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Leben in der Gemeinschaft mit Behinderten und nicht Behinderten


Gast Beethoven

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Geschrieben
Hi

Na ich denke mal er hat damit gemeint das dieses Thema hier vielleicht wichtiger ist,als über Arabische Musik zu diskutieren :( .

Ja, das trifft es recht gut :)

Ich habe das geschrieben, weil ich mich zu erinnern meine, dass dieses Thema weiter oben als überflüssig eingestuft wurde. Finde ich nicht, allemal in der Relation zum erwähnten Musikthread - aus meiner Sicht eben, daher "es hat beides seinen Platz".

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben
Ja, das trifft es recht gut :(

Ich habe das geschrieben, weil ich mich zu erinnern meine, dass dieses Thema weiter oben als überflüssig eingestuft wurde. Finde ich nicht, allemal in der Relation zum erwähnten Musikthread - aus meiner Sicht eben, daher "es hat beides seinen Platz".

Hallo

Ja das finde ich auch :) ,da kann ich dir voll zustimmen.

Geschrieben (bearbeitet)
Und geändert hat sich auch nichts.

Da hat sich mittlerweile gewaltig was geändert. Wir sind Dienstleister und wenn ich mir die Preislisten in unserer Einrichtung so anschaue, müsste eigentlich jeden Tag ein roter Teppich für die Bewohner ausgerollt werden. Die Heimplätze kosten je nach Inanspruchnahme von Pflegeleistungen bis zu 3.500 Euro im Monat. In der Branche kann sich keiner mehr einen schlechten Ruf leisten, auch hier lässt die Finanzkrise grüssen. Die Auflagen des MDK werden immer straffer, Prüfungen können dann sehr unangenehm werden. Da wird sich auch nicht vorher angemeldet, die stehen in der Tür! Was auch gut ist. Wir versuchen möglichst nach der Biografie zu arbeiten. So weit wie möglich natürlich. Ich nehme dann immer gern das Beispiel: Kulturelle Gewalt! Hört sich vielleicht lustig an, gibt es aber wirklich. So wird ein dementer Mann am Sonntag Vormittag vor den Fernseher geschoben und muss sich Kirchenmusik anhören, obwohl er sie vllt. Zeit seines Lebens gehasst hat wie die Pest.

Ich kann jedem raten, sich mal fixieren zu lassen. Ich habs gemacht, wurde an Händen und Füssen ans Bett gebunden. Obwohl ich wusste, ich werde sofort wieder losgemacht, hat es mich schier wahnsinnig gemacht. Gute Selbsterfahrung! In der Gerontopsychiatrie wird das nur noch mit richterlichem Beschluss gemacht, obwohl Angehörige das manchmal verlangen.

bearbeitet von kaschek
Geschrieben

Eines muss ich noch eben erzählen. Eine 96 jährige Dame hat heute unseren 18 jährigen Zivi (ich ärgere ihn immer und sag Schwester Alex :() ganz verzückt angeschaut und gesagt: "Warum hast du mich verlassen, es war doch immer so schön mit uns". Da mussten wir beide schlucken. Und er wurde ganz rot.

Gute Nacht! :)

Geschrieben

Grüß Dich Suzanne

Von Dir würde ich mich sollte es einmal nötig werden auch füttern lassen.Wie diese Hilfestellung genannt wird ist unerheblich, es kommt Meiner Meinung nach darauf an wie gefüttert wird. Mit Geduld

Mit Zeit

Mit Einfühlungsvermögen

Mit Charm

Mit Humor

In diesem Sinne

irmi

Geschrieben

Grüß Dich Illona

Habe Dir schon einmal zu Deinem Blog geantwortet.

Du bist in meinen Augen sehr mutig,du weißt um Deine Schreibschwäche und es hindert Dich nicht darann hier mit zu machen.

Auch ich möchte Dir den Rat geben Die Antworten Die Dir nicht so gefallen

nicht so ernst zu nehmen.

Es ist nicht leicht mit Menschen zu schreiben die man nicht persönlich kennt

Auch ich habe da so meine Schwierigkeiten mich so aus zu drücken daß ich richtig verstanden werde.

Nachdem ich auch schon einige male das Gefühl hatte da mich mich jemand nicht leiden bin ich mit meinen Äußerungen auch etwas vorsichtiger geworden und endlos erscheinende Debatten versuche ich zu meiden

Aus eigener Erfahrung weiß ich daß es mit einem Makel zu leben Dünnhäutig macht, weil es wichtig ist sich selber zu schützen

Doch das wichtigste ist das Du dich so magst wie Du bist und ich wünsche Dir eine liebe Freundin mit der Du richtig dolle lachen kannst und so mal eine Weile vergißt das es Dir nicht so gut geht.

