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Homöopathie beruht auf Einbildung!


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Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Das war eine ganz allgemeines Statement zum Thema "was ist das Abitur heute noch wert?". Außerdem: hast du nicht dein 1,5er Abi an anderem Orte herausgekramt, um den Aussagewert deiner Kommentare zu erhöhen?

Und abgesehen davon: http://www.psoriasis-netz.net/forum/showpost.php?p=5487913&postcount=24 - also spar dir bitte die Sprüche mit "persönlich werden" und so...

Weißt du was das schöne ist? Notorische Stänkerer kann man hier ignorieren und das tue ich hiermit!

Übrigens guck mal hier:

Mit diesem Thread willst du doch nur weiterhin für Unruhe sorgen oder?

Keineswegs. Wenn du für Unruhe mit deinen Beiträgen sorgen möchtest, ist das natürlich deine Sache.

Schau mal auf deine Beiträge!

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben
Warum ist ein

Dr. med. vet. Achim Schütte

für dich nicht glaubwürdig?

Er ist auch nur ein Schulmediziner!

Aua, aua, aua.

Der Herr Schütte ist ein Angestellter einer Stiftung, die den Zweck hat, Homöopathie zu betreiben. Ich möchte mal den Aufschrei hören, wenn hier jemand aus der Pharmaindustrie, tätig in der Biological-Forschung, für die Produkte seiner Firma wirbt...

Die blöde Definition "Schulmediziner" sagt doch rein gar nichts über die Qualifikation des Herren aus. Offensichtlich hat er keine wissenschaftliche Studie betrieben, sondern eben - wie es auch im Titel der Studie schön steht - eine Untersuchung zum Thema "Homöopathie in der Laienarbeit" von Landfrauen.

Und dann sage mir doch mal bitte wie eine wissentschaftliche Studie an Tieren nun genau durchgefürt werden soll wenn nicht so wie oben beschrieben?

Ist das dein Ernst? Hast du die Aufsätze überhaupt gelesen?

Auch ein renomierter Wissentschaftler kann diese Studie nicht anders durchführen es sei denn er sit "Schweineflüsterer" ;-)

Was für ein Unsinn. Natürlich kann man messbare Versuche unternehmen. Nur einige Stichworte: Genaue Diagnosen, Doppelblindstudien, messbare Ergebnisse statt subjektiver Einschätzungen von Landfrauen und, und, und...

Geschrieben
Weißt du was das schöne ist? Notorische Stänkerer

Und wieder ein schönes Beispiel fürs "persönlich werden..." - aber sowas würdest *du* ja nie tun, gell?

kann man hier ignorieren und das tue ich hiermit!

Passt zu deiner putzigen Art die Welt selektiv wahrzunehmen.

"...mache mir die Welt, widewitt, wie es mir gefällt" (oder so ähnlich, Pipi Langstrumpf) - viel Spaß beim Ignorieren!

Geschrieben

Hallo!

Hier übrigens noch ein Link in dem aufgeführt ist warum die Studie von

Herrn Egger nicht wirklich relevant ist, da die Richtlinien für die Hömöopathie ungeeignet ist.

Mal ein Zitat daraus:

Die Studie untersucht ausschliesslich randomisierte kontrollierte Studien (RTC), die bekanntlich im Bezug auf komplexe Heilverfahren nur eine bedingte Aussagekraft haben. Die Studien missachten die Praxis der Homöopathie, in der die Wahl des Arzneimittels fast immer individuell erfolgt. Die wissenschaftliche Problematik lässt sich leicht verstehen: Das Symptom Kopfweh, um ein Beispiel zu nennen, kann viele Ursachen haben. Schulmediziner bekämpfen Kopfweh immer mit denselben schmerzlindernden Medikamenten. Homöopathen bekämpfen keine Symptome, sie suchen die Ursachen des Kopfwehs und verschreiben für dasselbe Symptom unterschiedliche Medikamente. Während das schulmedizinische Medikament das Kopfweh unterdrückt, soll das homöopathische Mittel den Selbstheilungsprozess auslösen und die Störung beheben.

Zitat ende!

Genau nachzulesen hier:

http://www.vhan.nl/documents/reactionLancetSVHA.pdf

Gruß Heike

Geschrieben

Liebe Heike!

Dass "Schulmediziner" immer nur Symptome bekämpfen, ist m. E. eine böswillige Unterstellung. Es stimmt auch nicht, dass Kopfschmerzen immer mit den selben Mitteln behandelt würden. Während meines Medizinstudiums habe ich gelernt: "Vor die Behandlung haben die Götter die Diagnose" gesetzt. Symptom ist aber nicht gleich Diagnose, jedenfalls nicht in der viel beschimpften "Schulmedizin." Kopfschmerzen können - um bei dem Beispiel zu bleiben - sehr unterschiedliche Ursachen haben. Um nur einige zu nennen: Bluthochdruck, Entzündungen der Nasennebenhöhlen, Enzündungen der Hirnhäute und des Gehirns, Hirndruck, Hirnblutung, Kopfverletzungen u. v. a. m. Der "schulmedizinisch" orientierte Arzt, der einen Hirntumor, der Kopfschmerzen hervorruft, nur mit Kopfschmerztabletten behandelt, begeht einen schweren "Kunstfehler". Er muss eine sorgfältige Diagnostik betreiben, bevor er die Behandlung beginnt. Und die sieht je nach Ursache anders aus. Natürlich kann es so sein, dass zunächst die Kopfschmerzen symptomatisch behandelt werden. Aber damit ist die Angelegenheit nicht abgeschlossen, es sei denn es handelt sich um eine Krankheit, die auch von selbst heilt.

