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Kleine heitere und besinnliche Geschichten!


Gast kaschek

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Geschrieben

Dazugelernt

Zu Mark Twain kam ein Siebzehnjähriger und beklagte sich: "Ich verstehe mich mit meinem Vater nicht mehr. Jeden Tag Streit. Er ist so rückständig, hat keinen Sinn für moderne Ideen. Was soll ich machen? Ich laufe aus dem Haus."

Mark Twain antwortete: "Junger Freund, ich kann dich gut verstehen. Als ich siebzehn Jahre alt war, war mein Vater genau so ungebildet. Es war kein Aushalten. Aber habe Geduld mit so alten Leuten. Sie entwickeln sich langsamer. Nach 10 jahren, als ich 27 war, hatte er soviel dazugelernt, dass man sich schon ganz vernünftig mit ihm unterhalten konnte. Und was soll ich dir sagen? Heute, wo ich 37 bin - ob du es glaubst oder nicht - wenn ich keinen Rat weiß, dann frage ich meinen alten Vater. So können sie sich ändern."

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben

Mit freundlichen Grüßen

Der berühmte Clown Grock erhält eines Tages einen Brief, der voll ist von falschen Behauptungen und schlimmen Beschuldigungen. Seine Freunde raten ihm, den Absender des Briefes zu verklagen. Auch ein Clown könne ja nicht immer nur lustig sein. Aber Grock winkte ab.

"Ich möchte das anders regeln", sagt der Clown. Er schickt den Brief zurück an den Absender und schreibt dazu: "Diesen unverschämten Brief habe ich bekommen. Ich schicke ihn nun an Sie, damit Sie wissen, das irgendjemand in Ihrem Namen beleidigende Briefe verschickt. Mit freundlichen Grüßen, Ihr Clown Grock."

Geschrieben

Oh kaschek,

da hast Du eine kleine Geschichte gefunden, bei der ich schmunzeln musste und mir gleich 2 Episoden eingefallen sind, eine aus meinem Jugenalter und eine als Mama.

1. Ich war damals in der 8. oder 9. Klasse, als in der ehemaligen DDR die Minimode Einzug hielt.

Meine Mutter hatte mir einen wunderschönen Faltenrock genäht und ihn zum Mitwachsen mit einem breiteren Saum versehen.

Mini hieß aber, die Röcke werden kürzer und nicht länger.

So setzte ich mich daran, den schönen Rock um Saumesbreite zu verkürzen, was mir auch gelang, denn ich hatte ja Handarbeit in der Schule gelernt.

Als meine Mutter dies entdeckte, machte sie sich spät abends (ich schlief da schon) daran, den Saum wieder herzulassen.

Meine Wut am nächsten morgen war dementsprechend und ihr Argument, dass man so etwas bei uns nicht trägt und nicht in Mode sei, akzeptierte ich nicht.

Nachmittags (Mutter war auf Arbeit) habe ich Saum wieder umgenäht, woraufhin sie ihn nachts wieder ausgelassen hat.

Wer von uns wollte nichts dazulernen?

Blieb mir nix weiter übrig, als zur Schere zu greifen und diesen verdammten breiten Saum abzuschneiden und ihn in richtiger Länge ein für alle mal zu befestigen.

In der Zeit, wo wir unser Nähspiel absolvierten, fingen immer mehr Mädchen an, sich kurze Röcke und Kleider zuzulegen und ich fiel aufeinmal gar nicht mehr darunter auf.

Soviel zur 1. Begebenheit, die mir in den Kopf zu Deiner Geschichte kam.

Die andere schreibe ich etwas später.

Fortsetzung folgt

Geschrieben

2. Episode

Als ich Mama wurde, haben mein Mann und ich stets darauf geachtet, dass unsere Kinder gute Marnieren bekommen, d.h. Höflichkeit anderen gegenüber und Respekt vor anderen.

Als unsere Tochter so 14/15 Jahre war, kamen oft ihrer Freundinnen zu uns, um sie abzuholen oder sie etwas zu fragen.

