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Wie formuliere ich einen Widerspruch aufgrund Ablehnung einer Reha


Stefano

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Geschrieben

Hallo,

kann mir jemand schreiben, wie ich einen Widerspruch formuliere? Ich habe vom DRV eine Absage bekommen. Die Begründung war sinngemäß "zu geringfügige Erkrankungen" und "nur alle 4 Jahre möglich! Ich war in 2006 und 2008 in der Reha, damals war also eine erneute Reha bereits nach 2 Jahren möglich! Habe schon oft gelesen, dass chronisch Kranke sogar jedes Jahr einen Anspruch auf eine Reha haben! Nur wo steht das? Gibt es einen genauen Hinweis auf ein Urteil etc.? Ich habe vor 2 Wochen um die Frist zu wahren erst Mal formlos Widerspruch eingelegt. meine Hautärztin wollte sich dann um die Formulierung kümmern, hat sich nun aber mit einem Kollegen beraten und gemeint, ich solle alles erst Mal auf mich zukommen lassen! Nur was? Abgelehnt wurde der Antrag ja bereits und ich schrieb ja auf Ihr anraten, dass die Begründung folgt! Andererseits wurde ja von Ihr bereits im Antrag alles begründet! Mensch ist das kompliziert! Wer weiss Rat? Ach ja im Briefe formulieren bin ich sehr geübt, ich bräuchte nur ein paar Fakten! Ach und die netten Mitschuppis, die hier immer Mal wieder auf die Suchmaschine verweisen, dürfen sich gerne zurückhalten, habe ich schon versucht und "nur 268" Ergebnisse ohne Fakten in den Überschriften gefunden! Diese 268 anzuklicken und dann noch vielleicht 2000 Beiträge durchzulesen, also bei aller Liebe....;-)

Habt schon Mal vielen Dank!!!!!!!!!!!!!!!!!

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben

Hallo

Meines Erachtens lässt sich keine allgemeingültige Aussage zu deinem Anliegen treffen. Man müsste Genaues kennen um dir zu raten. Das Einzige was zwingend ist, ist ja die Frist. Alles andere ist frei schreibbar.

Ich habe meinen Widerspruch durchbekommen indem ich auf meine persönlichen Einschränkungen eingegangen bin und habe argumentiert wieso ich im Berufsleben stehend keine ambulante Therapie durchführen konnte. Aber das waren alles sehr individuelle Gründe, die sich wahrscheinlich nicht auf dich übertragen lassen.

Stichworte könnte ich dir liefern, wenn du mir ein wenig Hintergrundwissen zu deiner Psoriaisis vermittelst.

Nen Gruß

Wolfgang

Geschrieben

@ onkelstefan

Hallo, nicht gleich verzweifeln. Grundsätzlich kannst Du eine Reha auch dann bekommen, wenn diese aus medizinischen Gründen erforderlich ist, egal ob Du erst vor kurzem eine Kur hattest oder nicht. Dass Du wenig arbeitsunfähig warst, wird oft angeführt, um eine Ablehnung zu begründen. Das ist aber noch kein ausreichender Ablehnungsgrund. Die DRV soll Dich wieder in das Erwerbsleben integrieren bzw. verhindern, dass Du wegen Deiner Krankheit herausfällst. Überlege Dir also, wie Deine Erwerbsfähigkeit durch Deine Erkrankung gefährdet ist und ob die Gefahr besteht, dass Du Deine Arbeit demnächst nicht mehr oder mit häufigen Ausfällen verrichten kannst. Inwieweit hindert Dich die Erkrankung bei der Arbeit? Was hast Du bisher schon an ambulanten und stationären Behandlungen bei der Krankenkasse v. a. seit der letzten Reha - insbesondere auch erfolglos oder nicht mit nachhaltigem Erfolg - gemacht?

Allerdings müsste Dich Deine Hautärztin auch noch ein wenig unterstützen. Ein Widerspruch ohne Begründung reicht natürlich nicht aus.

Sollte es bei der Ablehnung bleiben, so kannst Du nach einiger Zeit wieder einen Antrag stellen. Wenn Du dann z. B. ein paar gelbe Scheine vorweisen könntest, würden sich Deine Chancen natürlich noch einmal bessern.

