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Robert Enke


Bayerneule

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Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben

Jetzt muß ich doch auch maL etwas dazu schreiben.

Robert Enke hat den Freitod gewählt, ja das stimmt.

Auch die Frage nach dem WARUM wird er uns nicht mehr beantworten können.

Aber er wird fehlen , und er war nunmal ein Mensch der auch in der Öffentlichkeit stand.

Ich persönlich finde z.B. auch die Sache mit dem Gottesdienst ( mit dem Aufbahren des Sarges )im Stadion nicht wirklich prickelnd, ich glaube das er das auch garnicht gewollt hätte.

Wenn allerdings sein Arzt (Psychologe) selber sagt , das er sogar am Tag des Todes noch mit ihm gesprochen hat und er nichts bemerkt hat, dann hat er das ganze sehr gut verpacken können.

Auch sagte eben dieser Arzt das Robert Enke schon seit 2003 in Behandlung war.

Ja , im September waren es 3 Jahre das seine Tochter Lara gestorben ist.

So etwas ist IMMER ein schwerer Schicksalsschlag .

Die Angst vorm Jugendamt , Angst das man ihm die Adoptivtochter wieder wegnehmen könnte , wenn seine Erkrankung ans Tageslicht kommt....

Der Druck , den Profisportler immer ausgesetzt sind...

Das Leben in und mit der Öffentlichkeit.... all das wird für ihn nicht einfach gewesen sein.

Auch mir tut seine Frau und seine Familie leid, natürlich auch der Lokführer bzw. die beiden Lokführer.

Allerdings finde ich hat seine Frau großen Respekt verdient, das sie keine 24 Stunden nach dem Tod ihres Mannes auf einer PK sitzt und seine Krankheit public macht.

Geschmeidigbleiben, zu dir fällt mir momentan echt nichts mehr ein, ich finde du meinst überall deine Meinung vertreten zu müssen, und es kommt mitunter echt nur Müll dabei raus.

Bevor du schreibst könntest du ruhig mal das kleine bißchen was wohl in deinem Kopf ist , einschalten.

Ich bin nicht mehr oft hier , aber du bist mir direkt aufgefallen .

Wenn dich dieses gehabe doch ach so stört , dann ignorier doch einfach den Thread.

Kann uns allen nicht schaden wenn es wirklich mal wieder einen Thread geben sollte in dem du dich nicht verewigt hast.

So das mußte mal raus.

Auch wenn ich eigentlich Schalkefan bin , das blend ich jetzt mal aus, auch ich war geschockt als ich davon hörte.

Mein Mitgefühl gilt seiner Frau Teresa, seiner Tochter Leila und seiner Familie.

Ich wünsche euch ganz viel Kraft, bleibt Stark ,das ist sicher auch im Interesse Robert´s.

Ganz liebe Grüße nach Hannover

Fußballfan

Andrea

Geschrieben
Ganz guter Artikel zu Depression auf Spiegel online.

Ja, der Artikel ist wirklich gut. Genauso habe ich es auch erlebt - die Schübe, das Gefühl, dass mein Leben nie wieder gut wird, die Verzweiflung. Ich weiß aber auch, dass man, wenn man rechtzeitig erkennt, was da passiert, etwas dagegen tun kann. Genau das ist der Grund, warum die Krankheit ernstgenommen werden muss, vor allem auch von den Leuten, die sie haben. Mit einem gebrochenen Bein läuft man ja auch keinen Marathon. Leider ist es genau das, was Leute, die an Depressionen leiden, versuchen zu tun - Funktionieren um jeden Preis.

Liebe Grüße

Antje

Geschrieben
Alles in Allem, hmmm.......

in jedem Fall ein Grund mehr lapidare, pauschalisierende und/oder vielleicht auch ins lächerliche ziehende Bemerkungen über Depressionen ins Netz zu stellen.

Mein Beileid an die Familie.

Uli

Auweia - *Klopper*

Was ich sagen wollte war:

in jedem Fall ein Grund mehr lapidare, pauschalisierende und/oder vielleicht auch ins lächerliche ziehende Bemerkungen über Depressionen nicht ins Netz zu stellen.

