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Blutwerte - Psoriasis arthritis


Gast

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Geschrieben
He, Kuno,

ich bitte dich! Hast du den Beitrag von Anfang an richtig gelesen, also Eingangs von Melasz geschrieben? Wir wissen, daß Senkung und CRP nicht erhöht sein muß, und kein Hausarzt der Welt hat das Recht, bei bekannter - also bereits durch Rheumadoc bestätigter Diagnose - PSA dem Pat, zu sagen: Nix CRP, nix krank. Ein Arzt, der sich so verhält, sollte von dir nicht verteidigt werden.

Wie oft lesen wir hier, daß wir einen Marathon von Arztbesuchen hinter uns haben, eh einer der Fachärzte endlich die PSA diagnostiziert. Da können wir keinen Mediziner gebrauchen, der alles über den Haufen wirft, weil Senkung und CRP nicht erhöht sind.

He Fuchs, ich bitte Dich, hast Du richtig gelesen, was ich geschrieben habe. Ich gehe auf den Satz von Meliasz ein: "Man kann sich kaum vorstellen, dass es im Blut keine Nachweise gibt, wenn man solche Schmerzen hat."

Hier wollte ich noch einmal deutlich machen, dass trotz PSA alle Werte unauffällig sein können. Ich verteidige den Arzt damit doch aber gar nicht sondern vertrete gerade die Ansicht, dass ohne auffällige Blutwerte eine PSA bestehen kann. Bei dem Rheumafaktor muss man ja wohl davon ausgehen, dass er wahrscheinlich negativ ist, weil er eine rheumatoide Arthritis nachweist. CRP, ein Entzündungswert kann erhöht sein, muss er aber nicht.

Wenn er eine Krankheit nicht mit Labortests nachweisen kann, betrachtet der Arzt das klinische Bild inklusive Anamnese. Etwas Anderes steht dann ja auch nicht zur Verfügung. M.W. ist der histologische Befund ja auch nicht so eindeutig.

Nun hoffe ich aber, dass deutlich geworden ist, was ich weiter oben geschrieben habe. Gruß von Kuno

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben

@ petroscha

ich steige aus der Diskussion aus, weil ausschließlich negative Erfahrungen beschrieben werden, die das Bild verzerren. Möchte abschließend nur darauf hinweisen, daß es in jeder Berufssparte Menschen gibt die ihre Aufgaben besser erledigen (können) wie die anderen. Es ist ein sehr emotional besetztes Thema. Da leidet oft die Sachlichkeit.

Die Grundfrage war ja nach den Blutwerten und das Verhalten des Arztes. Wenn ich ein solches Problem erkenne, versuche ich mir zunächst selbst zu helfen. Also wie beschrieben Beipackzettel und Arzt. Es war ja nur nach Entzündungs-und Rheumafaktoren gefragt. Und diese Frage wurde von Kuno eingehend erklärt.

gruß bruno1234

Geschrieben

Weisst du bruno1234, du hast eben Glück gehabt mit deinem Arzt.

Ich gehe mal von mir aus, nach 16! Jahren wurde ein Schulter-MRT gemacht und es ist für eine OP zu spät - trotz dauerhafter Behandlung.

Seit ich einen EU-Rentenantrag gestellt habe, wird gar nichts mehr gemacht und weil die Blutwerte negativ sind, wird alles als somatische Schmerzstörung abgetan.

Das ist das, was mich auf die Palme bringt - zu mal ich kein Einzelfall bin.

Geschrieben

Was ich meine ich habe das Rezept und ich werde niemanden verröffentlichen, und jetz Bey ich habe jetz jemanden die ich helfen kann ohne das er den Rezept erfährt haben sie verstanden ich meine es gut mit die Menschen aber solche Freschheit sage ich euch allen .Tschüss ich werde niemanden mehr antworten

Geschrieben

Hallo Melasz - ein Troll wollte uns überzeugen. Der hat schon eine anderen Thread deshalb aufgemacht...

