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Schmalband-UVB-Strahlung erhöht Vitamin-D-Spiegel dauerhaft


Gast Birilig

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Geschrieben

folgender Artikel ist bei Elsevier erschienen, da ich ihn nicht verlinken konnte, kopiere ich ihn mal hier rein:

15/10/09,18:40, Elsevier Von Bruce Jancin

BUDAPEST, Ungarn (EGMN) – Eine Therapie mit Schmalband-UVB-Strahlen bei Psoriasis oder atopischer Dermatitis verbessert nicht nur das Hautbild deutlich sondern auch die Vitamin-D-Defizienz im Serum, was bei Patienten mit solchen dermatologischen Störungen häufig vorkommt, insbesondere in den Wintermonaten in den nördlichen Breitengraden, so Dr. Katja Vähävihu.

Es sei nicht klar, wie lange die durch Schmalband-UVB induzierte "Korrektur" der Vitamin-D-Defizienz anhält, aber es scheint langanhaltend zu sein, berichtete Dr. Vähävihu auf der Jahrestagung der European Society for Dermatological Research. Einen Monat, nachdem 18 finnische Erwachsene mit Psoriasis sowie weitere 18 mit atopischer Dermatitis eine Behandlung mit Schmalband-UVB abgeschlossen hatten, blieben die 25-Hydroxyvitamin-D-Spiegel im Serum weiterhin nahezu unverändert und weit innerhalb des normalen Bereiches.

Zu Beginn der Studie, bevor die Teilnehmer im Winter sich über einen fünfwöchigen Zeitraum hinweg 15 Sitzungen mit Schmalband-UVB-Strahlung unterzogen, litten 16 der 19 Psoriasis-Patienten und 17 der 18 Patienten mit atopischer Dermatitis an Vitamin-D-Mangel, definiert als einen 25-Hydroxyvitamin-D-Spiegel im Serum von 50 nmol/l oder weniger.

Nachdem die Patienten über einen fünfwöchigen Zeitraum hinweg im medianen 71,5 Standard-Erythema-Dosen in einer Waldmann-UV-7001-Kammer erhielten, stieg der 25-Hydroxyvitamin-D-Spiegel bei den Psoriasis-Patienten im Median von 36,8 auf 96,7 nmol/l an, während der Spiegel bei den Patienten mit atopischer Dermatitis von 32,2 auf 98,9 nmol/l anstieg. Die Spiegel bei 15 gesunden Kontrollen stieg von etwa 60 nmol/l zu Studienbeginn auf fast 150 nmol/l nach 15 Schmalband-UVB-Sitzungen, erklärte Dr. Vähävihu vom Universitätskrankenhaus Tampere in Finnland.

Die Scores von SCORAD (Scoring Atopic Dermatitis) und PASI (Psoriasis Area and Severity Index) waren bei den Patienten mit der Schmalband-UVB-Therapie um mehr als die Hälfte reduziert.

Die Aufhebung der Vitamin-Defizienz mit Schmalband-UVB sei besonders interessant, insbesondere vor dem Hintergrund, dass es mehr Hinweise darauf gebe, die eine Fehlernährung mit dem Risiko an eine zunehmende Zahl von chronischen Erkrankungen assoziiert, sagte Dr. Vähävihu, die keine Interessenkonflikte anzugeben hatte.

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Geschrieben

Ehrlich gesagt kann ich damit nicht so sehr viel anfangen. Dass der Vitamin-D-Spiegel unter UV ansteigt, wundert mich nicht. Dass er einen Monat nach Abschluss der Behandlung immer noch hoch ist, wundert mich auch nicht. Das Wort dauerhaft würde mich passen, wenn sich die Werte nach einem Jahr noch nicht stark nach unten entwickelt hätten. Trotzdem vielen Dank für die Bekanntgabe des Artikels.

Geschrieben

Hallo, Birilig,

wenn Kuno damit nicht so viel anfangen kann, wie soll ich damit etwas anfangen können? :smile-alt: Aufgefallen ist mir nur

Schmalband-UVB-Strahlung erhöht Vitamin-D-Spiegel dauerhaft
Es sei nicht klar, wie lange die durch Schmalband-UVB induzierte "Korrektur" der Vitamin-D-Defizienz anhält, aber es scheint langanhaltend zu sein

Es scheint eben nur, bewiesen ist es dann wohl nicht.

Lieben Gruß

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