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cannabis verbessert psa oO?


Gast

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Geschrieben

@retrofyhling

ich habe mir diesen Thread hier durchgelesen und ich finde, dass Du Dir doch eine eigene Meinung machen kannst.

Vor allen Dingen ist die Antwort von Kuno doch objektiv .

  • 2 Jahre später...

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben

Ich finde, dass diese Drogenhysterie langsam pathologisch wird. Selbstverständlich hat Cannabis positive Auswirkungen, wirkt schmerz- und stresslindernd und natürliich ist es wie mit allem, die Dosis machts. Nur weil einer mal nen Joint zieht und danach manche seiner Symptome gemildert sind, ist er noch lange nicht im Delirium und hat eine gestörte Selbstwahrnehmung. Die gleiche Hysterie wg. Tabakrauch einatmen. Ein Großteil der Menschen lebt in den Städten und atmet täglich Autoabgase und Feinstaub ein und da will hier noch einer erzählen, dass das Rauchen eines Joints nun das absolut Schädliche ist.

Menschen leben seit es sie gibt mit Drogen und wenn heute Leute harte Medikamente gegen ihre Symptome einnehmen, so ist das sicherlich nicht weniger schädlich als ab und zu nen Joint rauchen, wenn es einem Spass macht und hilft.

Und zum Thema Sucht geistern auch die unglaublichsten Vermutungen durch die Gegend. Keiner wird einfach süchtig, wenn er die körperlichen bzw. genetischen Voraussetzungen dazu nicht hat. Das ist inzwischen medizinischer oder suchttherapeutischer Wissensstand bzw. sollte es sein. Deshalb sind Suchttherapien auch so regelmässig völlig erfolglos, bzw. die eine Sucht wird eben durch die andere ersetzt.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Und zum Thema Sucht geistern auch die unglaublichsten Vermutungen durch die Gegend. Keiner wird einfach süchtig, wenn er die körperlichen bzw. genetischen Voraussetzungen dazu nicht hat. Das ist inzwischen medizinischer oder suchttherapeutischer Wissensstand bzw. sollte es sein. Deshalb sind Suchttherapien auch so regelmässig völlig erfolglos, bzw. die eine Sucht wird eben durch die andere ersetzt.

@ jon2012

Entgegen Deinen Behauptungen ist die Suchterkrankung erst einmal eine psychische Erkrankung. Eine genetische Disposition ist sehr wahrscheinlich, eine genetische Verursachung wurde bisher nicht nachgewiesen. Als Suchttherapeut widerspreche ich Dir, dass Suchttherapie "völlig erfolglos" ist. Allerdings ist Sucht eine chronische Erkrankung mit Höhen und Tiefen. In den 40 Jahren, in denen ich beruflich mit Suchtkranken zu tun hatte, habe ich etliche gesehen, die sich aus ihrem Elend heraus gearbeitet haben. Sie haben auch nicht eine Sucht durch eine andere ersetzt. Ein kleiner Teil von ihnen arbeitet inzwischen nach sorgfältiger Ausbildung selbst als Suchttherapeut.

Nicht jeder, der Suchtmittel konsumiert, wird gleich davon abhängig. Da bin ich gemäß Deiner Wortwahl ganz unhysterisch. Das gilt nicht einmal für Heroin und Kokain. Allerdings würde ich dennoch niemandem raten sich dabei auf die Probe zu stellen. Bei dem Zigarettenrauch geht es m. E. weniger um die Sucht als um die Risiken durch Kanzerogene im Rauch. Das ist nicht gesünder als Autoabgase und andere Stoffe, die in der Luft herum fliegen.

Ciao, Kuno

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Hallo Kuno,

auch ich habe jahrelang mit Suchtkranken zu tun gehabt und ich widerspreche dir keinesfalls, dass es einigen gelingt sich aus der Sucht wieder zu befreien. Aber wenn du realistisch rangehst, wirst auch du die Erfahrung gemacht haben, dass du letztlich nur sehr wenigen langfristig helfen konntest und die Rückfalllrate extrem hoch ist.

Zum Thema der Suchtverlagerung müsste man sich erstmal verständigen, was man alles als Sucht bezeichnen möchte. Ich würde soweit gehen zu sagen, dass alles was zu einer Überstimulierung physischer oder psychischer Empfindungen führt in den Bereich der Sucht gehört.