Mich interessieren eher die wirklich negativen Rheuma-Blutwerte und der mögliche Zusammenhang zu positiven ANAs-Blutwerten (antinukleäre Antikörper).

Geschrieben

Ich finde es schön, dass einiger Threaduser auch wieder zum Thema zurückkehren. ;)

Es nützt uns allen nichts, wenn nur Vorwürfe kommen. Erfahrungen zu lesen - auszutauschen - Alternativen zu finden - war mein Bestreben!

Ich möchte nicht, dass jeder mit seiner Meinung sofort kritisiert wird, lieber selber was einbringen...aber was ich gerne möchte oder hier tatsächlich passiert...zwei Paar Schuhe!

Na, ich hoffe es kommen noch ein paar gut gemeinte Meinungen!

Ich muss nun erstmal abwarten und werde einen - mir bisher unbekannten - Rheumatologen aufsuchen. Habe bereits viel Gutes von ihm gehört und lass es mal auf mich zukommen!

Geschrieben

Liebe Melasz, hallo Kuno,

ich wollte hier nicht nur über Ärzte herziehen. Am liebtsten wäre mir auch, daß ein PSA-Schub sich im Blutbild zeigt, und zwar immer, bei Jedem. Dann wären alle Irrtümer nicht entstanden.

Grad deswegen ist es wichtig, daß nach Antikörpern gesucht wird, nach Gen-Zusammenhängen. Es gibt ne Menge, um Entündungen auf die Spur zu kommen. Bei mir erhöhen sich zum gern die Leukos und Trombos, der ANA-Titer ist erhöht. Denn bei Schmerzstörung wären diese Werte nicht erhöht.

  • 1 Jahr später...
Geschrieben

Hallo ,

hab so eine Situation auch schon erlebt , habe mich mit Mühe und Not zu meinem HA geschleppt ( mein Rheumatologe ist weiter entfernt ) und als die Auswertung von den Blutwerten da war sagte sie nur alles in Ordnung ich habe echt nur mit dem Kopf geschüttelt und sie erst einmal darauf hingewiesen das der CRP Wert nicht unbedingt erhöht sein muß . Die hat mich wie ein Auto angesehen . Ich finde es seltsam das man als Patient den Arzt aufklären muß.

LG muddi

Geschrieben

Hallo ,

hab so eine Situation auch schon erlebt , habe mich mit Mühe und Not zu meinem HA geschleppt ( mein Rheumatologe ist weiter entfernt ) und als die Auswertung von den Blutwerten da war sagte sie nur alles in Ordnung ich habe echt nur mit dem Kopf geschüttelt und sie erst einmal darauf hingewiesen das der CRP Wert nicht unbedingt erhöht sein muß . Die hat mich wie ein Auto angesehen . Ich finde es seltsam das man als Patient den Arzt aufklären muß.

LG muddi

Hallo Muddi68 :-)

Ich fürchte angesichts der Tatsache, dass es schier unendlich viele Krankheiten gibt, müsste ein Arzt ein Gehirn in der Größe einer mittleren Galaxie besitzen um in allen Bereichen über fundierte Kenntnisse verfügen zu können. Das kann man einfach nicht erwarten. Selbst Fachärzte sind oftmals überfordert. Vor allem wenn man bedenkt, wie viel (oder besser wie wenig) Zeit ihnen für den einzelnen Patienten zur Verfügung steht.

Ein wirkliches Problem ist es hingegen, wenn der Arzt auf ein vermeintliches Wissen beharrt, auch wenn es beweisbar überholt ist. Sturheit sollte es in der Medizin wirklich nicht geben. Zudem sollte die Perspektive des Patienten immer ausreichende Beachtung finden. Denn letztlich vollbringt ein Arzt eine Dienstleistung am und für den Patienten.

Wie hat denn Dein Arzt auf Deinen Einwand reagiert?

Viele Grüße

Graf Duckula

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