Guy hat mich aber wohl verstanden. Sorry, an alle, die den Satz in meinem ersten Posting für bare Münze genommen haben.

Guten Abend noch und Gruß

Uli :D

Geschrieben
die Schübe, das Gefühl, dass mein Leben nie wieder gut wird, die Verzweiflung. Ich weiß aber auch, dass man, wenn man rechtzeitig erkennt, was da passiert, etwas dagegen tun kann. Genau das ist der Grund, warum die Krankheit ernstgenommen werden muss, vor allem auch von den Leuten, die sie haben. Mit einem gebrochenen Bein läuft man ja auch keinen Marathon. Leider ist es genau das, was Leute, die an Depressionen leiden, versuchen zu tun - Funktionieren um jeden Preis.

Liebe Grüße

Antje

Dem kann ich nur bepflichten.

seit august bin ich in einer psychiatrischen klinik in behandlung. bis dahin habe auch ich immer funktioniert. nun mußte ich erkennen, das meine angstzustände teil einer depression sind, die nicht einfach nach 2 wochen wieder weg ist.

und leider mußte ich auch erfahren, das unsere verwandten und freunde bis auf vier leute mich seitdem meiden. sie tun so als wüßten sie von nichts. und meine schwiegereltern sind sogar der auffassung, man könne das alles mit arbeiten gehen heilen.

viele sollten vielleicht anfangen umzudenken. und vielleicht hat darin dann ja sogar der tod von robert enke einen sinn.

LG

Redis

Geschrieben

Hallo Uli,

jetzt bin ich aber froh,dass Dein 2. Beitrag noch kam.

War doch etwas irritiert.

@ Geschmeidigbleiben

wenn Du schon schreibst,dass Du nichts über Depressionen weißt,halte doch

einfach deinen Mund und diskutiere nicht über Dinge,von denen Du keine

Ahnung hast.

Ich hoffe auch,dass der Tod von Robert Enke nicht umsonst war und ein Umdenken über Menschen mit Depressionen unter der breiten Masse einsetzt.

Mein Mitgefühl gilt den Angehörigen

Geschrieben

Ich hoffe auch,dass der Tod von Robert Enke nicht umsonst war und ein Umdenken über Menschen mit Depressionen unter der breiten Masse einsetzt.

Mein Mitgefühl gilt den Angehörigen

Ich hoffe auch, dass ein Umdenken einsetzt, aber wenn ich so einige Reaktionen hier im Forum lese, zweifele ich leider daran.

Geschrieben

Hallo und guten Morgen Redis,

wir beide haben ja schon über unsere Depression gesprochen und ich finde es gut, dass Du nun offen sagst (oder schreibst), dass Deine Depression zur Zeit stationär behandelt wird.

Wie Du ja weisst, habe ich das auch schon hinter mir und es ist sicher, dass man mit einer echten Depression nicht alleine fertig werden kann.

Und wenn solche Leute wie "Geschmeidigbleiben" Blödsinn schreiben, würde ich eigentlich gerne mal einen Intelligenztest mit ihnen durchführen;):D;).

Ganz herzliche Grüsse von

Geschrieben
Hallo Uli,

jetzt bin ich aber froh,dass Dein 2. Beitrag noch kam.

War doch etwas irritiert.

@ Geschmeidigbleiben

wenn Du schon schreibst,dass Du nichts über Depressionen weißt,halte doch

einfach deinen Mund und diskutiere nicht über Dinge,von denen Du keine

Ahnung hast.

Ich hoffe auch,dass der Tod von Robert Enke nicht umsonst war und ein Umdenken über Menschen mit Depressionen unter der breiten Masse einsetzt.

Mein Mitgefühl gilt den Angehörigen

Eine Frechheit mir den Mund zu verbieten, nur weil ich eine andere Auffassung habe!

Ich verstehe diese Äußerungen so, ich muss euch jetzt hier Verständnis vorheucheln, damit ihr denkt ich hätte mich mit der Problematik auseinander gesetzt.

Gestern noch gelesen, dass in Deutschland 4Millionen Menschen an Depressionen leiden, wir haben jedoch nur 9000Selbstmorde pro Jahr(1980 waren es ca.18000).