Es klingelt an der Tür, ich geh hin, mach auf und sage höflich "Guten Tag, sowieso". Mein mir gegenüber "Ist Reni da?" (Name geändert)

Ich seh nach links und rechts, mache 1 Schritt zurück und schließe die Tür.

Aus dem Zimmer meine Tochter "Mama, wer war das?". Ich "Keine Ahnung, sieh selbst nach, hat mich nicht gegrüßt, hab ich Tür zugemacht".

Das hat sie natürlich ihren Freundinnen, denen es ebenso ergangen ist, gesagt und seitdem klappte das prima.

Dasselbe Spiel am Telefon.

Ich melde mich mit meinem Namen und grüße höflich und vom anderen Ende die Frage "Ist Reni zu Hause?"

Hörer aufgelegt, jedesmal, und meine Tochter fragt auch noch "Wer war denn dran, war es für mich?"

Was sollte ich sagen, außer "Keine Ahnung, hat sich nicht vorgestellt, wollte nur wissen, ob du hier bist. Soll doch kommen und selbst nachsehen".

Ihr glaubt gar nicht wie schnell die sich angewöhnt haben, sich mit Namen und Begrüßung zu melden, wenn ich am Apparat war.

Fortsetzung folgt

Geschrieben

Ein früherer Arbeitskollege war mit seiner Familie im Serengeti Park. Damals (so vor ca. 25 Jahren) liefen die Elefanten noch frei auf dem Gelände herum. Überall waren Warnschilder mit "Füttern auf eigene Verantwortung, wir übernehmen keine Haftung" angebracht.

Nun gaben die Kinder keine Ruhe und wollten unbedingt füttern. Also, der Papa hielt an und die Kinder reichten den Elefanten Brot. Als dieses alle war, haut der eine Elefant plötzlich mit dem Fuß nach vorne, um zu betteln und mein Kollege hat ne Riesenbeule in seinem nagelneuen Auto :altes-lachen

Er war so gefrustet, dass er sich im Restaurant ein paar Bier hinter die Binsen gegossen hat, um seine Nerven zu beruhigen.

Auf der Rückfahrt nach Hause, mussten sie halten, da sich ein Verkehrsunfall zugetragen hatte. Ein Polizist trat an das Auto und fragte ihn, ob er auch an dem Unfall beteiligt sei. Nein, antwortet mein Kollege, da ist mir ein Elefant reingetreten.

Aussteigen - pusten - Lappen weg...:altes-lachen

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Geschrieben

Serengeti-Park und dessen Elefanten..... (eigentlich wars nur einer, der hier-

zu beigetragen hat)

Da war ich vor ca. 10 Jahren mit einem sehr guten Freund aus Prag und dessen Frau.

Die Elefanten zwar schon durch Gitter von uns getrennt, aber nicht weniger komisch und zu Schandtaten aufgelegt.

Die Frau des Freundes wollte unbedingt den Rüssel eines Elefanten streicheln und beschloß, ihm einen Apfel zu geben.

Elefant wühlt mit Rüssel in einer Schlammpfütze, sieht den Apfel, behält ihn im Auge, aber................

im Rüssel ist noch Schlamm.

Also...... raus damit, der Frau voll ins Gesicht, sich den Apfel geschnappt und ab damit ins Maul.

Ja, den Elefantenrüssel wollte sie da nicht mehr streicheln. Sie war dem Tier böse und wir haben uns gebogen vor lachen (was sie gemein fand).

Fortsetzung folgt

Geschrieben

Ich finds auch schön, wenn man über andere lachen kann.

Aber ich hab nichts von mir und anderen Tieren im Serengeti-Park berichtet.

Wenn ich nur wüßte wo das Foto davon abgeblieben ist, muss mich morgen mal auf die Suche danach machen.

Oder hat es mein Freund in Prag? Na egal.

Da bin ich auf dem Bild, patschnaß, nicht weil der Elefant mir auch eine Dusche zukommen ließ, sondern es fürchterlich regnete.

Wir flohen zu den Affen und wollten uns unterstellen, doch die hatten was dagegen.

