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Arthritis und Schuppenflechte - Raucherproblem


Gast

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Hallo Christian,

...Willst du auf diese Mittel nicht verzichten, kann ich dir keine weiteren Ratschläge geben, und die Kunst der Medizin wird an ihre Grenzen stoßen, selbst deine Ärztin wird dir nicht mehr helfen können.

Hi Fuchs

Huch, das tönt ja schon fast so, als befände sich Christian bereits bei den rigiden Gruppengesprächen in einer Entzugsklinik. Der gute Mann raucht Cannabis am Wochenende, und sein Zigarettenkonsum ist anscheinend auch nicht sehr hoch.

Es steht uns nicht zu, jemandem vorzuschreiben, was in seinem Sinne gut für ihn ist und was nicht. Das eigene Verhalten kann ein Mensch für sich selbst nur ändern, wenn eine Einsicht dazu auch gegeben ist (Motivation und Wille), oder ein hoher Leidensdruck zu persönlichen Veränderungen führt.

Wir wissen doch alle, dass Nikotin und Cannabis der eigenen Gesundheit Schaden zufügen kann.

wie ich bereits sagte, ich habe nicht das Recht, dir reinzureden...

So ist es. Ich denke, Du hast es bestimmt ganz gut gemeint, doch Deine eigenen Erfahrungen bzgl. diesem Thema führten eher ins Gegenteil, nämlich zum ultimativen Satz: Wenn Du es jetzt nicht endlich sein lässt, dann kann ich Dir auch nicht mehr weiterhelfen (und niemand sonst)...

Einen lieben Gruss

Domi

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben

Beitrag #21Kuno find ich kompetent

Beitrag #26Domi Loore gut:)

Solange du so wenig rauchst, ist das ok.

Aufgeklärt bist du ja:). Wenn man den Verpflichtungen wie Arbeit, Familie etc. nachkommt ist das in Ordnung. Nicht vergessen, Alk. und THC zu trennen!

Sich immer wieder selbst überprüfen, ob du ein ausgewogenes soziales Umfeld hast. 'Konnte bislang keine Zusammenhänge zwischen THC und Pso feststellen.

Liebe Grüße

Savant

Geschrieben

und guy ich bin 20 und hab ein sehr gutes wissen über meine sucht probleme und was keine sucht ist bei mir... also bitte lass diese texte mit "er ist noch jung und unerfahren"

Hab kein Problem damit

es sei denn du erzählst mir nach eignen 20 Jahren Sucht Erfahrung dass du alles weisst

HAB

aber ein Problem damit von Jugendlichen zu lesen

wie sie Dogen Verherrlichen

ohne die nötigsten Erfahrungen zu haben was Drogen alles anrichten können

trotzdem dir ein schönses Wochenende

Guy;)

Geschrieben
Beitrag #21Kuno find ich kompetent

Beitrag #26Domi Loore gut:)

Solange du so wenig rauchst, ist das ok.

Aufgeklärt bist du ja:). Wenn man den Verpflichtungen wie Arbeit, Familie etc. nachkommt ist das in Ordnung. Nicht vergessen, Alk. und THC zu trennen!

Sich immer wieder selbst überprüfen, ob du ein ausgewogenes soziales Umfeld hast. 'Konnte bislang keine Zusammenhänge zwischen THC und Pso feststellen.

Liebe Grüße

Savant

eigentlich wollte ich das tehma hier beenden und nichts mehr dazu schreiben aber dieser text bringt es wohl auf den nagel ! .. ich bin so erlich und sag dazu .. vielleicht trifft der text den nagel weil genau der text meine frage bzw meine entscheidungen deutlich trifft ! danke.

Geschrieben

Hallo Domi,

ich habe versucht, aus meinem reichen Erfahrungsschatz zu plaudern. So lange Joint, Cannibis und so in ihrer Wirkung herunterspielt werden, desto mehr werden vor den Auswirkungen dessen die Augen geschlossen.

Ich werde mich aus dieser Diskussion zurückziehen, solange diese Drogen von Vielen hier verniedlicht werden.

Geschrieben
Hallo Domi,

...So lange Joint, Cannibis und so in ihrer Wirkung herunterspielt werden, desto mehr werden vor den Auswirkungen dessen die Augen geschlossen.

Hi Fuchs

In diesem Punkt stimme ich Dir natürlich zu. Doch mir ging es im obigen Beitrag eigentlich um etwas ganz anderes...

Gruss

Domi

Geschrieben

o.k., Domi und Mitleser

lange Entschuldigung meines "Ferntherapieversuchs" :(

Sicherlich hat sich in vielen Jahren, seit ich an die Schule gewechselt bin, betreffs der Ansicht über Drogen ne Menge geändert.