Unter diesen 4 Millionen sind bestimmt einige Menschen, die nicht den Background, teure Ärzte haben und die bringen sich auch nicht einfach um!

Was ich insgesamt sagen wollte ist, dass ich !!! KEINEN !!! Selbstmord befürworte, außer man ist sterbenskrank (Sterbehilfe).

Klar hatte R.Enke Depressionen, aber das ist kein Grund sich das Leben zu nehmen.

Ich weiß auch dass es schwer ist sich zu outen, weil man dann von vielen als Spinner(stell dich nicht so an) abgestempelt wird.

Aber das wäre mir egal, mir wäre meine Familie, meine Frau, Menschen die mir Nahe stehen wichtiger, als mein Wunsch nach dem Tod!

Er hätte einfach sagen müssen, dass er eine Auszeit braucht und sich um sich kümmern muss, das hätte er tun !! müssen!! für seine Familie!

Sorry das ich da so knallhart bin, aber ich bin auch aus der Scheisse wieder an die Oberfläche gekommen...und Suizidgedanken, hatte wahrscheinlich jeder 2te hier auch schon! Depressive Phasen hatte ich auch, ka obs ne Depression war, war nie damit beim Arzt...aber es gibt immer einen Weg!

Selbstmord ist und bleibt NIE eine Lösung!

R.I.P. Robert Enke

Geschrieben
Dem kann ich nur bepflichten.

seit august bin ich in einer psychiatrischen klinik in behandlung. bis dahin habe auch ich immer funktioniert. nun mußte ich erkennen, das meine angstzustände teil einer depression sind, die nicht einfach nach 2 wochen wieder weg ist.

und leider mußte ich auch erfahren, das unsere verwandten und freunde bis auf vier leute mich seitdem meiden. sie tun so als wüßten sie von nichts. und meine schwiegereltern sind sogar der auffassung, man könne das alles mit arbeiten gehen heilen.

viele sollten vielleicht anfangen umzudenken. und vielleicht hat darin dann ja sogar der tod von robert enke einen sinn.

LG

Redis

Ich wünsche dir unbekannter Weise,

Von ganzem Herzen, alles alles Gute!

Du machst das schon!! Nie aufgeben!

Lieber Gruß

Geschrieben
@Geschmeidigbleiben :zwinker-alt:

http://www.youtube.com/watch?v=nISQtOcx_W0

Unreifer, vollkommen kontraprodutiver Beitrag!

War also ok, dass er sich umgebracht hat ja? War gut so hmm? Zeichen setzen und so ne?

Für was man heut zu Tage alles Verständnis aufbringen muss, wow....

Fakt ist, man kann Depressionen heilen, dazu bedarf es einiger Offenbarungen und ne enorme Portion Überwindung! EInfach ist das keinesfalls!

R. Enke ist der Nationalheld und hat alles richtig gemacht und man !Muss! natürlich Verständnis dafür aufbringen, dass er sich das Leben nimmt, aber klar, alles andere wäre ja vollkommen emotionslos und kaltherzig....

Wenn das mein Vater wäre, würde ich den nie aufm Friedhof besuchen, ich hab meinen Vater sehr sehr früh verloren und das hat mir mein Leben meine ganze Kindheit lang kaputt gemacht! Er war teilweise selber dran schuld bzw. hätte es wissen müssen.

Selbstmord ist egoistisch und JA steinigt mich für die Aussage, für ist es Weglaufen!

Es gibt immer einen Weg!

Und wenn ihr Pessimisten das nicht rafft, werft euch doch auch gleich vor einen Zug, weil ja alles so scheisse ist....Dann fragen sich eure Angehörigen sich ihr ganzes verdammtes Leben, was die falsch gemacht haben!

Schonmal darüber nachgedacht?

Geschrieben

Was ich insgesamt sagen wollte ist, dass ich !!! KEINEN !!! Selbstmord befürworte, außer man ist sterbenskrank (Sterbehilfe).

Klar hatte R.Enke Depressionen, aber das ist kein Grund sich das Leben zu nehmen.

