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Noch ein Neuer


Bizarro

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Geschrieben

moin, moin,

ich und meine PSO/PSA, sind nach langem stillen Mitlesen, nun auch hier gelandet.

Seit Ende 1990 hat mich die PSA, ohne PSO, mit immer wiederkehrenden Schüben im Griff. Diagnose leider erst April 2008. PSO kam erst 2007 an meinen Ellenbögen, Kopf(leicht), Finger(stark, alle 10 Finger) u. Fußnägel(stark, nur Zehennägel), zum Ausbruch. Jetzt nach 2 Jahren MTX 20 mg, hab ich die PSO bis auf Fingern. gut im Griff, PSA weniger immer wieder starke bis sehr starke Schmerzen. Humira soll ab Juli zusätzlich gespritzt werden.

Bin seit Juni 2009 EU-Berentet, habe einen GdB v. 70 + G, unbefristet.

So, jetzt kennt Ihr mich ein bisschen

Gruß Frajo

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben

Hallo Frajo,

erstmal herzlich Willkommen und viel Erfolg beim stöbern.

Wie hast du das mit der EU-Rente geschafft, und wie lange hat es gedauert? Ich hab auch PSO und PSA und bin gehbehindert, aber das Versorgungsamt will das nicht anerkennen.

Liebe Grüße

Bella

Geschrieben

Hallo Bizarro,

sei gegrüßt hier. Willkommen in unserem virtuellen Wohnzimmer. Bin auch neugierig. Bei mir hat bereits der MDK die behinderungen des Alltags bestätigt, das Versorgungsamt interessierts nicht, trotz aller Widersprüche und Klagen.

Geschrieben

Hallo Bella 52 u. Fuchs,

meine Rente habe ich erstmals 2004 eingereicht u. habe mich selbst bis zum Sozialgericht durchgekämpft u. verloren. Dann mit Anwalt zum Landes Sozialger. u. Mitte 2008 Klage zurückgez., weil Diagn. PSA erst 2008 gestellt u. nicht Berücksichtigt wurde. Anfang 2009 Neuer Rentenantr. Aug. 2008 dann Rente rückwirk. ab 06.09 Rente durch. Rentenart: halbe Erwerbsminderungsrente unbefristet. Wegen für mich verschlossenem Arbeitsmarkt ab 12.09 volle Erwerbsminderungsrente, erstmal bis Ende 2012 befr. Aus Erfahrung wird Man(n) klug u. habe meine Ärzte gewechselt. Habe mich zur Uni-Hautklinik überweisen lassen, alle bisherigen Diagnosen mitgenommen u. vorgelegt. Dort wurde dann PSA diagnostizeirt. Bestätigt wurde diese Diagn. dann noch von der Uni-Rheumtologie u. Uni-Schmerzklinik. Gestellt wurden diese Diagn. jeweils von Uni-Prof.-oren, was ich als sehr wichtig erachte bei Rentenantragsstellung u.a. bei Versorgungsamt. Gutachter d. DRV o.v. Vers.amt widersp. u. bezweifeln ungern Diagnosen von Uniprofessoren. Auch Widerspruchverfahren vorm Sozialgericht haben diese Diagnosen ein sehr viel höhere Gewichtung als Diagn. von "normalen " Fachärzten u. Hausärzten. Ist mir so bei meiner Sozilgerichtsverhandlung mitgeteilt worden.

Aufgrund meiner beschädigten Knie, Hüftgelenke, Wirbelsäule u. Fingergelenke, habe ich 2003 eine Erhöhung meines GdB, v. 40 auf 60+G befristet, erhalten. Ab 15.10.2009 habe ich nach Antrag auf Ausstellung eines unbefristeten Ausweis mit Merkm. G einen unbefristeten von 70+G erhalten. Auch hier wurde nach Vorlage meiner Prof.-Diagnosen keine weiter Prüfung bzw. Ärzteanfrage entschieden.

Als Fazit möchte festhalten:

Möglichst alle Diagn. von hochrangigen Fachärzten u. Fachkliniken.

Bei Widerspruchverf. gilt, Neue Diagnosen, die nach Antragstellung eingereicht werden, finden keine Beachtung.

Niemals einschüchtern lassen, falls erforderlich Widerspr. einl.