Du kannst z.b. Menschen mit Depressionen, Phobien, Ängsten etc. mit sehr hoher Erfolgsrate helfen, warum wohl geht das bei Suchterkrankungen nicht. Gut du könntest sagen, Suchterkrankungen spielen sich auf einer archaischeren Ebene sozusagen den Primärbedürfnissen ab, das beantwortet aber nicht die Frage, warum das auf diesem Gebiet derart schwer und nur unter hohem Aufwand wieder rückholbar ist. Und es beantwortet auch nicht die Frage, warum es einem Prozentsatz von ca 20% dauerhaft gelingt. Und die Frage ist auch nicht beantwortet, warum manche niemals in der Gefahr sind süchtig zu werden.

Natürlich kannst du immer psychische Konstellationen finden, die die Sucht begünstigt haben, aber ich glaube man täuscht sich, wenn man darin die Suchtursache sieht. Probleme im individuellen Leben sind nur der Katalysator, die Suchtdisposition ist vorher da.

Ich kann Suchtverhalten schon bei Kindern beobachten, auch solchen die durchaus glücklich und ausgeglichen aufwachsen. Der einfache Test ist immer, ob z.b. ein Kind auf eine Bedürfnisbefriedigung warten kann, wenn nach einer Wartezeit etwas Besseres kommt oder ob es sein Bedürfnis unmittelbar befriedigt sehen will.

usw.usw. das detailliert auszuführen sprengt wohl den Rahmen hier etwas.

Ein anderer Aspekt ist mir dabei auch noch wichtig: Die Suchttheapie individualisiert das Problem und auch den Weg aus der Sucht. Eigentlich heisst es, es ist deine Sache, du musst es wollen. Was aber wenn diese Kategorien von "wollen" falsch sind, weil der Wille gar nicht ausreicht und auch nicht ausreichen kann, weil der Suchtkranke seine Sucht gar nicht über den Willen steuern kann.

Gruss Jon

Geschrieben (bearbeitet)

Eigentlich heisst es, es ist deine Sache, du musst es wollen. Was aber wenn diese Kategorien von "wollen" falsch sind, weil der Wille gar nicht ausreicht und auch nicht ausreichen kann, weil der Suchtkranke seine Sucht gar nicht über den Willen steuern kann.

Gruss Jon

Hallo jon 2012

Dein Beitrag beinhaltet viel richtiges wo ich nichts dagegen sagen kann

Was ich aber als Polytoxikomane sagen kann ist

Der Wille muss als erstes vorhanden sein

Dann ist das nicht mehr wollen nicht mehr weit Entfernt, die beiden Woerter Wille und Wollen

sind die Grundbasis zur Suchtfreiheit

Wo ein Wille ist , ist ein Weg

Und der Wille fuehrt zum nicht mehr wollen

Wenn der Suchtkranke nicht mehr will, es wircklich innerlich nicht mehr will, dann kommt das nicht mehr wollen von alleine

und man hat eine grosse Chance davon loszukommen

glg

Guy

bearbeitet von Guy
  • 1 Monat später...
Geschrieben (bearbeitet)

Ach.. das hier lesen ist ein wenig wie Comedy oder Kindergarten.

- Du bist doof..

- nein Du bist doof.

- Selber doof du **** ****

Hier herrscht meiner Meinung nach auch sehr viel Unwissenheit auf beiden Seiten. Wenige Beiträge auf den bisher 13 Seiten dieses Themas sind sinnvoll oder betreffen das eigentliche Thema.

Generell steht doch mal eines fest: Etwas zu "rauchen" ist niemals "nur" gesund (meistens sogar im Gegenteil).

Sollte man das Gefühl haben eine Droge hilft bei der Behandlung, so sollte es einem selbst überlassen bleiben diese auch zu nehmen (jeder sollte hier seine Grenzen kennen und durch ausreichend Aufklärung wissen welche Droge definitiv nicht gesundheitsfördernd ist).

Auch Medikamente sind nichts anderes und werden in Deutschland in gleichem Maße missbraucht wie andere vom BtmG verbotene Substanzen. Gar zu schweigen vom Alkohol (hier wohl schon mehrfach erwähnt). Die Nebenwirkungen vieler Medikamente sind definitiv bedenklicher als die Trägheit welche von Cannabis-Produkten kommen kann.