Ich weiß auch dass es schwer ist sich zu outen, weil man dann von vielen als Spinner(stell dich nicht so an) abgestempelt wird.

Aber das wäre mir egal, mir wäre meine Familie, meine Frau, Menschen die mir Nahe stehen wichtiger, als mein Wunsch nach dem Tod!

Er hätte einfach sagen müssen, dass er eine Auszeit braucht und sich um sich kümmern muss, das hätte er tun !! müssen!! für seine Familie!

Sorry das ich da so knallhart bin, aber ich bin auch aus der Scheisse wieder an die Oberfläche gekommen...und Suizidgedanken, hatte wahrscheinlich jeder 2te hier auch schon! Depressive Phasen hatte ich auch, ka obs ne Depression war, war nie damit beim Arzt...aber es gibt immer einen Weg!

Selbstmord ist und bleibt NIE eine Lösung!

R.I.P. Robert Enke

Das freut mich für dich, dass du die Stärke hattest aus der Scheiße wieder rauszukommen... Vielleicht hast du ne starke Persönlichkeit oder oder oder...

Ich jedoch bin der Meinung, dass man Dinge, die man nicht nachempfinden kann auch nicht beurteilen kann... Ich leide nicht unter Depressionen, jedoch maße ich mir nicht an zu sagen, dass es immer einen anderen Weg gibt! Wenn ich ein paar Beiträge hier verfolge, dann kommen immer solche Wörter wie "blockiert sein" "nicht mehr alles unter Kontrolle haben" diese Gefühle kenne ich nicht und wer weiß schon wie es mir/dir oder anderen damit ergehen würde... Jedem anders und keiner kann den anderen wirklich nachvollziehen!

Anscheinend hast du wirklich viel durchgemacht... Aber strafe nicht andere mit soviel selbstherrlicher Ignoranz nur weil dir nahe stehende Menschen Fehler gemacht haben! Sorry, das tut mir ehrlich leid, was die widerfahren ist, aber greife doch bitte andere Menschen nicht an! Dich greift doch hier auch keiner an, weil du Pso hast! Dafür kannst du ja auch nichts!!

Und wenn du dich mit dem Thema Depressionen nicht auseinandergesetzt hast, wie du es ja zugibst, dann stimme ich Eloy zu!!

Du maßt dir an über Gefühle von anderen zu urteilen! Und das geht nicht!! Gefühle sind da, ob sie berechtigt sind oder nicht, sei mal dahingestellt, aber sie sind da und man sollte sie ernst nehmen!! Und nichts anderes gilt in meinen Augen für Depressionen, denn die drücken sich ja vielfach durch Gefühle aus!

Ich akzeptiere deine Meinung, aber ich akzeptiere nicht, dass du andere Menschen mit dieser angehst!

Übrigens vollkommen unproduktiv ist dein letzter Absatz!! Unter aller Sau!!!

Geschrieben
Das freut mich für dich, dass du die Stärke hattest aus der Scheiße wieder rauszukommen... Vielleicht hast du ne starke Persönlichkeit oder oder oder...

Ich jedoch bin der Meinung, dass man Dinge, die man nicht nachempfinden kann auch nicht beurteilen kann... Ich leide nicht unter Depressionen, jedoch maße ich mir nicht an zu sagen, dass es immer einen anderen Weg gibt! Wenn ich ein paar Beiträge hier verfolge, dann kommen immer solche Wörter wie "blockiert sein" "nicht mehr alles unter Kontrolle haben" diese Gefühle kenne ich nicht und wer weiß schon wie es mir/dir oder anderen damit ergehen würde... Jedem anders und keiner kann den anderen wirklich nachvollziehen!

Anscheinend hast du wirklich viel durchgemacht... Aber strafe nicht andere mit soviel selbstherrlicher Ignoranz nur weil dir nahe stehende Menschen Fehler gemacht haben! Sorry, das tut mir ehrlich leid, was die widerfahren ist, aber greife doch bitte andere Menschen nicht an! Dich greift doch hier auch keiner an, weil du Pso hast! Dafür kannst du ja auch nichts!!

