Zum Inhalt

Welche Erfahrungen habt ihr mit einer Schmerztherapie?


petroscha

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Mein Orthopäde schlägt mir eine stationäre Schmerztherapie vor.

Allerdings weiß er derzeit noch nichts von der Diagnose "PSA - Enthesitis mit chronifizierten Schmerzsyndrom". Er hält alles noch für eine somatoforme Schmerzstörung.

Mich interessiert schon, wie gut so eine Therapie helfen kann. Nur so zum Volldröhnen mit Medikamenten möchte ich nämlich nicht.

Daher möchte ich mich schon gern vorher informieren, ob ich, oder ob ich lieber nicht...

Danke für eure Antworten

petroscha

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

Anmelden oder Registrieren


Geschrieben

Hallo Petroscha,

ich habe von meinem Doc im Februar eine Einweisung zur stat. Schmerztherapie bekommen. Der Vorstellungstermin in der Klinik ist nun mitte April (und ich wurde schon vorgezogen...). Wann die Therapie letztendlich losgeht; ich denke es wird Mai oder noch später?

Ich weiß nicht, in welcher Gegend Du wohnst, aber erkundige Dich doch mal nach Schmerztherapien und Krankenhäusern in Deiner Nähe, die das anbieten. Du kannst dort ja mal unverbindlich nachfragen, wie so eine Therapie aussieht. Würde mich mal interessieren, wie lange die Wartezeiten dort sind. Es gibt nicht viele Häuser, die stationäre Schmerztherapien anbieten und wenn, dann ist es nur eine geringe Anzahl von Betten, die da zur Verfügung stehen.

Soweit mir bekannt ist, wird dort neben Bewegung und Physiotherapie auch viel auf psychosomatischer Basis gemacht. Gespräche etc... ansonsten lasse ich mich überraschen und hoffe, dass es mir hilft.

Geschrieben

Danke Schuppilein für deine schnelle Antwort. Ich habe sogar in meiner Stadt eine anerkannte Schmerztheraphie.

Mein Arzt meinte, ich soll aus dem häuslichen Trott raus, weil mein Mann ein Pflegefall (Schlaganfall) ist. Deshalb denkt er auch, ich wäre überbelastet. Das sehe ich nicht so, weil ich mir genug Zeiten zur Entspannung gönne. Habe ich früh Probleme, muss mein Mann eben warten. Ein ambulanter Dienst wäre mir da auch nicht hilfreich, weil dann eben Zeiten vorgeschrieben sind. Mein Mann will doch nicht jeden Tag zur gleichen Zeit aufstehen.

Ich profitiere ja auch von seiner Behinderung, u.a. blaue Parkkarte, Parkplatz vorm Haus, keine Autosteuern, freier Eintritt... Man muss eben auch so etwas wertschätzen.

Geschrieben

Hallo Petroscha,

ich habe über 3 Monate eine ambulante Schmerztherapie im DKD in Wiesbaden gemacht. ABER das war bevor ich wußte, dass ich PSA habe. Das sind meineserachtens zwei verschiedenen Ansätze: somatoforme Schmerzsyndrom und PSA. Wirst Du auf ersteres behandelt (ich wurde damals wegen ähnlichem und myofaszialem Schmerzsyndrom dort behandelt), dann steht im Vordergrund die Einstellung der Schmerzmedikamente sowie Krankengymnastik und Schmerzpsychologie (Biofeedback, Muskelentspannung nach Jacobsen z.Bsp.). Bei der anderen Diagnose PSA sollte eine Therapie mit Basismedikamenten erfolgen und die ist auch in Hinsicht auf ihre Wirkung innerhalb weniger Wochen stationär kaum möglich. Das weiß ich aber auch erst jetzt seitdem ich seit ca. einem Jahr die Diagnose PSA habe und mit z.Bsp. MTX behandelt werde. Die Erfahrung der Schmerztherapie schadet natürlich nicht und hilft Dir sicherlich im Alltag weiter. Die Krankengymnastik ausgelegt auf das myofasziale Schmerzsyndrom hat bei mir aber z.Bsp immer eine Verschlechterung ausgelöst, eben weil es der falsche Ansatz der Therapie war. Sollten die Ärzte aber in der Klinik von der PSA wissen, wird die Therapie sich auch daran orientieren. Die Schmerzpsycholgie ist sicherlich bei Rheuma der gleiche Ansatz. Sollte die Klinik aber nichts von dem Befund der PSA wissen und nicht auf Rheumatologie ausgelegt sein, kann das einfach die falsche Klinik sein.

