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PSA und HWS?


Spooky

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Geschrieben (bearbeitet)

Hallo ihr Lieben! :(

Ich hab mal eine Frage. Ich musste meine Fumaderm-Therapie Anfang Oktober abbrechen. Mein Immunsystem war so unterdrückt, dass ich einen Impfdurchbruch hatte und Masern bekam. Die PSA ist natürlich wieder voll da, heißt also, Hände tun schön weh. Letztes Jahr hatte ich dann Probleme im ISG und nun meine ich, dass es meine HWS getroffen haben könnte.

Ich hatte gegen Ende der Masern (musste viel liegen) Schmerzen bei ca. C5. Bekam Kopfschmerzen und starken Schwindel. Enzephalitis / Meningismus konnten ausgeschlossen werden. Wurde vor kurzem auch noch mal ein Schädel-CT gemacht, zum Glück keinerlei Befunde. Ich habe aber immer noch tage- und manchmal wochenweise diese starken Schmerzen in der HWS. Röntgen ergab nur eine leichte Fehlstellung und eine Steilhaltung. Craniosakraltherapie, Osteopathie und Atlastherapie brachten fast gar nichts. Schmerzen hinterher schlimmer als zuvor. Schmerzpunkte immer an besagter Stelle. Probleme mit der HWS und Schulter- / Nackenverspannungen hab ich schon immer gehabt. Die spielen da auch bestimmt mit rein. Wärme hilft auch nicht.

Nun aber meine eigentliche Frage. Da keine Therapien halfen, kann es sein, dass die PSA auf meine HWS übergesprungen ist? Mal ist es besser, manche Tage wieder schlimmer. Dehnungsübungen oder Sport helfen auch nicht, machen es manchmal sogar schlimmer.

Hat hier jemand Erfahrungen mit solchen Beschwerden? Würde Ultraschall da eventuell helfen?

Lieben Dank und Grüße,

Janine :)

bearbeitet von Spooky

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben

Hallo Janine...

ich hatte zu meiner PSA auch immer diese ständigen Schmerzen an der HWS..

Mein Rheumatologe hat an verschiedenen Punkten gedrückt...puh..war sehr schmerzhaft...

Bei mir wurde jetzt noch die Fibromyalgie diagnostiziert..

sprich deinen Arzt doch mal darauf an...

hier kannst du mal schauen,ob es bei dir auch diese Druckpunkte sind...

http://www.medizinfo.de/rheuma/fibromyalgie/tenderpoints.shtml

Geschrieben

Schön für dich Toscana - so einen Rheumatologen hätte ich auch gern. Vielleicht bin ich ihm zu alt? Meiner schaut nicht mal nach, als ich ihm den geschwollenen schmerzenden Knöchel zeigen wollte...

Meine Physiotherapeutin hat festgestellt, dass bei mir 16 von 18 Tenderpunkten der Fibro ansprechen.

Die HWS ist bei mir auch u.a. betroffen - aber mein (bisheriger) Rheumatologe meinte nur, dass alles eine somatoforme Schmerzstörung wäre.

Ich schaue schon immer nach, woher ihr kommt, denn diese negativen Erfahrungen muss nicht noch einmal jemand machen.

Geschrieben

ich wäre ja auch froh, wenn meine Schmerzen und alles mal einen Namen bekämen.

Seit vielen Jahren habe ich Probleme mit den Gelenken, nichts heilt, weder die Haut noch Knochen ...

Ich habe mehrere Bandscheibenvorfälle und -wölbungen und mein Schulter-nackengürtel ist stets hart.

Hängt das alles zusammen? Und wenn ja, wer findet das raus?

Geschrieben

Hallo claudiawolf,

ich sehe da inzwischen einen Zusammenhang - wenn Pso vorhanden ist.

Es ist ja gerade das Übel, dass PSA nicht auf der Stirn geschrieben steht.