Sollte sich der Konsum auf die Psyche auswirken ist Vorsicht geboten und man sollte darüber nachdenken ob dies die richtige Behandlungsmethode ist. Gleiches gilt aber auch für Medikamente wobei die Gefahr körperliche (auch Dauerschäden) zu erleiden sicherlich größer ist.

Ich habe ja bereits in meinem Vorstellungs-Beitrag genug über meine Einstellung zu Cannabis geschrieben.

Generell kann ich nur empfehlen: sollte man sich zur Einnahme entscheiden sollte man dies mit einem Inhaliergerät (Vaporizer) oder durch die Nahrung (essen oder trinken) machen.

Ich kann zumindest bestätigen dass Gelenkschmerzen durch Cannabis (bzw. dessen Inhaltsstoffe) gelindert werden und würde mich sehr freuen wenn dieses Produkt in der Medizin endlich erlaubt würde.

bearbeitet von Gast
Geschrieben
Ach.. das hier lesen ist ein wenig wie Comedy oder Kindergarten.

Stimmt : Ich kann zumindest bestätigen dass Gelenkschmerzen durch Cannabis (bzw. dessen Inhaltsstoffe) gelindert werden und würde mich sehr freuen wenn dieses Produkt in der Medizin endlich erlaubt würde.

Ich habe ja bereits in meinem Vorstellungs-Beitrag genug über meine Einstellung zu Cannabis geschrieben.

Generell kann ich nur empfehlen: sollte man sich zur Einnahme entscheiden sollte man dies mit einem Inhaliergerät (Vaporizer) oder durch die Nahrung (essen oder trinken) machen.

Generell wäre ich dafür das solche Empfehlungen hier verboten wären.

Geschrieben

Generell wäre ich dafür das solche Empfehlungen hier verboten wären.

Sorry: falsch ausgedrückt.

Ich habe in einem anderen Beitrag bereits geschrieben dass ich von der Anwendung abrate da der Stoff in Deutschland nicht legal ist.

[...]Ich denke jedoch dass man trotzdem im Bestfall auf jegliche Stoffe verzichten sollte. Vor allem das Rauchen.. das ist von allem für mich immer das Schwachsinnigste gewesen, deshalb bin ich sehr froh dieses Leid nicht mehr zu haben.

Cannabis ist bei mir eigentlich auf nur noch wegen der Stressbewältigung (und zeigt auch irgendwie positive Wirkung, ohne Nikotin konsumiert). Bitte nehmt es nicht, da es nicht legal ist. Ich rede hier von dem was ich tue und nicht was ich befürworte oder empfehle. (@Mods wenn dies so hier nicht stehen darf bitte kurz bescheid sagen und ggf. löschen)

Ich meinte zu sagen: "Wenn man diesen Stoff trotz Illegalität zu sich nimmt sollte man ihn nicht rauchen sondern durch medizinisch sinnvollere Wege zu sich nehmen."

ICH WILL NIEMANDEN DAZU ANSTIFTEN ILLEGALE STOFFE ZU SICH ZU NEHMEN EHER SOGAR DAS GEGENTEIL.

Geschrieben

In Colorado würde es gerade legalisiert, der Drogentourismus wird boomen.

Ich arbeite auch auf der Suchtstation und halte nichts von einer Legalisierung. Allerdings haben wir es in unserem Gebiet vorwiegend mit Crystal zu tun.Reine THC abhängige haben wir sehr, sehr selten.

Was noch viel schlimmer ist, sind die synthetischen Cannabinoide die überall unter dem harmlos und fast gesund klingenden Namen "kräutermischung" im Netz problemlos zu erwerben sind. Ein befreundeter Arzt setzt THC bei Palliativpatienten ein und das ist sicherlich besser als Opiate, zumindest als "Einstieg" Indie. Schmerztherapie.

Ich denke die schmerzlindernde Wirkung wird durch die Entspannung erzeugt. Da THC aber nun mal eine Bewusstseinsveränderung bewirkt, würde ich es ablehnen das als Medizin bei einer PSA ablehnen. Zudem, was nützt das wenn man ja gerade im Berufsalltag schmerzfrei sein möchte?