Also grundsätzlich ist eine Schmerztherapie sicherlich in Begleitung von Rheumatologen sinnvoll. Und es wird sicherlich immer wieder Schübe geben, wo ich auf das ein oder andere Wissen, was ich aus der Therapie mitgenommen habe, anwenden werde. Medikamentös (Amitryptilin, Naproxen, Tilidin) war das sicherlich der falsche Ansatz im Bezug auf Rheuma.

Viele Grüße,

Petra

Geschrieben

Danke a-poempi - Petra ;), für deinen ausführlichen Post.

Der hilft mir schon sehr weiter.

3 Monate ambulant ist schon hart - hoffentlich hilft das bei PSA auch weiter. Lange genug (über 30! Jahre) wurden meine Beschwerden ja ignoriert, da kann man nicht von jetzt auf gleich Wunderdinge erwarten.

Im Allgemeinen vermeide ich Medis. Da bei mir hauptsächlich die Sehnen betroffen sind, habe ich schon Physio und Bewegungsbad reichlich genutzt (hauptsächlich privat bezahlt). Erst jetzt erhalte ich Physio außerhalb vom Regelfall.

Wie lange hält die Wirkung/Verbesserung so an?

Wie es mit einem Rheumatologen weiter geht, weiß ich nicht. Ich habe nur Fragen über Fragen...

lg Petra

Geschrieben

Hallo Petra,

3 Monate ambulant, das war ok. Die Termine waren so gelegt, dass das ambulant auch zu bewältigen war. Sie waren am Block und auf max. 3x/Woche verteilt. Da ich zwei Kinder habe hat man die Termine meistens sogar auf morgens gelegt, sodaß ich das gut geregelt bekam.

Ich deutete ja an, ich war mit der Diagnose 'myoafsziales Schmerzsyndrom' da und wurde auch physiotherapeuthisch und mit einer Triggerpunkttherapie seitens einer Ärztin so dort behandelt und das war völlig der falsche Ansatz. Die Ärztin wunderte sich, warum ich keine Schmerzerleichterung unter der Therapie erfahre und nach der Physiotherapie ging es mir in der nächsten Nacht oft schlechter wie sonst schon. Das Entspannungstraining war ok und hat zumindest eine gewisse Sensibilität für gewisse Muskelgruppen geweckt, merke oft schneller wie früher, wo ich schmerzbedingt noch zusätzlich verspanne.

Aber in Summe war es letztendlich viel Fahrerei für (fast) nichts. Eben weil das verschiedene Therpapieansätze sind: PSA oder myofas. Schmerzsyndrom.

Mich wundert, dass Du ohne Schmerzmittel auskommst. Wie sind bei Dir die Nächte? Gerade die Sehenansatzschmerzen bringen mich zum Wahnsinn und würde ich nichts an Schmerzmittel nehmen (Voltaren Resinat oder ab und an auch Tilidn) dann würde ich nachts fast gar nciht schlafen können. Was ist Dein Ziel? Wenn Du starke Schmerzen hast, dann ist es nicht heldenhaft sie auszuhalten. Irgendwann schlägt das auf die Psyche und Du bist sicherlich nicht so entspannt wie ohne Schmerzen, womit auch die Sehenansatzschmerzen wieder verstärkt werden.

Natürlich gebe ich Dir Recht solange Du keine Gelenkbeschwerden hast brauchst Du sicherlich wegen dem Rest keine Basistherapie. Auf der anderen Seite ist es halt immer die Frage wie stark Deine Ansatzschmerzen sind und ich komme im MOment gerade wieder an eine Grenze, wo ich mich schon fast auf die nächste Basistherapie freue (mußte MTX wegen NW absetzen).

Viele Grüße,

Petra

Geschrieben

Danke a-poempi - Petra,

PSA / Enthesitis mit chronifiziertem Schmerzsyndrom wurde diagnostiziert.