Geschrieben

hallo, Onkelstefan -

ein Widerspruch fristgerecht reicht völlig aus. Dann sprich ausführlich mit deinen Äzten, denn die müssen den Widerspruch begründen mit neuen ärztlichen Gutachten.

Ich wünsche dir viel Erfolg und hoffe, dass deine Ärzte dich unterstützen - und niemals aufgeben - immer nach dem Motto :D

nette Grüsse sendet - Bibi -

Geschrieben
...Dann sprich ausführlich mit deinen Äzten, denn die müssen den Widerspruch begründen mit neuen ärztlichen Gutachten....
Sorry Bibi,

das müssen sie gar nicht. Dazu sind sie nämlich nicht verpflichtet. Es liegt beim Goodwill des Doc's sich einzubringen. Ob und wie man den Behandler rumbekommt sich zu äußern liegt beim eigenen Geschick. Dazu noch die eigene gute Argumentation und du hast die halbe Miete. Aus meiner Erfahrung ist eigenes Wort bei mir entscheidender gewesen, aber das ist bestimmt nur meine subjektive Meinung. :D

Geschrieben

Hallo Wolfgang,

schönen Dank für Deine Zeilen! Bei mir isses so, dass die Pso ausgebrochen ist, nachdem sich abzeichnete, dass ich meinen Traumjob verliere. Seit dem verlaufen die wenigen Einstellungsgespräche, nachdem sich die Blicke der Gegenüber auf meine Hände richten mit anschließender Befragung zu dieser "Merkwürdigkeit", natürlich negativ! Ich werde aber nun in diese Richtung argumentieren, obwohl ja meine Ärztin genau das mit "soziale Wiedereingliederung unter diese Umständen schwierig oder unmöglich" etc. bereits im Antrag formuliert hat! Tja wahrscheinlich ist Ihr die freie Formulierung eines Widerspruchs zu müssig; zudem gab`s ja für das Ausfüllen des Antrags ein entsprechendes "Schmerzensgeld";-)

Danke un en scheene Gruß von Frankford nach Kölle!!!

Hallo

Meines Erachtens lässt sich keine allgemeingültige Aussage zu deinem Anliegen treffen. Man müsste Genaues kennen um dir zu raten. Das Einzige was zwingend ist, ist ja die Frist. Alles andere ist frei schreibbar.

Ich habe meinen Widerspruch durchbekommen indem ich auf meine persönlichen Einschränkungen eingegangen bin und habe argumentiert wieso ich im Berufsleben stehend keine ambulante Therapie durchführen konnte. Aber das waren alles sehr individuelle Gründe, die sich wahrscheinlich nicht auf dich übertragen lassen.

Stichworte könnte ich dir liefern, wenn du mir ein wenig Hintergrundwissen zu deiner Psoriaisis vermittelst.

Nen Gruß

Wolfgang

Geschrieben

Danke Kuno für Deine Hilfe!

Soweit ich mich erinnere hattest Du mir schon Mal auf eine andere Frage in einem anderen Thema geantwortet und ich glaube mich daran zu erinnern, dass Du berufliche Behördenerfahrung hast!? Kennst Du irgendweinen Passus, Gerichtsurteil etc. wo diese oft zitierte Regelung aufgeführt ist, dass man als chronisch Kranker jedes Jahr ein Anrecht auf Reha hat? Ich würde das gerne mit in meine Begründung aufnehmen und irgendwas wahres muss doch dran sein, wenn das so oft von Betroffenen erwähnt wird;-)

Gruss

Stefan

@ onkelstefan

Hallo, nicht gleich verzweifeln. Grundsätzlich kannst Du eine Reha auch dann bekommen, wenn diese aus medizinischen Gründen erforderlich ist, egal ob Du erst vor kurzem eine Kur hattest oder nicht. Dass Du wenig arbeitsunfähig warst, wird oft angeführt, um eine Ablehnung zu begründen. Das ist aber noch kein ausreichender Ablehnungsgrund. Die DRV soll Dich wieder in das Erwerbsleben integrieren bzw. verhindern, dass Du wegen Deiner Krankheit herausfällst. Überlege Dir also, wie Deine Erwerbsfähigkeit durch Deine Erkrankung gefährdet ist und ob die Gefahr besteht, dass Du Deine Arbeit demnächst nicht mehr oder mit häufigen Ausfällen verrichten kannst. Inwieweit hindert Dich die Erkrankung bei der Arbeit? Was hast Du bisher schon an ambulanten und stationären Behandlungen bei der Krankenkasse v. a. seit der letzten Reha - insbesondere auch erfolglos oder nicht mit nachhaltigem Erfolg - gemacht?