Einer machte einen mutigen Satz auf mich zu und blieb auf meiner Schulter sitzen und schaut die anderen frech an.

Das hat mein Freund natürlich fotografiert. Grauenvoller Mensch war er für mich in dem Moment und ich hätte ihn am liebsten bei den Affen eingesperrt, hab nur den Schlüssel nicht gefunden (Mist).

Fortsetzung folgt

Geschrieben

Baby Born, allen ein Begriff? Diese häßliche Baby Puppe mit den Glubschaugen und von allen kleinen Mädchen heiß geliebt. Mich hat das Ding immer ein klein wenig an ET erinnert!

Freunde von mir unternahmen mit ihrer Tochter einen Fahrradausflug, Baby Born natürlich mit im Schlepptau. Unterwegs kamen sie an ein Lokal vorbei, weil Vater und Tochter ein Eis wollten. Die beiden gingen also hinein und die Mama bekam solange Baby Born zur Obhut, setzte sie vorne bei sich in den Fahrradsitz. Es dauerte eine Weile und so trommelte sie mit beiden Händen der armen Puppe auf dem Kopf herum. Eine Frau, die im Cafegarten saß beobachtete dieses, sprang von ihrem Stuhl auf und regte sich furchtbar über meine Freundin auf. Wie könne diese denn dem armen Kind ständig auf dem Kopf rumtrommeln, so etwas hätte sie noch nie erlebt und sie wird die Polizei einschalten...:altes-lachen

Geschrieben

Es gibt viele Möglichkeiten, in peinliche Situationen zu geraten oder selbst dazu beizutragen.

Einige davon möchte man am liebsten aus dem Gedächtnis streichen, nur ist unser Hirn so eingerichtet, dass es das gerade nicht tut. Es ist keine Tafel von der man die Kreideschrift einfach wegwischen kann.

Und so kommt beim Stichwort "Peinlichkeiten" genau das Ereignis zum Vorschein, was man ja löschen wollte.

Ich sitze vor Jahren in der Straßenbahn unserer heutigen Bundeslandhauptstadt (damals wars die Bezirksstadt) und mir gegenüber eine junge Mama mit kleinem Kind auf dem Schoß. Keine Ahnung ob es ein Junge oder Mädchen war, ca. 3-4 Jahre alt.

Dem Kleinen wird langweilig, weil ee die Strecke wohl auswendig kannte, und es begann an der beschlagenen Fensterscheibe seine wie wir hier sagen "Uhlen und Oppen", also irgendwas, zu malen.

Der Mama gefällt das gar nicht und sie ermahnt ihren Sprößling mehrmals, damit aufzuhören.

Das Kleine hat Ohren auf Durchgang gestellt und malt weiter.

Nach einiger Zeit sagt die Mutter dann in einem etwas lauterem und energischerem Tonfall "wie oft muss ich dir noch sagen, dass du mit der Malerei an der Scheibe aufhören sollst? Doch du tust es immer wieder!"

Das Kleine zögert einen Moment und antwortet sehr laut "Mama, du hast dem Papa auch schon so oft gesagt, er soll nicht in den Ausguss pipi machen und er macht das auch immmer wieder"...................................

Alle herum wußten nicht wo sie hinschauen sollten, sie hielten sich die Hand vors Gesicht und drehten sich weg.

Ja, und ich, ich sitz dem Ganzen genau gegenüber und bin genauso rat- wie sprachlos.

Zum Glück für mich war meine Station erreicht und ich konnte aussteigen.

Als ich draußen war, traf ich eine Kollegin, die mich grüßte und ich, statt zurückzugrüßen, laut anfing zu lachen.

Nachdem ich mich beruhigt hatte erzählte ich ihr alles und wir überlegten, was wir anstelle der Mutter getan hätten.

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Fortsetzung folgt vielleicht, falls ihr noch was lesen möchtet

Geschrieben

Eine ältere Frau kauft sich im Schnellrestaurant eine Suppe. Sie trägt den dampfenden Teller an einen der Stehtische und hängt ihre Handtasche darunter. Dann geht sie nochmal zur Theke, um einen Löffel zu holen.