Viele liebe Grüße irmi

Geschrieben

Hallo,

ich habe früher (in meiner Jugend...) in der Psychiatrie gearbeitet.

Dort gab es eine Abteiling, das heisst ein mittelgrosser Saal, in dem die an "Idiotie" leidenden Männer "aufbewahrt wurden. Heute bezeichnet man es nicht mehr als Idiotie, sondern man sagt einfach: Personen die einen IQ unter 20 haben.

Ich musste dann eine Woche dort arbeiten, weil der zuständige Pfeger krank war.

Die Patienten wurden abends eingeschlossen und am Morgen wurde die Türe wieder aufgemacht.

Als ich am Montagmorgen in den Saal kam, stank es ganz fürchterlich. Die Patienten waren alle mit Segeltuchwesten an ihr Bett gefesselt. Das Bett bestand praktisch nur aus einem alten Bett und einer Kunststoffmatratze.

Die Patienten waren alle pudelnackt, bis auf die Weste. Sie waren so "fixiert", dass sie sich nicht verletzen konnten, aber etwas Bewegungsfreiheit hatten.

Sie warn alle mit Kot verschmiert und der Urin stand auf den Betten.

Es gab eine Art Sitzbadewanne und ich bemerkte, dass sie gerne hinein gingen; dort wunsch ich dann alle gründlich, wobei mir keiner Probleme machte.

Nach dem Waschen setzte ich sie in einen Sessel und fixierte sie dort, um das Bett abzuwaschen. Danach wurden sie wieder mit frischen Westen fixiert.

Später wurden (die meisten) gefüttert, aber es gab auch 2 oder 3 die konnten mit einem Löffel essen.

Nun konnte keiner von ihnen reden und mit den Tönen, die sie herausbrachten konnte ich nicht viel anfangen.

Ich kam abends nachhause und überlegte mir ernsthaft, meine Tätigkeit sofort aufzugeben. Geschlafen habe ich fast überhaupt nicht....

Als ich am nächsten Morgen wieder den Saal betrat, das gleiche Bild, aber es waren wirkliche einige dabei, denen wan wirklich ansah, dass sie sich freuten,

dass ich wieder da war. Sie klopften auf die Matratzen und versuchten zu lachen....

Ich will es kurz machen, als die Woche herum war, hatte ich zu jedem der Patienten irgendeinen Kontakt aufgenommen, mal im zuwinken, mal kurz eine Melodie pfeifen oder ähnliches.

Ich habe sie dann, als ihr Pfleger wieder da war öfters besucht und es war jedesmal wirklich Freude zu spüren......

Ich hätte das nie für möglich gehalten, aber es war so.

Also lasst uns nie irgendein Urteil über irgendjemand abgeben, von wegen behindert oder ähnliche Bezeichnungen. Jeder hat etwas Liebenswertes an sich. Nur wir sind machmal zu blöd es zu entdecken.....

Geschrieben

Mit Geduld

Mit Zeit

Mit Einfühlungsvermögen

Mit Charm

Mit Humor

Richtig! Genau unter diesen Stichworten visualisiere oder interpretiere ich das Wort "Essen reichen".

Geschrieben (bearbeitet)

hallo leute das ist ein neues temmer und heist leben in der gemeinchaft mit behinderte so und will alle sachen vergessen die passirt sind haben uns geeinigt meinte die behinderten im nomahlen leben drausen und nicht hir in forum das ist schnee von gestern

meine tochter zum beispiel hatt geabeitet im kindergaten kitta für intregations schwerhpunkt ausbildung in dieen beruf gemacht und liebt diese abeit hatt leider muterschafs urlaub 2 kinder in der kitta sind nicht behinderte mit schwerh kranke zusamen geht gut ist gut damit kinder in kleinen alter lernen damit umzuhgegen habe selber 2 kranke söhne kleinwüssig mit 152 grösse einer ist verheiratet der andere zu hause wenn meine tochter kindergatten platz gefunden hatt in einer kitter mit intregation tut sie ihren kleinen den 2 sohn dort anmelden damit erh in leben lernt damit umzugehen find ich gut dannder erste sohn von ihr besucht so eine kitta mit integastionsind ihre kinder auch gesund nicht erkrankt oder so nur damit sie ihn frühen alter lerhnen den mesch zu abzektieren find ich gut zum beispiel freundin von ihr weigerte sich ihre kinder dort anzumelden meine tochter wenn sohn kitta geht kann sie wider in einer kiter mit schwerpunkt behinderung abeiten hatt integation zuseslich gelerhnt wei sie mag ihren beruf in diesen sinne einen schönnen gruss ilona:cool:

bearbeitet von Beethoven
Geschrieben

lächel...