Ich war ja kürzlich bei einem anderen Rheumatologen und der sagte: "Die Psyche verursacht keine Entzündungen...". Das leuchtet mir ein und ich gehe voller Zuversicht wieder hin.

Wenn du aus Sachsen kommen solltest kann ich dir sagen, wo du nicht hin gehen solltest, aber du kommst nicht aus Sachsen. Normalerweise sollte ein internistischer Rheumaloge in der Lage sein, dass zu erkennen. Gute Ärzte sind leider sehr rar gesät.

Informiere dich ob es einen guten Doc in deiner Nähe gibt. Es lohnt sich auf alle Fälle, wenn man auch warten muss. Mein 1. Rheumadoc war leider ein Griff in die Tonne. Er hat nur die Laborwerte bewertet und nichts gefunden. Sehnenentzündungen sind eben nicht im Labor und im Röntgenbild nachweisbar.

Unikliniken mit Rheumaambulanzen haben einen guten Ruf.

Geschrieben
Hallo Janine...

ich hatte zu meiner PSA auch immer diese ständigen Schmerzen an der HWS..

Mein Rheumatologe hat an verschiedenen Punkten gedrückt...puh..war sehr schmerzhaft...

Bei mir wurde jetzt noch die Fibromyalgie diagnostiziert..

sprich deinen Arzt doch mal darauf an...

hier kannst du mal schauen,ob es bei dir auch diese Druckpunkte sind...

http://www.medizinfo.de/rheuma/fibromyalgie/tenderpoints.shtml

Hallo liebe Ilka! :)

Zuerst hoffe ich mal, dass hier alle schöne Feiertage hatten! :(

Über eine Fibromyalgie habe ich allerdings auch schon nachgedacht. Auf welchen genauen Schmerzreiz müssen denn die Punkte ansprechen? Durch bloße Berührungen oder sind es eine Art Verspannungen oder wie muss ich mir das genau vorstellen? Hatte schon mal ein anderes Schema mit einem Mann gesehen, da lagen die Tenderpoints zum Teil anders. Gibt es da Unterschiede zwischen Frauen und Männern?

Ich war vor zwei Wochen auch mal zu einer Shiatsu-Massage bei meiner Physiotherapeutin. Da werden ja auch schwere Druckpunkte ausgeübt. Von denen taten mir ca. 14 Punkte weh, hauptsächlich am Muskelansatz. Am meisten am Unterarm, HWS, Schulterbereich (da sind aber auch immer schwere Verspannungen). Handgelenke tun auch oft weh. Auch Innenflächen der Hände und Füße, sowie Kiefergelenke. Manchmal mehr, manchmal weniger. Habe diese Punkte aber schon über Jahre, bei der Osteopathie hab ich es immer am schwersten gemerkt. Manche der Punkte ließen unter triggern nach, wäre das normal bei einer Fibromyalgie?

Danke schon mal und liebe Grüße,

Janine

Geschrieben

Hallo Janine..

Ich kenn mich mit der Fibromyalgie auch noch nicht so gut aus,und muss mich da informieren....:(

ich hab hier mal geschaut,

http://de.wikipedia.org/wiki/Fibromyalgie

aber wie gesagt,muss mich auch erst durchwurschteln.

Hab im Januar Termin bei neuem Rheumatologen,da meiner in Rente ist Ende des Jahres.Erhoffe mir dann mehr Aufkärung.Auch in dem Punkt,was da zu tun ist.

Geschrieben

Huhu Ilka! :P

Danke für deine Antwort. Ich dachte, der Arzt hätte dir vielleicht schon selbst etwas über die Krankheit erzählt, da sie bei dir ja diagnostiziert wurde. :( Aber kein Problem, ich werde mir im neuen Jahr auch gleich einen Termin bei meiner Rheumatologin holen und dann guck ich mal weiter. Zumindest ist es ein guter Ansatzpunkt. :)

Lieben Gruß, Janine

  • 2 Wochen später...
Geschrieben
Hallo ihr Lieben! :)

und nun meine ich, dass es meine HWS getroffen haben könnte.