Mittlerweile ist auch alles vom Kopf bis zu den Zehen "befallen". Die Schmerzen belästigen mich meist in den Ruhezeiten. Mehr stören mich die Bewegungseinschränkungen. An einem Tag kann man Bäume raus reißen und dann brauche ich Tage, damit das wieder einigermaßen abebbt. Zum Glück arbeite ich selbstständig zu Hause, da kann ich meine Zeiten einteilen. Ist abends eine "gute" Zeit, arbeite ich eben abends - wenn ich noch Power habe. Gegen Schmerzen nehme ich nach Bedarf Ibuprofen 800, damit kann ich auch die Physiotherapie besser aushalten.

Ich bin ein optimistischer Typ und das hat mir in vielen Lebenslagen weiter geholfen. Bei meinem Mann ist die rechte Körperseite seit einem Schlaganfall 1996 gelähmt. Sehe ich ihn an, was soll ich da noch lamentieren? Ich versuche das Beste für uns zu wählen. Meine Freundinnen nehme ich z. B. mit gern in die Therme - mein Mann muss mit, basta. So hat jeder Abwechslung und tut sich noch was Gutes. Für zu Hause habe ich einen Massagesessel mit Lymphdrainage - da entspannen wir uns herrlich.

Ansonsten habe ich für mich gelernt, dass ich nicht alles so machen kann. Ich renne nicht mehr jedem Staubkorn hinterher - bis jetzt sind alle wieder zu uns gekommen. ;) Unseren Garten habe ich bedauerlicherweise aufgegeben, aber ich habe noch einen schönen großen Balkon. Da brauche ich wenigstens keinen Rasen mähen... Gerade u.a. das Mähen ging schon arg über meine lädierten Schultern.

Mein Orthopäde meinte, dass die Überbelastung die Ursache meiner Beschwerden sind. Dabei kann ich nachweisen (Patientenakten), dass ich sogar 1978 wegen Sehnenscheidenentzündungen operiert werden sollte - nur der Arzt meinte in der Voruntersuchung, dass damit die Ursache nicht beseitigt wird... Die Ärzte und ich haben damals keinen Zusammenhang zur PSO gesehen, die seit der MandelOP 1975 stark zurück gegangen ist.

Lese ich jetzt hier im Forum Fälle sage ich mir oft, ja so war und ist es auch bei mir.

Mal schauen, wie es so weiter geht ;)

Übrigens, mein Mann hat mich mit starker Schuppenflechte vor über 40 Jahren geheiratet.

lg Petra

Geschrieben

Enthesitis, Schmerzsyndrom....ist meineserachtens alles typisch für die PSA und nicht getrennt voneinader zu sehen, zumindest wird es bei mir nicht getrennt gesehen und behandelt. Letztendlich ist das eben auch typisch, dass auch die Schmerzen so wechselhaft sind, nicht typisch für jede Art von Rheuma, aber eben für die PSA. Gerade Enbrel als Basismedikament sagt man eine enorme Wirkung bezüglich der Sehenansatzschmerzen zu. Das ist halt immer die Frage und auch die Diskussion, die ich mit meinem Mann habe. Vielleicht 10Jahre schmerzfrei sein mit starken Medikament (Biologikas) oder mit weniger starken Medikament und täglich wechselnden Schmerzen die nächsten 20 Jahre vorausplanen. Wenn man überhaupt was vorausplanen kann... Ich stelle mir auch immer wieder aufs neue die Frage, wieviel möchte ich aushalten oder möchte ich lieber wieder ein Stück mehr Lebensenergie und keine Schmerzen zurückhaben????

Ich kann nur sagen, dass ich es jetzt im nachhinein zu schätzen weiß wie sehr mir das MTX gut getan hat und auch bezüglich der Sehenansatzschmerzen auch wenn sie damit nicht annähernd weg waren. Ich mußte es aufgrund von NW absetzen, vielleicht war das auch gut so, denn da ich nicht richtig schmerzfrei war, hatte ich der Wirkung nicht allzuviel Bedeutung beigemessen. Jetzt wo es mir wieder richtig schmerztechnisch schlecht geht, ich viel müder bin wie in der Zeit unter MTX, die Nächte viel anstregender sind, ist mir zumindest die Bedeutung von den Basismedikament bewußt geworden und wenn gar nichts mehr geht und ich mich nur noch durch die Tage quäle bin ich nun auch sogar bereit Enbrel zuversuchen.