Irmi...vielen Dank !!

Ich denke es kommt auch immer darauf an wie und mit wem man redet.

Kaschek hat mit Menschen zu tun die in einem Altenheim...Demenz sind...in ihrer eigenen Welt. Die Ansprache benötigen...weil sie sich vielleicht in ihrer eigenen Welt befinden.

Während der Essenzeiten unterhält man sich mit ihnen.

Ich hatte wie bereits beschrieben mit geistig und körperlich schwerst Behindeten zu tun.

Das Essen wurde meist in der Gemeinschaftsküche zubereitet ,da wie gesagt kaum einer meiner Bewohnerinnen in der Lage war selbstständig zu essen.

Natürlich habe ich mich nicht an den Tisch gesetzt und gesagt "so jetzt gibt es was zu essen mach mal den Mund auf wie soll ich dich sonst füttern ?"

Es wurde mit den Kollegen besprochen...wer heute, wem beim Essen behilflich ist und wer Brei Nahrung bekam ,der wurde gefüttert.

Da hat man nicht gesagt ,"wem reichst du heute die Nahrung ?!"

Auch habe ich nicht zu den Frauen gesagt ," so jetzt bekommst du ein Lätzchen,damit wir dich nicht total bekleckern " ich schreibe jetzt bewußt wir....sie beim Essen und ich beim füttern,(den es war und ist tatsächlich wie bei einem kleinen Kind. Wer sich noch daran erinner kann wie man einem kleinen Kind das erste Möhrchen Glas gereicht hat ...so sehen sie und auch ich danach aus !)

Und auch windeln war unter uns nicht schlimmes denn sie haben eine Windel bekommen,das sie nicht in der Lage waren sich zu melden wenn sie ein menschliches Bedürfnis verrichten mussten,weil sie es zum Teil nicht mal bemerkt haben.

Habe ich meine Mädels für die Nachtruhe fertig gemacht habe ich nicht zu ihnen gesagt..."du brauchst noch ne Windel"

Ich habe meine Arbeit sehr gemocht musste aber leider frühzeitig ausscheiden,da das Sicherheits Risiko für mein ungeborenes Baby zu groß war.

Es ist durch aus an der Tagesordnung gewesen ,das eine völlig ausgeflippt ist und versucht hat sich oder uns zu verletzen.

Bestimmt nicht böswillig aber unkontrolliert.

Ein Teil unserer Frauen ist jeden Tag arbeiten gegangen.

Unter anderm war darunter zu verstehen das sie in einem Entspannungsraum begeleitet wurden in dem sie snoozeln durften,oder sonst beschäftigt wurden.

( Gegenstände in der Hand halten,Formen fühlen,Geräusche wahrnehmen.)

Respekt war immer vorhanden...nur ist dieser Arbeitsbereich nicht mit dem im Krhs oder in einem Altenheim zu vergleichen.

Ich kann mich noch daran erinnern ,das wir einen Tag der offenen Tür hatten und ich habe meine Familie eingeladen hatte um ihnen zu zeigen wo ich arbeite.

Meine Oma war ihr Leben lang Krankenschwester hat bei verlassen der Etage angefangen zu weinen und meinte dort könne sie nicht arbeiten.

Meine Kinder habe ich später auf Besuchen mit genommen weil mir wichtig war da sie lernen und sie nicht irgendwann im Bus den Platz wechseln oder dumme Sprüche los lassen ,sondern eventuell helfen.

Wie die meisten von Euch wissen spielen ja meine Söhne aktiv Tischtennis.

Wir haben das Glück ,das dort Behinderte ( Landesstützpunkt) trainieren.

Mittlerweile ist es für sie nicht besonders wenn sie mit dem Deutschen Meister im Doppel spielen...die Unterarme sind ersetzt durch einen Gummiarm und durch ein spezielle Gestell an dem der Schläger befestigt wird.

Und zum Schuhe anziehen wird auch schon mal die Beinprothese abgelegt.

Der junge Mann lernt gerade beim Finanzamt und kommt mit seinem eigenen Auto zu Training .