Lieben Dank und Grüße,

Janine :P

diesen verdacht habe ich auch und er wurde schon mehr oder weniger von meinen arzt bestädigt. keine genaue diagnose nur die schwammige aussage das es mit der psa zusammenhängt.

Geschrieben

Ich dachte, der Arzt hätte dir vielleicht schon selbst etwas über die Krankheit erzählt, da sie bei dir ja diagnostiziert wurde.

Nö..die Mühe hat er sich nicht mehr gemacht,da er in Rente geht.

Soll mich bei meinem neuen Rheumatologen kundig machen..

Was ich auch tun werde..

Liebe Grüße

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Bei mir wurde schon in den 70-iger -Jahren eine Steilstellung der HWS diagnostiziert. Ich hatte dauernd Kopfweh. Also wurde dann mal geröngt. Meine Schuppenflechte wurde erst 1882 festgestellt.

2004 wurden durch MRT die ersten Veränderungen von Bandscheiben in der HWS diagnostiziert. 2006 war es ganz krass. Bewegungseinschränkung, Schmerzen. In der Reha 2006 wurde dies als "eingebildet krank" abgetan. Die Hände taten immer mehr meh, waren oft geschwollen. Mit fielen Gegenstände aus den Händen.

2009 war es ganz schlimm. Nur noch Kopfweh, kein Gefühl in den Händen. Ich wurde zum Neurochirurgen überwiesen. Er schaute sich die Röntgenaufnahmen an, die MRT´s von 2006 und 2009 und riet zu eiliger OP. 2 Bandscheiben befänden sich im Spinalkanal. Drückten aufs Rückenmark.

Dann erklärte mir der Doc, daß meine PSO-Arthitis mich durch die Spängchen an der WS immer mehr aufrichtet, der hohe Druck die Bandscheiben aus den Zwischenräumen der Wirbel drückt. Der Kurklinik 2006 hätte dies bereits auffallen müssen. Seit dieser Zeit, laut dem MRT von 2006, waren die beiden verrutschten Bandscheiben Op-pflichtig.

Nach der OP konnte ich die HWS wieder richtig bewegen. Während der Op wurde sogar ein Spängchen im Rückenmarkskanal entfernt, welches in das Rückenmark hinein ragte. Ab und zu hab ich da wieder Probleme, weil eine 3. Bandscheibe dort verrutscht ist. Sie ist aber nicht op-pflichtig.

Was will ich damit sagen: MRT der HWS, Begutachtung durch Neurochirurg, wenn Bandscheiben Richtung Rückenmarkskanal gerutscht sind. Oder auch Spinalkanaleinengungen vorhanden sind. Nie sich sagen lassen: "Alles nur Einbildung, wenn das MRT Veränderungen zeigt!"

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

hi leute sorry dass ich mich in eure runde einklicke ich bin neu im forum und wollte nur mal sagen ,dass da durchaus ein zusammenhang bestehen könnte zwischen psa hws und co

ich bin operiert an lws und hws und habe auch psa und betroffen sind alle gelenke

da besteht vielleicht wirklich ein zusammenhang

Geschrieben

PSA und WS-Erkrankung ist ja bekannt. Aber inwieweit die Bandscheiben sich aus den Zwischenräumen herausmogeln, um sich im Rückenmarkskanal zu verstecken, ist ja immer Sache des Arztes, dies herauszufinden. Wenn dann aber so was passiert, wie bei mir in der Reha und die BfA bei beschwerde nicht reagiert, sondern alles für Rechtens befindet und der Neurochirurg schließlich sagt: Op-pflichtig. Termin sofort, dann sollte doch die BfA ihre Kliniken überprüfen.

Ob WS-Erkrankung durch PSA, oder Berufsbedingt oder durch Überbelastung: Kaputte Bandscheiben sind nie eingebildet, sondern wirklich kaputt. Und das sollten die BfA und die davon abhängigen Klinikärzte begreifen. I

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