Allerdings müsste Dich Deine Hautärztin auch noch ein wenig unterstützen. Ein Widerspruch ohne Begründung reicht natürlich nicht aus.

Sollte es bei der Ablehnung bleiben, so kannst Du nach einiger Zeit wieder einen Antrag stellen. Wenn Du dann z. B. ein paar gelbe Scheine vorweisen könntest, würden sich Deine Chancen natürlich noch einmal bessern.

Geschrieben
....Bei mir isses so, dass die Pso ausgebrochen ist, nachdem sich abzeichnete, dass ich meinen Traumjob verliere. Seit dem verlaufen die wenigen Einstellungsgespräche, nachdem sich die Blicke der Gegenüber auf meine Hände richten mit anschließender Befragung zu dieser "Merkwürdigkeit", natürlich negativ! Ich werde aber nun in diese Richtung argumentieren, ....
Stefan das wird auch deine einzige Chance sein eine Massnahme durchzukriegen. Du leidest ja auch psychisch extrem unter deiner Erkrankung und die Aussicht dass du bald auch zusätzliche psychologische Betreuung benötigst, ist nicht unerheblich. Gelle :D
..... Kennst Du irgendweinen Passus, Gerichtsurteil etc. wo diese oft zitierte Regelung aufgeführt ist, dass man als chronisch Kranker jedes Jahr ein Anrecht auf Reha hat? ...
Vielleicht weiß Kuno ja noch etwas anderes. Das Sozialgesetzbuch sagt aber eindeutig dass eine Massnahme im anderen Zeitraum als 4 Jahre nur mit medizinischer Notwendigkeit dringend möglich ist. Hier ist dann wieder der Arzt argumentativ am Ball.

Siehe Sozialgesetzbuch V §40 Abs. 3

Gruß und viel Erfolg

Wolfgang

Geschrieben

Ouhh Mensch Wolfgang der Tipp mit der Psycho Kiste ist weltklasse:)

Gute Arbeit!!!!!!!!!!!! Dankeschööööööööööööööön;)

Stefan das wird auch deine einzige Chance sein eine Massnahme durchzukriegen. Du leidest ja auch psychisch extrem unter deiner Erkrankung und die Aussicht dass du bald auch zusätzliche psychologische Betreuung benötigst, ist nicht unerheblich. Gelle :D

Vielleicht weiß Kuno ja noch etwas anderes. Das Sozialgesetzbuch sagt aber eindeutig dass eine Massnahme im anderen Zeitraum als 4 Jahre nur mit medizinischer Notwendigkeit dringend möglich ist. Hier ist dann wieder der Arzt argumentativ am Ball.

Siehe Sozialgesetzbuch V §40 Abs. 3

Gruß und viel Erfolg

Wolfgang

Geschrieben

Stefan denke bei allem daran dass die Kur zwischen den Kuren medizinisch notwendig sein muss.

Besorge dir entsprechende Bestätigungen vom Doc. Ich würde mehrere abklappern. Dermatologe, Allgemeinmediziner und ggf. Psychologe. Du willst die Reha, dann musste dich auch anstrengen.

Rein privat zu formulieren, dürfte in deinem aktuellen Fall nicht viel bringen (außer erklärend Zusammenhänge zu vermitteln). Du brauchst die Bestätigung der Notwendigkeit.

Nen Gruß

Wolfgang

Geschrieben

Hallo Wolfgang,

gestern hat sich dann die BFA gemeldet und mir Frist gesetzt, dass ich eine medizinische Begründung vom Arzt zu bringen habe! Umso besser, da ist meine Ärztin nun unter Zugzwang und ich bin mit `ner eigenen Begründung aussen vor:) Aber ich werde Ihr Deine Tipps auf alle Fälle nahelegen, sie ist ja in sowas anscheinend auch nicht sehr versiert! Und dank für Deinen Hinweis, auch andere Ärzte zu mit ins Boot zu holen!!!! Ich bin ja so nebenbei noch Diabetiker, habe am Mittwoch eh den 1/4 jährlichen Kontrollcheck und da werde ich auch Ihn darum bitten, was entsprechendes zu formulieren!