Wenn alles immer nur ganz individuell betrachtet werden kann, wird es unmöglich, logische Strukturen einer Behandlung zu erkennen. Der Nachweis einer Wirksamkeit wird damit unmöglich gemacht. Eine wissenschaftliche Betrachtung, die ohne Abstraktionen nicht möglich ist, wird damit unmöglich gemacht. Untersuchungsergebnisse haben damit bestenfalls einen vorwissenschaftlichen Charakter. Ein Wirksamkeitsnachweis wird damit unmöglich gemacht, weil nur Äpfel mit Birnen verglichen werden. Genau auf diese Weise hat früher die pharmazeutische Industrie - in der "Schulmedizin" - die Wirksamkeit unwirksamer oder fraglich wirksamer Medikamente nachgewiesen. (Inzwischen läuft das geschickter mit entspechend gestalteten Doppeltblind-Studien).

Dennoch möchte ich gar nicht bestreiten, dass viele Ärzte - aus Zeitmangel oder auch aus Gewinninteresse oder aufgrund der fachlichen Brille - ganzheitliche Aspekte außer Betracht lassen. Dies ist aber keine "Schulmedizin" sondern hat andere Gründe. Denn auch die "Schulmedizin" geht von der Ganzheitlichkeit von Leib und Seele aus und berücksichtigt derartige Aspekte, wo sie korrekt angewendet wird. Gern räume ich ein, dass hier ein tiefgreifender Mangel in unserem Gesunheitssystem besteht.

Allerdings kann ich die in Deinem Beitrag ausgeführten unbedachten Verallgemeinerungen in keiner Weise akzeptieren.

Wenn gewünscht können wir uns auch gern noch darüber unterhalten, inwieweit die von der Homöopathie behaupteten pathogenetischen Zusammenhänge aus heutiger Sicht noch Bestand haben können. (Pathogenese = Krankheitsentstehung)

Gruß von Kuno

Geschrieben
...alles richtig...

Ich möchte eigentlich nur ergänzen, dass dieser Text sich vom Ansatz her selbst entlarvt, mit "Das Forschungsdesign wird der Homöopathie nicht gerecht." *Das* ist die Forderung der Homöopathen: "Bitte passt die Untersuchungsmethoden so an, dass sich für die Wirkung der Homöopathie ein Wirkungsnachweis ergibt."

Man sollte nicht übersehen, dass die Forscher, die die Unwirksamkeit der Homöopathie nachgewiesen haben, dies mit neutralen, wissenschaftlichen Mitteln getan haben und dass diese - im Gegensatz zum Schweizer Homöopathie-Verein - eben keine ideologisch gefärbte Brille aufhatten. Die Homöopathen bleiben einen Beweis der Wirksamkeit ihrer Mittelchen schuldig. Und wenn ich dann im von HeikeW präsentierten Dokument die vielen Halbwahrheiten und einseitigen Aussagen lese, den blanken Unsinn, wenn es um "Heilung" geht (die bei genetisch bedingten Krankheiten nochmal bitte wie funktionieren soll? Was tut die Homöopathie eigentlich gegen Corea Huntington?), dann sagt das mehr als ausreichend viel über die verdrehte Welt der Homöopathen und ihre Jünger aus.

Geschrieben
Die Homöopathen bleiben einen Beweis der Wirksamkeit ihrer Mittelchen schuldig. Und wenn ich dann im von HeikeW präsentierten Dokument die vielen Halbwahrheiten und einseitigen Aussagen lese, den blanken Unsinn, wenn es um "Heilung" geht (die bei genetisch bedingten Krankheiten nochmal bitte wie funktionieren soll? Was tut die Homöopathie eigentlich gegen Corea Huntington?), dann sagt das mehr als ausreichend viel über die verdrehte Welt der Homöopathen und ihre Jünger aus.

Wäre ja alles nicht so schlimm, wenn das ganze nicht eine so breite Akzeptanz mittlerweile erfahren würde. Ich lasse den Menschen gern ihren Glauben (ja, auch ich), aber wenn dieser Glauben die Grenze zur normalen Gesellschaft überschreitet und sie negativ beeinflusst, dann hört bei mir das Verständnis auf, wie bei jeder anderen Form von Glauben auch. Sollen sich alle Homöopathen selbst behandeln und damit glücklich werden, aber es sollte konsequent als Glaube behandelt werden, der keinesfalls von auch nur einer Krankenkasse bezahlt werden sollte. Mehr verlange ich gar nicht.