Mein Mann ist dem ganzen Anfangs mit gehörigen Abstand begegnet. Aus Angst wahrscheinlich...man will ja auch nichts Falsches fragen oder sagen.

Nachdem ich ihn aber gefragt habe wie man ohne Arme und mit nur einem Bein Auto fahren kann bzw lernen...und ich ganz locker Auskunft bekommen habe, war auch das Eis bei Ihm gebrochen und MANN hat über Autos gefachsimpelt.

Und für alle die Sorge haben ,ich weiss durchaus mich zu benehmen !! :(

Geschrieben

Zu diesem Thema fällt mir meine eigene Geschichte ein.

Meine Schwiegermutter war an MS (Multiple Sklerose) erkrankt. Sie erhielt von uns jegliche Unterstützung und wir nahmen ihr Arbeiten ab wo wir konnten.

Das ließ sich leicht bewerkstelligen, da wir im selben Haus wohnten, aber jeder sein eigenes Reich hatte.

Nach dem Tod meines Schwiegervaters wurde es schlimm mit Muttern.

Die Schübe häuften sich und die Beine versagten ihr den Dienst, so dass sie buchstäblich in sich zusammenfiel ... ohne Vorwarnung ... einfach fiel.

Es war anfangs schrecklich für mich, denn ich dachte immer, sie hat sich sämtliche Knochen gebrochen, wenn sie so verdreht da lag.

Im Laufe der Zeit habe ich mir einige Handgriffe beigebracht, die es leichter für mich machten, sie wieder in den Sessel zu bekommen.

Ich ging nur noch halbtags arbeiten, um für meine Schwiegermutter mehr Zeit zu haben. Vormittags kam der Pflegedienst.

Das habe ich nahezu 5 Jahre gemacht, dann konnte ich nicht mehr.

In den Jahren war kein Urlaub drin, nur mal ein verlängertes Wochenende, wenn eine der beiden Schwestern meines Mannes zu Besuch war.

Als zum Geburtstag der Mutter alle auf einem Haufen waren, sprach ich das Thema "Urlaubsplanung" für das kommende Jahr an.

Ich wollte auch mal wieder 14 Tage am Stück raus, was anderes sehen, mich verwöhnen lassen .... vor allem abschalten ... mir keine Gedanken um Schwiegermutter machen.

Was soll ich sagen, die Schwägerinnen und Schwager drucksten rum, kramten alle möglichen und unmöglichen Gründe vor, um nicht die Mutter für die Zeit bei sich aufnehmen zu müssen.

Wer sprach denn davon, sie zu sich zu nehmen? Sie können sich die 2 Wochen teilen und jede macht 1 Woche Urlaub auf dem Lande, Schwiegermutter muss nicht in eine ungewohnte Umgebung ziehen und und und ..

Als ich die Nase endgültig von dem Palaver voll hatte, sagte ich kurz und bündig: "Dann kommt sie für die Zeit in ein Heim!" ... Schluss .... Aus ....

Sense mit der Diskussion ...

Ich kümmerte mich um einen vorübergehenden Platz und bekam viel Unterstützung vom mobilen Pflegedienst der Diakonie.

Als alles geregelt war und wir uns auf den Urlaub freuten, kam das Friedensangebot meiner Schwägerin. Sie ist selbst Krankenschwester und erklärte sich bereit, für die 14 Tage zu ihrer Mutter zu kommen und die Pflege zu übernehmen.

Im folgenden Jahr war die andere Schwägerin dran, die selbst im Pflegedienst arbeitet und sich bestens damit auskennen sollte.

Aber ...

was ich nach dem Urlaub erfuhr, hat die Erholung zunichte gemacht.

Die Schwägerinnen berichteten, dass ihre eigene Mutter sehr anstrengend gewesen sei, sie nur durch die Gegend gescheucht hat (hol dies, hol das)

und ihr nichts oder kaum was recht zu machen war.

Und sie wollten wissen, wie ich das die Jahre "überstanden" habe.

Tja, mit Geduld, aber auch mit klaren Ansagen ... schreib auf einen Zettel, was du brauchst, was ich erledigen soll, welche Termine anliegen ... und nicht, dass ich laufend hin- und herfahre, weil dir wieder was eingefallen ist ... das bleibt zum nächsten mal...

