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Einige Fragen zur Pso Arthritis


General Bradley

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Und alles mit Schmerzen ohne Ende und das schon über 20 Jhr. lang.

AAAAAAAAAber Unkraut vergeht nicht!!

Grüße

Ach Mensch, das klingt ja ehrlich nicht so dolle. Was haben denn deine Ärzte dazu bisher immer gesagt? Hat denn keiner mal Blut abgenommen? Bei deiner Beschreibung muss sich das doch auch in den Werten niedergeschlagen haben? Ich finde es erstaunlich, wie wenig Ärzte in der Lage zu sein scheinen, mal auf diese Diagnosemöglichkeit in Betracht zu ziehen. Ich kenne das ja von mir selbst und kann da ehrlich manchmal nur den Kopf schütteln. Eigentlich ist meine Ärztin eine erfahrene und bemühte Rheumatologin, aber selbst die hatte eher den Verdacht auf Bechterew als mal auf die Idee zu kommen, dass meine Sehnenansätze im LWS-Bereich durch die PSA schmerzten. Ich sag nur Internet sei dank, kann man sich ja heute prima austauschen.

Bleib bei deiner Einstellung, find ich klasse. :D Ich arbeite bei einer großen privaten KV und da sehe ich jeden Tag, dass andere Menschen bedeutend schlechter dran sind. Auf jeden Fall hat es für mich das Gute, dass ich bewusster mit mir und meinem Körper umgehe, jammern bringt einen ja nicht weiter, was? :altes-lachen

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben (bearbeitet)
Ach Mensch, das klingt ja ehrlich nicht so dolle. Was haben denn deine Ärzte dazu bisher immer gesagt? Hat denn keiner mal Blut abgenommen? Bei deiner Beschreibung muss sich das doch auch in den Werten niedergeschlagen haben? Ich finde es erstaunlich, wie wenig Ärzte in der Lage zu sein scheinen, mal auf diese Diagnosemöglichkeit in Betracht zu ziehen. Ich kenne das ja von mir selbst und kann da ehrlich manchmal nur den Kopf schütteln. Eigentlich ist meine Ärztin eine erfahrene und bemühte Rheumatologin, aber selbst die hatte eher den Verdacht auf Bechterew als mal auf die Idee zu kommen, dass meine Sehnenansätze im LWS-Bereich durch die PSA schmerzten. Ich sag nur Internet sei dank, kann man sich ja heute prima austauschen.

ich bin die ganzen Jhr. zu orthop. gegangen wegen der schmerzen, aber warum nicht mal einer auf die idee kam ist mir schleierhaft??!!gegenteil so wie ich das nun im netz nachlese, wurde ich auch noch falsch behandelt. ich habe schon beide knie operiert und das ist komplett falsch, denn es wird dadurch nur noch schlimmer.

Wenn mein Handchiru. nicht meinen deformierten daumennagel beim begutachten meiner gelenke der re. hand gesehen hätte, wäre nie und immer die diaknose PSA von ihm gestellt worden.

ich habe hohe erwartungen an dieses MTX, ich hoffe es wirkt so doll wie geschrieben steht.

Bleib bei deiner Einstellung, find ich klasse. :) Ich arbeite bei einer großen privaten KV und da sehe ich jeden Tag, dass andere Menschen bedeutend schlechter dran sind. Auf jeden Fall hat es für mich das Gute, dass ich bewusster mit mir und meinem Körper umgehe, jammern bringt einen ja nicht weiter, was? :altes-lachen

ich muss nun einfach abwarten bis die medi anschlägt und bis dahin, hab ich ja euch :D

L.G. Elke

bearbeitet von wautzi008
Geschrieben
Es kommt wohl darauf an, wie schwer die Schädigung an den Gelenken ist. Da aber die Erkrankung bei jedem anders verläuft, kann man da keine eindeutige Aussage treffen.

Ich weiß nur eins: Die Schmerzen sind durch MTX minimalistisch gegenüber den früheren Schmerzen. Nur die Sehnenansätze an der Ferse/Achillessehne sind relativ unbeeindruckt von den Medis.

Ich gebe trotzdem die Hoffnung nicht auf, dass ich auch eines Tages relativ schmerzfrei in den Füßen bin.