Ist ein bisserl länger geworden, hoffendlich warm ich Euch hiermit eine Hilfe.

Gruß Frajo

Geschrieben

Danke Bizarro,

wieder a´ Stückerl schlauer. Mir ging es bisher so: Diagnosen, die Fachärzte, auch Profs, stellten, wurden in Rehas wieder umgeworfen. Fazit: GdB-Erhöhung abgelehnt, obwohl sämtliche Behinderungen des Alltags offensichtlich sind. Sogar der MDK hat diese Behinderungen bestätigt. Die BfA sandte die Reha-Befunde ans Sozialgericht, ob wohl ich dies untersagte, da diese "Befunde" völlig aus der Luft gegriffen waren, die Rehaärzte sich die MRT´s , die ich mitbrachte, nicht mal anschauten.

Das bedeutet für mich jetzt: Wird in der jetzigen Reha wieder alles umgeworfen, warte ich ein Jahr, lasse die gestellten Diagnosen neu bestätigen und stelle dann Neuanträge. Mal schauen, was rauskommt.

Geschrieben

Hallo Frajo,

danke für die umfassende Auskunft. Ich bin ab 11.05. in der Psorisol-Klinik in Hersbruck und werde danach einen Antrag auf Verschlimmerung beim Versorgungsamt stellen. Bei meinem ersten Antrag wurden mir trotz Gehbehinderung, PSO und PSA nur 30% zugestanden.

Aber ich bin auch eine Kämpferin ;).

Liebe Grüße

Bella

Geschrieben

Hallo Bella 52 u. Fuchs,

Bella, wenn Du zur Kur fährst, solltest Du Deinen Verschlimmerungsantrag über den Sozialdienst der Kurklinik stellen.

Fuchs, ich kenne Deine Krankengeschichte, Medis u. Diagnosen nicht, aber wenn eine Reha gestellte Diagnosen umwerfen, würde ich deren Ergenisse deinen Fachärzten u. Prfs vorlegen und um Stellungn. bitten u. diese dann dem Gericht zukommen lasse. Ebenso solltest Du dem Gericht die Missachtung Deiner zur Reha mitgebrachten Unterlagen mitteilen.

Gruß Frajo

Geschrieben

Hallo Bizarro,

mein damaliger Rheumatologe kanzelte mich nach der Reha ab, behandelte meine entzündete Schulter nicht, war deswegen dann im Krankenhaus. Ich mußte mir einen neuen Rheumadoc suchen. PSA und Zöliakie wurden dort dann bestätigt.

Beschwerde bei der Ärztekammer wegen der Reha eingereicht. Nach 4 Jahren Bescheid. Da die PSA und die Zöliakie in der Reha nicht behandelt wurden, Hauptaugenmerk war ja 3 Std. täglich Psychodoc, der mir erklärte, ich würde mir alles einbilden, wurde demnach kein Fehler gemacht. Logisch gell: Was nicht behandelt wird, kann nicht mißachtet werden. Demzufolge hatte ich auch beim Sozialgericht verloren, als es um den GdB ging. In der Begründung wurde angegeben, wenn die PSA nicht behandelt wurde, ist sie eben nicht da. Begründung dank der BfA-Stellungnahme, in der es hieß, es wäre alles erdenkliche unternommen wurden, um mir mein Krankheitsbild zu erläutern, leider sei ich sehr uneinsichtig. Klar doch: Vollklatsche lehne ich ab, denn dann dürfte ich ja in meinem Job nicht mehr arbeiten.

Ich hoffe nur, in der Reha im Mai wird mir zur Eingangsuntersuchung beim Durchblättern der Befunde (ohne Sichtung der MRT´s ) nicht wieder gesagt: Das kann alles gar nicht sein, die Fachärzte hätten sich geirrt. Denn dann packe ich den Koffer gar nicht erst aus.

Geschrieben

Ich bin wegen PSO in die Psorisol eingewiesen worden. Bei der Vorstellung in der Klinik vorige Woche wurde mir die PSA bescheinigt, ohne dass ich danach gefragt habe. Der Arzt untersuchte mich und meinte dann, meine PSO wär ja wohl ziemlich heftig und PSA hätte ich ja auch.

Liebe Grüße

Bella

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