Bist ene eschte Kölsche Gold Jong:)

Gruß aus dem verregneten Bankfurt

Stefan

Stefan denke bei allem daran dass die Kur zwischen den Kuren medizinisch notwendig sein muss.

Besorge dir entsprechende Bestätigungen vom Doc. Ich würde mehrere abklappern. Dermatologe, Allgemeinmediziner und ggf. Psychologe. Du willst die Reha, dann musste dich auch anstrengen.

Rein privat zu formulieren, dürfte in deinem aktuellen Fall nicht viel bringen (außer erklärend Zusammenhänge zu vermitteln). Du brauchst die Bestätigung der Notwendigkeit.

Nen Gruß

Wolfgang

  • 5 Monate später...
Geschrieben

Hallo,

wollte nur Mal schreiben, wie es mir so nach meinem Einspruch ergangen ist! Ich musste also vor 3 Monaten zu einem Gutachter, der aber alles, was meine Ärztin bereits befand, haargenau bestätigte! Und nun kann ich doch endlich in die Reha! Es geht wieder nach Borkum Riff! Dort konnte man mir zwar vor 2 Jahren auch nicht so doll helfen, aber vielleicht klappt`s ja dieses Mal; die Hoffnung stirbt zuletzt;-) Schönen Dank noch an alle, die mich hier mit "Einspruchtipps" versorgt haben!!!

LG

Stefan

Geschrieben

Hallo Stefan,

freue mich mit dir, dass der Widerspruch was gebracht hat und du zur Reha fahren kannst.

Man sollte es nicht hinnehmen, wenn man eine Ablehnung bekommt.

Wozu gibt es die Möglichkeit, dagegen anzugehen?

Ich habe es selbst mehrfach erlebt, dass man es nur schafft, wenn man den Negativbescheid nicht zu den Akten legt, sondern einen gut begründeten Widerspruch zurückschickt.

Für deine Reha auf Borkum wünsche ich schon vorab alles Gute und Behandlungserfolge.

LG Funny08

  • 3 Wochen später...
  • 11 Jahre später...
Geschrieben

Ich kämpfe seit fast einem Jahr um eine Reha. Im Oktober 2021 sind die 4 Jahre rum gewesen und trotzdem wird die Maßnahme nicht genehmigt !!!!!!!!!!!!!!!

Selbst ein Schtreiben meiner Hausärztin  ( Ärztliches Attest ) hat keinen Erfolg gebracht.

Ich werde mich an die Presse wenden, denn  für mich ist das reine Schikane, was die Deutsche Rentenversicherung veranstaltet.

P.S. Habe eine OP hinter mir. Z.B. 

S.Modes

Geschrieben

Ich war bis jetzt zwei mal in Reha. 2016 und 2021. Ich habe jedes mal dazu geschrieben das ich auf jeden Fall bis zur Rente voll surcharbeiten will und das ich das meinen momentanen Gesundheitszustand nicht schaffen werde. Beide Rehas waren in Turbo Geschwindigkeit genehmigt. 

Gruß Clau dia 

 

Geschrieben
vor 43 Minuten schrieb sylviamodes:

Ich kämpfe seit fast einem Jahr um eine Reha. Im Oktober 2021 sind die 4 Jahre rum gewesen und trotzdem wird die Maßnahme nicht genehmigt !!!!!!!!!!!!!!!

Selbst ein Schtreiben meiner Hausärztin  ( Ärztliches Attest ) hat keinen Erfolg gebracht.

Ich werde mich an die Presse wenden, denn  für mich ist das reine Schikane, was die Deutsche Rentenversicherung veranstaltet.

P.S. Habe eine OP hinter mir. Z.B. 

S.Modes

Hallo, es ist schwierig ohne ausreichende Informationen eine Tip zu geben, oder gar zu sagen was dort falsch gelaufen ist. Ich würde es wohl über SovD oder ähnlichem mit dem Widerspruch versuchen. Bevor man sich lange herumärgert.

Viele Grüße

Geschrieben
Gerade eben schrieb sylviamodes:

Das ganze kostet unglaublich Kraft, die ich nicht besitze im Moment !!!!