Und wenn du dich mit dem Thema Depressionen nicht auseinandergesetzt hast, wie du es ja zugibst, dann stimme ich Eloy zu!!

Du maßt dir an über Gefühle von anderen zu urteilen! Und das geht nicht!! Gefühle sind da, ob sie berechtigt sind oder nicht, sei mal dahingestellt, aber sie sind da und man sollte sie ernst nehmen!! Und nichts anderes gilt in meinen Augen für Depressionen, denn die drücken sich ja vielfach durch Gefühle aus!

Ich akzeptiere deine Meinung, aber ich akzeptiere nicht, dass du andere Menschen mit dieser angehst!

Übrigens vollkommen unproduktiv ist dein letzter Absatz!! Unter aller Sau!!!

Ja du magst recht haben, ich habe nicht die Ahnung von Depressionen,

jedoch hatte ich alle Gefühle wie oben beschrieben auch schon, von daher rede ich hier nicht von etwas wovon ich 0 Ahnung hab.

Zukunftsangst habe ich am laufenden Band und Antriebslosigkeit, Leistungsdruck, "Leere im Kopf", das Leben ist ein verdammt harter und langer Kampf...Zu oft hätte ich gerne das Handtuch geworfen, auf ner Brücke stand ich auch schon...unter Drogeneinfluss völlig unberechenbar...

Und der erste GEdanke der mir durch den Kopf schoss war meine Familie, der ich unbeschreibliches Leid antun würde.

Ich urteile auch nicht über seine Gefühle, sondern über seine Tat. Ich greife ihn auch nicht wegen seiner Krankheit an, sondern wie er sich daraus befreit hat!

Ich frage dich jetzt:

Findest du es richtig was er getan hat?

Findest du das Selbstmord egal bei welchem Problem eine Lösung ist?

Er war ja nicht 24h depressiv, er konnte ja noch Top-Leistung bringen, mir erscheint es als ob ihm seine Karriere wichtiger war als er selbst und seine Familie!

Sebastian Deissler ist da eher einer der ein Zeichen gesetzt hat!

Geschrieben
...Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen... :zunge:

Hmm, ich wiederhole mich ja ungerne, aaaaaaaaaaber : :altes-lachen

http://www.youtube.com/watch?v=nISQtOcx_W0

Wenn du möchtest, kannst du dich hier gerne sachlich und produktiv beteiligen, ansonsten geh dich doch einfach bisschen bemitleiden und halt deine Klappe!

Geschrieben

An Geschmeidigbleiben:

Ich finde es schade, dass Du hier Deinen Mist um Dich werfen darfst.

Mensch, überleg doch mal, wen Du mit Deinen Äusserungen alles verletzt und wem Du alles wehtust......

Ohne weitere Grüsse

Geschrieben
An Geschmeidigbleiben:

Ich finde es schade, dass Du hier Deinen Mist um Dich werfen darfst.

Mensch, überleg doch mal, wen Du mit Deinen Äusserungen alles verletzt und wem Du alles wehtust......

Ohne weitere Grüsse

Soll deiner Meinung nach freie Meinungsäußerung verboten werden?

Hab ich dir damit weh getan? Wen verletze ich deiner Meinung nach?

Wem hat R.Enke denn damit weh getan?

Ist deiner Meinung nach Selbstmord eine Lösung?

Warum geht keiner auf die Fragen ein? und kritisiert hier nur völlig begründungsfrei!

Traurig solche Aussagen von einem Mann mit so viel Lebenserfahrung!

Jede Handlung hat folgen, dass lernt man meist ziemlich schmerzlich!

Stell dir vor die Frau von R.Enke wird durch den Suizid selber depressiv...

Das das Kind ohne Vater aufwächst, ist natürlich auch große Klasse!

Geschrieben (bearbeitet)

Was ich insgesamt sagen wollte ist, dass ich !!! KEINEN !!! Selbstmord befürworte, außer man ist sterbenskrank (Sterbehilfe).

Klar hatte R.Enke Depressionen, aber das ist kein Grund sich das Leben zu nehmen.