Ich habe nie geraucht oder Drogen verkostet. Rauchen ist eklig, es stinkt. Abschreckung von Drogen einerseits durch ein Buch, in welchem ein Jugendlicher seinen Höllentrip beschrieb. Eine LSD-Pille bescherte ihm einen irren Traum, während er orientierungslos in seinem Auto auf einem abgelegenen Parkplatz lag. Noch Tage danach ging es dem Jugendlichen sehr schlecht. Das schreckte mich ab. Und meine Finanzen wollte ich lieber in den Bergen Europas verbrauchen.

Des weiteren haben bei mir durch die Zöliakie fast alle Medis irre Nebenwirkungen. Ich sag immer: "Wegen mir werden die Waschzettel länger", weil ich sogar Nebenwirkungen habe, die die Pharmafirma im Waschzettel verschwieg, weil diese ihrer Meinung nach zu selten seien. Nach Rücksprache mit diesen Firmen erfuhr ich immer wieder, daß bei Zöliakie diese Nebenwirkungen verstärkt auftreten würden. Ich bin "Schuld", daß bei einem Antibiotikum unter "neurologischen Nebenwirkungen" jetzt eine Hirnschwellung erwähnt wird.

Selbstverständlich könnte ich sagen, Hanf wirkt entzündungshemmend, schmerzreduzierend. Medis daraus sind ohne THC, dem sogenannten Spaßfaktor. Wer also irre Schmerzen hat, die sich therapieresistent verhalten, bekommt eine ausgewogene Therapie mit Morphinderivaten oder etwas seltener, Hanftropfen ohne THC (Dronabinol)

Und selbstverständlich ist die Neugier der heutigen Jugendlichen größer. Auch ich will meine Fehler selbst machen. Beim "frei klettern" habe ich schnell gelernt, zur Sicherheit doch ein Seil einzuklinken, zumal meine Fingerspitzen mein zartes Gewicht nicht mehr halten wollten . Klettern habe ich durch PSA aufgeben müssen, meinen geliebten Karatesport ebenso.

Es gibt Jugendliche, die "kosten " nur an den "Drogen" in der Gemeinschaft, weil sie nicht als feige dastehen wollen. Im persönlichen Gespräch finde ich bereits durch Körpersprache heraus, ob nur ein gelegentliches Probieren vorliegt, oder bereits stärkere Drogen konsumiert wurden. Ich habe nicht das Recht, den Betroffenen etwas zu verbieten, Beratungspflicht besteht.

Und dann gibts noch was Besonderes in der Medizinisches Forschung. Bereits vor über 20 Jahren wurde bei Betroffenen und nicht Betroffenen ein "Suchtgen" klassifiziert. Es gibt also Leute, die trinken Bier, rauchen ein Joint und alles ist o.k. Und es gibt Leute, die haben ein Suchtgen, welches weiter vererbt wird. Dieses Gen springt an, wenn Suchtmittel konsumiert werden. Ein gelegentliches Bier oder Joint führt dann dazu, daß der Körper mehr davon haben will. Mit den chemischen Prozessen dazu im Körper möcht ich Euch verschonen.

Was aber sehr schwer wiegt, ist die Umgebung. Der Vater erlaubt das erste Bier vor dem 16. LJ, weil ja nix passieren könne. Es werden Mechanismen in Gang gesetzt, die nicht mehr rückgängig gemacht werden können. Laut Statistik sind Kinder von "reichen Eltern", also die mehr auf Arbeit sind, als bei ihren Kindern, die Gefahr des Alk. mißbrauchs und dem Probieren von "Gesellschaftsdrogen" deutlich höher. Gefolgt von Kindern, die sich selbst überlassen werden, Scheidungskindern und so.

Leider bringt es der Beruf mit sich, immer alles erklären zu wollen. Irgendwie kann das ein "Medizinisch Studierter" nicht ablegen.

Noch ein Beispiel: Während meiner Zeit in der Langzeitbehandlung Suchtgefährdeter war Eines sehr deutlich: Unter den Erstauffälligen haben 20 % der Jugendlichen überall Negatives gesucht, den Mißbrauch verniedlicht. Therapie in Natur, mit Tieren und so wurde immer wieder abgelehnt, sie seien ja "gesund", und seien nur da, weil es die Eltern so wollen. Mit Symtomen einer Überdosis waren diese Jugendlichen oder Erwachsenen kurze Zeit später wieder da. Oder die Polizei benachigte die Einrichtung, daß der Betreffende nun im "Suchthimmel" sei.

Was Wunder, wenn ich den Werdegang des Gelegenheitskiffens aufzeigen möchte. Ich komm aus meiner Haut nicht raus.

Ups, Roman geschrieben :(

Allen, denen ich auf den Schlips getreten habe, bitte ich wegen meiner Erläuterungen zum Thema Drogen um Entschuldigung. Allen, die weiter naschen wollen: Guten Appetit.

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