Liebe Grüße

ich werde meinen ortop. nächste woche auf den knoten und die schmerzen an der rechte achillissehne ansprechen (auf die diaknose PSA hinweisend), mal hören was dieser nun zu sagen hat.

glaubt mir! denke ich kann meine klappe nicht halten und werde ihn auf seine unfähigkeit ansprechen!

Leute wir geben dennoch die hoffnung nicht auf. in diesem sinne an alle Kopf hoch und viel Spaß hier!

L.G. Elke

Geschrieben

Hallo Elke, Dein Orthopäde wird da nicht viel ausrichten. Ich war auch fast 2 Jahre bei einem in Behandlung. Nix hat er festgestellt. Mußte mich auf Zehenspitzen und Hacken stellen, dann durfte ich für 3 Monate wieder nach Hause. Natürlich hat er mir die Schmerzen wieder mitgegeben. Ach ja, neue Einlagen hat er mir verschrieben, danach war`s noch schlimmer.

Wenn Du Sehnenansatzentzündungen hast wie ich, dann muss das in die Hände eines Rheumatologen. Hast Du den schon mal darauf angesprochen? Eine ständig entzündete Achillessehne kann sich zerfasern und auch reißen, na danke. Mir reichen die Schmerzen so schon. Habe aber gehört, dass da nur die Biologics helfen. Wenn man einen langen Leidensweg hat, dann bekommt man die. Kosten ca. 2000,- € pro Monat.

Ich habe gesagt, die sollen sie mit den MTX-Spritzen verrechnen und mir den Rest als Rente geben. Da kommt ein hübsches Sümmchen zusammen.

Habe mir jetzt solche Gel-Einsätze für die Hacken gekauft (bei Tchibo), da werden die Fersen abgefedert.

Was bekommst Du denn für Medis?

Liebe Grüße

Petra

Geschrieben

Na der Artikel passt ja wunderbar. Ich hab auch mal eine Frage. Ich leide seit meinem 19. Lebensjahr an PSO und habe seit meiner Kindheit Gelenkrheuma. Ende des Jahres werde ich arbeitslos weil meine Firma die Niederlassung hier in Nürnberg dicht macht. Mit 57 ist es natürlich aussichtslos wieder einen Job zu kriegen. Da ich außer der PSO und dem Rheuma wahrscheinlich auch PSO-Arthritis habe (werde es im August von einem Rheumatologen abklären lassen) und noch ein Diabetes Typ 2 dazu kommt, habe ich vor, Rente zu beantragen. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass ich sie durch kriege? Hat irgendjemand von Euch Erfahrung damit?

Alles Liebe

trotzdem

Geschrieben

Hallo,

ja du hast gute Schanzen die Rente bekommen. Ich bin seit 2005 berentet und zwar volle Erwerbsminderung wegen meine PSO Arthiritis. Naturlich war das nicht leicht aber ich habe 3 Jahre gekämpft und immer wieder wiederspruch gelegt bis endlich Sozialgerichten zu meine günsten entschieden. Ich weiß nicht wie Schwer deine Kranktheit fortgeschritten ist und ob du einen Schwerbehinderten Ausweis hast? und wieviel Grad?.

Ich helfe dir gerne, wenn ich kann und werde versuchen deine Fragen zu beantworten.

Grüß Mahnaz

Geschrieben
Hallo,

ja du hast gute Schanzen die Rente bekommen. Ich bin seit 2005 berentet und zwar volle Erwerbsminderung wegen meine PSO Arthiritis. Naturlich war das nicht leicht aber ich habe 3 Jahre gekämpft und immer wieder wiederspruch gelegt bis endlich Sozialgerichten zu meine günsten entschieden. Ich weiß nicht wie Schwer deine Kranktheit fortgeschritten ist und ob du einen Schwerbehinderten Ausweis hast? und wieviel Grad?.

Ich helfe dir gerne, wenn ich kann und werde versuchen deine Fragen zu beantworten.