Ich weiß auch dass es schwer ist sich zu outen, weil man dann von vielen als Spinner(stell dich nicht so an) abgestempelt wird.

Aber das wäre mir egal, mir wäre meine Familie, meine Frau, Menschen die mir Nahe stehen wichtiger, als mein Wunsch nach dem Tod!

Er hätte einfach sagen müssen, dass er eine Auszeit braucht und sich um sich kümmern muss, das hätte er tun !! müssen!! für seine Familie!

R.I.P. Robert Enke

So und genau das ist wohl so schwer für jemanden der Depris hat!!

Weißt du ,ob er nicht vielleicht auch noch eine andere Krankheit hatte, neben der Depressionen ?

Wir lesen hier so viel von dir, nur leider hast du bei manchen Sachen einfach keine Plan.

Wenn du meinst du kannst hier Leuten wie z.B. Eloy den Mund verbieten , ich denke da hast du dich in den Finger geschnitten.

Eher mach ich nen Thread auf in dem ich offen fordere das man dich hier sperrt!!

Mensch, sowas geht ja mal garnicht!!

Überlege doch einfach mal was du anderen Menschen, vielleicht auch schon depressive Menschen, mit deiner Äußerungen antust.

Auch denke ich nicht das ihm seine Karriere wichtiger war als seine Familie, dann hätte er nämlich nicht eine solche Angst um die Adoptivtochter gehabt , das man sie ihnen wieder wegnehmen könnte, wenn er seine Erkrankung bekannt gibt.

So , und nun denk mal drüber nach, kaum angemeldet und nur am posten, scheinst ja nicht wirklich einer Arbeit nachzugehen.

bearbeitet von Fussballfan
Geschrieben
So und genau das ist wohl so schwer für jemanden der Depris hat!!

Weißt du ,ob er nicht vielleicht auch noch eine andere Krankheit hatte, neben der Depressionen ?

Ja weiß ich, hatte er nicht!

Viel lesen hier so viel von dir, nur leider hast du bei manchen Sachen einfach keine Plan.

Aber von manchen schon!

Wenn du meinst du kannst hier Leuten wie z.B. Eloy den Mund verbieten , ich denke da hast du dich in den Finger geschnitten.

Eher mach ich nen Thread auf in dem ich offen fordere das man dich hier sperrt!!

Wenn Eloy meint mich hier beleidigen zu müssen und außerdem schau dir das Video an, wer hier wem den Mund verbietet! Hier sollte man einfach mal zwischen den Zeilen lesen!

Mensch, sowas geht ja mal garnicht!!

Aber echt!

Überlege doch einfach mal was du anderen Menschen, vielleicht auch schon depressive Menschen, mit deiner Äußerungen antust.

Überlege doch mal wen R.Enke damit weh getan hat!

Auch denke ich nicht das ihm seine Karriere wichtiger war als seine Familie, dann hätte er nämlich nicht eine solche Angst um die Adoptivtochter gehabt , das man sie ihnen wieder wegnehmen könnte, wenn er seine Erkrankung bekannt gibt.

Wieso hat er dann weiter Karriere gemacht, anstatt sich Vollzeit behandeln zu lassen, kein Jugendamt nimmt einem Vater das Kind weg, weil er Depressionen hat und diese behandeln will....Für mich eine Ausrede um sich der Situation nicht stellen zu müssen!

So , und nun denk mal drüber nach, kaum angemeldet und nur am posten, scheinst ja nicht wirklich einer Arbeit nachzugehen.

So und nun solltest du deinen Beleidungston mal wieder in die Kammer stellen, denn ich arbeite 6 Tage die Woche und alle 4 Wochen 1mal ehrenamtlich im Jugendclub und mach mit den Kids coole Sachen!!