Gruß,

Marko

Geschrieben (bearbeitet)
Wäre ja alles nicht so schlimm, wenn das ganze nicht eine so breite Akzeptanz mittlerweile erfahren würde. Ich lasse den Menschen gern ihren Glauben (ja, auch ich), aber wenn dieser Glauben die Grenze zur normalen Gesellschaft überschreitet und sie negativ beeinflusst, dann hört bei mir das Verständnis auf, wie bei jeder anderen Form von Glauben auch. Sollen sich alle Homöopathen selbst behandeln und damit glücklich werden, aber es sollte konsequent als Glaube behandelt werden, der keinesfalls von auch nur einer Krankenkasse bezahlt werden sollte. Mehr verlange ich gar nicht.

Gruß,

Marko

Du bist zu tolerant. Homöopathie ist bestensfalls Aberglaube ;-)

Und Aberglaube gilt es einfach aus aufklärerischen Gründen zu bekämpfen.

Folgendes Wiki-Zitat passt im Kontext exzellent:

"Im Zeitalter der Aufklärung wandelte sich die Vorstellung vom rechten Glauben zunehmend in eine Vorstellung naturwissenschaftlicher Belegbarkeit. Aberglaube galt als Abweichung der Vernunft und war in erster Linie ein historisches und soziales Bildungsproblem. Die Aufklärung richtete sich unter anderem gegen den religiösen Aberglauben und entwickelte unter anderem eine „Vernunftreligion“. Immanuel Kant sagte etwa: „Aberglaube ist der Hang, in das, was als nicht natürlicher Weise zugehend vermeint wird, ein größeres Vertrauen zu setzen, als was sich nach Naturgesetzen erklären lässt – es sei im Physischen oder Moralischen.“ Heute bezeichnet der Begriff Aberglaube nach einer Definition vom Sozialpsychologen Judd Marmor, Glaubenssätze und Praktiken, die wissenschaftlich unbegründet sind, und nicht dem erreichten Kenntnisstand einer Gesellschaft entsprechen."

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Aberglaube

Edit by happyman:

Bitte immer gemäß Nutzungsbedingungen (...Weiterverwendung von Text: Namensnennung: Um eine Textseite in irgendeiner Form lizenzkonform wiederzuveröffentlichen, musst du die Autoren angeben, entweder durch Angabe des Hyperlinks (sofern möglich) oder der URL auf jede Seite, die weiterverwandt wird..... http://wikimediafoundation.org/wiki/Nutzungsbedingungen) den Link zur Quelle einfügen.

bearbeitet von happyman
Quellangabe hinzugefügt
Geschrieben (bearbeitet)
Liebe Heike!

Dass "Schulmediziner" immer nur Symptome bekämpfen, ist m. E. eine böswillige Unterstellung. Es stimmt auch nicht, dass Kopfschmerzen immer mit den selben Mitteln behandelt würden.

Dennoch möchte ich gar nicht bestreiten, dass viele Ärzte - aus Zeitmangel oder auch aus Gewinninteresse oder aufgrund der fachlichen Brille - ganzheitliche Aspekte außer Betracht lassen. Dies ist aber keine "Schulmedizin" sondern hat andere Gründe. Denn auch die "Schulmedizin" geht von der Ganzheitlichkeit von Leib und Seele aus und berücksichtigt derartige Aspekte, wo sie korrekt angewendet wird. Gern räume ich ein, dass hier ein tiefgreifender Mangel in unserem Gesunheitssystem besteht.

Gruß von Kuno

Hallo Kuno,

Ich kann (mal wieder aus eigener Erfahrung) sagen daß es sehr wohl Schulmediziner gibt (ich betone hier NICHT ALLE) die nur die Symptome bekämpfen.

Bsp 1: Ich erkrankte 1980 an einer Menigitis. Die Kinderärztin erkannte das sofort und überwies mich ins KH wo ich NICHT aufgenommen und mit einer "Magen-Darm-Grippe" nach Hause geschickt wurde. Der Notarzt nachts behandelte auch eine Magen Darm Grippe.

Am nächsten Tag wieder Kinderarzt......Überweisung Krankenhaus.....wieder nach Hause geschickt......Nachts Notarzt (41 Fieber, ständig erbrochen, Kopfschmerzen usw.) wieder Magen-Darm. Am darauffolgenden Tag kam die Kinderärztin mit ins KH und diesmal durfte ich bleiben. Man machte eine Rückenmarkspunktion bei der ich nicht mal mit der Wimper zuckte. Fazit: Mittlerweile war die Meningitis soweit fortgeschritten daß man es für besser hielt mich in ein künstliches Koma zu versetzen......6 Wochen lang. Ich bekam starke Medikamente die Leber und Nieren schädigten und zwar so weit daß man mir eine Niere entfernen wollte. Wieder war es die Kinderärztin die dazu riet noch zu warten, da sich mit dem absetzen der Medikamente auch die Niere wieder regenerieren würde. Die Niere blieb drin.