Aber auch ich versuche im Moment gerade wieder 'auszuhalten' um den Beginn der nächsten Therapie so lange wie möglich rauszuzögern. Warte auf das warme Wetter und vielleicht auch auf Linderung dadurch. Vielleicht kann die Basistherapie mit Arava dann noch ein wenig auf sich warten lassen.

Das wird uns alles ein lebenlang begleiten und auch immer die Auseinandersetzung damit, was wieviel und wann......

Lliebe Grüße,

Petra

Geschrieben

Du hast ja wieder schnell geantwortet a-poempi - Petra ;)

Wie es weiter geht, weiß ich nicht.

Ich muss nächste Woche zu einer RV-Gutachterin (Orthopäde/Rheumatologe), weil mein Rentenantrag nun über 2 Jahre läuft.

Mit Medis kenne ich mich nicht aus. Ich weiß nur, dass ich MTX ablehnen würde, weil eine Nebenwirkung davon letztes Jahr zu einem Todesfall (Blasenkrebs) in der Familie führte... Die Verstorbene hatte starkes Rheuma...

Da tröste ich mich, du hast ja "nur" Sehnenprobleme... Das andere handele ich mir lieber nicht ein.

Mit dem Schlafen habe ich auch so meine Probleme. So bald ich müde bin, nutze ich die Gelegenheit und schlafe - nachts. Tagsüber vermeide ich Schlaf, damit ich abends eben müde bin. Wehe, ich werde dann im Schlaf gestört, dann ist alles vorbei...

So arrangiert man sich mit der Zeit. Ich muss nicht ständig auf 100% drauf sein. Ich suche mir für miese Zeiten Abwechslung/Ablenkung, z.B. mit Sudokus oder ich gehe in Einkaufszentren und schaue.

Je mehr ich in den Körper rein horche, desto schlechter geht es mir. Also lass ich das lieber. "Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß".

lg Petra

  • 10 Jahre später...
Geschrieben

Hallo habe seit fast 6 Wochen nur Schmerzen.Rücken und Nackenschmerzen mit verhärteten Muskeln und Blockaden.Es ist so schlimm das ich schmerzen in den Armen und Brustkorb habe.Verspannungskopfschmerzen.Ich laufe von einem Arzt zu einem anderen Arzt.War sogar schon im kh weil die Schmerzen immer unerträglicher werden.Physio bringt auch nicht wirklich viel.war zwei Tage auch stationär aber wurde leider nichts gemacht.Ich werde immer nur abgewimmelt.MRT,Cct,Nervenwasser,EKG und grosses Blutbild wurde gemacht.Beim MRT kam raus das ich eine leichte fehlstellung habe an der hws.gestern wurde festgestellt das ich eine entzündung habe im brustbereich die jetzt mit Cortison behandelt wird .Ich habe in diesen 6 Wochen ziemlich viele Medikamente bekommen von tilidin,ibuflam 500 und 800,Ortoton, uvm.Nichts hat wirklich geholfen. 

 

Jetzt habe ich gestern  gelesen  das man auch eine stationäre schmerztherapie machen könnte.Wie läuft denn sowas ab?an wen  müsste ich mich wenden wegen dieser Therapie. Ich weiss leider nicht mehr weiter .Bin nur am verzweifeln. 

Bitte könnt ihr mir meine Fragen beantworten. 

Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb Monchen17:

Hallo habe seit fast 6 Wochen nur Schmerzen.Rücken und Nackenschmerzen mit verhärteten Muskeln und Blockaden.Es ist so schlimm das ich schmerzen in den Armen und Brustkorb habe.Verspannungskopfschmerzen.Ich laufe von einem Arzt zu einem anderen Arzt.War sogar schon im kh weil die Schmerzen immer unerträglicher werden.Physio bringt auch nicht wirklich viel.war zwei Tage auch stationär aber wurde leider nichts gemacht.Ich werde immer nur abgewimmelt.MRT,Cct,Nervenwasser,EKG und grosses Blutbild wurde gemacht.Beim MRT kam raus das ich eine leichte fehlstellung habe an der hws.gestern wurde festgestellt das ich eine entzündung habe im brustbereich die jetzt mit Cortison behandelt wird .Ich habe in diesen 6 Wochen ziemlich viele Medikamente bekommen von tilidin,ibuflam 500 und 800,Ortoton, uvm.Nichts hat wirklich geholfen. Mir wurde viel Wärme geraten aber hilft auch nicht wirklich viel. Habe schon sämtliches ausprobiert aber hilft nichts.

