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vielleicht hilft´s


lucy

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Geschrieben

Hallo,

ich selbst bin von Schuppenflechte nicht betroffen, kenne aber ein Mittel, das bei verschiedenen Hauterkrankungen sehr gut wirkt. So zb. bei Neurodermitis, schlecht heilenden Wunden etc. Es handelt sich dabei um Rivanol, das man in jeder Apotheke rezeptfrei bekommt. Vielleicht hilft´s auch bei Schuppenflechte.

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben

Hallo Lucy,

es war von Dir bestimmt ganz lieb gemeint, nur so geht es nicht. Nichts ist schlimmer als gegenüber den Leuten zu sagen: "ich kenne ein Mittel .... vielleicht hilft`s" , ohne einen Erfahrungsbericht zu geben oder wirklich die genauen Anwendungsgebiete zu benennen. Also um es kurz zu machen, Rivanol ist ein Antiseptikum gegen bakterielle und pilzliche Entzündungen von Haut und Wunden.

Mit freundlichen Grüßen

Geschrieben

Hallo Klaus,

ich weiß, daß Rivanol ein Antiseptikum ist, aber interessanterweise hilft es bei Hauterkrankungen unterschiedlichster Art. Meiner kleinen Nichte half es zum Beispiel bei ihrer Neurodermitis ganz ausgezeichnet und auch ich verwende es mit sehr gutem Erfolg bei Hautproblemen.(Ekzemen, Hautirritationen etc.) Ich kann nichts Schlimmes daran finden, den Ratschlag zu geben, es bei Schuppenflechte auszuprobieren. Ich wollte nur meine sehr guten Erfahrungen mit dem Mittel weitergeben und zum Ausdruck bringen, daß es offensichtlich ein breiteres Wirkungsspektrum hat, als auf dem Beipackzettel beschrieben und bekannt ist.

Geschrieben

Hallo Lucy,

also, das Rivalo wird worl kaum bei PSO helfen, es ist ein reines Antiseptikum.

Siehe Anmerkung des Herstellers:

Das Antiseptikum

gegen bakterielle und pilzliche Entzündungen von Haut und Wunden.

Als wässrige Lösung wird Rivanol® für Umschläge, Verbände und Spülungen verwendet oder als Salbe bei Hautentzündungen

Wundbehandlung

Schürf- oder Schnittwunden kennt wohl fast jeder. Eigentlich ist so eine Wunde nichts Schlimmes, denn der Körper weiß sich zu helfen: Zunächst wird die Wunde mit einem provisorischem Wundpfropf verschlossen und zahlreiche Abwehrzellen werden aktiv. Sie lösen zerstörtes Gewebe auf und entfernen Femdkörper und Infektionserreger. Anschließend bildet sich vom Wundgrund aus neues Gewebe und so kommt es zur Narbenbildung.

Doch was passiert, wenn zu viele Infektionserreger in die Wunde eindringen konnten, z.B. bei einer Verletzung während der Gartenarbeit? Eine Wundinfektion droht. Man erkennt sie oft daran, wenn die Haut um die Wunde herum gerötet und geschwollen ist. Sie fühlt sich heiß an und schmerzt. Damit es gar nicht so weit kommt, halten Sie alle Wunden keimarm und behandeln sie mindestens einmal mit einem sogenannten Antiseptikum, z.B. mit Rivanol®, dem besonderen Mittel zur Behandlung von Entzündungen an Haut und Wunden. Es stehen verschiedene Zubereitungsformen zur Auswahl:

Rivanol® Salbe zum Auftragen auf die erkrankten Hautstellen

Rivanol® Lösung 0,1% für Umschläge und Teilbäder

Da Rivanol® das Gewebe schnell und gut durchdringt, wird es auch bei Entzündungen eingesetzt, die nicht durch äußere Verletzung entstanden sind und unter der Haut liegen.

Die Fertiglösung bietet sich für kleine und kurzzeitige Anwendungen an. Bei einer längeren Therapie kann die Lösung auch selbst herstellt werden. Dazu werden die Rivanol® Tabletten in heißem, abgekochten Wasser gelöst. Es entsteht eine gelbe Lösung, die sich aus der Farbe des Wirkstoffes ergibt. Aufgrund seiner Farbintensität sollte der Kontakt mit Bettwäsche und Kleidungsstücken vermieden werden, da es zu Verfärbungen kommen kann. Frische Flecken lassen sich mit Alkohol entfernen.

Bei Insektenstichen hat die Rivanol® Salbe eine zweifache Wirkung. Es behandelt eine mögliche Entzündung und lindert gleichzeitig durch ihre kühlenden und juckreizstillenden Eigenschaften den Schmerz.

Rivanol® wird schon seit 1913 erfolgreich in der Wundbehandlung eingesetzt. Da es neben der Wirkung gegen Bakterien auch einen Effekt gegen Pilze zeigt, kann es auch bei gemischten Entzündungen der Haut eingesetzt werden.

Nirgends steht irgendwas von Neurodermitis oder PSO.

Geschrieben

Hi Lucy,

gerade die Vermengung von unterschiedlichen Hautkrankheiten (Ekzem, Neurodermitis und Schuppenflechte)ist gefährlich für die Behandlung der Haut. Jede hat ihre eigene Ursache und wird unterschiedlich behandelt. Erfahrungen beim Ekzem z.B. kann nicht auf die Psoriasis 1:1 übertragen werden.

Der Hersteller des Produktes hat sich bei der Entwicklung dieses an bestimmte Regeln gehalten. Hier sind Studien bzw. Forschungsberichte eingegangen. Er legt fest, wofür es ist. Selbst wenn es freiverkäuflich ist, sind Selbstmedikationen damit nicht Tür und Tor geöffnet.

Nun stelle Dir mal vor, Dein Tip übernimmt eine Person hier und der Versuch geht schief. Wer ist Schuld?

Ich persönlich nehme Tips von Betroffenen (die Schuppenflechte haben) anders an als Tips von Leuten, die nicht PSO haben. Dies soll aber nicht abwertend sein, verstehe mich da nicht falsch.

Mit freundlichen Grüßen

Geschrieben

Hallo Klaus,

Natürlich hast Du recht, daß Selbstmedikation eine heikle Sache ist und Medikamente nur nach Vorschrift verwendet werden dürfen. Aber da Rivanol ja ein Antiseptikum ist, das auf die Haut aufgetragen wird und übrigens, wie auch im Beipackzettel angegeben, auch kühlende und juckreizstillende Wirkung hat, kann ich mir nicht vorstellen, was daran gefährlich sein sollte, das Mittel bei Schuppenflechte auszuprobieren. Und was sollte schiefgehen? Mehr, als daß es nicht hilft, kann wohl nicht passieren. Wie gesagt, es ist nur ein Antiseptikum.

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