Das glaube ich natürlich ungesehen, aber gerade deswegen....

Solche Sachen abzugeben, gibt einem Zeit zum durchatmen.

Geschrieben

Hallo Sylvia

Da würde ich mal den VdK einschalten. Die sind da Profis und helfen dir wo sie können.

Ich weis das,dass alles nervt aber eine Reha steht dir zu.

LG Donna

 

Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb Bolek68:

Hallo, es ist schwierig ohne ausreichende Informationen eine Tip zu geben, oder gar zu sagen was dort falsch gelaufen ist. Ich würde es wohl über SovD oder ähnlichem mit dem Widerspruch versuchen. Bevor man sich lange herumärgert.

Viele Grüße

Ich habe meinen Widerspruch, nachdem der von meinem Arzt na ja war, selber geschrieben und damit vollen Erfolg gehabt. Den Widerspruch habe ich persönlich in der Niederlassung abgegeben. Ein bischen Ahnung von Schriftverkehr sollte man jedoch schon haben.

Gruss Anne

Geschrieben
vor 13 Stunden schrieb sylviamodes:

Das ganze kostet unglaublich Kraft, die ich nicht besitze im Moment !!!!

@Tenorsaxofon

Da hast du natürlich recht.

In Anbetracht der Situation aber einfacher für sylviamodes.

Viele Grüße

Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb Bolek68:

@Tenorsaxofon

Da hast du natürlich recht.

In Anbetracht der Situation aber einfacher für sylviamodes.

Viele Grüße

Bestimmt. In so einem Fall muss man sich nämlich genau überlegen was und wie man es schreibt.

Gruss Anne

Geschrieben (bearbeitet)
vor 15 Stunden schrieb sylviamodes:

Ich kämpfe seit fast einem Jahr um eine Reha. Im Oktober 2021 sind die 4 Jahre rum gewesen und trotzdem wird die Maßnahme nicht genehmigt !!!!!!!!!!!!!!!

Selbst ein Schtreiben meiner Hausärztin  ( Ärztliches Attest ) hat keinen Erfolg gebracht.

Ich werde mich an die Presse wenden, denn  für mich ist das reine Schikane, was die Deutsche Rentenversicherung veranstaltet.

P.S. Habe eine OP hinter mir. Z.B. 

S.Modes

Man kann zunächst einmal formlos widersprechen und angeben das man die Atteste usw. nachreicht. Wichtig bei Fristen. Das kann ein Dreizeiler sein, dazu bracht man keinen VdK o.Ä. Ich würde dann auf jeden Fall Akteneinsicht bei der DRV einfordern, denn es ist wichtig die Unterlagen/Berichte zu sichten die Dein Arzt eingereicht hat. ich versende übrigens immer alles selber und hole dazu die Unterlagen vom  Arzt ab und tüte es ein. Einen Erfolg bei Widerspruch hat man nämlich nur wenn man neue Argumente und Atteste vorlegt. Evtl. ist ja Dein Hautarzt oder Rheumatologe auch bereit etwas ergänzend zu schreiben, evtl. kostet es ein paar Taler. Man sollte nicht glauben wie faul Ärzte dabei manchmal sind. Es reicht eben nicht nur die Diagnosen anzugeben, sondern auch die Auswirkungen auf den Patienten. Mein Hausarzt ist da top, habe aber immer ein Vorgespräch dazu bei ihm. Ergänzend dazu schreibe ich immer selber einen Brief und da darf man schon mal dick auftragen wie sehr es einen belastet und zwar nicht nur beruflich.

Also nur Mut....Du schaffst das. Die DRV oder KK lehnen oft erstmal ab und genehmigen es dann nach Widerspruch, heute gängige Praxis.

Lg. Lupinchen

bearbeitet von Lupinchen
Geschrieben
Am 17.1.2022 um 19:35 schrieb Clau dia:

Ich war bis jetzt zwei mal in Reha. 2016 und 2021. Ich habe jedes mal dazu geschrieben das ich auf jeden Fall bis zur Rente voll surcharbeiten will und das ich das meinen momentanen Gesundheitszustand nicht schaffen werde. Beide Rehas waren in Turbo Geschwindigkeit genehmigt. 

Gruß Clau dia 

 

SUPER GUTER TIPP !!!! DANKE !!!!!

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