezt diaknose psa aber jezt entgültig das braucht gute rheümatologen internistich an besten habe nach so wille anläüfe endlich diaknose psa serh schwirig mit der festelung aber wenn man den internistichen rheümatologen aufsucht der sagt auch schwirik rauszufinden psa so wars bei mir meine wurst zehen waren sichtbar knochenverbigungen auch ich von docktor zu docktor bis ich wuste das ich psa habe von wegen fragezeichen sagte ich wenn die docktoren nicht weiter wissen daN IST MAN DAS FRAGEZEICHEN ABER ICH WOLLTE die schmerzen nicht merh hinnemen und das fragezeichen nicht hin nemen nur die harten komm in garten du must hart bleiben bis diaknose gestehlt wird es geht darum psa macht gelenke kapput muss fuchs recht geben die gelenke werden zerstört

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