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Heute: Psoriasis-Stammtisch ×

Reaktion des Arbeitgebers auf Diagnose Pso


Trinity

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo,

hab mal eine Frage, ob es jemandem ähnlich ergangen ist wie mir.

Arbeite seit 20 Jahren in der Behindertenhilfe und bin z.Zt. in der Nacht tätig.

Als meine Pso pustulosa diagnostiziert wurde, war ich für ca 4 Wochen krank geschrieben.Konnte beim besten Willen nicht mehr laufen!

Bin während meiner 20 jährigen Tätigkeit selten krank gewesen.

Na ja, wurde dann nach den 4 Wochen Krankheit zur Betriebsärztin geschickt.

Da es ja eine chronische Erkrankung sei, wäre zu überlegen, ob meine jetzige Tätigkeit überhaupt noch machbar sei! Weil ich da ja sehr viel laufen müßte in der Nacht!

Also ich war echt geschockt, dass mein Arbeitgeber nach 4 wöchiger Krankheit so reagierte.

Die Betriebsärztin legte es natürlich so aus, dass der Betrieb verpflichtet sei, zu schauen was für mich am besten wäre.

Mir kam es so vor als wollten die mich los werden.Bist du nicht mehr so belastbar wie früher...weg mit dir.

Seitdem war ich keine Nacht mehr krankgeschrieben...sondern bin halt trotz heftiger Schmerzen in den Füßen zur Arbeit gehumpelt.

Trotzdem nervt mich die ganze Situation.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen?

Lieber Gruß Trinity

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben

wäre evtl. zu überlegen, ob du schnellstens einen schwerbehindertenausweis beantragen solltest bzgl. gesonderten kündigungsschutz!

Bei drohenden arbeitsplatzverlust wird der antrag sogar schneller bearbeitet, soweit ich mich an den antrag erinnern kann ;)

sonnigen gruß - markus

Geschrieben

Hallo Trinity,

mir ging es noch schlimmer. Als bei mir vor 6 Jahren Diabetes festgestellt wurde, hat meine damalige Firma mich sofort entlassen. Die Begründung war ähnlich wie bei dir: Durch die chronische Krankheit wäre ich nicht mehr belastbar genug. Dazu muss ich sagen, dass ich als Lohn- und Gehaltsbuchhalterin gearbeitet habe.

Alles Liebe

trotzdem

Geschrieben

Ich kann nur raten, Mitglied in einem Sozialverband, SoVD oder VdK, zu werden. Die Probleme werden ja nicht kleiner, sondern größer.

Ich bin im VdK und zahle halbjährlich 33 Euro. Die Fachleute dort haben mir schon geholfen beim GdB und bei der EU-Rente. Die Beiträge haben sich mehr als bezahlt gemacht.

Lieben Gruß

Geschrieben

Danke für den Tip Barb,

hab ich garnicht dran gedacht.

Alles Liebe

trotzdem

Geschrieben
wäre evtl. zu überlegen, ob du schnellstens einen schwerbehindertenausweis beantragen solltest bzgl. gesonderten kündigungsschutz!

Bei drohenden arbeitsplatzverlust wird der antrag sogar schneller bearbeitet, soweit ich mich an den antrag erinnern kann ;)

sonnigen gruß - markus

Hallo Markus,

wäre vielleicht zu überlegen mit dem Schwerbehindertenausweis :(

Aber es geht hier nicht um drohenden Arbeitsplatzverlust, so schnell kann ich nach 20 jähriger Tätigkeit meines Wissens wohl nicht gekündigt werden.

Zuvor müsste ein anderer Arbeitsplatz angeboten werden mit anderen Arbeitsbedingungen.

Mir geht es einfach darum, dass ich nach vierwöchiger Krankheit noch voller Zuversicht war, die Schuppenflechte in den Griff zu bekommen.

Und da hat mich die Aussage der Betriebsärztin schon genervt.

Na ja...was soll's.

Lieber Gruß Trinity :(

Geschrieben
Hallo Trinity,

mir ging es noch schlimmer. Als bei mir vor 6 Jahren Diabetes festgestellt wurde, hat meine damalige Firma mich sofort entlassen. Die Begründung war ähnlich wie bei dir: Durch die chronische Krankheit wäre ich nicht mehr belastbar genug. Dazu muss ich sagen, dass ich als Lohn- und Gehaltsbuchhalterin gearbeitet habe.

Alles Liebe

trotzdem

Hallo Trotzdem,

das tut mir leid für dich mit der Kündigung.

Kann ich iwie auch nicht richtig nach vollziehen, dass dir aufgrund der Diabetes sofort gekündigt wurde.

Von Kündigung war bei mir keine Rede.Ist vielleicht falsch rüber gekommen im Beitrag.

Wünsch dir alles Gute

Gruß Trinity ;)

Geschrieben
Ich kann nur raten, Mitglied in einem Sozialverband, SoVD oder VdK, zu werden. Die Probleme werden ja nicht kleiner, sondern größer.

Ich bin im VdK und zahle halbjährlich 33 Euro. Die Fachleute dort haben mir schon geholfen beim GdB und bei der EU-Rente. Die Beiträge haben sich mehr als bezahlt gemacht.

Lieben Gruß

Liebe Barb,

damit hab ich mich nun noch garnicht befasst.

Trotzdem danke für deine Antwort,

Gruß Trinity ;)

Geschrieben

Hallo!

Auch ich kann euch nur dazu raten, VdK und Schwerbehinderten-Ausweis in Angriff zu nehmen. Selbst, wenn man nicht gleich gekündigt wird. Weh tuts ja nicht, macht nur ein bißchen Mühe!

Drücke euch die Daumen, daß ihr weiterarbeiten könnt.

LG Marion

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