Geschrieben
Soll deiner Meinung nach freie Meinungsäußerung verboten werden?
Meinungsäußerung erfordert auch Disziplin und die Achtung des anderen. Diese Tugend ist bei Dir oft nicht erkennbar.
Hab ich dir damit weh getan? Wen verletze ich deiner Meinung nach?
Die Reaktionen auf Deine Postings sollten Dir zeigen, dass Du andere verletzt. Warum bohrst Du dann weiter. Ich sehe auch nicht, dass Du aus den Inhalten des Threads Erkenntnisse für Dich mitgenommen hast.
Wem hat R.Enke denn damit weh getan?
Dass Du mit der Erkrankung Depression nicht umgehen kannst, sie nicht verstanden hast, ist deutlich geworden. Das scheint mir auch der Grund warum Du solche Fragen noch immer wieder stellst.
Ist deiner Meinung nach Selbstmord eine Lösung?
s.o.
Warum geht keiner auf die Fragen ein? und kritisiert hier nur völlig begründungsfrei!
Die Begründungen wirst Du nur verstehen, wenn Du verstehst, was eine Depression ist. Deine Haltung verweigert auch einen Blick auf eine Situation, die Du nicht verstehst. Versuche einmal den anderen Standpunkt zu sehen, nicht eine andere Sicht der Wirklichkeit als Deine auszublenden.
Traurig solche Aussagen von einem Mann mit so viel Lebenserfahrung!
Vielleicht liegt es an Deiner mangelnden Erfahrung und Unfähigkeit die hier geschriebenen Infos zur Depression zu verstehen? Das ist sicher nicht einfach und verlangt mehr Empathie, als Du hier einbringst.
Geschrieben

Erstmal denke ich, sollten wir hier alle mal wieder eine Nummer zurückfahren. Ich denke auch, dass hier jeder seine Meinung äußern soll, egal ob derjenige nun Depressionen hat oder nicht. Genau wie Depressionen ist Selbstmord ein Tabuthema. Jeder kann damit früher oder später in Berührung kommen (als Ausführender oder als Verwandter, Freund etc.). Es ist deshalb völlig okay, sich damit mal kritisch auseinanderzusetzen. Warum reden wir nicht einfach über Erfahrungen, lassen die anderen dran teilhaben, anstatt uns hier gegenseitig mit Dreck zu bewerfen und den Mund zu verbieten?

Ja du magst recht haben, ich habe nicht die Ahnung von Depressionen,

jedoch hatte ich alle Gefühle wie oben beschrieben auch schon, von daher rede ich hier nicht von etwas wovon ich 0 Ahnung hab.

Zukunftsangst habe ich am laufenden Band und Antriebslosigkeit, Leistungsdruck, "Leere im Kopf", das Leben ist ein verdammt harter und langer Kampf...Zu oft hätte ich gerne das Handtuch geworfen, auf ner Brücke stand ich auch schon...unter Drogeneinfluss völlig unberechenbar...

Und der erste GEdanke der mir durch den Kopf schoss war meine Familie, der ich unbeschreibliches Leid antun würde.

Ich urteile auch nicht über seine Gefühle, sondern über seine Tat. Ich greife ihn auch nicht wegen seiner Krankheit an, sondern wie er sich daraus befreit hat!

Ich frage dich jetzt:

Findest du es richtig was er getan hat?

Findest du das Selbstmord egal bei welchem Problem eine Lösung ist?

Er war ja nicht 24h depressiv, er konnte ja noch Top-Leistung bringen, mir erscheint es als ob ihm seine Karriere wichtiger war als er selbst und seine Familie!

Sebastian Deissler ist da eher einer der ein Zeichen gesetzt hat!

Geschmeidigbleiben, du hast in vielen Dingen recht. Ich habe es, wie gesagt, lange Zeit genauso gesehen und ich denke auch, dass viele Selbstmorde nicht sein müssten. Was du dir jedoch klar machen musst ist, dass man während dieser Depressionsattacken eben überhaupt nichts mehr fühlt als totale Trauer und Verzweiflung. Mein Verantwortungsbewusstsein ist glaube ich etwas größer als das von den meisten, aber selbst ich habe während dieser Phasen an nichts und niemanden mehr gedacht. Weil mir dieser Zustand solche Angst gemacht hat (ich liebe mein Leben wirklich über alles und hab gar keinen Grund mich zu töten), habe ich sofort gehandelt. Wie jeder damit umgeht, welche Dinge noch eine Rolle spielen, wie sich Depressionen für denjenigen anfühlen, kann man als Außenstehende nicht sagen und deshalb auch nicht beurteilen. Sicherlich kann man seine Meinung haben, aber es ist besser zu versuchen die Sache zu verstehen. Denn letztendlich ist es doch so, der Mensch will überleben um jeden Preis. Wenn er losgeht, um sich selbst zu töten, ist etwas ganz stark aus dem Ruder geraten. Er beendet sein Leben nicht aus Spaß oder Faulheit, sondern weil Leben eben nicht mehr geht. Was derjenige sieht, fühlt und denkt kann niemand sagen, aber letztendlich müssen wir einfach noch besser aufeinander aufpassen und die Entscheidung, wenn sie denn letzten Endes getroffen wurde, akzeptieren.