Grüß Mahnaz

Hallo Mahnaz,

ich habe gerade auf Anraten meines Hausarztes einen Antrag auf einen Schwerbehinderten-Ausweis gestellt. Er tippt auf ca. 60%, aber der Antrag ist noch nicht durch, da ich die Untersuchung beim Rheumatologen abwarten muss. Meine rechte Hand ist durch eine Heberden-Arthrose verkrüppelt. Mein Mittelfinger und der kleine Finger sind steif. Außerdem habe ich eine rheumatische Veränderung am rechten kleinen Zeh und in beiden Knien. Deshalb gehe nur noch mit Krücke. Die PSO ist auffällig im Gesicht und auf dem linken Unterarm. In der Ohrmuschel, hinter dem Ohr und auf dem Kopf sieht man sie nicht so, da ich lange Haare trage. Auf Anfrage beim Versorgungsamt wurde mir gesagt, dass allein schon der Diabetes mit 25 % berechnet wird.

Alles Liebe

trotzdem

Geschrieben

ich habe gerade auf Anraten meines Hausarztes einen Antrag auf einen Schwerbehinderten-Ausweis gestellt. Er tippt auf ca. 60%, aber der Antrag ist noch nicht durch, da ich die Untersuchung beim Rheumatologen abwarten muss.

drück dir die daumen das du kein widerspruchsverfahren brauchst und dir die zustehenden prozente erhälst.

ich warte schon seit wochen auf meinen bescheid allerdings sehr zuversichtlich bzgl. der höhe....

menooo das dauert aber auch - halt beamten :altes-lachen;)

sonnigen gruß - markus

Geschrieben

Hallo Bremen,

danke fürs Daumendrücken ;).

Drück auch für dich *lächel*

Alles Liebe

trotzdem

Geschrieben
Hallo Elke, Dein Orthopäde wird da nicht viel ausrichten. Ich war auch fast 2 Jahre bei einem in Behandlung. Nix hat er festgestellt. Mußte mich auf Zehenspitzen und Hacken stellen, dann durfte ich für 3 Monate wieder nach Hause. Natürlich hat er mir die Schmerzen wieder mitgegeben. Ach ja, neue Einlagen hat er mir verschrieben, danach war`s noch schlimmer.

Wenn Du Sehnenansatzentzündungen hast wie ich, dann muss das in die Hände eines Rheumatologen. Hast Du den schon mal darauf angesprochen? Eine ständig entzündete Achillessehne kann sich zerfasern und auch reißen, na danke. Mir reichen die Schmerzen so schon. Habe aber gehört, dass da nur die Biologics helfen. Wenn man einen langen Leidensweg hat, dann bekommt man die. Kosten ca. 2000,- € pro Monat.

Ich habe gesagt, die sollen sie mit den MTX-Spritzen verrechnen und mir den Rest als Rente geben. Da kommt ein hübsches Sümmchen zusammen.

Habe mir jetzt solche Gel-Einsätze für die Hacken gekauft (bei Tchibo), da werden die Fersen abgefedert.

Was bekommst Du denn für Medis?

Liebe Grüße

Petra

danke Petra!

diese Einlagen habe ich schon Jahre, habe diese verschrieben bekommen vom Doc, wege meiner re. Sehne, hat wirklich nichts gebracht, sie ist trotzdem angerissen und musste 2002 operiert werden. ich habe gelesen, wenn die achillissehne entzündet ist und wiklich nichts hilft, kann man den fuss im Gips für 6 Wochen ruhigstellen lassen. Denkst du das hilft alterativ?

ich bekomme 15mg MTX.

wie schaut es mit deiner Medi und Erkrankung aus?

LG. ELKE

Geschrieben
ich habe gerade auf Anraten meines Hausarztes einen Antrag auf einen Schwerbehinderten-Ausweis gestellt. Er tippt auf ca. 60%, aber der Antrag ist noch nicht durch, da ich die Untersuchung beim Rheumatologen abwarten muss. Meine rechte Hand ist durch eine Heberden-Arthrose verkrüppelt. Mein Mittelfinger und der kleine Finger sind steif. Außerdem habe ich eine rheumatische Veränderung am rechten kleinen Zeh und in beiden Knien. Deshalb gehe nur noch mit Krücke. Die PSO ist auffällig im Gesicht und auf dem linken Unterarm. In der Ohrmuschel, hinter dem Ohr und auf dem Kopf sieht man sie nicht so, da ich lange Haare trage. Auf Anfrage beim Versorgungsamt wurde mir gesagt, dass allein schon der Diabetes mit 25 % berechnet wird.