Als sie zurückkehrt, sieht sie am Tisch einen dunkelhaarigen Mann, der ihre Suppe löffelt. "Typisch Ausländer. was fällt dem ein?!", denkt die Frau empört. Sie drängt sich neben ihn, sieht ihn wütend an und taucht ihren Löffel ebenfalls in die Suppe. Sie sprechen kein Wort, aber nach dem Essen holt der Mann für sie beide Kaffee und verabschiedet sich dann höflich. Erstaunt bedankt sich die Frau mit einem Lächeln.

Als sie ebenfalls gehen will, hängt ihre Handtasche nicht mehr am Haken unterm Tisch. Also doch ein hinterhältiger Betrüger. Das hätte man sich doch gleich denken können! Mit rotem Gesicht schaut sie sich um. Er ist verschwunden. Aber am Nachbartisch sieht sie ihre Handtasche. Und einen Teller Suppe, inzwischen kalt geworden.

Geschrieben

Diese Geschichte ereignete sich vor ungefähr 14 Jahren.

Mein Sohn Max (Name geändert) war 15 und bastelte jede freie Minute an irgendwelchen Fahrrädern oder Mopeds rum.

Davor hatte es ihm die Tischlerei seines Opas angetan und wir dachten, er steigt mal in die Branche ein, was seinem Vater auch recht wäre, denn der ist Kfz.-Meister.

Aber nun diese Wendung in Papas berufliche Richtung.

Ist ja nix Spannendes, wird manch ein Leser denken und er hat recht.

Kinder probieren mal dies, mal das aus, bevor sie sich für eine bestimmte Berufsausbildung endgültig entscheiden.

Doch das ist nicht Thema für diese Geschichte, sonst würde sie lang werden.

Ohne dieses "Vorwort" wäre sie zu kurz.

Also, beim Basteln an diversen Zweirädern macht man sich zwangsläufig die Hände schmutzig, was keinen verwundert.

Da ich damals noch für seine Wäsche und deren Pflege zuständig war, bemerkte ich, dass die Ränder der Slips vom Sohnemann immer mit Öl und Schmiere eingesaut waren.

Ich sprach ihn daraufhin an und fragte ihn, ob er sich die Hände nicht ordentlich waschen könne.

Seine Antwort: "Mama doch, du hast es uns schon früh beigebracht,

man soll vor dem Essen und nachdem man auf Toilette war

seine Hände gründlich waschen.

Von bevor man auf die Toilette geht war aber nie die Rede,

sonst wüßt ich es."

Fortsetzung folgt vielleicht

Geschrieben

nur ein Gedanke und dafür bin ich meiner Mutter dankbar -

wenn du am Monatatsende eine Mark mehr ausgiebst, als du verdienst, dann baust du Schulden auf -

nette Grüsse sendet - Bibi -

Geschrieben (bearbeitet)

Geschrieben von einem Menschen, den ich sehr verehre und bewundere:

Im August 1950 - etwas mehr als ein Jahr nach meiner Rückkehr aus dreijähriger Kriegsteilnahme und vierjähriger russsischer Kriegsgefangenschaft - hatte ich mir einen Eindruck von derjenigen Gesellschaft gemacht, in die ich mich nunmehr einfügen sollte. Ich war damals 27 Jahre alt und schrieb meine Sicht in folgenden Zeilen nieder:

Die Menschen hatten sich auf den Weg gemacht. Keiner kannte seine Länge und seine Gefahren. Sie wollten zu einem sagenhaften Berg, von dessen ruhiger, gewaltiger Festigkeit sie sich Nutzen und Frommen für das seelische und körperliche Wohl versprachen.

Zuerst waren sie einzeln gegangen. Jeder lebte in seiner Gedankenwelt und war zuversichtlich in seinen Erwartungen. Doch da sie von allen Seiten heranwanderten, war es nicht zu umgehen, dass sie sich trafen. Überall, wo nun mehrere Wanderer gemeinsam zogen, kreisten die Gedanken und auch die Worte um den Berg und die Eindrücke, die sie empfangen würden.