Im Endeffekt war ich ein halbes Jahr zu Hause und litt ständig unter Kopfschmerzen. Und immer wurde anhand der Krankenakte festgelegt die Kopfschmerzen sind Spätfolgen der Meningitis.

Fakt ist daß ich bei der Berufsfähigkeitsuntersuchung gesagt bekam daß ich an einer sogenannten Doppelskoliose leide. Der Orthopäde verordnete mir ein Korsett daß ich ein halbes Jahr lang tragen mußte. Die Kopfschmerzen nahmen ab. Also haben doch die Ärzte den bequemen Weg genommen.....ahhhh Menigitis?! Super da haben wir ja die Ursache.

Ursache ist aber nach wie vor die Wirbelsäule. Seit ein paar Jahren gehe ich zur Dorn Therapie und habe seitdem keinerlei Beschwerden was Kopfschmerzen angeht.

Bsp 2:

übrigens ein trauriges Beispiel

Der Sohn meines besten Freundes wurde ins KH mit starken Kopfschmerzen gebracht. Der Junge war 14 und brüllte vor Schmerzen. Man gab ihm ein starkes Schmerzmittel und legte ihn schlafen. Die Schmerzen wurden vorerst geringer danach wieder stärker. Frau Doktor entschied sich für eine Hirnwasseruntersuchung ohne voriges CT des Kopfes. Bei der Punktion kam Blut. Das Kind hatte ein Anorisma im Kopf das durch die Punktion geöffnet wurde. Der Junge lebte keine 2 Stunden mehr.

Die Frage ist bis heute warum wurde kein CT gemacht? Man hätte das Leben des Jungen retten können wenn man sich die Mühe gemacht hätte nach seinem geschworenen Eid zu handeln.

Die Ärztin praktiziert übrigens immernoch.

Allerdings kann ich die in Deinem Beitrag ausgeführten unbedachten Verallgemeinerungen in keiner Weise akzeptieren.

Ich wollte niemandem persönlich auf die Füße treten, wenn jemand das so verstanden hat entschuldige ich mich dafür. Ich bin einfach nur dafür mal zu sagen

OK "Schulmedizin" ist gut und wichtig

ABER auch Hömöopathie hat seine Daseinsberechtigung.

Wenn einigen damit geholfen wird dann sollen doch die anderen zufrieden sein. Ich habe manchmal das Gefühl daß diejenigen die Hömöopathie so verteufeln im Prinzip neidisch darauf sind daß sie ihnen nicht geholfen hat. Egal ob bewiesen oder nicht. Wenn Marko mit der Hömöopahtie hätte geholfen werden können wäre er doch nie auf die Idee gekommen solch einen Thread hier zu verfassen oder?

Mir ist übrigens eingefallen wann ich zum ersten Mal Bekanntschaft mit Hömöopathie gemacht habe. Das war zur Geburt meiner Tochter. Mittendrin setzten die Wehen aus. Ki-Ärztin und Schwester stoben Richting Oberarzt davon und meine Hebamme holte etwas aus ihrer Tasche, steckte es mir in den Mund uns sagte "lutsch das mal das beruhigt" 5 Minuten später war meine Tochter auf der Welt. Der Oberarzt hatte direkt einen Kaiserschnitt einberufen der glücklicherweise nicht nötig war.

Zu diesem Zeitpunkt wußte ich noch garnicht das es Hömöopathie überhaupt gibt geschweige denn wie es wirkt.

Liebe Grüße Heike

bearbeitet von HeikeW
Geschrieben (bearbeitet)
W Sollen sich alle Homöopathen selbst behandeln und damit glücklich werden, aber es sollte konsequent als Glaube behandelt werden, der keinesfalls von auch nur einer Krankenkasse bezahlt werden sollte. Mehr verlange ich gar nicht.

Gruß,

Marko

Hallo Marko,

auch ich als Hömöopathie Befürworter zahle stets und ständig die Beitrage bei der Krankenkasse ein. Also kann ich doch auch verlangen daß sie meine Hömöopathischen Mittel auch mitfinanzieren.

Leider ist es doch heute so daß man das was man zum Leben braucht und worauf man angewiesen ist von der Krankenkasse nicht bezahlt wird (Brille zum Beispiel) Wenn allerdings "Anton" nicht mehr "Anton" sein will sondern lieber "Antonia" (Name frei erfunden) dann bezahlt das die Krankenkasse und die Hormone, OPs usw. auch noch und das finde ich viel schlimmer als Hömöopathie!

Liebe Grüße Heike

bearbeitet von HeikeW
Geschrieben
Wenn Marko mit der Hömöopahtie hätte geholfen werden können wäre er doch nie auf die Idee gekommen solch einen Thread hier zu verfassen oder?

Homöopathie kann doch gar nicht wirken (das wusste ich damals nur noch nicht), in sofern konnte sie mir auch nie helfen.

Gruß,

Marko

Geschrieben
Homöopathie kann doch gar nicht wirken (das wusste ich damals nur noch nicht), in sofern konnte sie mir auch nie helfen.