Ich gehe mal von einem Krankheitsbild aus, dass schon länger (vielleicht Jahrzehnte) zurückliegt. Bei dieser Beschreibung und in Anbetracht des Alters müsste es für eine Anerkennung (Nachteilsausgleich) als Schwerbehindertem reichen. Wichtig wäre dabei, dass im Antrag die rückwirkende Anerkennung vor der letzten entscheidenden Gesetzesänderung - also vor dem 16.11.2000 bestätigt wird. Schade, dass die 58iger-Regelung für Dich nicht mehr greift. Also alles wird gut ... und daran denken, ggf. einen gut begründeten Einspruch zu formulieren. Tipp am Schluss: viele ärztliche Dokumente beilegen, wäre auch wichtig!

Geschrieben

Hallo Ekkehard,

bin für jeden Tip dankbar. Werde auf jeden Fall den Termin beim Rheumatologen abwarten. Gelenk-Rheuma habe ich schon seit meiner Kindheit und PSO wurde bei mir festgestellt als ich 19 Jahre alt war. Das sind also schon einige Jahre.

Alles Liebe

trotzdem

Geschrieben
... wenn die achillissehne entzündet ist und wirklich nichts hilft, kann man den fuss im Gips für 6 Wochen ruhigstellen lassen. Denkst du das hilft alterativ?

ich bekomme 15mg MTX.

wie schaut es mit deiner Medi und Erkrankung aus?

LG. ELKE

Liebe Elke, Ruhigstellung sollte eigentlich helfen, aber 6 Wochen sind für meinen Geschmack eindeutig zu viel.

Das Gelenk könnte versteifen. Und eigentlich hatte ich mal im Läuferforum gelesen, dass eine angerissene Sehne immer wieder Probleme machen wird. Man sollte sie lieber reissen lassen und dann neu anflicken. Dann hat ma eher Ruhe.

Meine Diagnose lautet: Psoriasis Arthritis, ein Anteil Bechterew ist wohl auch dabei, da die WS langsam versteift. Mein Vater hatte auch beides.

Dann habe ich noch Restless-Leg-Syndrom, Basedow (ist aber operiert) und eine Neuropathie (Nervenschmerzen in den Beinen und Händen).

Mir hilft im Schub Kortison in hoher Dosis. Hatte auch alles versucht, Quarkauflagen, Beinwell, Retterspitztinktur, Kohlblätter - nichts hilft.

Meine Medis sind - MTX-Spritzen 20 mg (1*wöchentl.), Omeprazol 40 mg (tägl.), Folsäure 5 mg (24 Std. nach der Spritze),

Arcoxia 90 mg (tägl. bis auf den Spritzentag), Lyrica 75 mg (3* tägl.)

und L-Thyrox 125 (Schilddrüsenhormon tägl.).

Prednisolon nur noch nach Bedarf.

Man kann fast getrost eine Mahlzeit auslassen, wenn das so weitergeht.

Die Einlagen vom Orthopäden trage ich seit meiner Jugend, da mein zu hoher Spann damit ausgeglichen werden soll.

Lieben Gruß

Petra

Geschrieben
Hallo Ekkehard,

bin für jeden Tip dankbar. Werde auf jeden Fall den Termin beim Rheumatologen abwarten. Gelenk-Rheuma habe ich schon seit meiner Kindheit und PSO wurde bei mir festgestellt als ich 19 Jahre alt war. Das sind also schon einige Jahre.

Alles Liebe

trotzdem

Mit Blick darauf, dass eine Rente beantragt werden soll, wäre die rückwirkende Anerkennung als SB (natürlich GDB mind. 50% und am besten unbegrenzt gültig) wichtig! Es gibt sicher viele interessante Adressen im Netz... hier das oder für später, wenn die Anerkennung erfolgte, wären nur Beispiele von vielen! Einfach mal TanteGoogle anwerfen und informieren!

Geschrieben

Danke Ekkehard,

ich hab mir die Seiten gespeichert und runter geladen.

Alles Liebe

trotzdem

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