Es stellte sich aber heraus, dass sie da gar nicht immer der gleichen Ansicht waren. Einer der Wanderer sah ihn als strahlende, klare Schönheit vor sich. Ein zweiter glaube an ein Schlaraffenland, voll von Bequemlichkeit und bar aller Sorge um das tägliche Wohl.

Ein dritter wiederum wünschte ihn sich in der Form eines Klosters, geeignet, die Seele zu sammeln und sich am Geist zu ergötzen.

Der nächste suchte die Geborgenheit fester Gesetze und Sitten, nach denen er sich richten konnte, um sich die Rastlosigkeit einer Wetterfahne zu ersparen.

Sie blieben stehen, stritten sich mit heißen Köpfen und merkten nicht, dass sie wertvolle Zeit verloren. Gleichgesinnte schlossen sich zu Gruppen zusammen und ihre besten Redner traten in den Vordergrund. Fanden sie keine Worte mehr, den Gegner zu übertrumpfen, wurden sie auch handgreiflich.

Als nun die Sprachgewandten merkten, dass sie ihren Gesinnungsgenossen überlegen waren, trachteten sie danach, sich diese Tatsache zu Nutzen zu machen.

Sie beteuerten, dass sie von nun an ihre Fähigkeiten ganz der Sache weihen wollten. Um sich nicht in zwei Anstrengungen teilen zu müssen, ließen sie sich von den anderen Wanderern den beschwerlichen Weg leicht machen und gaben sich ganz der Redekunst hin.

Ja, sie erreichten noch mehr. Sie wußten ihren Anhängern klarzumachen, daß ein äußerer Rahmen erforderlich sei, der ihrem Reiseziel würdig wäre.

Da nun jede Interessengruppe das Bewußtsein haben wollte, am meisten für diesen Rahmen getan zu haben, trieben sie in ihrem Rausch das letzte Gut und Kostbarkeiten auf. Ihrer einzig richtigen Idee würdig, sollten es ihre Vertreter sein, an denen sich ihr Vermögen zeigte und die den größten Staat trieben. Wenn jemand die Notwendigkeit dieses Aufwandes nicht einsehen wollte, wurde er von den Dümmsten niedergeschrieen. Dabei wurden nur noch ganz wenige gewahr, dass die Reise immer langsamer vor sich ging und welchen Mangel an Möglichkeiten der eigenen Erbauung sie litten.

Viele, fast alle der Wanderer verstanden wohl die Worte der Redner, aber dass sie sich des Inhalts der Worte bewusst wurden, war nie der Fall. Sie schwammen im Strom der Rede und da die lieben Nebenmänner und vor allem die große Masse Beifall zollte, mußte es wohl richtig sein und sie klatschten mit.

Niemand zeigte ihnen die unglücklichen Wechselbeziehungen, in denen sich einer auf den anderen verließ. War es Gleichgültigkeit oder Angst vor der eigenen Unwissenheit, die sie nicht fragen ließen?

Endlich ahnte das Auge am Horizont den Berg. Jeder war froh und glaubte sich am Ende des beschwerlichen Weges. Jeder meinte aber auch, dass gerade er zu denen gehörte, welche die größten Anstrengungen des Weges getragen und damit das Anrecht auf einen der guten Plätze hatte.

Da der Einzelne zu schwach war, trugen sie ihren Rechtsstreit mit Hilfe ihrer Gesinnungsgenossen und Wortführer aus. Sie trafen Vereinbarungen und sahen doch im Partner eine Leitersprosse, die sie, wenn es sein musste, ohne Rücksicht zertraten. Sie lockten sich vom Berge fort, um dann dem anderen schnell zuvorzukommen. Da sie sich aber immer wieder durchschauten, mussten sie neue, verwickeltere Pläne schmieden.

Sie verbissen sich so sehr in ihr Trachten, dass sie nicht einmal merkten, dass sie sich wieder vom Berg entfernten und daß sie ihn sogar vergaßen.

Nur wenige Einsichtige blieben stehen. Sie erkannten, daß sie den letzten Schritt allein tun mußten, ganz auf sich gestellt.

