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Nur wenige Schuppies haben stationäre Behandlungen


Gast happyman

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Wer mal ein wenig allgemeine Infos lesen möchte, der kann das unter: http://www.gbe-bund.de/gbe10/ergebnisse.prc_tab?fid=7996&suchstring=abbildung_2_seite_11_anteil_der_patienten_mit_psoriasis_in_allgemeinarzt-_und_hautarztpraxen&query_id=&sprache=D&fund_typ=TXT&methode=2&vt=1&verwandte=1&page_ret=0&seite=1&p_lfd_nr=1&p_news=&p_sprachkz=D&p_uid=gast&p_aid=26087986&hlp_nr=3&p_janein=J#

Ich war erstaunt wie wenige Betroffene jährlich eine stationäre Behandlung erfahren. Gefühlsmäßig hätte ich bei um die 2 bis 2 Millionen Betroffenen auf mehr getippt.

Nen Gruß

Wolfgang

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben

hallo und guten Abend, happman -

ich meine, dass jeder Mensch selbst durchsetzen muss, wie er behandelt werden möchte - aber es mangelt manchmal am Durchsetzungsvermögen -

dein Beitrag ist sicherlich sehr hilfreich für neu angemeldete User - ich finde deinen Thread wirklich hilfreich -

Ich war selbst so hilflos und habe viel Kraft aus dem Berlin-Forum geschöpft -

es tut mir Leid, dass ich weiter nichts dazu schreiben kann -

nur eines noch - das Psoriasis - Forum und mein Mut, nach Berln zu kommen war meine Rettung -

nette Grüsse sendet - Bibi -

Geschrieben

Ich war erstaunt wie wenige Betroffene jährlich eine stationäre Behandlung erfahren.

Das erstaunt mich überhaupt nicht. Man sieht doch hier im Forum schon wie schwer sich manche Member damit tun.

Viele müssen da erst langwierig zu ihrem Glück "überredet" werden.

Ich selber habe bei meiner ersten stationären Behandlung auch nicht an eine Hilfe geglaubt und mich schwer damit getan.

Wollte nur meinem Brötchengeber eins auswischen, das war der einzigste Grund. Als ich dabei merkte. wie gut mir die Behandlung tut, bin ich zum Wiederholungstäter geworden.

Schönen Abend noch

Wolfgang ;):D

Geschrieben

Hallo z'sammen

das sich ein aufenthallt einmal im jahr lohnt kann ich nur unterschreiben. komme ich doch selbst gerade von dem zweiten in diesem jahr zurück.

daher weiß ich aber auch um die schwierigkeiten, die einen von so etwas abhalten können. da ist der, wenn noch vorhanden, job oder die familie oder was auch immer. nicht immer lässt sich ein urlaub verschieben und die geplante familienfeier sagt man auch nicht gern ab.

bei mir hats auch terminverschiebungen gegeben - aber all die eventualitäten, die einen von einem aufenthalt abhalten können, werden um ein vielfaches aufgewogen, wenn man allein schon bedenkt, das es mal die ein oder andere nacht, wenn nicht sogar mal einen ganzen tag geben könnte, der einigermassen schmerzfrei verläuft.

zudem wird sich ja auch intensiv um einen gekümmert und das mehr oder weniger rund um die uhr - wo habt ihr denn das schon sonst so klasse, wenn nicht dort unter professioneller behandlung.

ich kann jedem nur sagen:

MACHT ES!:smile-alt:

Geschrieben

Bei mir war es so, dass ich es mir nicht erlauben konnte, in stationäre Behandlung zu gehen, als ich noch gearbeitet habe. Ich wäre sofort entlassen worden. Jetzt bin ich arbeitslos, weil die Niederlassung meiner Firma hier in Nürnberg geschlossen wurde. Ab Dienstag (11.05.) bin ich in der Psorisol in Hersbruck. Ich hoffe es geht alles gut, halte euch auf dem Laufenden.

Liebe Grüße

Bella

Geschrieben

Hi Happyman,

viele - leicht betroffene Schuppis - wissen gar nicht, dass es so eine Akutklinik gibt.

Uns hat nie ein Haus- oder ein Hautarzt daraufhin gewiesen, wohl auch aus dem Grund, weil der Ausbruch der Schuppen nicht so gravierend war.

Erst durch das Internet habe ich erfahren, dass es für Schuppis eine Akutklinik gibt.

LG

Schuppimami

Geschrieben

Moin Wolfgang,

also auf mich trifft diese Aussage nicht zu. Gut, wenn man Schuppies schon von Anfang an hat, iss die Wahrscheinlichkeit groß, mal stationär in einem Krankenhaus zu landen. Wenn ich jetzt mal so alles zusammenzähle, komme ich sicher auf 6-7 Jahre, die ich schon stationär behandelt worden bin. Kann mich noch an meinen ersten Aufenthalt in der Uniklinik Innsbruck erinnern, da hatte ich das *Vergnügen* gleich mal 7 Monate am Stück stationär zu verbringen. Damals war ich 11 Jahre alt...........

Datt iss dann bei meinem zarten Alter von 46 Jahren ;) fast 10 %.

Hoffe, das ich in Zukunft die stationären Aufenthalte verringern kann. Werd deswegen ja noch ein paar mal stationär gehen müssen, aber dann könnte es klappen.........