Gruß,

Marko

Hallo Marko,

Ich sagte ja auch was.....wäre ......wenn? Du unterbewusst (wie du ja sagst) daran geglaubt hättest. Dann hättest du dieses Thema doch garnicht eröffnet!

Richtig?

LG Heike

Geschrieben

@ HeikeW

Liebe Heike, Deine Beispiele beweisen - für mich - lediglich, dass manche Ärztinnen und Ärzte nicht genügend präzise arbeiten. Offenbar hat im ersten Beispiel die Kinderärztin mit ihrer Diagnose von vornherein richtig gelegen, während die Krankenhausärzte entweder nicht hinreichend ausgebildet oder schludrig waren. In den genannten Beispielen waren es "Schulmediziner". Es gibt mit Sicherheit genügend Beispiele, wo Anhänger alternativer Methoden ihre Möglichkeiten und Fähigkeiten falsch eingeschätzt haben. Daraus lassen sich m. E. weder für die eine noch für die andere Richtung Beweise ableiten.

Als Arzt weiß ich, wie schwierig es manchmal ist ein Symptom richtig einzuschätzen. Hinzu kommt, dass Assistenzärzte oft nahezu vom ersten Tag an lediglich mit einem telefonisch erreichbaren Facharzt im Hintergrund ihren Dienst verrichten müssen.

Ich selbst habe im übrigen in einer anthroposophisch und homöopathisch ausgerichteten Klinik gearbeitet. Dort musste ich im Nacht- und Wochenenddienst als Mediznalassistent, also noch nicht einmal als approbierter Arzt, Röntgenbilder machen. Ich wurde zwar eingewiesen, wie zu röntgen ist. Aber gutes Röntgen lässt sich nicht mal so eben lernen. Diese Maßnahme gab es um Kosten für den Bereitschaftsdienst in der Röntgenabteilung einzusparen.

Außerdem habe ich in der Klinik gesehen, dass sehr schnell, wenn die Homöopathie nicht anschlug, sehr harte Geschütze aufgefahren wurden.

Trotz meiner erheblichen Zweifel an vielen alternativen Methoden bedaure ich, dass hier in der Diskussion immer wieder mit abwertenden Bemerkungen gearbeitet wird. Wenn hier noch weiter diskutiert werden sollte, halte ich es für unbedingt erforderlich, sich auf die Kritik in der Sache zu beschränken und nicht die Teilnehmer mit anderer Meinung abzuwerten. Vielleicht sind einige frustriert, wenn sie andere nicht in ihr "Lager" hinüber ziehen können. Aber es ist doch nicht ungewöhnlich, dass auch gewichtige Argumente nicht gleich zu einer Meinungsänderung führen. Es wird sicherlich dabei bleiben, dass viele ihre Meinung nicht ändern werden. Na und!!

Also ich schreibe es hier ganz deutlich, dass ich mir mehr gegenseitige Wertschätzung in der Diskussion wünsche. Nur weil jemand felsenfest von Homöopathie oder von "Schulmedizin" überzeugt ist, ist er doch noch lange kein Idiot, Ignorant oder Dummkopf.

Friedenstauben für alle von Kuno: :mad: ;):):smile-alt:

Geschrieben

Also ich schreibe es hier ganz deutlich, dass ich mir mehr gegenseitige Wertschätzung in der Diskussion wünsche. Nur weil jemand felsenfest von Homöopathie oder von "Schulmedizin" überzeugt ist, ist er doch noch lange kein Idiot, Ignorant oder Dummkopf.

Friedenstauben für alle von Kuno: :mad: ;):):smile-alt:

Hallo Kuno,

Genau das ist doch mein reden? Sicherlich habe ich mich Original-Thread durch Provokationen dazu verleiten lassen die eine oder anderen Negativ-Äußerung von mir zu geben. Hier allerdings (korrigiere mich bitte wenn es nicht so ist) habe ich mich absichtlich nicht provozieren lassen um eine vernünftige Diskusion zu führen.

Ich kann es nur nochmal betonen "Mediziner die schulmedizinisch Behandeln" sind gut und wichtig in der heutigen Zeit!!!!!! Ich gehe selber zu ihnen (z.Z. wegen gastroösophagealer Reflux) Nehme deren Medikamente die mir auch helfen (hoffentlich auch weiterhin).

Trotzdem werde ich immer wieder auch alternative Mediziner in Anspruch nehmen da ich mich bei ihnen eben besser aufgehoben fühle.

Ich versuche hier eine vernünftige Diskusion zu führen. man wollte eine Studie über Hömöopathie bei Tieren..........ich habe sie gebracht.

Das sie nicht zählen würde war mir von vornherein klar. Eine Studie über Hömöopathie geführt von Hömöopathischen Ärzten ist meines Erachtens genauso viel Wert wie eine Studie über Kopfschmerztabletten geführt von Schulmedizinern.

LIebe Grüße Heike

Geschrieben

Hallo Heike, also lass uns in der Sache hart diskutieren aber trotzdem nett zueinander sein! Hoffentlich färbt es auf alle ab!