Jetzt habe ich gestern  gelesen  das man auch eine stationäre schmerztherapie machen könnte.Wie läuft denn sowas ab?an wen  müsste ich mich wenden wegen dieser Therapie. Ich weiss leider nicht mehr weiter .Bin nur am verzweifeln. 

Bitte könnt ihr mir meine Fragen beantworten. 

 

Geschrieben

Hallo Monchen, 

bei welchen Fachärzten warst du denn schon, z B. bei einem Rheumatologen?

Hat man Psoriasis Arthritis diagnostiziert ? 

Warst du bereits in einer Uniklinik? Dort hat man oftmals mehr Möglichkeiten als in einem "normalen"Krankenhaus.

Mit einer stationären Schmerztherapie kenne ich mich leider nicht aus, aber vielleicht kann jemand davon berichten.

Du solltest hier aber schon etwas Geduld mitbringen , denn nicht jeder liest jeden Tag mit und man übersieht dann auch schon mal einen Beitrag.

Ich weiss, Schmerzen nerven und können einen zur Verzweiflung bringen , vielleicht -wenn du magst - erzähl doch noch etwas von dir. 

Lieben Gruss ,  Martina:tw_smile:

  • Like 1
Geschrieben

Ich hatte mit 30 Jahren starke Schmerzen im Rücken. Nach einem Jahr wurde eine starke Osteoporose

diagnostiziert. Diese wurde behandelt, aber der Schmerz war noch da.

Ich bin dann nach Würzburg zu einem Schmerzterapeuthen. Der spritzte ein Anästeticum direkt an den

Nerv. Der Grund, Nerv ist entzündet, wird schlafengelegt, kann sich erholen.

Hat bei mir schon nach dem zweiten Mal gewirkt. Ist zwar sehr unangenehm aber bei meinen Schmerzen damals war mir dass ziemlich egal.

Ich weiß leider nicht ob dir meine Antwort hilft, aber es gibt ganz viele Möglichkeiten.

Drück dir ganz fest die Daumen.

Tessa

  • Danke 1
Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Matjes,

Also bei Orthopäde,Neurologie 

Nein war leider in keiner Uniklinik noch nicht.

Gestern bei der physio wurden leichte muskelverknotungen gefunden im unteren Brustkorb beziehungsweise am hinteren Teil vom Brustkorb (Rippen) am Rücken.alles nicht so leicht .

bearbeitet von Monchen17
Was hinzugefügt
Geschrieben

Hallo Tessa danke für deine Antwort. Tut mir leid was du da durch machen musstest. Hoffe es geht dir besser.Deine Antwort hat mir ein wenig weiter geholfen.

Danke dir

  • Like 1
Geschrieben

Hallo Monchen17,

So wie ich deinen Bericht gelesen habe hast du noch keine genaue Diagnose.

Hast du es bei einem Orthopäden versucht oder schon eine zweite oder dritte Meinung eingeholt.

Wenn nicht, dann kann ich dir eine Adresse geben von einer sehr guten Gelenkklinik geben. Dort ist unter anderem auch ein Neurochirog.

Nach fast 20 Jahren Probleme mit meiner Schulter haben die dort die Ursache gefunden. Vielleicht finden die dort etwas. 

Gruß Claudia

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Clau dia .

Ich war bei einen Ortophäden und Neurologen.

Diagnose von MRT leichte Fehlstellung der Hws.

Ortophäde kam raus Muskelverhärtung im Nacken mit Blockaden.Muskelverhärtung in Rückenbereich. Spannungskopfschmerzen. 

Bei Physio wurde gestern noch festgestellt das ich kleine muskelverknotungen habe am rücken bei den Rippen. 

Mir wurden sämtliche Medikamente verschrieben die nichts änderten und immer viel Wärme verordnet die auch nichts brachte.