Sie kamen sicher zum Berg und fanden eine gute Gemeinschaft.

Sie hatten gelernt, sich zu bescheiden und waren reich geworden dabei.

bearbeitet von kaschek
Geschrieben

Stellt Euch mal vor

Ihr seid Computerneuling, habt einen Brief geschrieben, ihn korrigiert, für gut befunden, weil auch noch Bildchen eingestellt sind, und wollt ihn nun ausdrucken..........

Eure/Euer neunmalkluge/r Tochter/Sohn steht hinter Euch, schaut über Eure Schulter, sieht dass Ihr auf Speichern und danach auf Drucken geht und sagt:

"Du kannst gar nicht ausdrucken".

.....Wie ist Eure Reaktion? Bestimmt wie meine: "Na klar kann ich das, ich hab doch schon mal ein Schreiben ausgedruckt, hälst du mich für so blöde, dass ich das schon wieder vergessen habe?"

Ich seh in das grinsende Gesicht meines mittlerweilen erwachsenen Sohnes und sage triumphierend: "Du wirst sehen wie ich das kann!"

Er zurück: "Das will ich auch sehen, denn ich bin immer noch der Meinung, dass du es nicht kannst."

Das ging mir auf die Nerven und ich klicke "Drucken" an, es erscheint

"Drucker kann nicht gestartet werden........ bitte überprüfen Sie........"

Ja, da hättet Ihr mein blödes Gesicht und das breite Grinsen meines Sohnes sehen sollen.

Er geht außer Reichweite und meint: "Hab doch von Anfang an gesagt, dass du nicht ausdrucken kannst. Wie soll es auch gehen, wenn kein Drucker da ist?"

Ich schau eine Etage tiefer im Computertisch und sehe gähnende Leere wo vorher der Drucker stand.

Mein Sohn hat die Flucht ergriffen und rief von Weitem, dass er auf dem Weg in sein Zimmer sei und meinen Drucker hole, denn seiner hatte am Abend vorher den Geist aufgegeben und da habe er sich meinen geholt.

Das Ende vom Lied, ich hab ihm den alten Drucker gelassen und mir einen neuen mit mehreren Funktionen gekauft.

Der steht jetzt oben neben dem Monitor, weil er drunter nicht paßt und ich ihn so immer im Blickfeld habe

.

Geschrieben

Ein Rabbi spielt für sein Leben gern Golf.Leider regnet es schon seit Wochen ununterbrochen, so dass an Golf nicht zu denken ist. Doch dann, am Sabbatmorgen, kommt die Sonne hervor, kein Wölkchen ist mehr zu sehen. Aber am Sabbat ist jegliche sportliche Betätigung verboten. Die Lage ist verzwickt, der Rabbi zögert, geht in sich, schaut aus dem Fenster: Der Rasen glänzt, kein Wind...Perfektes Golf-Wetter. Fünf Minuten später steht er auf dem Golfplatz und zielt auf das Loch. Im Himmel derweil läuft der Prophet Elia zu Gott: "Siehst du das?!? Das darf er doch nicht! Du musst ihn bestrafen!" "Keine Sorge, er wird in dieser Minute seine Strafe erhalten."

Der Rabbi nimmt Schwung und...eingelocht! Mit einem einzigen Schlag! Der Prophet ist entsetzt: "Herr, hast du das gesehen! Was ist mit der Bestrafung?"

"Wem soll er das jetzt erzählen?"

Geschrieben

Ein Kriegsschiff schiebt sich durch die offene, unruhige See. Nebelschwaden erschweren die Sicht. Kurz nach Einbruch der Dunkelheit meldet der Ausguck: "Licht Steuerbord voraus!" Der Kapitän schickt ein Signal: "Wir sind auf Kollisionskurs, empfehlen 20 Grad Kursänderung."