Was mich dann aber auf die Palme gebracht hat, waren die Äußerungen meiner Schwiegermutter: " Ach, die xxx und die yyy hat das alles so prima gemacht, die haben mir jeden Wunsch erfüllt, das hat so wunderbar geklappt und ... die wären gern noch länger geblieben ... "

Das hörte sich aber ganz anders von der anderen Seite an.

Ich hab mir meinen Teil gedacht und es den Schwägerinnen nicht erzählt bis meine Schwiegermutter mir den Teller mit Mittagessen aus der Hand geschlagen hat und sagte, sie will meinen Frass nicht, ihre Tochter soll kommen und kochen.

Ich saß abends am Telefon und hab mich ausgeheult bei meiner Freundin.

Später stellte sich heraus, dass es zur Krankheit MS gehören kann.

Ich habe mein bestes gegeben und bereue es nicht, dass ich dafür nur halbtags arbeiten ging, was sich natürlich bei der Berechnung meiner Rente

bemerkbar macht.

Aber was solls?

Geschrieben (bearbeitet)

hallo,

was mich zur zeit sehr erschreckt ist die tatsache, dass viele jugendliche den begriff "behindert" so leichtfertig verwenden!

"eyyy bist du behindert"!!!

" ist das ne behinderte band"

etc....

na ja sie meinen damit wohl "irgendwie daneben", aber mich nervt es total!

ihnen ist nicht bewußt, was es bedeutet behindert zu sein...und ich denk auch nicht, dass sie sich drüber aufklären lassen möchten!

ich wünschte, jeder jugendliche sollte mal eine gewisse zeit mit behinderten menschen zusammen sein, dann würde er seine wortwahl und seine meinung über behinderte besser überdenken

lg Trinity

bearbeitet von Trinity
Geschrieben

Und für alle die Sorge haben ,ich weiss durchaus mich zu benehmen !! :(

Bitte nicht gleich auf den "Schlips getreten fühlen". Wir wissen doch alle, das du dich benehmen kannst. Es handelte sich doch lediglich um eine gediegenere Wortwahl, die etwas konformer ist, als die oftmals oberflächig benutzte Bezeichnung wie Windel, füttern usw.

Ich habe mir schon seit Jahren einen anderen Ton im Umgang mit älteren Menschen und sozial schwachen Individuen angewöhnt, da mir die Wortwahl ziemlich aufsties. Seit etwa 8 Jahren habe ich eine ähnliche Situation, wie Funny8 es bewältigte. Wenn eine Pflegekraft morgens zum waschen etc. kommt, wird diese sofort von mir berichtigt, falls evtl. 'grobe' Ausdrücke verwendet werden.

Geschrieben

Ich kenn die Situation auch, mein Opa hatte 30 Jahre MS

da war von Bewegungs eingeschränkt über Rollstuhl bis Bettlägerig alles dabei :ähäm

Und keine Sorge...ich fühle mich nicht auf den Schlips getreten ,ich wollte nur den Unterschied die Situation verständlich machen.

Ich finde die Wortwahl auf die geachtet wird dem Pat. gegenüber sehr gut !

Geschrieben
hallo,

was mich zur zeit sehr erschreckt ist die tatsache, dass viele jugendliche den begriff "behindert" so leichtfertig verwenden!

"eyyy bist du behindert"!!!

" ist das ne behinderte band"

etc....

na ja sie meinen damit wohl "irgendwie daneben", aber mich nervt es total!

ihnen ist nicht bewußt, was es bedeutet behindert zu sein...und ich denk auch nicht, dass sie sich drüber aufklären lassen möchten!

ich wünschte, jeder jugendliche sollte mal eine gewisse zeit mit behinderten menschen zusammen sein, dann würde er seine wortwahl und seine meinung über behinderte besser überdenken

lg Trinity

Hi Ulli

Naja ich denke das diese Problem nicht erst seit heute besteht.Will damit sagen das diese ausdrücke von Jugendlichen auch schon vorkamen als auch ich noch ein Jungendlicher war.

Geschrieben

Hallo Ilona,

ich muss mal an dieser Stelle meinen vorherigen Schreibern recht geben. Trete bitte nicht immer auf deiner Behinderung herum. Es gibt weiß Gott schlimmere Menschen die mit Behinderungen leben. Ich bin nach meinem Schlaganfall zu 70% behindert. Habe viele körperliche Einschränkungen gehabt und kämpfe immer noch. Aber jammern, nein kommt nicht in Frage! Kopf hoch und weiter gehts. Wir sind ja in einem Alter und es gibt noch viel zu tun.