Liebe Grüße von Kuno

Geschrieben
Hallo Heike, also lass uns in der Sache hart diskutieren aber trotzdem nett zueinander sein! Hoffentlich färbt es auf alle ab!

Liebe Grüße von Kuno

Hallo Kuno,

aber gerne doch! Und ich hoffe auch daß es fair bleibt!

LG Heike

Geschrieben
Eine Studie über Hömöopathie geführt von Hömöopathischen Ärzten ist meines Erachtens genauso viel Wert wie eine Studie über Kopfschmerztabletten geführt von Schulmedizinern.

LIebe Grüße Heike

Sie versteht es einfach nicht (sorry, für das neutrale "sie" - sie ignoriert meine Beiträge, also muss sie nicht angesprochen werden).

Es kommt nicht darauf an, *wer* die Studien durchführt, sondern *wie* sie durchgeführt werden.

Und nochmal: Wer eine Befragung von Landfrauen als "Studie zur Wirksamkeit" von Homöopathie präsentiert, der hat von wissenschaftlicher Arbeit eben keine Ahnung und wird in einer Diskussion über die angebliche Wirksamkeit von Homöophatie nichts Ernst zu nehmendes zu sagen haben. Das muss man in dieser Klarheit sagen (dürfen).

Geschrieben
@ HeikeW

Liebe Heike, Deine Beispiele beweisen - für mich - lediglich, dass manche Ärztinnen und Ärzte nicht genügend präzise arbeiten. Offenbar hat im ersten Beispiel die Kinderärztin mit ihrer Diagnose von vornherein richtig gelegen, während die Krankenhausärzte entweder nicht hinreichend ausgebildet oder schludrig waren. In den genannten Beispielen waren es "Schulmediziner". Es gibt mit Sicherheit genügend Beispiele, wo Anhänger alternativer Methoden ihre Möglichkeiten und Fähigkeiten falsch eingeschätzt haben. Daraus lassen sich m. E. weder für die eine noch für die andere Richtung Beweise ableiten.

Das ist richtig aber wie du schon so schön sagst. Schulmediziner haben eine bessere und längere Ausbildung als Heilpraktiker. Also setzte ich voraus daß die auch besser behandeln können. Ich kann dir noch mehr Beispiele bringen wie "gut" die Mediziner einen Menschen diagnostizieren und sich ganzheitlich um einen kümmern. Ich habe es am eigenen Leibe erfahren müssen.

Psychologie ist oftmals gleich null.

Also werde ich doch auch kritisch hinterfragen dürfen ob mich der Mediziner in diesem Falle richtig behandelt hat.

Da ich selbst keinen Fall kenne (daß heißt jetzt nicht daß es keine gibt) in dem ein Hömöopath seine Grenzen überschritten hat, kann ich darüber nicht urteilen. Ich kann nur über das Urteilen daß mir selbst oder meiner Familie/Bekanntenkreis passiert ist. Und da ist mein Urteil in einigen Fällen gegenüber Medizinern ziemlich vernichtend.

Als Arzt weiß ich, wie schwierig es manchmal ist ein Symptom richtig einzuschätzen. Hinzu kommt, dass Assistenzärzte oft nahezu vom ersten Tag an lediglich mit einem telefonisch erreichbaren Facharzt im Hintergrund ihren Dienst verrichten müssen.

Das allein ist doch schon schlimm genug oder? Nichts gegen die Arbeit und die Leistung der Krankenhausärzte aber ich habe als Patient das Recht von einem Facharzt behandelt zu werden.

Mit Verdacht auf Menigitis ins KH überwiesen zu werden, gehört es meines Wissens normalerweise sofort dazu eine Rückenmarkspuntion zu veranlassen.

Das geschah erst als meine Ki-Ärztin mit den Leuten nachdrücklich gesprochen hat.

Ich selbst habe im übrigen in einer anthroposophisch und homöopathisch ausgerichteten Klinik gearbeitet. Dort musste ich im Nacht- und Wochenenddienst als Mediznalassistent, also noch nicht einmal als approbierter Arzt, Röntgenbilder machen. Ich wurde zwar eingewiesen, wie zu röntgen ist. Aber gutes Röntgen lässt sich nicht mal so eben lernen. Diese Maßnahme gab es um Kosten für den Bereitschaftsdienst in der Röntgenabteilung einzusparen.

Ich findes es schlimm daß du so etwas mitgemacht hast? Ich habe auch eine Ausbildung als Ayurveda-Masseuse gemacht........meinem Mann zuliebe. Als er mal eine Kundin hatte die Ayurveda haben wollte, wollte er mich hinschicken. Ich bin nicht gegangen weil a) der Kurs zu lange her war, :) weil ich Angst davor hatte etwas falsch zu machen und c) weil ich der Patientin nicht daß Gefühl geben wollte einem Scharlatan der keine Ahnung hat aufgelaufen zu sein.

Das ist der menschliche Aspekt dabei. Ich habe noch keinen Arzt sagen hören " Ich kann das nicht ich hol mal jemanden der Ahnung hat" jeder hat versucht selbst "rumzubasteln".