Geschrieben

Cannabis kann bei einigen Krankheiten helfen, deshalb ist ja auch auch in einigen Ländern für medizinische Zwecke legal, aber Hautkrankheiten heilt es nicht. Ich muss da auch den meisten Usern zustimmen und sagen, dass es einen vergessen lässt, aber heilen tuts nicht. Und es gibts ja noch den schönen Placebo-Effekt. Wenn du unbedingt willst, dass es durchs Kiffen besser wird, kann das ja durchaus auch zur Heilung beitragen....

Geschrieben

Wenn du unbedingt willst, dass es durchs Kiffen besser wird, kann das ja durchaus auch zur Heilung beitragen....

Da es sich bei Psoriasis um eine in der Hautsache genetisch bedingte Erkrankung handelt, die bis jetzt nicht heilbar ist, kann man so viel kiffen, wie man will. Der Schuppenflechte ist das ziemlich egal.

  • 2 Jahre später...
Geschrieben

Hallo zusammen,

 

habe hier schon viel mitgelesen und möchte mich auch mal zu dem Thema äussern ! Bei mir wurde vor ca. 4 Jahren Psoriasis Arthritis festgestellt, es fing mit schmerzenden Unterarmen an dann geschwollene schmerzende Hände, Füsse und dann dem Rest des Bewegungsapparates an, auch mit Hautveränderungen an "sexuell" 'Schwierigen Stellen und verdickten Fingernägeln ! Anfänglich mit Diclo 75 und dann mit Meloxicam (täglich) behandelt bekam ich Magenprobleme das volle Programm !  Habe dann (durch Jugenderfahrungen, viele Jahrzehnte her) Cannabis  "gelegentlich" abends zu mir genommen und habe seit dem keine Schmerzen mehr ( bin kein Junkie, habe einen Job in gehobenem Posten ) und nehme auch keine Tabletten mehr. Selbst nach einem halben Jahr ohne Cannabis geht es mir "auch ohne Tabletten" immer noch sehr gut ! Vielleicht liegt es auch an etwas anderem, kann es leider nicht beurteilen, aber seit der Einnahme von Cannabis habe ich keine Schmerzen mehr ! 

 

Versteht mich nicht falsch ich möchte hier niemanden "Überreden", oder das ganze schön Reden, sondern nur meine "Therapie" schildern. Cannabis gehört nicht in den Strassenverkehr, oder etwa an den Umgang mit Maschinen. 

Jeder sollte für sich selbst entscheiden ob er Organschädliche Medikamente zu sich nimmt und die Dosis über Jahre erhöht. Auf jeden Fall sollten labile Menschen die Finger von THC lassen.

 

Schöne Grüße      

Geschrieben (bearbeitet)

Ich finde die Diskussion hier ehrlich gesagt ein bisschen undifferenziert.

Kiffen und medizinischer Nutzen sind ja zwei paar Schuhe. 

 

Wenn man beim Kiffen positive Auswirkungen auf den Umgang mit Stress oder Schmerzen bei sich feststellt, ist das zwar erfreulich, aber die negativen Nebenwirkungen des Rauchens kann man nicht wegrationalisieren. Ob man den Rausch an sich als positiv oder negativ bewertet jetzt mal außen vor. ;)

 

Zur medizinischen Wirkung gibt es Studien mit Versuchstieren und auch Fallbeispiele mit echten Menschen, die die Wirkung belegen. Doppelblindstudien mit menschlichen Patienten sind aber leider wirklich Mangelware...

Wenn man nicht nur den Schmerz dämpfen will, sondern sich auch eine entzündungshemmende Wirkung erhofft, muss man die Pflanze selbst, oder einen Ölauszug davon konsumieren, sprich essen und verdauen. Wenn man dabei noch möglichst keine oder wenig psychoaktive Wirkung haben will, sollte die Pflanze keinen hohen THC-Wert aufweisen, sondern einen höheren Cannabidiol-Wert. 

 

Liebe Grüße

bearbeitet von Catriona
Geschrieben

Da es sich bei Psoriasis um eine in der Hautsache genetisch bedingte Erkrankung handelt, die bis jetzt nicht heilbar ist, kann man so viel kiffen, wie man will. Der Schuppenflechte ist das ziemlich egal.