Vieleicht solltest du deine Texte mal auf Rechtschreibung vorab überprüfen, dafür gibt es mehrere Möglichkeiten.Denn es ist total Anstrengend deine Berichte zu lesen. Du mußt dich nicht dümmer machen. Dies ist nur eine höfliche Anregung. :confused:

Geschrieben

Bei uns um die EEcke gibt es auch eine integrative Kindertagesstätte.

Ich hätte meine Kinder auch gerne dort angemeldet. Leider haben die nur bis 12:00h offen. Evtl dann noch mal Nachmittags. Das hätte mir leider nichts genutzt. Dann hätte ich nicht arbeiten gehen können.

Also eben doch ein üblicher Kindergarten.

Ich finde die Idee Behinderte mit Nichtbehinderten Kindern zusammen zu erziehen schon sehr gut.

Finde es auch sehr schade das in den meisten Schulen keine Behinderten Kinder unterrichtet werden. Es gibt ja eine Menge Kinder die Körperlich beinträchtigt sind. Da wäre ja eine ganz normale Schule durchaus möglich.

Aber da gibt`s dann immer so Sprüche wie "Das geht nicht wegen den Treppen" "Treppenlift oder Aufzug nicht Möglich" usw.

Dabei könnte man viele Schulen entsprechend umbauen, oder Klassen mit gehbehinderten Kindern im EG unterbringen.

Martina

Geschrieben

Vieleicht solltest du deine Texte mal auf Rechtschreibung vorab überprüfen, dafür gibt es mehrere Möglichkeiten.Denn es ist total Anstrengend deine Berichte zu lesen. Du mußt dich nicht dümmer machen. Dies ist nur eine höfliche Anregung. :confused:

Eine höfliche Anregung hört sich aber anders an. Als Neuling könnte man ja mal ins Profil des Schreibers sehen. Dann sollten gerade in diesem Thread solche Plumpser ausgeschlossen sein.

Geschrieben

Hallo

Kann mich da Savant_iner nur anschliessen, auf mich wirkte das auch alles andere als höflich.

sandra

Geschrieben

ich kann mich noch gut daran erinnern, als die Rechtscheibung von ilona kritisiert wurde - was ist das denn für in infames Getue - habe damals auf ihr Profil verwiesen -

nichts für ungut -

ilona - mal eine ganz persönliche Frage - möchtest du dich den vielleicht negativen Beiträgen stellen, oder möchtest du dich abmelden?

So ganz verstehe ich deinen Eintrag nicht - bitte kläre mich auf -

nette Grüsse sendet - Bibi -

Geschrieben

ilona - mal eine ganz persönliche Frage - möchtest du dich den vielleicht negativen Beiträgen stellen, oder möchtest du dich abmelden?

So ganz verstehe ich deinen Eintrag nicht - bitte kläre mich auf -

nette Grüsse sendet - Bibi -

Ich glaube sie ihre Ruhe und sich HIER wieder wohl fühlen.

Sie hat alles erklärt !

Geschrieben

hallo, Suzane -

ich hoffe, dass ilona hier in dem Forum bleibt -

nette Grüsse von - Bibi -

Geschrieben

klar bleib ich in forum bei meinen freunden dieses temar handelt um behindertet weiter nichs in der gemeinchaft gruss ilona ciao

Geschrieben
Hallo Ilona,

ich muss mal an dieser Stelle meinen vorherigen Schreibern recht geben. Trete bitte nicht immer auf deiner Behinderung herum. Es gibt weiß Gott schlimmere Menschen die mit Behinderungen leben. Ich bin nach meinem Schlaganfall zu 70% behindert. Habe viele körperliche Einschränkungen gehabt und kämpfe immer noch. Aber jammern, nein kommt nicht in Frage! Kopf hoch und weiter gehts. Wir sind ja in einem Alter und es gibt noch viel zu tun.

Vieleicht solltest du deine Texte mal auf Rechtschreibung vorab überprüfen, dafür gibt es mehrere Möglichkeiten.Denn es ist total Anstrengend deine Berichte zu lesen. Du mußt dich nicht dümmer machen. Dies ist nur eine höfliche Anregung. :confused:

Ähm, gehts noch? Es zwingt dich doch niemand hier zu lesen, halt doch einfach den Rand wenn dich sowas überfordert.

Geschrieben

Wenn du wie beschrieben selbst Behindert bist tuts mir echt leid um deine Toleranz gegenüber deinesgleichen. Nicht jede Behinderung hat wohl zwangsläufig dieselben Symptome, ist dir schon klar, oder?

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