Liebe Grüße

Antje

Geschrieben

Hallo alle,

bin gewiss kein Experte in Sachen Depression und/oder Suizid, hab mich aber mal mit einem Psychiater sehr lange über das Thema unterhalten. Einiges von dem, was er mir erklärte, hat mich lange grübeln lassen:

- Um an einer Depression zu erkranken braucht es nicht immer unbedingt einen schlimmen, von aussen zu erkennenden Anlass, wie zum Beispiel einen Schicksalsschlag. Manchmal entwickeln sich solche Störungen schleichend, ohne dass die Umwelt einen konkreten Grund erkennen kann!

- Menschen, die an einer Depression leiden, erleben sich selbst in aller Regel als Belastung für ihre Umwelt. Es wird zwar häufig mit Unverständnis auf einen depressiven Menschen reagiert, aber auch bei sehr verständnisvollem Umfeld empfindet sich der Kranke nur als Versager und Belastung, was wiederum seinen Zustand verschlimmert.

- Ein Mensch, der sich aufgrund seiner Depression das Leben nimmt, stiehlt sich nach seinem Verständnis NICHT aus der Verantwortung! Im Gegenteil, er versucht sogar die Verantwortung zu übernehmen, in dem er aktiv sein Umfeld "entlastet". - "Ohne mich sind alle besser dran, ich bin ja nur eine Belastung für alle!" Dass ein Selbstmord für seine Familie schwerer zu ertragen ist, als seine Erkrankung, kann ein potentieller Selbstmörder ohne professionelle Hilfe nicht erkennen und begreifen!

- Für die Angehörigen und Freunde eines Selbstmörders ist es wiederum nahezu unmöglich, zu begreifen, dass der betreffende ihnen eigentlich einen Gefallen tun wollte. Sie werden sich in aller Regel zeitlebens schwere Vorwürfe machen, oder es als ein "sich feige aus dem Staub machen" erleben.

Ich habe hier zwar versucht, eine kleine Brücke zum "Mechanismus eines Selbsmordes" zu schlagen, ich möchte aber nicht so verstanden werden, dass ich Selbstmord befürworte, oder finde, man müsse immer für alles Verständnis haben!

Selbstmord zu begehen ist NICHT o.k.! Für die zurückbleibenden Familien ist ein Selbstmord einfach nicht zu ertragen, auch wenn der Selbstmörder nie den Vorsatz hatte, ihnen weh zu tun...

Wenn ein Mensch so zielstrebig darauf hin arbeitet, wie es Robert Enke anscheinend getan hat, wird man es kaum verhindern können... aber man muss es auch nicht ok finden...

Abschließend noch ein Gedanke!

Leider begehen viele ihren Suizid nicht im "stillen Kämmerlein", sondern involvieren völlig unbeteiligte Personen. So auch Robert Enke, der mit allergrößter Wahrscheinlichkeit für ein dickes seelisches Trauma beim Lokführer gesorgt hat!

Ich hoffe für alle Menschen im Umfeld Enkes, dass sie lernen mit ihrem Verlust umzugehen. Genauso wie ich es für alle hoffe und wünsche, die einen schweren Schicksalsschlag zu verkraften haben und nicht im Rampenlicht stehen, sondern mehr oder weniger allein damit fertig werden müssen.

In diesem Sinne,

wünsch Euch allen einen schicksalsschlagfreien und möglichst unbeschwerten Tag,

lg tamma

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