 

Während es tatsächlich eine genetisch bedingte Erkrankung ist, ist es jedoch wohl unbestritten, dass Psoriasis ganz vorzüglich auf den Placebo-Effekt anspricht. Das sollte doch jeder Betroffene wissen, der merkt, dass seine Erkrankung ganz empfindlich auf psychische Veränderungen positiv wie negativ reagiert.

Geschrieben

Ich wage sogar, zu behaupten, dass die Wirkung von Cannabis den reinen Placebo-Effekt übersteigt. Die aktuelle Forschungslage lässt das zumindest vermuten und die Tatsache, dass einige Mediziner und Pharmazeuten ihre Patienten hinter vorgehaltener Hand darauf hinweisen spricht auch für sich... Abwarten, was die Zukunft bringt bezüglich der legalen Verfügbarkeit. Im Moment profitieren bei der aktuellen Gesetzgebung ja nur Todkranke und Rentner. 

Geschrieben

Während es tatsächlich eine genetisch bedingte Erkrankung ist, ist es jedoch wohl unbestritten, dass Psoriasis ganz vorzüglich auf den Placebo-Effekt anspricht. Das sollte doch jeder Betroffene wissen, der merkt, dass seine Erkrankung ganz empfindlich auf psychische Veränderungen positiv wie negativ reagiert.

 

Die Wissenschaft ist sich da nicht so ganz sicher, ob es wirklich genetisch bedingt ist. Dann wäre ja auch die Diagnose nicht so schwierig.

 

http://www.schuppenflechte.eu/entstehung/

https://de.wikipedia.org/wiki/Schuppenflechte

http://www.dha-allergien.de/psoriasis.html

 

Es heißt immer nur: vermutlich, man geht davon aus, wahrscheinlich. Das hört sich nicht danach an, als wäre das zweifelsfrei wissenschaftlich nachgewiesen mit der Bestimmung des bestimmten Gens.

 

Ich lasse mich aber gerne eines Besseren belehren.

Geschrieben

ich weiss vom einem Freund, dass er sich in Holland immer 'Gras'  kauft - zur Linderung der Schmerzen -

 

von Heilung kann keine Rede sein, er raucht das Zeug ca. dreimal die Woche und die Schmerzen halten sich in Grenzen -

 

weder auf die Pso noch auf die Psa hat es eine positive oder negative Wirkung -

 

ich weiss wirklich nicht, was besser ist - dank Humira bin ich seit Jahren fast erscheinungsfrei -  das ist auch ein chemisches Teufelszeug - aber ich muss dank meiner immer guten Blutwerte nur alle viertel Jahre zur grossen Blutuntersuchung und bekomme dann wieder mein Rezept -

 

jeder muss für sich selbst entscheiden - ich bin etwas ratlos ehrlich gesagt und auch traurig, wofür sich unser Freund entschieden hat -

 

nette Grüsse sendet - Bibi -

Geschrieben

Warum bist Du traurig, daß Dein Bekannter " Gras " raucht? Natürlich kann er auch mit Schmerzen leben, wenn er's kann.

Er ist doch bestimmt nicht traurig, daß Du seit Jahren Humira nimmst. Könntest Du ohne Humira gut leben? LG Waldfee

Geschrieben

Wenn es ihm hilft, die Schmerzen zu ertragen und sein Leben dadurch angenehmer wird, anstatt dass es das Gegenteil bewirkt, ist das Traurige daran doch vor allem, dass er nicht einfach in die Apotheke gehen kann, um sich sein Medikament zu holen, sondern er den Umweg über Holland und die Illegalität gehen muss. LG

Geschrieben

Dazu habe ich neulich eine sehr interessante Sendung gesehen.

 

www1.wdr.de/fernsehen/quarks/sendungen/uebersichtcannabis100.html

 

schaut mal rein wenn ihr Lust habt.

 

Gruß Tessa

Geschrieben

Ich hatte es glaub ich schon mal an anderer Stelle gepostet:

 

Eine Bekannte von mir hatte früher Cannabis-Tropfen verschrieben bekommen. Sie musste davon nur ganz wenig nehmen, wenn sie Schmerzen hatte. Dann wurde es verboten, die Tropfen können nicht mehr verschrieben werden. Heute muss sie dann Tramal nehmen. Die Nebenwirkungen wären bei den Cannabis-Tropfen nicht so stark gewesen wie beim Tramal, meint sie. Und man merkt es auch wirklich, wenn sie Tramal genommen hat.

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