Die schmerzen sind so schlimm  das sie in die brust und auch in beide arme ausgestrahlen.Bin nur noch am verzweifeln. 

bearbeitet von Monchen17
Etwas hinzugefügt
Geschrieben

Hallo Monchen,

ich würde da nicht mit einer Schmerztherapie dran gehen.

Es muss ja eine Ursache geben. Und die muss gefunden werden. 

Mir wurde sogar von einen Orthopäden gesagt ich wäre ein Hypochonder. Ich sollte Ibu nehmen dann geht das weg. Ich habe den Ärzten gesagt das bei mir Ibu nicht wirkt und habe dann jedes mal ein Rezept mit Diclo bekommen.

Das habe ich vor den Augen der Ärzte zerrissen und gesagt ----Wenn ich nichts habe dann brauche ich auch keine Medikamente. 

Nimm deine Aufnahmen und fahre nach Gundelfingen. Die finden die Ursache und eine Lösung. Ich habe 18 Jahre dafür gebraucht. Rufe dort an. In einem Gespräch am Telefon wissen die auch welcher Arzt oder Ärzte für dich am besten sind. Einfach nur mit Schmerzmittel zu agieren bringt nichts. 

Gruß Claudia

Geschrieben

Hallo Claudia,

du hast recht, Schmerzmittel allein bringen nichts. Die Ursache ist wichtig.

Aber wenn der Körper Schmerzen hat kann er auch nicht gesunden.

Es ist wichtig dass sich die Muskeln und der ganze Körper entspannt.

Auch ich wäre beinahe in eine psychosomatische eingeliefert worden, ein Jahr hat kein

Arzt auf Osteoporose untersucht da ich noch so jung war. Das wichtigste ist einen

kompetenten unvoreingenommenen Arzt zu finden.

Alles Gute und einen schönen Sonntag

Tessa

Geschrieben
vor 17 Stunden schrieb Clau dia:

Hallo Monchen,

ich würde da nicht mit einer Schmerztherapie dran gehen.

Es muss ja eine Ursache geben. Und die muss gefunden werden. 

Mir wurde sogar von einen Orthopäden gesagt ich wäre ein Hypochonder. Ich sollte Ibu nehmen dann geht das weg. Ich habe den Ärzten gesagt das bei mir Ibu nicht wirkt und habe dann jedes mal ein Rezept mit Diclo bekommen.

Das habe ich vor den Augen der Ärzte zerrissen und gesagt ----Wenn ich nichts habe dann brauche ich auch keine Medikamente. 

Nimm deine Aufnahmen und fahre nach Gundelfingen. Die finden die Ursache und eine Lösung. Ich habe 18 Jahre dafür gebraucht. Rufe dort an. In einem Gespräch am Telefon wissen die auch welcher Arzt oder Ärzte für dich am besten sind. Einfach nur mit Schmerzmittel zu agieren bringt nichts. 

Gruß Claudia

Da geb ich dir recht.Schmerzmittel helfen eh nichts.Mit wärme wird es kurzzeitig gelindert und Dehnübungen ein wenig.

Die schmerzen werden tag für tag unerträglicher. Heute hören die Kopfschmerzen überhaupt nicht auf.

  • 3 Jahre später...
Geschrieben
Am 10.3.2010 um 19:08 schrieb petroscha:

Mein Orthopäde schlägt mir eine stationäre Schmerztherapie vor.

Allerdings weiß er derzeit noch nichts von der Diagnose "PSA - Enthesitis mit chronifizierten Schmerzsyndrom". Er hält alles noch für eine somatoforme Schmerzstörung.

Mich interessiert schon, wie gut so eine Therapie helfen kann. Nur so zum Volldröhnen mit Medikamenten möchte ich nämlich nicht.

Daher möchte ich mich schon gern vorher informieren, ob ich, oder ob ich lieber nicht...

Danke für eure Antworten

petroscha

Hallo Petroscha,

darf ich fragen wie sie Enthesitis festgestellt wurde?

Liebe Grüße Carina 👋🏻 

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtig:

Diese Seite verwendet einige wenige Cookies, die zur Verwendung und zum Betrieb notwendig sind. Auf Werbetracker verzichten wir bewusst.