Außerdem habe ich in der Klinik gesehen, dass sehr schnell, wenn die Homöopathie nicht anschlug, sehr harte Geschütze aufgefahren wurden.

Friedenstauben für alle von Kuno: :mad: ;):D:smile-alt:

Naja Hömöopathie sorgt (kann) im allgemeinen erst mal zu einer Erstverschlimmerung . Ich kann verstehen daß man in der Klinik dann sofort zu harten Geschützen übergewechselt ist.

Liebe Grüße Heike

Geschrieben

Links zum Thema:

http://kritischgedacht.wordpress.com/2008/06/04/aberglaube-homoopathie/

Und hier einige exzellent klare Gedanke zur Homöopathie, allerdings auf Englisch.

http://www.badscience.net/2007/11/a-kind-of-magic/

Geschrieben

Ich muss sagen dass ich durch die beiden Forenmitglieder Marko und dem mit dem wechselnden Nickname (derzeit 123) im Verlaufe der Zeit gelernt habe. Ich habe gelernt dass die beiden zwar manches Mal harsch rüberkommen und weiß inzwischen dass es ihre Art der Text-Artikulation ist. Im Grunde genommen haben sie mir aber insofern helfen können, dass ich Manches zurückgelehnter und relaxter lesen kann.

In Bezug auf Homöopathie heisst das für mich, dass ich (was ich irgendwann früher aufgrund eigener positiver Erfahrungen nicht wahrhaben wollte) m. E. recht haben. Auch meine Bemühungen irgendwo eine wissenschaftliche echte analytische Studie zu finden blieben erfolglos.

In einem der vorherigen Beiträge wurde ich gefragt ob denn meine homöopathische Behandlung mit einer schulmedizinischen einher ging. Den Beitrag nun raus zu suchen ist mir im Moment zuviel Mühe. Man möge es mir nachsehen. Meine Antwort ist jedenfalls dass das nicht der Fall war. Das Jahr (ich glaube es war 2003 oder 2004) war für mich das Jahr mit dem stärksten Befall, den ich bisher hatte. Eingangs ärztliche Bemühung war absolut erfolglos. Eigene Massnahmen nach intensivster Beschäftigung mit der Erkrankung waren damals mehr autosuggestiver Natur. Erst nach wesentlicher Besserung habe ich dann letztendlich zur H. gegriffen. Danach war der Rest weg und es gab einige Monate der absoluten Erscheinungsfreiheit.

Soll alles kein Pro für die H. sein. Es war nur meine eigene Erfahrung. Dass alles ein Zufall war kann und will ich nicht abstreiten. Für mich blieb aber in meinem Kopf dass die H. auch eine für mich mögliche Erwägung bedeutet wenn es mir mal wieder schlecht geht.

Jetzt im Moment zehre ich noch immer vom äußerst positiven Erfolg der letztjährigen Massnahme am Toten Meer und werde dieses Jahr auf eigene Rechnung nochmal nachlegen und es als Prophylaxe machen.

Soweit meine Worte und nen Gruß

Wolfgang

Geschrieben

In Bezug auf Homöopathie heisst das für mich, dass ich (was ich irgendwann früher aufgrund eigener positiver Erfahrungen nicht wahrhaben wollte) m. E. recht haben. Auch meine Bemühungen irgendwo eine wissenschaftliche echte analytische Studie zu finden blieben erfolglos.

Soweit meine Worte und nen Gruß

Wolfgang

Hallo Wolfgang,

Zuerst mal freue ich mich daß sich doch noch jemand traut in diesem Thread über positive Erfahrungen zu berichten.

Es mag ja sein daß es keine Studien zu finden gibt. Aber seien wir doch mal ehrlich. Eine wissentschaftliche Studie die beweisen würde daß Hömöopathie hilft wäre doch für die Pharmaindustrie der Untergang oder? Stell dir vor alle würden nur noch auf hömopathische Mittel zurückgreifen und nicht auf die erforschten millionenteuren Medikamente. Na da wäre doch was los.

Wie gesagt es gibt viele chemische Mittel die wichtig sind und durch Hömöopathie auch nicht zu ersetzen sind.

Aber nur alleine Schnupfen. Ab in die Apotheke..... Grippostad und Nasentropfen gekauft kostet mich so ca: rund 10 €, die Nasentropfen kann ich nach 6 Wochen in die Tonne treten.

So dagegen setzt ich jetzt mal Ferrum Phosphoricum d12 (Achtung für mich speziell rausgesucht) dafür bezahle ich 4,95 € habe es aber auch über Monate. Es hilft mir genausogut und meist noch schneller und ist billiger. Kann ein Pharmaunternehmen davon leben? Ich glaube nicht.

Also wird es vorraussichtlich NIE eine positive Studie über Hömöopathie geben.

Die einzige die ich gefunden habe ist wie schon angegeben bei Schweinen in einem Zuchtbetrieb.

Liebe Grüße Heike

Geschrieben

In Bezug auf Homöopathie heisst das für mich, dass ich (was ich irgendwann früher aufgrund eigener positiver Erfahrungen nicht wahrhaben wollte) m. E. recht haben.