Zurück komm die Meldung: "Empfehlen Ihnen, den Kurs um 20 Grad zu ändern." Der Kapitän antwortet: "Dies ist ein Kriegsschiff, Kurs um 20 Grad ändern!" Zurück komm das Signal: "Besser, Sie ändern den Kurs." Der Kapitän antwortet wütend: "Wir sind das zweitgrößte Schiff der Flotte. Werden von drei Zerstörern und mehreren Hilfsschiffen begleitet. Ändern Sie Ihren Kurs, oder es werden Gegenmaßnahmen ergriffen!" Prompt wird zurückgeblinkt: "Dies ist ein Leuchtturm, Sie sind dran."

pamip26.jpg

Geschrieben

Zuallererst:

Schöne Idee Kaschek :) Vielen Dank für diesen Thread :-*

Berliner S-Bahn, mir schräg gegenüber sitzt eine Mutter mit ihrer ca 4-5jährigen Tochter gegenüber von einer älteren Dame. Die Kleine wackelt mit ihren Füßen und tritt dabei regelmäßig der älteren Dame gegen das Schienbein, diese verzieht ständig schmerzverzerrt das Gesicht, sieht die Mutter böse an, aber sagt nichts....

Mir direkt gegenüber sitzt ein Mann in den besten Jahren und fragt die Mutter: "Sagen Sie mal, Sie sehen doch, dass ihre Tochter, die ganze Zeit der Dame ans Schienbein tritt, warum sagen Sie denn nichts???" Die Mutter: "Ich erziehe mein Kind antiautoritär...." Der Mann ist sprachlos und schüttelt den Kopf, währenddessen tritt das Kind munter weiter gegen das Schienbein der älteren Dame...

Ungefähr 2 Stationen weiter steht der Mann auf, nimmt seinen Kaugummi aus dem Mund, klebt ihn der Mutter an die Stirn und sagt: "tschuldige, ich bin auch antiauthoritär erzogen worden, ich kann nicht anders...." und steigt aus....

Jetzt wars an der Mutter sprachlos zu sein ;)

Aber pronto bat sie ihre Tochter darum aufzuhören und entschuldigte sich bei der Dame :D

Ich hab soo herzhaft geschmunzelt!!

Geschrieben

Hänsel und Gretel

Murat und Aische gehen dursch Wald, auf Suche nach korrekte Feuerholz.

Aische fragt Murat: „Hast du Kettensäge, Murat?“

Murat: „Normal! Hab isch in meine Tasche, oder was!?“

Auf der Suche nach korrekte Baum, verirren sie sisch krass in de Wald.

Murat: „Ey scheisse, oder was!? Hast du konkrete Plan, wo wir sind, oder was!?“

Aische: „Ne, scheisse, aber isch riesche Dönerbude!“

Murat: „Ja fäääät!“

Aische: „Normal, da vorn an den Ecke!“

So fanden schließlich dursch Aisches korrekte siebte Döner-Such-Sinn den Dönerbude.

Sie probierten von jede Döner. Plötzlich kam voll den krasse Frau und fragt: „Was geht,

warum beisst ihr in meine Haus?“

Als Strofe sperrte den Hexe Murat in krass Stabile Käfisch.

Zu Aische sagt sie: „Du Frau, du kochen für misch! Und verkaufen die Döner an den

Theke.“

Murat wurde gemästet bis korrekt fett für Essen.

Doch ein Tag hatte Aische einen fixe Idee. Sie fragte: „Wie geht den Dönerbrotofen?“

Hexe: „Was geht? Bist du scheisse im Kopf, oder was?“

Aische: „Normal, isch hab kein Plan, zeigen mal, wie geht!“

Hexe: „Machen das! Komm her und mach den Augen auf!“

Aische: „Gut!“

Den Hexe bückt sisch, um den Dönerofen anzuschmeissen. In den Augeblick Aische kickte

mit korrekten Kick-Box-Kick in die fette *****.