Einen wunderschönen Maisonntag für alle

und an alle Mütter, Töchter etc........ einen schönen Muttertag

Burli

Geschrieben

hi zusammen,

also ich hab sowas auch nicht gewusst... war einmal in meinem leben in einer hautklinik. aber da wars auch so schlimm, dass ich nicht gehen konnte, weil alles aufriss. das war vor ca. 14 jahren.

auch danach hatte ich immer mal wieder schlimme schübe.. aber nie kam der doc auf so eine idee.

zur zeit hab ich den schlimmsten schub meines lebens. bin wirklich fast zu... das einzige was getan wird..ich soll mich mit kortison einschmieren, mache 3x die woche balneo-photo-therapie bei dem hautarzt und warte darauf das die erste reha meines lebens genehmigt wird. hab allerdings noch nicht mal bescheid, ob das schreiben überhaupt angekommen ist :-(

na ja so ist es

lg

an alle

kitty

Geschrieben

Hallo zusammen,

Bei mir wurde eine stationäre Behandlung schon beim ersten Antrag (2005) abgelehnt mit der Begründung, sinngemäß -es müssen erst alle ambulanten Behandlungen durchgeführt werden. Obwohl ich schon 20 Jahre mit der Schuppenflechte zu kämpfen habe. (An beiden Händen, Fingernägel, Ellenbogen, an den Ohren, in den Ohren und anderen kleinen Stellen).

Ich habe es aufgegeben einen neuen Antrag zu stellen. Ich glaube es liegt am jeweiligen Bundesland in dem man wohnt ob man eine angemessene Behandlung bekommt. Ich wünsche allen die eine stationäre Behandlung bekommen viel Erfolg und Besserung.

Grüsse an alle

Kia

Geschrieben

Freiwillig gehe ich nicht noch mal ins Krankenhaus, um mich stationär behandeln zu lassen.

Habe vom letzten Aufenthalt vor 1 Jahr noch die Nase voll.

Solche arroganten Ärzte sind mir noch nicht begegnet wie in der Hautklinik Schwerin.

Mal predigen sie, dass man auf entzündete Pso-Stellen kein hochkonzentriertes Cortison bringen soll, 2 Tage später verabreichen sie es mir.

Allen an Pso Erkrankten ist bekannt, dass man ein Medikament wie Neotigason (25 mg - 0 - 10 mg) nicht von heut auf morgen absetzen soll.

Was haben die in der Klinik gemacht?

Genau. Es einfach abgesetzt ... mit dem Erfolg, dass innerhalb einer Woche meine Füße voller Pusteln waren.

Obwohl die Ärzte das sahen, haben sie nichts davon in den Entlassungsbericht geschrieben.

So bin ich dann gleich vom Krankenhaus zu meiner Hautärztin gefahren, um es ihr zu zeigen. sie war schockiert und hat gleich Fotos gemacht.

Und es kam noch schlimmer nach Absetzen von Neotigason.

Meine linke Hand, die bis dahin fast 7 Jahre erscheinungsfrei war, schob ebenfalls Pusteln hervor.

Im Laufe der nächsten Monate hat sich die Pso bis zu den Nägeln an den Füßen und dem linken Zeigefinger "durchgefressen".

Auf so eine stationäre Behandlung kann ich gut verzichten.

Die Reha-Aufenthalte sind mir dagegen sehr gut bekommen, haben aber nachhaltig nichts gebracht.

Die Erfahrung, dass man nach mehreren stationären Behandlungen seine Job verlieren kann, habe ich auch machen müssen.

Da ich in einer Werkstatt, die einem Reiseunternehmen angeschlossen war, im Büro gearbeitet habe, hatte man kein Verständnis dafür, dass ich mich in ein Klinikbett lege, während eine Kollegin vom Reisedienst meine Arbeit miterledigen musste.

Es ist daher gar nicht so abwegig, dass viele Schuppis die Möglichkeit einer stationären Behandlung scheuen ... aus Angst vor dem Verlust des Arbeitsplatzes.

Geschrieben

Es ist daher gar nicht so abwegig, dass viele Schuppis die Möglichkeit einer stationären Behandlung scheuen ... aus Angst vor dem Verlust des Arbeitsplatzes.

Das gilt für eine Reha aber auch,denn da ist man ja auch nicht da...

Ich war auch schon öfter stationär in der Klinik,aber ich lass mir nix verabreichen,von dem ich weiss,daß es mir nix bringt,oder ich es nicht vertrage.Ich rede mit meinem behandelten Arzt,und spreche ihn auf andere Behandlungsmethoden an.Das hat dann auch immer geklappt.

@kia192

wieso wurde bei dir eine stationäre Behandlung abgelehnt?..Für eine stat.Behandlung im Krankenhaus,brauchst du doch nur eine Einweisung deines Arztes.Wenn er diese richtig begründet,und das medizinisch norwendig ist,dann dürfte (müsste) das eigentlich reichen.

liebe Grüße

Geschrieben
Für eine stat.Behandlung im Krankenhaus,brauchst du doch nur eine Einweisung deines Arztes.Wenn er diese richtig begründet,und das medizinisch norwendig ist,dann dürfte (müsste) das eigentlich reichen.

O-Ton meiner Rheumatolgin:

Sie wissen, das sie einmal im Jahr ANSPRUCH auf einen Klinikaufenthalt haben?

Geschrieben

Hallo toscana!

Ich bekam von meinem Hautarzt den Antrag für eine Kur, dieser wurde schon bei einem mündlichen Gespräch abgelehnt.

habe mich vieleicht falsch ausgedrückt:

Geschrieben
Hallo toscana!

Ich bekam von meinem Hautarzt den Antrag für eine Kur, dieser wurde schon bei einem mündlichen Gespräch abgelehnt.

habe mich vieleicht falsch ausgedrückt:

Ok,das ist natürlich was anderes..

Hast du Widerspruch eingereicht?...denn danach klappt es meistens.

Wenn du Probleme hast,dann kannst du auch stationär mit Einweisung.Gibt viele schöne Kliniken,die fast wie Reha sind...

lieben Gruß

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