Mir ist dieser Satz nicht klar.

Geschrieben
Mir ist dieser Satz nicht klar.
Einfach gesagt heisst das nur: Ich dachte damals H. sei mein Hilfsmittel. Hier (in diesen Threads dazu) aber wurde mir klar, dass das nicht beweisbar ist.

Nichtsdestotrotz werde ich aber auch diese H. weiter in meiner persönlichen Behandlung irgendwann wieder einführen. Dann wenn es mir erforderlich scheint. Wenn es dann nicht wirkt bin ich zwar enttäuscht, aber ich habe es zumindest versucht. Und da ich selber zahle habe ich auch kein schlechtes Gewissen gegenüber der Solidargemeinschaft.

Nen Gruß

Wolfgang

Geschrieben

Es mag ja sein daß es keine Studien zu finden gibt. Aber seien wir doch mal ehrlich. Eine wissentschaftliche Studie die beweisen würde daß Hömöopathie hilft wäre doch für die Pharmaindustrie der Untergang oder? Stell dir vor alle würden nur noch auf hömopathische Mittel zurückgreifen und nicht auf die erforschten millionenteuren Medikamente. Na da wäre doch was los.

Blödsinn. Homöopathie ist ja ein Bombengeschäft. Schließlich lässt sich es gut von der Naivität der Anhänger "alternativer Medizin" leben....

Wenn es einen Beweis für die Wirkung der Homöopathie gäbe, warum würden die Homöopathen dann nicht einfach eine wissenschaftliche Untersuchung initiieren welche die Wirkung belegt?

Es gibt / gab schon solche Versuche - im alten Thread sind diese ja auch erwähnt - nur leider konnte keine Wirkung belegt werden. Auch die für einen Beweis der Wirksamkeite ausgelobten Preise konnten (natürlich!) bisher von keinem der Homöopathen abgeräumt. Wie auch: Homöopathie beruht eben nur auf Einbildung.

Wie gesagt es gibt viele chemische Mittel die wichtig sind und durch Hömöopathie auch nicht zu ersetzen sind.

Schon wieder ein Hauch von Erkenntnis.

Aber nur alleine Schnupfen. Ab in die Apotheke..... Grippostad und Nasentropfen gekauft kostet mich so ca: rund 10 €, die Nasentropfen kann ich nach 6 Wochen in die Tonne treten.

Wer sich Mittel gegen Schnupfen kauft, der ist eh selber schuld. Mit Medikamenten dauert er 14 Tage, ohne 2 Wochen. Ob man dann unwirksame homöopathische Mittel verwendet, die weniger kosten oder andere, die teurer sind und genauso wenig wirken....

So dagegen setzt ich jetzt mal Ferrum Phosphoricum d12 (Achtung für mich speziell rausgesucht)

Ist das jetzt das Mittel aus Eisbärenfell oder aus Hundekot?

dafür bezahle ich 4,95 € habe es aber auch über Monate. Es hilft mir genausogut und meist noch schneller und ist billiger. Kann ein Pharmaunternehmen davon leben? Ich glaube nicht.

Cool. Kann ein Homöopathiemittelchen-Quacksalber davon leben? Offensichtlich...

Also wird es vorraussichtlich NIE eine positive Studie über Hömöopathie geben.

Unsinn. Wie ja bereits geschrieben.

Die einzige die ich gefunden habe ist wie schon angegeben bei Schweinen in einem Zuchtbetrieb.

Das - ist - keine - ernstzunehmende - Studie.

Geschrieben
Da ich selbst keinen Fall kenne (daß heißt jetzt nicht daß es keine gibt) in dem ein Hömöopath seine Grenzen überschritten hat, kann ich darüber nicht urteilen.

Ich kenne so einen Fall. Eine Bekannte von mir wurde von einem Homöopathen wegen Hormonstörungen behandelt. Die Richtung stimmte (vielleicht). Als das Zusammenleben mit ihr immer unerträglicher wurde (Stimmungsschwankungen, Gereiztheit), hat ihr Mann ihr den Geldhahn zugedreht und sie gezwungen, sich an einen Facharzt zu wenden. Sie hatte kein eigenes Einkommen.

Diese drastische Maßnahme hat ihr wohl das Leben gerettet. Sie litt an Tumoren in der Nebenniere, wie durch Spezialisten in der Medizinischen Hochschule Hannover festgestellt wurden.

Übrigens war es diese Bekannte, die mir sagte: Du willst doch gar nicht gesund werden, sonst würdest du mal zu einem Homöopathen gehen. Das hat mich damals, gelinde gesagt, ziemlich betroffen gemacht. Mir ging es zu dieser Zeit sehr schlecht.

Und es waren die Beiträge von Marko, lange vor dem Thread "Homöopathie beruht auf Einbildung", die mich erst dazu gebracht haben, mich mit diesem Thema auseinander zu setzen.

Eigentlich sollte das auch der Sinn einer Diskussion sein, durch Pro und Kontra einen Weg für sich zu finden.

Lieben Gruß

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