Den Hexe sagte: „Aaaaaahhh, scheisse, was geht? Isch fall direkt in die Scheisendreck

Ofen! Oder was!? Aaaaaaahhh hab isch krasse Schmerzen!“

Aische freut sisch und sagte: „Korrekt, den alte is konkret Tod!“

Murat: „Ey Aische, krasse Idee!“

Aische: „Normal!! Oder was!?“

Murat: „Lass misch aus die scheiss Käfisch, Alder!“

Aische: „Is korregt, warte, isch mach Tür auf!“

Und so lebten sie konkret...

haenselundgretel.jpg

Geschrieben

ich liebe diese schwarzen Rabenvögel -

wir waren an der Weser spazieren und haben abgelaufenes Brot mitgenommen und an zwei Raben verteilt. Die Tiere haben nicht gefressen, sondern sind laut krächzend herumgelaufen. Es kamen immer mehr Raben und dann haben sie alle gefressen.

Vor ein paar Tagen wurde bei mir vorm Haus ein Rabenvogel plattgefahren. Es war so ein Gezetere und Geschrei, aber ein eindrucksvolles Schaupiel. Es war so, als ob die Raben getrauert haben - es kamen bestimmt dreissig Raben, die einen Höllenlärm veranstaltet haben - sie sind auch teilweise bei dem plattgefahrenen Gefährten gelandet, haben ihn aber nicht angepickt.

Die Raben sollen ja die intelligentesten Tiere der Vogelwelt sein -

nette Grüsse sendet - Bibi -

Geschrieben

JÜDISCHER HUMOR

pl462.gif'

Ein Bauer lacht dreimal, wenn man ihm einen Witz erzählt: das erste Mal, wenn man ihm den Witz erzählt, das zweite Mal, wenn man ihn ihm erklärt, und das dritte Mal, wenn er den Witz versteht.

Ein Herr lacht — zweimal: Das erste Mal, wenn man ihm den Witz erzählt, das zweite Mal, wenn man ihm ihn erklärt; denn verstehen wird er ihn ohnedies nie.

Ein Offizier lacht nur einmal: wenn man ihm den Witz erzählt; denn erklären läßt er sich ihn nicht und verstehen wird er ihn auf keinen Fall.

Erzählst du aber einem Juden einen Witz, so unterbricht er dich: "Ach, was, ein alter Witz!" und er kann ihn dir besser erzählen.

;):D:D:D:D:D:D

Estelle

Geschrieben

Mein Lieblingsschwager ist Polizist in Hamburg. Auf einer Routinefahrt ein Funkruf: Ein Spaziergänger hat einen verletzten Schwan an der Alster entdeckt. Da die Kollegen gerade in der Nähe waren, sind sie halt kurz vorbei gefahren. Der Schwan war völlig außer sich und äußerst aggressiv. Nun trauten sich die beiden Cops auch nicht so recht, das Tier anzufassen.

Darauf der Spaziergänger: "Wozu hab ich euch blöden Vögel eigentlich gerufen?" :altes-lachen:altes-lachen:altes-lachen

Geschrieben

Kampf der zwei Wölfe

Ein alter Indianer erzählt seinem Enkel über den Kampf in seiner Seele. Er sagt, es ist der Kampf zwischen zwei Wölfen.

Ein böser Wolf, der ist eifersüchtig, traurig, gierig, arrogant, voll Selbstmitleid, voller Schuldgefühle, Groll und Minderwertigkeitskomplexen, Lügen, übermässigem Stolz und Überheblichkeit.

Der gute Wolf ist voller Freude, Frieden, Liebe, Hoffnung, Gelassenheit, Demut, Nächstenliebe, großzügig, wahrheitsliebend, mitfühlend und hat Glauben.

Fragt der Enkel: Und wer gewinnt den Kampf?

Der alte Indianer: " Der, den du fütterst"

malerei_wolf_rabe.jpg

Gast Savant_iner
Geschrieben

Schönes Bild. Im ersten Eindruck könnte man meinen, die Wölfe fletschen die Zähne wegen den Raben. Der rechte Wolf scheint aber der dominantere zu sein in dem Zwist ums Futter. Die Raben denken sich nat. ihren Teil. Wegen so nem bischen Rabe würde ein Wolf auch nie so die Zähne zeigen. (Bei meinem Nachbarn frißt ein zahmer Rabe den Katzen immer das Futter weg, währendessen die Katzen futtern. Die Katzen machen dem Raben immer schön Platz wenn er kommt.)

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